
eBook - ePub
Kunst im Internet richtig verkaufen
Wie man seine Kunst verkauft und wirklich bekannt wird
- 38 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
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Kunst im Internet richtig verkaufen
Wie man seine Kunst verkauft und wirklich bekannt wird
Über dieses Buch
Ein Künstler ist ein Künstler und kein Marketingspezialist, geschweige denn Verkäufer. Dieses Handbuch gibt dem Künstler wertvolle Tipps, sich über diverse Kanäle richtig und erfolgreich zu vermarkten. Das vorliegende Buch beinhaltet etliche Bausteine für die Selbstvermarktung und der Leser ist in der Lage, alle für ihn notwendigen Bausteine anzuwenden und seine Vermarktung zu steuern.Egal ob Galerist oder Künstler - mit diesem Buch haben Sie die Möglichkeit, Ihren Vertriebserfolg zu steigern.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Vertriebswege über Galerien und mehr
Für einen Künstler gibt es verschiedene Vertriebswege. Der wohl bekannteste Weg ist der Vertrieb über Galerien. Das ist ein mittlerweile schwieriger Weg, denn über die Aufnahme in eine bestenfalls namhafte Galerie entscheidet ein aufwendiges Bewerbungsverfahren und es gehört eine Portion Glück dazu. Das nächste Problem ist dann, ob die gewählte Galerie auch wirklich die richtige Galerie ist und ihre Zielgruppe trifft. Das bedeutet, es ist wichtig im Kundenumfeld dieser Galerie dann auch den interessierten Kundenkreis zu finden. Sollten Sie sich entschließen, auch über den Galeristen vertreiben zu wollen, nehmen Sie vorher ein paar Prüfungen für sich selbst vor. Welche Künstler hat die Galerie bisher vertreten und passen Ihre Werke tatsächlich zu dieser Galerie? Ist eine Identifikation gegeben? Fühlen Sie sich in der Galerie wohl und mögen Sie die Kunden? Und dann ist wichtig zu beurteilen, wie die Galerie auftritt. Alles sehr professionell und organisiert oder doch eher unzuverlässig und sehr improvisiert? Das sind die wichtigsten Kriterien, die Sie vorab in Augenschein nehmen sollten, um eine Galerie qualitativ zu beurteilen. Bitte beachten Sie vor Gesprächen mit Galeristen immer einen Termin zu vereinbaren. Das sichert Ihnen, dass der Galerist ein offenes Ohr für Sie hat und Sie erkennen sofort, ob es sich um einen Profi handelt und die Galerie gut funktioniert. Außerdem sind beide Gesprächsteilnehmer so optimal vorbereitet.
Diese Marktforschungstätigkeit ist wichtig und liefert Ihnen auch wertvolle Tipps, denn es macht immer Sinn, auch zu schauen, wie andere arbeiten! Und damit sind wir beim nächsten Punkt diverser Vertriebswege. Wenn Sie immer die Augen offen haben und aufmerksam den Markt beobachten oder einfach mal anders als üblich hinterfragen, kommen Sie ganz von alleine auf weitere Ideen der Vertriebswege.
Es muss nicht unbedingt eine Galerie sein, die Sie und Ihre Werke aufnimmt! Haben Sie schon einmal eine Schaufensterausstellung probiert? Selbst wenn Sie im Zeitraum dieser Ausstellung nichts verkaufen, so haben Sie zumindest die große Chance, sich weiter bekannt zu machen und Werbung zu betreiben. Suchen Sie sich für so eine Schaufensterausstellung einen angemessenen Partner aus. Verzichten Sie eventuell auf Geschäftsräume von Frisören oder Rechtsanwälten, außer Sie sind sich sicher, dass deren Kunden bzw. Mandanten aus den sehr gut verdienenden Kreisen kommen. Das lässt sich ja häufig schon an der entsprechenden Einrichtung feststellen.
Für eine Schaufensterausstellung sprechen Sie kurzentschlossen am besten persönlich den Inhaber an und erklären ihm, was Sie vorhaben. In der Regel sind die Geschäftsinhaber ganz begeistert, denn die Ausstellung ist ja eine Bereicherung für die Räumlichkeiten und zeigt den Kunden des Inhabers, dass er auch im Kunstbereich engagiert ist. Eventuell lässt sich auch eine Vernissage zur Ausstellungseröffnung einrichten und der Inhaber lädt seine Kunden dazu ein. Für die Organisation und Gestaltung eines solchen Events sind fast keine Grenzen gesetzt und Sie können viele Register der Selbstvermarktung ziehen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Auslage von Flyern während der gesamten Ausstellungsdauer. Sie können für die Bewerbung der Schaufensterausstellung auch umliegende Firmen involvieren und gegebenenfalls zur Vernissage einladen. Dazu kommt, dass sich dabei häufig ein weiterer Firmeninhaber findet, der von so einer Schaufensterausstellung angetan ist und Sie und Ihrer Werke ebenfalls bucht.
Es sei noch mal erwähnt, dass es hier keine Rolle spielt, ob ein Künstler Installationen, Skulpturen oder Bilder ausstellt – hier muss einfach das Umfeld zum Künstler und seinen Werken passen und natürlich der Besitzer des Schaufensters oder der Räumlichkeiten der Ausstellung zustimmen. Bei einer Zusammenarbeit zwischen Künstler und Geschäftsinhaber können Sie mit etwas Geschick fast in die Rolle eines Unternehmensberaters schlüpfen, wenn Sie eine gewisse kommerzielle Kompetenz aufzeigen und Sie darstellen können, dass eine Zusammenarbeit und Ausstellung eine Aufwertung für Neukundengewinnung und Kundenbindung des Geschäftsinhabers darstellt. Seien Sie da ganz selbstbewusst - es funktioniert!
Einen ganz kurzen Abstecher mache ich jetzt mal in Richtung der Verkaufsmessen. Eine Verkaufsmesse für Kunst ist natürlich eine hervorragende Möglichkeit, in sehr kurzer Zeit auf sehr viele Menschen der gewünschten Zielgruppe zu treffen. Hier ist jedoch häufig das Problem, dass diese Messen für den Künstler eine hohe Teilnehmergebühr einfordern. Da bleibt mir nur als Tipp, sich hier mit anderen Künstlern zusammen zu tun, um Kosten zu sparen oder aber einen namhaften Sponsor zu finden, dem es dann erlaubt ist, während der Messe seine Werbung auf Ihrem Stand zu platzieren. Für einen Maler der bildenden Kunst könnte so ein Sponsor dann zum Beispiel der regionale Fachhandel für Kunstmaterialien sein, dem der Zugang zu einer solchen Verkaufsmesse mitunter versperrt bleibt, weil der Veranstalter ausschließlich Künstler zulässt und somit haben Sie sofort den richtigen Anreiz, warum der Fachhändler ausgerechnet Sie sponsern sollte!
Ein weiterer Vertriebsweg ist auch ein Bilderservice. Kennen Sie nicht? Hier in Hamburg kenne ich einige Künstler und Firmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Ihre Werke gegen Entgelt zu verleihen. Der Bilderservice schließt Rahmenverträge mit Unternehmen und Künstlern. Die Künstler verleihen gegen Bezahlung Ihre Bilder an den Bilderservice. Der Bilderservice versorgt seine Firmenkunden mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen und immer frischen Bildern, natürlich ebenfalls gegen Bezahlung. Häufig werden noch Zusatzarbeiten wie der Vertrieb von Rahmen, Galerieschienen und Montage mit verkauft. In Hamburg hat sich beispielsweise eine junge Künstlerin auf Bilder mit Hafenmotiven spezialisiert und es in ein paar Jahren geschafft, sich diverse Reedereien und Gastronomiebetriebe der Hansestadt am Hafen als Stammkunden für einen Bilderverleih Ihrer Werke aufzubauen. So hat sie jederzeit feste Abnehmer für bestehende Werke, kann weiterhin kreativ arbeiten und neue Werke hervorbringen und gleichzeitig ist ein gewisses regelmäßiges Grundeinkommen gesichert. Und immer mal wieder wird ein Bild aus dem Verleih herausgekauft, worüber sie sich dann besonders freut! Das können Sie als Künstler auch, der Markt ist groß genug! Ich habe ein interessantes Beispiel, um mal ein Gefühl für eine Marktgröße zu bekommen. Der Verlag Gelbe Seiten in Hamburg hält in seiner Buchausgabe etwa 10% aller Hamburger Firmen vor. 90% aller Hamburger Firmen sind also nicht in diesem Buch verzeichnet und die Buchausgabe der Gelben Seiten ist (zumindest im Jahr 2012) noch relativ umfangreich. So können Sie sich gut vorstellen, wie viele Firmen es allein in Hamburg gibt und das sind alles mögliche Kunden für Sie!
Außerdem können kunstaffine Orte bespielt werden. Dazu gehöre...
Inhaltsverzeichnis
- Wie man Kunst über das Internet verkauft
- Sind Sie selbst gut organisiert?
- Vertriebswege über Galerien und mehr
- Die Internetseite steht - wie geht's weiter?
- Links zu Ihnen und Links von Ihnen
- Google Eingemachtes
- Das Berufsportal Xing
- Exkurs zu QR Codes
- Facebook und die Kunst
- Noch mehr zu Facebook
- Marketing und Vertriebsrelevanz
- Impressum