Meistens laut! (... manchmal leise)
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Meistens laut! (... manchmal leise)

In meinen Worten ... (3)

  1. 240 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Meistens laut! (... manchmal leise)

In meinen Worten ... (3)

Über dieses Buch

"MEISTENS LAUT! (... manchmal leise!)" ist ein Buch voller kleiner Geschichten und Gedanken - viele autobiographisch, manche frei erfunden, aber aus dem Herzen nach empfunden.Ein Mutmacher ist mein kleines Büchlein, voller Worte, in denen man sich wiederfinden, an denen man sich reiben darf. Beim Schreiben versinke ich in meiner ganz eigenen Welt, während ich mein Innerstes nach außen kehre. Meistens laut - manchmal leise - das bin ICH. (Julia Riegler im Juni 2018)

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Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783752878455
eBook-ISBN:
9783752884197
Auflage
1
Thema
Poésie
Die Sache mit der Nase
und dem Luxuskörper –
ein Duett!

Part I – die Nase

Das Vertrauen und ich… wir stehen ab und an auf Kriegsfuß miteinander – und damit meine ich nicht nur das Selbstvertrauen, sondern ich tue mir schwer damit anderen Menschen zu vertrauen.
Natürlich basiert das auf gemachten Erfahrungen. Gebranntes Kind scheut das Feuer, aber wie unfair denen gegenüber, die man neu kennenlernt und denen man eigentlich einen „Vertrauensvorschuss“ einräumen sollte.
Keine harte Lektion, die man in der Vergangenheit lernen musste, sollte einer Zukunft im Wege stehen, aber das ist natürlich einfacher gesagt als getan.
Das schlimmste Gefühl der Welt ist es doch, wenn Du jemanden vertraut hast und dann feststellst, dass Du nur belogen oder benutzt wurdest. Wenn man dann hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlägt, mental und emotional, buchstäblich und im übertragenen Sinne, wird man einfach skeptisch, vorsichtig und misstrauisch. Wie schade eigentlich. Dabei sollte man wirklich einfach nur abwarten und sehen wie sich Beziehungen entwickeln. Manchmal ist eine Entscheidung, die man nicht treffen kann, die Zweifel oder ein Fehler, das Misstrauen in der Gegenwart genau der Auslöser für etwas, dass sich am Ende als etwas ganz Besonderes herausstellt.
Manche der wildesten Abenteuer im Leben beginnen schließlich damit, dass man falsch abbiegt. Nur stehen bleiben und gar nichts tun, das bringt einen nicht weiter.
Deswegen versuche ich mich nicht ausbremsen zu lassen von diesem Ding, das sich Vertrauen nennt.
Mein Vertrauen wurde in der Vergangenheit missbraucht, aber es kommt vielleicht jemand, der dafür sorgt, dass ich mich nicht mehr daran erinnere, der dafür sorgt, dass ich mich nicht mal mehr daran erinnere, dass Du und Du und Du und… dass es Euch je gab?
Ich bin so dankbar für die Menschen, Freunde, die mich nicht aufgeben und Geduld mit mir und meinen ganzen vielen, kleinen (und manchmal auch größeren Eigenarten) haben, die mir dadurch zeigen, dass es ihnen wirklich ernst mit mir ist und ich ihnen vertrauen kann. Und während ich mich immer mal wieder distanziere und versuche mich selbst, mein Vertrauen und Selbstvertrauen wieder zu finden, weiß ich genau, dass es diese Handvoll Menschen gibt, die ich nachts um 3 Uhr anrufen kann, damit sie mit Folie und Spaten vorbei kommen, um all die Leichen zu entsorgen, die ich in meinem Keller versteckt habe ;-)
Alternativ sind das auch jene Menschen, die mit mir Pferde stehlen (aber ist gut jetzt, ich weiß überhaupt nicht mehr wohin mit all den Gäulen) und die zu allen Schandtaten bereit sind. Ach… schön, dass es Euch gibt!
Ja, das Vertrauen und ich… wir stehen manchmal auf Kriegsfuß miteinander. Und auch wenn ich mir gerade selbst einzureden versuche, dass ich das nächste Mal einfach vorsichtig bin, werde ich doch wieder diesen blöden Vertrauensvorschuss geben und wahrscheinlich auch das ein oder andere Mal wieder heftig auf die Nase fallen damit.
Aber hey! Dafür, dass mir das schon ab und an passiert ist, sieht die Nase doch noch ganz ok aus, oder?

Part II – der Luxuskörper

Nachdem wir gerade so schön über meine Nase sprachen, lasst uns jetzt doch mal auf diesen formvollendeten Luxus-Körper zu sprechen kommen.
Eigentlich ist es ja ganz einfach: alles was ich mag ist entweder zu teuer, macht dick oder schreibt mir nicht zurück!
Naja, letztlich bin ich halt auch nur ein Mädchen, das vor einem Salatteller sitzt und sich wünscht es wäre ein Teller Spaghetti oder ein Stück Erdbeerkuchen – lach.
Seit einiger Zeit laufe ich wieder und dass ich dabei an Umfang verliere ist nur ein schöner Nebeneffekt, denn für mich bedeutet das Laufen das Chaos in meinem Kopf für einen Moment zu besiegen. Aber ich laufe nur für mich, nicht um irgendwem zu gefallen.
Ich halte jetzt kein Plädoyer darauf, warum ich bin wie ich bin, denn letztlich geht das niemanden etwas an. Ich erwarte auch nicht, dass ich, so wie ich bin, gefalle. Mir ist es nämlich völlig egal, ob mich jemand mag wie ich bin oder nicht.
Es ist eigentlich ganz einfach: Du magst mich, dann lass mich wie ich bin oder Du magst mich nicht, dann verschwinde aus meinem Leben.
Ich bin wie ich bin, wem das nicht passt: „Bitte weitergehen! Hier gibt es nichts für Sie zu sehen.“
Eigentlich geht es doch nur darum, dass wir uns so akzeptieren wie wir sind. Nein, ich finde mich auch nicht jeden Tag gleich gut!
Aber ich habe aufgehört ständig an mir selbst rumzumäkeln – vor allem an Dingen, die ich sowieso oder akut nicht ändern kann, denn das macht nur schlechte Laune und frustriert!
Manchmal muss man sich einfach entspannen und sich selbst daran erinnern, dass man alles tut was man kann und damit aufhören sich selbst ständig mit der eigenen (oder noch schlimmer fremder) Perfektion unter Druck zu setzen.
Ich bin ein Vollblutweib in einem Prachtkörper – der eine mag’s, der andere nicht. So einfach ist das!
Ich fühle mich wohl in meinem Körper – was aber nicht heißt, dass ich mich nicht gerne auch noch mit 20 kg weniger wohlfühlen möchte. Nur ob, wann und wieviel, das entscheide ich und niemand anderes.
Ich bin ein totaler Fan davon sich nicht gehen zu lassen und das Beste aus dem zu machen was vorhanden ist, denn jeder Körper ist schön, anbetungswürdig, wundervoll und gefährlich sexy! Nur für wen, das liegt im Auge des Betrachters.
Deswegen: lasst Euch nicht ärgern!
Wenn Euch etwas an Euch stört, dann ändert es, aber tut es für Euch und für niemanden sonst. Wenn Ihr jemanden nicht gefallt, so wie Ihr seid, dann seid nicht Ihr falsch, dann umgebt Ihr Euch nur mit Menschen, die Euch einfach nicht so akzeptieren wie Ihr seid oder noch schlimmer, die einfach ein riesen Problem mit sich selbst und ihrem eigenen Selbstbewusstsein haben!
Und lasst Euch nie einreden, dass Ihr irgendetwas nicht schafft! Mir haben auch einige versucht zu erklären, dass dicke Menschen nicht laufen… pfffttt… gestern waren es 7,55 km!
Und nein, ich schäme mich nicht, wenn ich kurze Shorts dabei trage und blöd angeguckt werde!
Ich zeige imaginär den Mittelfinger, denn für mich ist es Ansporn und Motivation zugleich mir selbst zu beweisen zu was ich in der Lage bin.
Während also irgendein Fahrradfahrender-Fitness-Arsch oder die Dorftratschen meinen über meine dicken Oberschenkel lästern zu müssen, bin ich bereits einige Kilometer unterwegs. Da ist es mir völlig egal, wer was von mir denkt, da zählt nur, dass ich für mich weiß, dass jeder einzelne Meter (und sei er auf allen Vieren gekrochen) mehr wert ist, als nur Daheim auf der Couch zu sitzen.
Mein eigener Ehrgeiz ist mir mein größter Feind: immer höher, schneller, weiter, meine ich, dass es gehen muss und wenn es mal an einem Tag nicht so gut läuft (im wahrsten Sinne des Wortes), dann versuche ich es am nächsten Tag einfach wieder.
Aber ich gebe nicht auf!
Ich fand vor ein paar Jahren jemanden, der all das in mir gesehen hat, was ich nicht sehen konnte, weil man mir jahrelang etwas anderes eingeredet hat. Plötzlich hat jemand etwas in mir gesehen, was ich selbst nicht sah, nicht glauben konnte. Auf einmal war ich nicht mehr die kleine Dicke, sondern eine sexy Frau in einem Prachtkörper, intelligent, charmant, witzig, frech.
Wie schade, dass ich das alles über Jahre selbst nicht wahrgenommen habe, sondern es erst jemanden brauchte, der das wach küsst, der mich mit dem, was er in mir sah, hat wachsen lassen.
Macht nicht denselben Fehler und überseht wer Ihr seid!
Es ist völlig egal, ob klein, dick, groß oder schlank. Solange Ihr selbst nicht von innen heraus strahlt, müsst Ihr auch darauf warten, dass jemand kommt und Euch wach küsst und das kann – wie in meinem Fall – verdammt lange 33 Jahre Eures Lebens dauern!
Schafft Euch Erfolgserlebnisse!
Hört auf, nur die nicht ganz so perfekten Seiten an Euch zu sehen (die Euch die Außenwelt gerne aufs Brot schmiert), das Vollkommene liegt im Unperfekten!
Macht Euch bewusst wer Ihr seid und was Ihr im Leben schon alles geschafft habt! Umgebt Euch mit den Menschen, die Euch so wie Ihr seid lieben, vergesst alle anderen und fangt endlich an Euch selbst zu lieben – mit allen Ecken, Kanten und Rundungen. Die machen Euch so wundervoll einzigartig, denn perfekt ist langweilig!
Das ist nicht jeden Tag einfach und manchmal scheint es schier unmöglich, aber versucht es doch einfach mal ;-)
Es ist nie zu spät damit anzufangen sich selbst zu lieben – denn erst dann können auch andere Euch lieben!
Heute wäre übrigens ein verdammt guter Tag, um es endlich auch zu tun! LOS! JETZT!
Euer selbstverliebtes (und wie viele so ein unglaubliches Problem damit haben, wenn man sich selbst liebt und wertschätzt – drauf gepfiffen! Das ist nämlich ihr Problem, nicht Eures und das dürfen sie auch behalten) Vollblutweib Julia
P. S. Ähm… Jungs… wenn eine Frau Euch fragt, ob Ihr sie zu dick für irgendetwas findet, dann ist es nicht genug einfach nur „Nein“ zu sagen. Dann tut gefälligst total überrascht, dass sie überhaupt auf die Idee kommt diese Frage zu stellen, schlagt geradezu schockiert die Hände vor den Mund und notfalls springt Ihr völlig erstaunt einen Meter rückwärts! Das kann manchmal Leben retten! *lach*
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Geschichten aus dem Alltag

Heute: Gespräche mit einem Freund.
Er: "Alter Falter, kannst Du hart sein. Ich glaube, diese Aussage von Dir hat mir gerade die Nase gebrochen."
Sie: "Nein, mein Guter. Ich glaube es war Dein Stolz, den wir gerade mit einem lauten Knacks haben brechen hören."

Keine Dramen und Nebenkriegsschauplätze

Wisst Ihr, was ich ganz gewiss nicht mehr brauche?
Eine weitere Person, die nur an einem temporären „vorübergehend“ oder „zeitweise“ interessiert ist. Ich brauche jemanden, der mich auch noch liebt, wenn ich ein völliges Durcheinander bin, der mich dann liebt, wenn ich absolut nicht liebenswert bin und der dann erst recht bleibt.
Ich wünsche mir eine Beziehung, in der man reif genug ist, um sich hinzusetzen und zu sagen: „Hey, das ist unser Problem und jetzt schauen wir, wie wir es lösen.“ Ganz einfach. Keine Dramen und Nebenkriegsschauplätze.
Die Wahrheit ist: ich brauche gar nicht viel. Am aller wenigsten Dinge, die käuflich sind (auch ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Ebenfalls von Frau R. erschienen
  2. Über das Buch
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Ich
  5. Lass mich! Ich steigere mich da jetzt gerade so schön rein!
  6. Der Ärger über die eigene Naivität
  7. Von kaputten Fröschen – aus der Kategorie: Geschichten aus dem Alltag
  8. Für den besten Hund der Welt
  9. Terroranschlag in Berlin, 20.12.2016
  10. Das Fähnchen im Wind…
  11. Die rechte Bedrohung
  12. Gebt nicht auf!
  13. Die Sache mit der Loyalität…
  14. Liebe ist eine Fähigkeit
  15. Ich bin müde… aber nicht leise!
  16. Auf der Suche nach mir selbst – Sorry, ich bin gerade beschäftigt
  17. Schau mir noch einmal in die Augen
  18. Ich mag keine Menschen – Steine, Steine sind toll!
  19. Wenn man irgendwie aufhört ein „WIR“ zu sein
  20. Die Geschichte vom Eiswürfel
  21. Von der Freude sich nicht provozieren zu lassen
  22. 05.04.2017 – Meistens laut!!! (…manchmal leise)
  23. Ich bereue nichts!
  24. Ich bin gesegnet!
  25. Der Angst den Kampf ansagen
  26. Intimität
  27. Tinder – (m)ein Drama in drei Akten
  28. Die Sache mit der Nase und dem Luxuskörper – ein Duett!
  29. Das Kreuz mit dem Kreuz - Ein weiteres Drama…
  30. Danksagung
  31. Weitere Informationen
  32. Impressum