Von der Wiedergeburt

Die Lehren und Mythen von Pythagoras bis zu den Aborigines sowie die wichtigsten Erklärungen zum Thema allgemein

Darius Reinehr

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2016
• ISBN drucken: 9783739207421
• eBook-ISBN: 9783741232862
• Auflage: 1
• Thema: Philosophie
• Thema: Geschichte & Theorie der Philosophie

In diesem Buch sind die kaum bekannten Lehren und Mythen von der Wiedergeburt weltweit erstmals vereint vorgestellt: von Platon, den Gnostikern, Kelten, Indianern, u.v.w. - die wichtigsten Erklärungen allgemein: Glück im Leben, Resonanzprinzip, Wechsel der Geschlechterrollen, Wiedertreffen im Jenseits, u.v.m.Die logischen Beweise Sokrates´ nach Platon: Das Übergehen von Wachheit in Schlaf ist einschlafen, von Leben in Tod sterben. Das umgekehrte Übergehen von Schlaf in Wachheit ist aufwachen, folglich von Tod in Leben aufleben.

Energie-Satz:

Energie läßt sich weder erschaffen noch vernichten, sondern nur von einer Art in eine andere umwandeln.

Brockhaus Lexikon

Nachtrag 1

Nahtoderfahrungen sind mit der Einsteinschen Relativitätstheorie erklärbar, so Professor Markolf H. Niemz, Physiker an der Universität Heidelberg, in seinem Buch `Lucy im Licht – Dem Jenseits auf der Spur´.

Raum und Zeit sind die Strukturen, die physikalischen Überlegungen gemäß das Diesseits vom Jenseits unterscheiden. Die einzige bekannte Kraft, die gemäß der Relativitätstheorie auch außerhalb von Raum und Zeit existieren kann, ist das Licht.

Und das Licht ist in fast allen beschriebenen Nahtoderfahrungen von größter Bedeutung. Die Menschen berichten übereinstimmend, daß sie mit extrem hoher Geschwindigkeit durch einen Tunnel getrieben und an dessen Ende auf ein gleißendes Licht zugesteuert sind.

Verblüffenderweise besagt die Relativitätstheorie, daß die Reise mit Lichtgeschwindigkeit durch einen Tunnel auf ein helles Licht zu führt, Raum und Zeit aufhören.

Die physikalisch-logische Erkenntnis daraus ist, daß die Seele bei der Nahtoderfahrung und folglich auch nach dem definitiven Tod des Körpers in eine höhere Sphäre gelangt und dort weiterexistiert.

Nachtrag 2

Im Past Lifes Archive in Charlottesville/Virginia sammeln Psychologen Fälle von Kindern, die von einem früheren Leben berichten.

Der spektakulärste Fall ist der des Ian Hedgedorn aus Pensacola/Florida. Sein Großvater war Polizist und starb bei einem Ladenüberfall durch einen Schuß ins Herz, durch den die Lungenarterie zerfetzt wurde. Kurz nach seinem Tod kam Ian zur Welt. Schon sechs Stunden nach der Geburt mußte er an der Herzklappe operiert werden, die zur Lungenarterie führt – ein Geburtsfehler, wie durch den Operationsbefund belegt ist. An genau jener Stelle wurde sein Großvater von der Kugel tödlich getroffen, wie der Autopsiebericht beweist.

Als Ian drei Jahre alt war, fing er an, in der Rolle seines Großvaters zu sprechen. Zu seiner Mutter sagte er einmal: „Als du ein kleines Mädchen warst, warst du auch oft böse, ich habe dich aber nie geschlagen.“ Maria Hedgedorn ist mittlerweile überzeugt von der Wiedergeburt ihres Vaters.

Tausende Berichte von Kindern weltweit über ihre früheren Leben sind wissenschaftlich dokumentiert.

Nachtrag 3

Viele Menschen verfügen bereits in ihrer frühen Kindheit über außergewöhnliche Talente, deren Voraussetzungen sie im vorherigen Leben geschaffen haben.

Emily Bear, elf Jahre, genannt: Neuer Mozart, spielt seit dem Alter von zwei Jahren auf hohem Niveau Klavier und komponiert, ohne von ihren Eltern dazu gedrängt worden zu sein. Erst mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht, gab bald darauf ihr erstes Konzert. Mit neun Jahren hatte sie schon 400 Stücke komponiert und trat in der Carnegie-Hall, der berühmtesten Konzertbühne der Welt, vor 3000 Menschen auf und wurde berühmt.

Anmerkung

Die Seele erreicht durch die von ihr während einer Inkarnation entwickelten Eigenschaften und entfalteten Fähigkeiten die ihrem Niveau gemäße Stufe. Auf dieser bleibt sie, wenn sie ihre nächste Inkarnation beginnt.

Entwickelte Eigenschaften wie Tugenden werden zu Anlagen, entfaltete Fähigkeiten wie Kunstfertigkeit werden zu Talenten.

Die Ursache aller Dinge ist der Geist.

Er bringt einen Körper hervor,

durch den er seine Wunder vollführt.

Ist der Körper zerstört,

schafft sich der Geist einen neuen Körper,

der ähnliche oder höhere Eigenschaften hat.

Paracelsus

Des Menschen Seele

Gleicht dem Wasser:

Vom Himmel kommt es,

Zum Himmel steigt es,

Und wieder nieder

Zur Erde muß es,

Ewig wechselnd.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist.

Dieser wunderbare menschliche Körper,

dieses so unendlich komplizierte System,

unsere Seele, unsere Phantasie, unsere Gedanken –

alles nur ein einmaliges kurzes Erdenleben?

Nein, das glaube ich nicht.

Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch.

Wir verlassen die Erde, aber wir kommen wieder.

Heinz Rühmann

Hinweis

Sämtliche Texte des ersten Buchteils sowie der Nachträge sind, bis auf die Zitate, mit meinen eigenen Worten formuliert. Ich habe im Aufsatzstil geschrieben, wie ich es während meiner Schulzeit gelernt habe.

Es ist eine Nacherzählung von Wissen, das ich zusammengetragen habe, dessen Herkunft im Literaturverzeichnis angegeben ist.

Die Zitate sind in horizontale Linien eingerückt. Ergänzungen und persönliche Überlegungen von mir haben jeweils die Überschrift: Anmerkung.

Vorwort und zweiter Buchteil beinhalten meine Überlegungen zu dem Thema insgesamt, die teilweise durch manche Lehren beeinflußt sind.

Literaturverzeichnis

1. Kapitel:

Lexikon der Weltreligionen, Verena Löser, Weltbild Verlagsgruppe, Augsburg 2006

2. Kapitel:

Ansichten griechischer Rituale, Zur Lehre vom Menschen in den orphischen Goldplättchen, Hans Dieter Betz, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart und Leipzig 1998

3. Kapitel:

Pythagoras – Leben, Lehre, Nachwirkung, Christoph Riedweg, C.H. Beck Verlag, München 2002

4. Kapitel:

Platon, Michael Bordt, Herder Verlag, Freiburg im Breisgau

Phaidon, Platon, Übersetzung von Friedrich Schleiermacher, Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 1987

Der Staat, Platon, Übersetzung von Otto Apelt, Felix Meiner Verlag, Hamburg 1988

5. Kapitel:

Die Kabbala – Einführung in die jüdische Geheimlehre, Papus, Übersetzung von Julius Nestler, Fourier Verlag, Wiesbaden 1980

6. Kapitel:

Reinkarnation im Neuen Testament, James Morgan Pryse, Übersetzung von Agnes Klein, Schirner Verlag, Darmstadt 2005

Origenes – Vier Bücher – Von den Prinzipien, herausgegeben und übersetzt von Herwig Görgemanns und Heinrich Karpp, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1976

Lexikon der Weltreligionen, Verena Löser, Weltbild Verlagsgruppe, Augsburg 2006

Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen – Band I – Alte Kirche, Adolf Martin Ritter, Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1977

Die Bibel – in heutigem Deutsch, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1982

Gnosis – Das Buch der verborgenen Evangelien, herausgegeben und übersetzt von Werner Hörmann, Bechtermünz Verlag, Weltbild Verlag, Augsburg

Theologische Realenzyklopädie – Band 18, herausgegeben von Gerhard Müller, Walter de Gruyter Verlag, Berlin 1989

Die Bibel – Martin Luthers Übersetzung, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1987

Maria Magdalena – Hure oder Heilige, Regie: Martin Kemp, N24 2009

Geheimakte Jesus, Buch und Regie: Jens-Peter Behrend, ZDF 2008

Terra X: Der Fall Jesus – Der Galiläer im Visier der Forschung, Buch und Regie: Renate Beyer, ZDF 2005

Jesus Christus – Geheime Mythen, Editor: Gary Meyers, N24 2009

7. Kapitel:

Alevitische Glaubensphilosophie, Mustafa Bas, VWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1992

Sufismus, Alawiten, Drusen, Jesiden, Sikhismus, wikipedia

8. Kapitel:

Die Weltreligionen – Hinduismus, Werner Trutwin, Patmos Verlag, Düsseldorf 1998

Das Lexikon des Hinduismus, Kurt Friedrichs, Goldmann Verlag, München 1996

Menschen die sterben um Bäume und Tiere zu retten, Hans-Jürgen Otte, Bishnoi-Verlag, Aschaffenburg 1992 Hinduismus, wikipedia

Indiens verlorene Töchter, Regie: David Muntaner, Damien Pasinetti, ARTE G.E.I.E./L...

Inhaltsverzeichnis

• Motto
• Inhaltsverzeichnis
• Vorwort
• Teil I – Lehren und Mythen
• Teil II – Eigene Gedanken
• Nachtrag 1
• Nachtrag 2
• Nachtrag 3
• Hinweis
• Literaturverzeichnis
• Empfehlung
• Impressum