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Wirtschaftsförderung & Standortpolitik
Eine Einführung in die Ökonomik unternehmensorientierter Wirtschaftspolitik
- 352 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
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Wirtschaftsförderung & Standortpolitik
Eine Einführung in die Ökonomik unternehmensorientierter Wirtschaftspolitik
Über dieses Buch
Dieses Lehrbuch wendet sich an alle, die mit Wirtschaftsförderung in Theorie und Praxis zu tun haben. Obwohl Wirtschaftsförderung in Deutschland in großem Umfang betrieben wird, besteht ein erheblicher Mangel an analytischer und theoretischer Fundierung dieser Praxis. Dieses Buch ist ein Beitrag, diese Lücke zu schließen. Es liefert einem Überblick über die verschiedenen Instrumente der Wirtschaftsförderung und erläutert deren Wirkungsweise anhand von Beispielen und Modellen. Die Lektüre verspricht sowohl für Praktiker als auch für Studenten und Wissenschaftler, die sich mit Wirtschaftsförderung beschäftigen, eine in Tiefe und Breite bislang ausstehende Strukturierung des Themas Wirtschaftsförderung.
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Information
1 Grundlegendes zur Wirtschaftsförderung
1.1 Zum Begriff Wirtschaftsförderung
1.1.1 Definition & Abgrenzung
Als Wirtschaftsförderung werden verschiedene Maßnahmen des Staates zur Begünstigung bestimmter wirtschaftlicher Tatbestände oder Verhaltensweisen bezeichnet. Konkret bezeichnet man als Wirtschaftsförderung die Summe aller staatlichen Maßnahmen, die unmittelbar für betriebliche Investition- und Standortentscheidungen von Bedeutung sind (Dieckmann und König, 1994). In der Praxis lassen sich drei qualitative Hauptformen der Wirtschaftsförderung unterscheiden:
- Sektorale oder branchenbezogene Wirtschaftsförderung, z.B. für Bergbau, Schiffbau, Wohnungswirtschaft (sogenannte sektorale Strukturpolitik bzw. Industriepolitik).
- Regionale Wirtschaftsförderung, Regionalpolitik, d.h. alle von öffentlichen Organen1 betriebenen Anstrengungen, die Wirtschaft in einer bestimmten Region zu beleben.
- Wirtschaftsförderung zugunsten bestimmter Unternehmensgruppen oder wirtschaftlicher Tätigkeiten. (Existenzgründung, Filmförderung, Forschung und Entwicklung, etc.)
Wirtschaftsförderung ist ein Teil der allgemeinen Wirtschaftspolitik, mit deren Hilfe der Staat2 versucht, die wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern und zu verstetigen (van der Beek und Korn 2008,198). Wirtschaftsförderung lässt sich nicht eindeutig von anderen Politikfeldern abgrenzen, denn auch andere Politikfelder wie die Steuer-, Verkehrs-, oder Infrastrukturpolitik zielen mitunter darauf ab, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in einer Region zu stärken und damit zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand beizutragen (Meyer-Stamer 1999, 2). Träger der Wirtschaftsförderung sind staatliche oder halbstaatliche Einrichtungen auf der Ebene der EU, des Bundes, der Länder oder der Gemeinden. Wirtschaftsförderung kann durch eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten erfolgen. So können durch Subventionen, Bürgschaften die Unternehmen direkt gefördert werden oder durch Zuwendungen für die Konsumenten indirekt – über eine verstärkte Nachfrage – begünstigt werden. Wir wollen den Begriff Wirtschaftsförderung eher weit auslegen und alle Maßnahmen, die Unternehmen direkt oder indirekt begünstigen als Wirtschaftsförderung bezeichnen.
Neben dieser eher qualitativen Systematisierung von Wirtschaftsförderung und der Fokussierung auf die Frage, welche Unternehmensgruppen oder wirtschaftliche Tätigkeiten von der Förderung profitieren, kann Wirtschaftsförderung auch stärker quantitativ abgegrenzt werden. Die eher quantitative Abgrenzung zeigt auf, wie viele Unternehmen durch die jeweilige Art der Wirtschaftsförderung Vorteile erfahren. Profitieren sehr viele Unternehmen von der jeweiligen Fördermaßnahme, so spricht man von Wirtschaftsförderung im weitem Sinne. Maßnahmen wie die Senkung von Lohnnebenkosten oder der Verzicht auf strenge Umweltschutzvorschriften können beispielsweise zu Maßnahmen der Wirtschaftsförderung im weiten Sinne gezählt werden. Solche Fördermaßnahmen kommen einer Vielzahl von Unternehmen zugute und wirken daher weniger selektiv. Die nachfolgende Grafik bildet symbolisch alle Unternehmen einer Region ab. All jene Unternehmen, die sich innerhalb des Rahmens befinden, profitieren von der jeweiligen Wirtschaftsfördermaßnahme. Wie die Abbildung veranschaulicht, generiert die Maßnahme für alle Unternehmen der Region Vorteile.

Abbildung 1: Wirtschaftsförderung im weitem Sinne
Maßnahmen der Wirtschaftsförderung deren Wirkungskreis so weit reicht, werden als Wirtschaftsförderung im weiten Sinne bezeichnet. Hierzu zählen beispielsweise allgemeine Verbesserungen der steuerlichen oder infrastrukturellen Rahmenbedingungen wie z.B. eine Senkung der allgemeinen Unternehmenssteuern oder der Ausbau des Autobahnnetzes. Wirtschaftsförderung im weitem Sinne kommt dem ordnungspolitischem Ideal sehr nahe, welches besagt, dass sich der Staat auf die Schaffung jener politischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen konzentrieren sollte, die die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen bestmöglich unterstützen und all jene Maßnahmen unterlassen sollte, die einzelne Unternehmen oder Branchen selektiv begünstigen. Im Sinne von Ludwig Ehrhard (1957) bedeutet dies, dass der Staat die für alle Unternehmen geltenden (Spiel)regeln aufstellt, aber in das Spiel selbst nicht eingreift.
„Da bin ich der Meinung, dass ebenso wie der Schiedsrichter nicht mitspielen darf, auch der Staat nicht mitzuspielen hat (…) Was ich mit einer marktwirtschaftlichen Politik anstrebe, das ist – um im genannten Beispiel zu bleiben – die Ordnung des Spiels und die für dieses Spiel geltenden Regeln aufzustellen.“ Ehrhard (1957,132)·
Die Vorstellung, Wirtschaftspolitik so zu betreiben, dass es zu keinerlei selektiver Begünstigung bestimmter Unternehmen oder Branchen kommt, ist in der Praxis allerdings nahezu unmöglich. Jede wirtschafts- oder infrastrukturpolitische Maßnahme begünstigt bestimmte Unternehmen oder Branchen und generiert nicht für alle Unternehmen Vor- oder Nachteile in gleicher Weise. Beispielsweise verschafft der Bau einer Autobahn für ein Logistikunternehmen mehr Vorteile als für einen Friseurladen in der Innenstadt. Ordnungspolitik im reinen Sinne ist daher eine Idealvorstellung, denn jede wirtschaftspolitische Maßnahme nimmt Einfluss auf das Spiel, sosehr sich der Staat auch bemüht, nur die Spielregeln zu ändern. Von ordnungspolitisch sinnvollen Maßnahmen wird dann gesprochen, wenn die jeweilige staatliche Aktivität so angelegt ist, dass der Wettbewerb zwischen den Unternehmen nur wenig beeinflusst wird und die Wirkungen der Maßnahme für die Unternehmen in annähernd gleichem Maße Vorteile generiert.
In Abgrenzung zur Wirtschaftsförderung im weiten Sinne wird von Wirtschaftsförderung im engeren Sinne dann gesprochen, wenn es sich bei der jeweiligen Maßnahme um eine unternehmensspezifische und sehr selektive Förderung handelt oder um eine Maßnahme, die sich nur an einen bestimmten Kreis von Unternehmen richtet. Wirtschaftsförderung im engeren Sinne findet dann statt, wenn einzelne Unternehmen oder bestimmte Unternehmensbranchen gezielt durch Fördermaßnahmen unterstützt werden (kleiner Kreis an Begünstigten). Der Ausbau einer Zufahrtsstraße durch öffentliche Mittel, die nur von einem Unternehmen genutzt wird oder die Unterstützung eines ganz bestimmten Unternehmens durch eine staatliche Bürgschaft zählen zur Wirtschaftsförderung im engeren Sinne. Auch die Förderung von bestimmten Branchen, Netzwerken oder aber Maßnahmen zur Ansiedlung eines bestimmten Unternehmens in der Region zählen hierzu. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht dies.

Abbildung 2: Wirtschaftsförderung im engeren Sinne
Die obige Abbildung stellt vereinfacht wiederum alle Unternehmen einer Region dar. Die Wirtschaftsfördermaßnahmen sind so gestaltet, dass nur einige wenige Unternehmen oder nur ein Unternehmen von der jeweiligen Förderung profitiert. Wirtschaftsförderung im engeren Sinne bezeichnet mithin Maßnahmen, die nur bestimmten Unternehmen oder Branchen zugutekommen und ist insofern abzugrenzen von anderen, gesamtwirtschaftlich wirkenden Maßnahmen, etwa zur Konjunktur- oder Wachstumsbelebung.
Neben der Unterscheidung von Wirtschaftsförderung hinsichtlich der Anzahl der Begünstigten lässt sich Wirtschaftsförderung auch danach unterscheiden, welchen Unternehmen die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zugutekommen. Je nachdem ob die Firmen, die in den Genuss einer Wirtschaftsförderung gelangen, sich schon in der Region befinden oder nicht, unterscheidet man zwischen endogener und exogener Wirtschaftsßrderung.
1.1.2 Exogene Wirtschaftsförderung
Ziel der exogenen Wirtschaftsförderung ist es, Firmen und Unternehmen in einer bestimmten Gegend anzusiedeln, um diese wirtschaftlich und unternehmenskulturell zu bereichern. Den Unternehmen werden durch Maßnahmen wie reduzierte Steuersätze über einen bestimmten Zeitraum oder durch günstiges Bauland Anreize gesetzt, sich in diesem Gebiet niederzulassen. Maßnahmen der exogenen Wirtschaftsförderung sind eher kurzfristiger Natur; sie zielen sich vor allem darauf, Unternehmen zur Ansiedlung zu bewegen.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche exogene Wirtschaftsförderung, ¡st die Ansiedlung von BMW in Leipzig. BMW hat in Leipzig 1,3 Milliarden Euro investiert, rund 360 Millionen davon stammten aus den verschiedenen öffentlichen Fördertöpfen. Diese finanzielle Unterstützung der Ansiedlung spielte wie der damalige Vorstandsvorsitzende von BMW, Helmut Panke, einräumte bei der Standortentscheidung eine wichtige Rolle. "Ohne Förderung hätten wir das nicht gemacht." Aus seiner Sicht, diente die staatliche Förderung dazu, die bestehenden Nachteile für Investoren in Ostdeutschland gegenüber anderen Regionen auszugleichen.
Traditionell zielt Wirtschaftsförderung in erster Linie auf die Ansiedlung von Unternehmen. Wichtige Instrumente exogener Wirtschaftsförderung sind das Standortmarketing und die Vergabe von Ansiedlungsvergünstigungen. Heutzutage ist die Bestandspflege und Entwicklung von ansässigen Unternehmen, die sogenannte endogene Wirtschaftsförderung, mindestens genauso bedeutsam (Meyer-Stamer 1999, 1). Moderne Wirtschaftsförderung umfasst daher sowohl Elemente der exogenen als auch endogenen Wirtschaftsförderung.
1.1.3 Endogene Wirtschaftsförderung
Endogene Wirtschaftsförderung richtet sich an ortansässige Unternehmen, die durch staatliche Maßnahmen unterstützt und gefördert werden und hat die Bestandspflege bzw. Bestandserweiterung der ortsansässigen Unternehmen zum Ziel. Die endogene Wirtschaftsförderung kann sich hierbei
- auf die Förderung von bereits ortansässigen Unternehmen oder
- die Förderung von Unternehmen richten, die durch lokale Unternehmer neu gegründet werden.
Ortansässige Unternehmen sind in unterschiedlichem Ausmaß regional bzw. überregional mobil. Daher messen Gebietskörperschaften der Sicherung des Unternehmensbestandes und der Verhinderung von Unternehmensabwanderungen große Bedeutung bei. Eine Wirtschaftsförderung, die sich nur auf die Ansiedlung von neuen Unternehmen ausrichtet, lässt die endogenen Entwicklungspotentiale einer Region ungenutzt. Auch der zunehmend härtere Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen zwingt Gebietskörperschaften sich auf heimische Stärken und die Erschließung der vorhandenen Potentiale zu konzentrieren. So ist beispielsweise bei einer Erweiterungsinvestition oder der Gründung einer neuen Produktionsstätte die endogene Wirtschaftsförderung zur Sicherung des Bestandes ein immer wichtiger werdender Teil moderner Wirtschaftsförderung. Maßnahmen der endogenen Wirtschaftsförderung sind beispielsweise Vorzugskredite, finanzielle Unterstützung für Start-ups, Technologie- und Gründerzentren sowie Cluster. Zur endogenen Wirtschaftsförderung zählt auch die Rettung einheimischer Unternehmen durch den Einsatz staatlicher Fördermaßnahmen.
Exemplarisch für eine solche „Rettung“ sind die Hilfsmaßnahmen für den Baukonzern Phillip Holzmann im Jahre 1999. Auf Druck des damaligen Bundeskanzlers Schröder erklärten sich die Banken bereit, dem angeschlagenen Baukonzern weitere Kredite zu gewähren und der Staat stellte seinerseits eine Bürgschaft in Höhe von 250 Mio. DM bereit. Nach dieser „Rettung“ des Unternehmens sprachen bei einer Umfrage des Forsa-lnstituts Bundeskanzler Schröder 38 Prozent der Befragten ihre Sympathie aus sieben Punkte mehr als in der Vorwoche3. Gerade dieses Beispiel zeigt, wie Wirtschaftsförderung durch Politiker instrumentalisiert wird. Im Jahre 2002 ging der Baukonzem endgültig insolvent.
Die theoretische Unterscheidung zwischen endogenen und exogenen Instrumenten ist einleuchtend, allerdings wirken die Instrumente in der Realität nicht so trennscharf. Denn endogene Instrumente der Wirtschaftsförderung wirken teilweise ähnlich wie exogene Instrumente, da sich ansiedlungswillige Unternehmen nicht nur von den in Aussicht gestellten Ansiedlungsförderungen (exogenes Instrument) locken lassen, sondern zumeist die Qualität des Siedlungsstandortes langfristig betrachten. Bei dieser Langfristbetrachtung spielen neben dem allgemeinen Wert des Standortleistungsbündels (siehe hierzu 2.1) eben auch endogene Wirtschaftsfördermaßnahmen eine Rolle, beispielsweise wie stark den Wünschen des Unternehmens nach einer Ansiedlung von der Gebietskörperschaft entsprochen wird. So kann eine FuE-Förderung die sich ausschließlich an ortansässige Unternehmen richtet einen Anreiz für mobile Unternehmen zur Ortverlagerung darstellen, d.h. das endogene Instrument (FuE-Förderung für ortansässige Unternehmen) wirkt exogen. Das Unternehmen siedelt sich nur deshalb in der betreffenden Region an, weil dort ansässigen Unternehmen sehr gute FuE-Förderkonditionen offeriert werden.
1.2 Wirtschaftsförderung – aus welchem Grund?
Eine interessante Frage ist, weshalb Kollektive überh...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundlegendes Zur Wirtschaftsförderung
- 2 Standortfaktoren & Standortwettbewerb
- 3 Instrumente Der Wirtschaftsförderung
- 4 Wirkungen Von Wirtschaftsförderung
- I. Literaturverzeichnis
- II. Abbildungsverzeichnis
- III. Tabellenverzeichnis
- IV. Stichwortverzeichnis
- Impressum