
- 52 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Der Inhalt des Buches ist einfach und schlichtein Gedicht, das ein heiteres Faktum bespricht, im Anspruch niveauvoll, für Menschen wie Sie mit Sinn für Humor, Poesie und Esprit, vergnüglich zu lesen, für sich ganz allein, man dürfte privat in Gesellschaft auch sein, den Inhalt des Buches bekannter zu machen, sofern man es wünscht', dass die Zuhörer lachen. Es handelt sich auch, was der Autor verspricht, um mehr nur als ein Exemplar von Gedicht. Und sollten der Reim und der Vers einem liegen, so hat man beim Lesen wohl eins: Viel Vergnügen!
Häufig gestellte Fragen
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Information
Im Himmel
Es war einmal ein Ehepaar,
das justament gestorben war.
Der Grund dafür war dergestalt:
Es war um hundert Jahre alt,
und schließlich wurd' die „Luft zu knapp“,
so lief die Lebensuhr halt ab.
Das Paar, es war sich treu gewesen,
die Bibel hatt' es oft gelesen,
es lebte auch ansonsten fromm,
auf dass es in den Himmel komm'.
So fand es sich – von Hoffnung schier
erfüllt – vor ihr, der Himmelstür.
Es klopfte an, das Tor ging auf,
und Petrus kam in schnellem Lauf.
„Ja grüß Euch Gott“, so japste er,
denn rasch zu laufen fiel ihm schwer.
„Ihr seid die Eheleute Schmidt,
nicht wahr? Dann kommt doch gern mal mit!“
„Ich zeig Euch Euer Domizil“ –
er stolpert, beinah, dass er fiel,
doch lacht er nur: „Man fällt ganz weich, …
wir sind ja hier im Himmelreich!“
Sie kamen einer Villa nah
und Petrus sagte: „Schaut, voilà!
Am besten geh'n wir gleich ins Haus,
durch Raum für Raum, und dann hinaus.
Ich zeig Euch gern den Luxusbau,
der Euch gehört – ab jetzt genau.“
Und zur Sekunde ward dem Paar
die Größe seines Glückes klar.
Was gab 's nicht alles: Partyraum,
die Sauna war ein Wellnesstraum,
ein Traum die Küche auch, und viel
gab 's Platz, und nur zu Zweck und Ziel –
das traute Pärchen zu belohnen –
es dürfe hier für immer wohnen!
„Und falls Ihr mögt, das wäre fein,
so ladet gern Euch Gäste ein.
Die Leute hier sind handverlesen
und lebenslänglich lieb gewesen.
Benutzt auch gern den Swimmingpool
den Strand am Meer, den Liegestuhl.
Und falls Ihr irgend etwas braucht,
genügt es, wenn Ihr 's flüsternd haucht.
Sogleich versorgt Euch die Johanna,
die heilige, mit Met und Manna.
Und wollt Ihr sonst was konsumieren,
so mögt Ihr gern auch das goutieren.
Und sollte irgendetwas fehlen,
so dürft Ihr 's keinesfalls verhehlen!
Ihr seid hier nicht im Burgverließ,
nicht wahr, wir sind im Paradies,
und Ihr könnt machen, was Ihr wollt,
und alle Engel sind Euch hold!“
Da sprach der Mann zu seiner Frau:
„Was war'n wir zwei doch ‚superschlau‘:
Wir hätten 's längst so haben können,
so schön, wie sie 's uns jetzt hier gönnen.
Nur wir, wir war'n ja ganz versessen
drauf aus, das Knoblauchzeugs zu fressen!“9
9 Dieses Gedicht erscheint ohne die freundliche Unterstützung der Nahrungsergänzungsmittelindustrie.
Zur Hölle
Und wieder war ein Paar verstorben.
Es lebte lebenslang verdorben
und ließ nur Mord und Totschlag aus.
Es schwelgte prall in Saus und Braus,
der Orgien – das nebenbei –
gab 's viele – Sex und Völlerei.
So stand es vor der Himmelstür,
die aufging, kurz. „Was wollt Ihr hier?“
sprach Petrus eisig. Schon auch knallte
die Tür er zu, dass laut es hallte. –
Da schlenderte der Teufel frei
und quietschvergnügt des Wegs vorbei.
Der Mann, er schimpfte grade: „Shit!“
Da sprach der Teufel: „Kommt mal mit!
Ich zeig' Euch kurz mal auf die Schnelle
mein ‚Reich der Finsternis‘, die Hölle –
wobei, das nehmt nicht ganz genau –
das Wort stammt aus der Horrorschau!“
Der Weg war kurz und leicht erreicht
das Ziel. Der erste Eindruck gleicht
exakt dem Paradies der Schmidts …
… von eben oben: „Nee, ein Witz?!“
entfuhr es irritiert dem Paar.
Der Witz nur war: Der Witz war wahr!
Der Teufel, der sie keck beäugte
und dann auf See und Bergwelt zeigte,
der sprach: „Ich bin jetzt sehr gemein:
Das alles soll die Hölle sein –
für Euch, für immer!“ – „Na, ein Traum?!“
Das Paar verstummte, glaubt' es kaum.
„Ja aber“, sprach alsdann der Mann,
nachdem er wieder sprechen kann,
„ich dachte doch, da wär' es heiß
und furchtbar, und der Sünden Preis
für Leute, denen, ständig gar,
die Ethik ganz entbehrlich war.“
Da sprach der Teufel: „Ach, ich seh',
wo Euch der Schuh drück...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Am Anfang jedes Buches steht
- Alles für die Katz
- Gott Vater ...
- Wunder-Bar
- Vorsorglich
- Tolerant
- Glück gehabt
- Golf
- Klingeling
- Drei Ärzte ...
- Drei Männer ...
- Im Himmel
- Zur Hölle
- Der alte ...
- Gottes Katze
- Im SUV
- Der Toni ...
- Bill Gates ...
- Bei Rot ...
- What a pity
- Ein Cowboy ...
- Zwei Männer ...
- Zwei Freunde ...
- Und nochmals ...
- Letzte Worte
- Impressum