So lernt mein Kind richtig
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So lernt mein Kind richtig

60 effektive Tipps für bessere Leistungen in der Schule

  1. 60 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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So lernt mein Kind richtig

60 effektive Tipps für bessere Leistungen in der Schule

Über dieses Buch

Was Kinder brauchen, um erfolgreich zu lernenEltern sind genervt, Kinder brechen in Tränen aus. Wenn es um Hausaufgaben geht, ist Streit oft vorprogrammiert. Dabei ist Lernen keine Geheimwissenschaft. Es geht fast immer um das gleiche Problem: Wie kann mein Kind Lernen lernen? Dieses Buch zeigt, wie Eltern mit überraschend einfachen Maßnahmen im Alltag optimale Grundlagen für effizientes Lernen schaffen. Statt sturem Einpauken ist cleveres Üben gefragt. Kurz und leicht verständlich vermitteln 60 praktische Tipps und Tricks Spaß am Lernen, der zu Erfolgserlebnissen führt.

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1. Mama und Papa sind Mutmacher

Mut machen? Dazu gehört alles, was unter den Begriff „Stärkung der Persönlichkeit“ fällt. Keiner kennt ein Kind so gut wie seine eigenen Eltern. Deshalb wissen die am besten, was es schon beherrscht und wo es noch Hilfe braucht. Sie können Mut machen, motivieren und Begeisterung wecken, indem sie immer wieder zu Dingen anregen, die dem Nachwuchs Spaß machen und ihn weiterbringen. Und indem sie loben statt zu schimpfen.

2. Ruhezonen schaffen

Ein Schulkind braucht einen Ort, an den es sich ungestört zurückziehen kann – auch dann, wenn es kein eigenes Zimmer hat. Ein Schreibtisch, der nur für Hausaufgaben gedacht ist und vom Kind selbst ordentlich gehalten wird, lässt sich in jeder Wohnung gut einrichten. Wenn das Kind am Schreibtisch sitzt und seine Hausaufgaben macht oder für eine Prüfung lernen muss, ziehen Eltern sich am besten zurück (sofern das Kind ohne Hilfe klarkommt). Auch sollten sie störende Geschwister fernhalten. Wichtig: Kinder dürfen ihren Arbeitsplatz selbst gestalten.

3. Die richtige Reihenfolge

Das Kind trödelt herum, kommt nicht so recht in Fahrt und lässt sich immer wieder mal ablenken? Überlegen Sie, was Ihr Kind besonders gut kann. Tut es sich zum Beispiel mit den Schreibaufgaben noch sehr schwer, schlagen Sie ihm vor, erst einmal die Mathe-Hausaufgaben zu machen, die ihm leichter fallen. Oder die Aufgaben herauszusuchen, die in wenigen Minuten fertig sind. So hat das Kind schnell ein Erfolgserlebnis und kann sich dadurch gestärkt an die größeren Herausforderungen machen.

4. Langeweile erlauben

Bloß nicht langweilen? Das gilt keineswegs. Freizeitgestaltung darf nicht in Stress ausarten. In dem guten Glauben, ihr Kind möglichst viel zu fördern, verplanen Eltern häufig jeden Nachmittag, damit keine Leere aufkommt. Dabei ist es für die Entwicklung eines Kindes viel besser, auch mal Langeweile und Muße zu haben. Vor allem in den Ferien dürfen Schüler in den Tag hineinleben, trödeln, herumhängen und sich selbst etwas ausdenken, wenn sich die Frage stellt: Was könnte ich heute machen? So entsteht Kreativität.

5. Allein oder mit Hilfe?

Hausaufgaben machen, den Schulranzen packen, wichtige Dinge nicht vergessen – all das sollten Kinder bald allein schaffen. Wer es ihnen abnimmt, schadet mehr als dass er hilft. Lediglich die Hausaufgaben kontrollieren, Anregung zur Chaos-Vermeidung in Mappen und Heften geben, nachfragen, ob alles verstanden wurde – solche kleinen Jobs dürfen Eltern übernehmen. Aber sie sind weder die Hilfslehrer noch Hausaufgaben-Macher. Kurzfristiges Auf-die-Sprünge-Helfen ist erlaubt, langfristige Dauer-Unterstützung aber kontraproduktiv.

6. Viel sprechen

Mit den Kindern reden, beobachten, wie sie das Gesagte aufnehmen, zuhören, auf die Meinung der Kinder eingehen – je genauer die Kommunikation ist, desto besser können die Kleinen später lernen. Bekommen sie hingegen nur kurze Befehle, die Gehorsam statt einer Antwort verlangen, bleiben die kommunikativen Fähigkeiten auf der Strecke. Kinder, mit denen viel geredet wird, entwickeln bessere Fähigkeiten zum Denken und werden selbstbewusster.

7. Nur im Notfall eingreifen

Ein Schulanfänger kritzelt Bildchen aufs Papier, weil er gerade keine Lust zu seinen Mathe-Hausaufgaben hat. Die Eltern erinnern ihn daran, dass er in einer halben Stunden verabredet ist und bis dahin bitte fertig sein soll. „Mist“, grummelt das Kind und erkundigt sich mit einem verschmitzten Lächeln: „Kannst du mir das nicht mal eben schnell machen?“ Das sollten die Eltern besser nicht, aber sie fragen nach: „Wo hakt es denn?“ Gar nicht so leicht zu beantworten. Also erklärt der Sohn erst einmal: „Mathe ist doof.“ Gemeinsam sehen Eltern und Kind ins Mathebuch mit den Aufgaben. Mama oder Papa erklären, wie es geht und lassen ihren Sohn dann alleine rechnen. Eltern müssen keineswegs regelmäßig eingreifen. Die beste Hilfe besteht nämlich meist darin, nicht zu helfen. Zumindest nicht direkt. Und wenn sie helfend einspringen, sollten sie das nur an dem Punkt tun, an dem das Kind alleine nicht weiterkommt.

8. Fester Rhythmus gibt Sicherheit

Achten Sie auf einen klar strukturierten Tagesablauf mit regelmäßigen gesunden Mahlzeiten. Das gilt auch in der Schule. In der Freizeit sollte viel Bewegung auf dem Programm stehen. Draußen herumtoben, Gleichaltrige treffen, Sport treiben, pünktlich ins Bett gehen, genug schlafen und zeitig aufstehen – auch das ist sinnvolles Fördern.

9. Spielen, spielen, spielen

„Jetzt ist die Zeit des unbeschwerten Spielens vorbei. Der Ernst des Lebens beginnt.“ Wer so denkt, wird einem Kind im Grundschulalter nicht gerecht. Nach wie vor fördert Spielen die Entwicklung von Mädchen und Jungen in ganz wichtigem Maße. Ob Rollenspiele im Kinderzimmer, Entdeckungs-Touren in der Natur oder Herumtoben im Garten – wer sich viel bewegt, mit natürlichen Materialien umgeht, frei spielt, malt und bastelt und kindgerecht mit Gleichaltrigen kommuniziert, schafft Voraussetzungen im Gehirn, die Lernen und Konzentrieren erst möglich machen. Deshalb gehören Spielen-Lassen und Natur-Erleben zu den wichtigsten Frühförderungs-Maßnahmen überhaupt.

10. Gemeinsamkeiten

Ob Gespräche beim Essen am Tisch, der gemeinsame Weg zu Fuß zum Turnen, ein Ausflug mit der ganzen Familie, Reisen und Alltagsrituale, bei denen a...

Inhaltsverzeichnis

  1. Motto
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Lernen kann man lernen
  4. 1. Mama und Papa sind Mutmacher
  5. 2. Ruhezonen schaffen
  6. 3. Die richtige Reihenfolge
  7. 4. Langeweile erlauben
  8. 5. Allein oder mit Hilfe?
  9. 6. Viel sprechen
  10. 7. Nur im Notfall eingreifen
  11. 8. Fester Rhythmus gibt Sicherheit
  12. 9. Spielen, spielen, spielen
  13. 10. Gemeinsamkeiten
  14. 11. Meiden Sie Vergleiche
  15. 12. Strafe hilft nicht
  16. 13. Liebe und Anerkennung
  17. 14. Richtig dosiert loben
  18. 15. Clevere Selbstreflexion
  19. 16. Freundlich im Alltag
  20. 17. Auf die Qualität kommt es an
  21. 18. Forschen lassen
  22. 19. Vorbild sein
  23. 20. Erwartungen haben
  24. 21. Über Emotionen reden
  25. 22. Pluspunkt Aufmerksamkeit
  26. 23. Fragen stellen erlaubt
  27. 24. Spielerisch fördern nebenbei
  28. 25. Die Kraft der positiven Gefühle
  29. 26. Alleine machen lassen
  30. 27. Vorlesen
  31. 28. Wohl dosierter TV-Konsum
  32. 29. Ein Instrument lernen
  33. 30. Tagträume
  34. 31. Schlaf schön!
  35. 32. Nahrung fürs Gehirn
  36. 33. Kita-Besuch
  37. 34. Nachhilfe in Maßen
  38. 35. Lieder, Reime und Gedichte
  39. 36. Sportverein mit Folgen
  40. 37. Ziele setzen
  41. 38. Vorsicht vor Aufschieberitis
  42. 39. Bezug zum Alltag
  43. 40. Auf Noten ist kein Verlass
  44. 41. Mit Rücksicht auf die Konzentration
  45. 42. Selber Druck machen
  46. 43. Die beste Zeit fürs Lernen finden
  47. 44. Nachfragen statt Ausreden
  48. 45. Karteikarten
  49. 46. Lernen trotz Lernstörungen
  50. 47. Vorsicht Multitasking
  51. 48. Selbst entscheiden lassen
  52. 49. Pause machen
  53. 50. Sauerstoff tanken
  54. 51. Spazieren gehen
  55. 52. Spickzettel
  56. 53. Eselsbrücken bauen
  57. 54. Kannst du mir das erklären?
  58. 55. Visualisierung
  59. 56. Ich kann das besser alleine
  60. 57. Digitale Lernhilfen
  61. 58. Wiederholung leicht gemacht
  62. 59. Eigenständig wiedergeben
  63. 60. Gemeinsam geht es leichter
  64. Die Autorin
  65. Hinweis
  66. Impressum