
- 108 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Seit dem 3. Januar 1913 wird in Berlin-Siemensstadt Schach gespielt. Die gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts erforderten immer wieder neue Ideen und Organisationsformen, die letztlich eine 100-jährige Kontinuität des organisierten Schachsports ermöglichten.Der Autor hat das umfangreiche Vereinsarchiv der Schachfreunde Siemensstadt und ihrer legitimen Vorgänger aufgearbeitet. Fernab von der reinen Statistik sportlicher Ergebnisse zeigt er, wie die Zeitgeschichtemit zwei Weltkriegen, Wirtschaftskrise, Faschismus sowie Deutscher Teilung und Wiedervereinigung ihren Widerhall im Alltag des Schachvereins fand.Zahlreiche Originaldokumente und viele "kleine Geschichten" bereichern den historischen Rückblick und lassen längst vergangene Zeiten lebendig werden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Die wichtigsten Vorstandspositionen im Laufe der Zeit
Vorsitzender
| Zeitraum | Vorsitzender |
| 1913 – 1918 | Arthur Lindemann |
| 1919 – 1925 | Dr. Bernhard von Tietze |
| 1925 – 1926 | Alois Schropp |
| 1926 | Wilhelm Schettler |
| 1927 – 1944 | Georg Rohrbach |
| 1948 – 1960 | Johannes Janzen |
| 1953 – 1954 | Walter Reiher |
| 1961 – 1979 | Georg Meyer |
| 1979 – 1982 | Manfred Leu |
| 1983 – 1989 | Otto Seidel |
| 1990 – 1997 | Roland Gase |
| 1997 – 2001 | Jörg Steppat |
| seit 2001 | Thomas Binder |
Spielleiter
| Zeitraum | Spielleiter |
| ca. 1926 – 1932 | Otto Schildberg |
| ca. 1935 – 1953 | Dietrich Frische |
| 1954 – 1959 | Gustav Schneider |
| 1960 – 2005 | Manfred Leu |
| 1966 | Klaus Rummel |
| 1979 – 1982 | Frank Prondzinski |
| 2006 – 2009 | Sascha Agne |
| seit 2012 | Roland Pugliese |
Kassierer
| Zeitraum | Kassierer |
| 1919 – 1922 | G. Fröhlich |
| 1922 – 1923 | G. Schulze |
| 1923 –... |
Inhaltsverzeichnis
- Titelseite
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Geleitwort
- Wie alles begann (1913 – 1918)
- Die (nicht nur) „goldenen“ Zwanziger (1919 – 1931)
- Stabilisierung in dunkler Zeit (1931 – 1939)
- Dem Krieg getrotzt, solange es ging (1939 – 1944)
- Neubeginn im Kulturkreis Siemens (1945 – 1949)
- Geteiltes Berlin schon vor dem Mauerbau (1949 – 1952)
- Wirtschaftswunder und Reiherzeit (1953 – 1961)
- Vom Mauerbau zum Mauerfall (1961 – 1989)
- Umbrüche auf dem Weg in die Gegenwart (seit 1990)
- Immer Emotion pur: Der Mannschaftswettkampf
- Der Westpokal – „unser“ Mannschaftsturnier
- Wie wir unsere(n) Meister fanden
- Im KO-System zum Pokal
- Siemensmeisterschaft unter namhafter Schirmherrschaft
- Neuauflage einer alten Idee
- Blitzschnell zum Erfolg
- Schnellschach – nicht ganz so schnell
- Weihnachtliche Stimmung zum Jahresausklang
- Spuren in vielen Bereichen des Vereinslebens – Wülfing Etter
- Meistertitel bei Frauen und Senioren
- Lebensversicherung Jugendschach
- SF Siemensstadt als einer der aktivsten Jugendvereine Berlins
- Otto Preuß – wie die Berliner Mauer durch den Verein ging
- Dr. Rudolf Palme – „unser“ Nationalspieler
- Vereinsgeschichte zum Schmunzeln
- Fräulein Plehwe und die Kavaliere
- Wenn sich die Wege trennen…
- Was du Schwarz auf Weiß besitzt…
- Ein Blick ins Buch
- In den Archivschrank geschaut…
- Immer wieder ein Spektakel – Simultan-Schach
- Nil sine magno vita labore dedit mortalibus
- Drei erfolgreiche Schul-Teams des Herder-Gymnasiums
- Streiflichter aus zehn Jahrzehnten
- Die Zehn Gebote zur Hebung des Vereinslebens
- Die „Siemensstädter Unsterbliche“
- Ein denkwürdiger Mannschaftskampf
- Die Klassenzugehörigkeit unserer BMM-Mannschaften
- Die wichtigsten Vorstandspositionen im Laufe der Zeit
- Ehrentafel der Sieger des Blitzcups
- Ehrentafel der Sieger des Weihnachtsturniers
- Ehrentafel der Sieger des Wülfing-Etter-Gedenkturniers
- Über den Autor
- Anmerkungen
- Impressum

