
eBook - ePub
So lernt mein Kind richtig
60 effektive Tipps für bessere Leistungen in der Schule
- 60 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Was Kinder brauchen, um erfolgreich zu lernenEltern sind genervt, Kinder brechen in Tränen aus. Wenn es um Hausaufgaben geht, ist Streit oft vorprogrammiert. Dabei ist Lernen keine Geheimwissenschaft. Es geht fast immer um das gleiche Problem: Wie kann mein Kind Lernen lernen? Dieses Buch zeigt, wie Eltern mit überraschend einfachen Maßnahmen im Alltag optimale Grundlagen für effizientes Lernen schaffen. Statt sturem Einpauken ist cleveres Üben gefragt. Kurz und leicht verständlich vermitteln 60 praktische Tipps und Tricks Spaß am Lernen, der zu Erfolgserlebnissen führt.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu So lernt mein Kind richtig von Stephanie Albert im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Persönliche Entwicklung & Persönlichkeitsentwicklung. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
1. Mama und Papa sind Mutmacher
Mut machen? Dazu gehört alles, was unter den Begriff „Stärkung der Persönlichkeit“ fällt. Keiner kennt ein Kind so gut wie seine eigenen Eltern. Deshalb wissen die am besten, was es schon beherrscht und wo es noch Hilfe braucht. Sie können Mut machen, motivieren und Begeisterung wecken, indem sie immer wieder zu Dingen anregen, die dem Nachwuchs Spaß machen und ihn weiterbringen. Und indem sie loben statt zu schimpfen.
2. Ruhezonen schaffen
Ein Schulkind braucht einen Ort, an den es sich ungestört zurückziehen kann – auch dann, wenn es kein eigenes Zimmer hat. Ein Schreibtisch, der nur für Hausaufgaben gedacht ist und vom Kind selbst ordentlich gehalten wird, lässt sich in jeder Wohnung gut einrichten. Wenn das Kind am Schreibtisch sitzt und seine Hausaufgaben macht oder für eine Prüfung lernen muss, ziehen Eltern sich am besten zurück (sofern das Kind ohne Hilfe klarkommt). Auch sollten sie störende Geschwister fernhalten. Wichtig: Kinder dürfen ihren Arbeitsplatz selbst gestalten.
3. Die richtige Reihenfolge
Das Kind trödelt herum, kommt nicht so recht in Fahrt und lässt sich immer wieder mal ablenken? Überlegen Sie, was Ihr Kind besonders gut kann. Tut es sich zum Beispiel mit den Schreibaufgaben noch sehr schwer, schlagen Sie ihm vor, erst einmal die Mathe-Hausaufgaben zu machen, die ihm leichter fallen. Oder die Aufgaben herauszusuchen, die in wenigen Minuten fertig sind. So hat das Kind schnell ein Erfolgserlebnis und kann sich dadurch gestärkt an die größeren Herausforderungen machen.
4. Langeweile erlauben
Bloß nicht langweilen? Das gilt keineswegs. Freizeitgestaltung darf nicht in Stress ausarten. In dem guten Glauben, ihr Kind möglichst viel zu fördern, verplanen Eltern häufig jeden Nachmittag, damit keine Leere aufkommt. Dabei ist es für die Entwicklung eines Kindes viel besser, auch mal Langeweile und Muße zu haben. Vor allem in den Ferien dürfen Schüler in den Tag hineinleben, trödeln, herumhängen und sich selbst etwas ausdenken, wenn sich die Frage stellt: Was könnte ich heute machen? So entsteht Kreativität.
5. Allein oder mit Hilfe?
Hausaufgaben machen, den Schulranzen packen, wichtige Dinge nicht vergessen – all das sollten Kinder bald allein schaffen. Wer es ihnen abnimmt, schadet mehr als dass er hilft. Lediglich die Hausaufgaben kontrollieren, Anregung zur Chaos-Vermeidung in Mappen und Heften geben, nachfragen, ob alles verstanden wurde – solche kleinen Jobs dürfen Eltern übernehmen. Aber sie sind weder die Hilfslehrer noch Hausaufgaben-Macher. Kurzfristiges Auf-die-Sprünge-Helfen ist erlaubt, langfristige Dauer-Unterstützung aber kontraproduktiv.
6. Viel sprechen
Mit den Kindern reden, beobachten, wie sie das Gesagte aufnehmen, zuhören, auf die Meinung der Kinder eingehen – je genauer die Kommunikation ist, desto besser können die Kleinen später lernen. Bekommen sie hingegen nur kurze Befehle, die Gehorsam statt einer Antwort verlangen, bleiben die kommunikativen Fähigkeiten auf der Strecke. Kinder, mit denen viel geredet wird, entwickeln bessere Fähigkeiten zum Denken und werden selbstbewusster.
7. Nur im Notfall eingreifen
Ein Schulanfänger kritzelt Bildchen aufs Papier, weil er gerade keine Lust zu seinen Mathe-Hausaufgaben hat. Die Eltern erinnern ihn daran, dass er in einer halben Stunden verabredet ist und bis dahin bitte fertig sein soll. „Mist“, grummelt das Kind und erkundigt sich mit einem verschmitzten Lächeln: „Kannst du mir das nicht mal eben schnell machen?“ Das sollten die Eltern besser nicht, aber sie fragen nach: „Wo hakt es denn?“ Gar nicht so leicht zu beantworten. Also erklärt der Sohn erst einmal: „Mathe ist doof.“ Gemeinsam sehen Eltern und Kind ins Mathebuch mit den Aufgaben. Mama oder Papa erklären, wie es geht und lassen ihren Sohn dann alleine rechnen. Eltern müssen keineswegs regelmäßig eingreifen. Die beste Hilfe besteht nämlich meist darin, nicht zu helfen. Zumindest nicht direkt. Und wenn sie helfend einspringen, sollten sie das nur an dem Punkt tun, an dem das Kind alleine nicht weiterkommt.
8. Fester Rhythmus gibt Sicherheit
Achten Sie auf einen klar strukturierten Tagesablauf mit regelmäßigen gesunden Mahlzeiten. Das gilt auch in der Schule. In der Freizeit sollte viel Bewegung auf dem Programm stehen. Draußen herumtoben, Gleichaltrige treffen, Sport treiben, pünktlich ins Bett gehen, genug schlafen und zeitig aufstehen – auch das ist sinnvolles Fördern.
9. Spielen, spielen, spielen
„Jetzt ist die Zeit des unbeschwerten Spielens vorbei. Der Ernst des Lebens beginnt.“ Wer so denkt, wird einem Kind im Grundschulalter nicht gerecht. Nach wie vor fördert Spielen die Entwicklung von Mädchen und Jungen in ganz wichtigem Maße. Ob Rollenspiele im Kinderzimmer, Entdeckungs-Touren in der Natur oder Herumtoben im Garten – wer sich viel bewegt, mit natürlichen Materialien umgeht, frei spielt, malt und bastelt und kindgerecht mit Gleichaltrigen kommuniziert, schafft Voraussetzungen im Gehirn, die Lernen und Konzentrieren erst möglich machen. Deshalb gehören Spielen-Lassen und Natur-Erleben zu den wichtigsten Frühförderungs-Maßnahmen überhaupt.
10. Gemeinsamkeiten
Ob Gespräche beim Essen am Tisch, der gemeinsame Weg zu Fuß zum Turnen, ein Ausflug mit der ganzen Familie, Reisen und Alltagsrituale, bei denen a...
Inhaltsverzeichnis
- Motto
- Inhaltsverzeichnis
- Lernen kann man lernen
- 1. Mama und Papa sind Mutmacher
- 2. Ruhezonen schaffen
- 3. Die richtige Reihenfolge
- 4. Langeweile erlauben
- 5. Allein oder mit Hilfe?
- 6. Viel sprechen
- 7. Nur im Notfall eingreifen
- 8. Fester Rhythmus gibt Sicherheit
- 9. Spielen, spielen, spielen
- 10. Gemeinsamkeiten
- 11. Meiden Sie Vergleiche
- 12. Strafe hilft nicht
- 13. Liebe und Anerkennung
- 14. Richtig dosiert loben
- 15. Clevere Selbstreflexion
- 16. Freundlich im Alltag
- 17. Auf die Qualität kommt es an
- 18. Forschen lassen
- 19. Vorbild sein
- 20. Erwartungen haben
- 21. Über Emotionen reden
- 22. Pluspunkt Aufmerksamkeit
- 23. Fragen stellen erlaubt
- 24. Spielerisch fördern nebenbei
- 25. Die Kraft der positiven Gefühle
- 26. Alleine machen lassen
- 27. Vorlesen
- 28. Wohl dosierter TV-Konsum
- 29. Ein Instrument lernen
- 30. Tagträume
- 31. Schlaf schön!
- 32. Nahrung fürs Gehirn
- 33. Kita-Besuch
- 34. Nachhilfe in Maßen
- 35. Lieder, Reime und Gedichte
- 36. Sportverein mit Folgen
- 37. Ziele setzen
- 38. Vorsicht vor Aufschieberitis
- 39. Bezug zum Alltag
- 40. Auf Noten ist kein Verlass
- 41. Mit Rücksicht auf die Konzentration
- 42. Selber Druck machen
- 43. Die beste Zeit fürs Lernen finden
- 44. Nachfragen statt Ausreden
- 45. Karteikarten
- 46. Lernen trotz Lernstörungen
- 47. Vorsicht Multitasking
- 48. Selbst entscheiden lassen
- 49. Pause machen
- 50. Sauerstoff tanken
- 51. Spazieren gehen
- 52. Spickzettel
- 53. Eselsbrücken bauen
- 54. Kannst du mir das erklären?
- 55. Visualisierung
- 56. Ich kann das besser alleine
- 57. Digitale Lernhilfen
- 58. Wiederholung leicht gemacht
- 59. Eigenständig wiedergeben
- 60. Gemeinsam geht es leichter
- Die Autorin
- Hinweis
- Impressum