Über alles und nichts und das verfickte Dazwischen
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Über alles und nichts und das verfickte Dazwischen

Essays und Gedichte

  1. 148 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Über alles und nichts und das verfickte Dazwischen

Essays und Gedichte

Über dieses Buch

"Wieder den Ruhepunkt finden, wie früher, einfach abschalten wie tausende Male zuvor, um dann am nächsten Morgen wieder von vorne anzufangen. Nur eben leichter, weil alles andere, wie zum Beispiel ausgeschlafen und bei Verstand sein mindestens genauso wenig bringt. Nur einmal noch, für einen Augenblick so tun als ob der Rausch einen rettet, einen in Rosen bettet bis er dich ausspuckt wie ein Neugeborenes. Und genau das ist es, was ich jetzt brauche. Auch gerne immer und immer wieder aufs Neue, bis es endlich langweilig wird." Nach sinnlosem Umherziehen und Ausprobieren ist Frank also beim Schreiben gelandet. Eigentlich hatte er vor über 20 Jahren schon mal was in die Richtung versucht. So geht und dreht es sich um seine Fragen, Situationen und Kollisionen mit seiner Umwelt und den Zweifeln. Job, Musik und Frauen treiben ihn dabei genauso an als auch zur Weißglut.

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Information

Jahr
2017
ISBN drucken
9783744829847
eBook-ISBN:
9783744865401
Auflage
1
Thema
Poetry

Inhaltsverzeichnis

  • Immer das selbe
  • Ab geht’s
  • Zirkus
  • Hexenschuss mit 30
  • Game of News
  • Immer das selbe schlägt zurück
  • Lügen und Betrügen soll schlau machen
  • Und das ist erst der Anfang
  • Lampenfieber
  • Übel, oder?
  • Unentschieden
  • Alles im Griff
  • Finger weg
  • Über alles und nichts und das verfickte Dazwischen
  • Über den Wolken
  • Alles für die Katz
  • Die Nacht, in der ich meine Lieblingsbar kaufen wollte
  • Schwarzmalen
  • Das fühlt sich gut an
  • Finde den Fehler
  • Beim nächsten Mal dann
  • Schreiben
  • Ausbruch: aussichtslos
  • Delete
  • Jeder wie er will
  • Hurra, hurra die Schule brennt
  • Schattenspiel
  • Ein Warnhinweis wird selten befolgt
  • Tapetenwechsel
  • Ein neuer Tag, wie jeder andere
  • Ein bisschen Träumen darf doch wohl erlaubt sein
  • Lückenfüller
  • Was sonst
  • Du
  • Verzwickt
  • Antrieb 2.0
  • Heute kein Apfelstrudel
  • Ausmisten
  • So oder so ähnlich
  • Nicht einfach
  • Du ziehst ein Gesicht, wie hundert vergessene Schoko-Osterhasen Mitte August
  • Zerstreut schreibt es sich ganz okay
  • Müde
  • Gescheiterte Gedanken
  • Eine ganz normale Nacht
  • Irgendwann
  • Einen Joint für Blake Schwarzenbach
  • Leichte Kost
  • Vor der Wahl
  • Erster Tag
  • Komme was wolle
  • Ich tippe gerne diesen Kram
  • Trotz allem
  • Langes Wochenende
  • Winterstarre
  • Sagte die Sanduhr

Immer das selbe

Schreiben, musizieren, designen und dichten, meistens eher schlecht als recht, dafür meist gut am Saufen und am Träumen von so allerhand wie ausverkauften Hallen, Buchverkäufen en masse, Weltfrieden, Erfolg bei Frauen, von Erfolg generell, von der Unbeschwertheit der Jugend, aber auch von ganz Banalem wie Ausschlafen, von 25- jährigem Canadian Club, oder Arbeit, die einem nicht in die Quere kommt. Wie immer.
Ein arbeitsfreier Tag - voll bezahlt, ist das Größte und heute lege ich einen ein. Die bekloppten Tasten müssen bedient werden, mein Kopf muss bedient werden, nicht der Geldbeutel meiner Vorgesetzten.
Da sitze ich also, vor meinem kleinen 60x60cm großen Tisch, in dieser dreckigen und stickigen Heizzentrale und tippe was das Zeug hält.
Wie alles dazu führte und zusammen spielte, um an diesem Ort zu stranden, frage ich mich des Öfteren, obwohl ich genau weiß, was vorgefallen war – es wurde in der Vergangenheit immer der leichtere Weg gewählt. So einfach. Und mit diesem Wissen, und dass es durchaus Orte gibt, die viel viel schlimmer sind, kann ich das für mich gut vereinbaren.
Wer sagt denn, dass Arbeitstage perfekt sein müssen? Hauptsache es ist im Winter warm, wie hier in meinem Winterdomizil (die Heizzentrale). Wenn darüber hinaus keiner was von mir will, beschwere ich mich sicher nicht. Ich wäre ja bescheuert. Manch einer oder eine muss mit Arbeit eingedeckt sein. Wenn er oder sie meint – dann bitte.
Ich finde Langeweile hat nur Vorteile. Nicht immer der Krieg leitet den Fortschritt ein, in ruhigeren Zeiten werden nur gechilltere Ideen geboren. Im Kalten Krieg wurde z.B. der Grundstein für das Internet gelegt. Und was haben wir davon? Die Vernetzung von hirnlosen Volldeppen. Was noch fehlt sind Fackeln und Mistgabeln. Was? Die haben Fackeln und Mistgabeln und Facebook. Wer hätte gedacht, dass dieses Dreiergespann zustande kommt?
Entspannte und besonnene Zeiten sollten gesetzlich verordnet werden. Oder wie wäre es mit Steuererleichterungen für gelassene Menschen, für solche, die keine übereiligen Schlussfolgerungen ziehen und sich nicht von der Propaganda einlullen lassen? Wenn Firmen und Konzerne keine Steuern zahlen, warum nicht auch die, die etwas Ruhe in die Sache bringen und vielleicht andere zum Reflektieren und zum „Runterschalten“ animieren? Oder man führt persönliche „likes“ für gute Taten ein, dann würden sich mehr Menschen zusammenreißen oder sogar anstrengen, versuchen sich gegenseitig zu überbieten.
EGAL - Habe ich da ein Runterschalten gehört? Bist du wahnsinnig? Der Markt will bedient werden, die Zahnrädchen, unter die wir selbst geraten, müssen stramm ineinandergreifen - sich ständig drehen und Ruhepausen werden klammheimlich wegrationalisiert. Wie so oft.
Wir, die Arbeiter: Elektriker, Tellerwäscher, Gipser, Maler, Müllmänner, Putzfrauen, Gas-Wasser...

Inhaltsverzeichnis

  1. Über das Buch
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Immer das selbe
  4. Ab geht’s
  5. Zirkus
  6. Hexenschuss mit 30
  7. Immer das selbe schlägt zurück
  8. Game of News
  9. Lügen und Betrügen soll schlau machen
  10. Und das ist erst der Anfang
  11. Lampenfieber
  12. Übel, oder?
  13. Unentschieden
  14. Alles im Griff
  15. Finger weg
  16. Über alles und nichts und das verfickte Dazwischen
  17. Über den Wolken
  18. Alles für die Katz
  19. Die Nacht, in der ich meine Lieblingsbar kaufen wollte
  20. Schwarzmalen
  21. Das fühlt sich gut an
  22. Finde den Fehler
  23. Beim nächsten Mal dann
  24. Schreiben
  25. Ausbruch: aussichtslos
  26. Delete
  27. Jeder wie er will - Interview mit ein paar Bier
  28. Hurra, hurra die Schule brennt
  29. Schattenspiel
  30. Warnhinweise werden selten befolgt
  31. Tapetenwechsel
  32. Ein neuer Tag wie jeder andere
  33. Ein bisschen Träumen darf doch wohl erlaubt sein
  34. Lückenfüller
  35. Was sonst
  36. Du
  37. Verzwickt
  38. Antrieb 2.0
  39. Heute kein Apfelstrudel
  40. Ausmisten
  41. So oder so ähnlich
  42. Nicht einfach
  43. Du ziehst ein Gesicht wie hundert vergessene Schoko-Osterhasen Mitte August
  44. Zerstreut schreibt es sich ganz okay
  45. Müde
  46. Gescheiterte Gedanken
  47. Eine ganz normale Nacht
  48. Irgendwann
  49. Einen Joint für Blake Schwarzenbach
  50. Leichte Kost
  51. Vor der Wahl
  52. Erster Tag
  53. Komme was wolle
  54. Ich tippe gerne diesen Kram
  55. Trotz allem
  56. Langes Wochenende
  57. Winterstarre
  58. Sagte die Sanduhr
  59. Weitere Informationen
  60. Impressum