Unser Gott kann...!

Lebensberichte zur Ehre Gottes

Regina Steitz, Helmut Steitz

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2014
• ISBN drucken: 9783732282807
• eBook-ISBN: 9783732273805
• Auflage: 1
• Thema: Teologia e religione
• Thema: Cristianesimo

Heilung ist für viele Menschen ein Fremdwort. Und doch suchen so viele danach und klammern sich an alle möglichen Strohhalme. Regina & Helmut Steitz aber hatten Begegnungen mit dem lebendigen Gott! Der, dem alle Dinge möglich sind, befreite sie von schweren und unheilbaren Krankheiten. Lesen Sie selbst und staunen Sie mit!

Helmuts Zeugnis

Vom menschlichen und medizinischen Standpunkt aus betrachtet, hing unser altes Leben an Schläuchen, Spritzen und Tabletten.

In meinem Fall war dies seit meiner Geburt der tägliche Umgang. Denn einige Stunden danach mussten die Ärzte meinen Eltern eine Hirnblutung ihres gewollten Kindes erklären. Schon damals sagten die Mediziner ihnen, dass es aus ihrer Sicht keine Überlebenschancen gäbe.

Was tut ein Mensch in einer solchen Situation, wenn er nirgendwo einen Halt hat und ihm das wahre Fundament fehlt?

Dann regieren Zweifel und Mutlosigkeit, bis hin zu Selbstmordgedanken!

Aber Gott, der das Leben bejaht, erzeigte sich schon damals als der Wunderbare, dem nichts unmöglich ist!

Und so darf auch ich davon Zeuge sein, dass dieser Gott, der von vielen verlacht, verspottet oder verleugnet wird, Menschen bis zum heutigen Tag heilen kann!

Ich durfte eine wunderbare, und meist krankheitsfreie Kindheit durchleben!

Mit 15 Jahren jedoch, im Rahmen meiner ersten Berufsausbildung zum Maschinenbauer, als ich eines Tages mit meinem Mofa zum Ausbildungsbetrieb auf der stark befahrenen Bundesstraße 10 unterwegs war, wurde mir während der Fahrt plötzlich schwarz vor Augen.

Ich spürte mein Herz rasen und mein Kopf drohte zu zerplatzen. Ein seltsames Gefühl von Übelkeit überkam mich und ich wurde Ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich im Krankenhaus auf der Intensivstation wieder.

Dort wurde mir erklärt, dass mich ein Autofahrer aus dem Straßengraben gezogen hatte. Der Grund, weshalb ich nun hier sei, würde sich erst noch herausstellen.

Äußere Verletzungen waren, bis auf ein paar Schürfwunden, nicht festzustellen.

Es begann nun eine Reihe von Untersuchungen, die mir bis dahin völlig fremd waren.

Vom Krankenhaus wurde ich mit dem Krankenwagen in eine Neurologische Klinik gefahren, wo mittels Spezialuntersuchungen Epilepsie diagnostiziert wurde.

Bei diesen Untersuchungen stellte man fest, dass die Epilepsie nicht einfach so aufgetreten war, sondern, bedingt durch die bei der Geburt aufgetretene Hirnblutung ausgelöst wurde.

Diese Tatsache stellte mein ganzes Leben auf den Kopf.

All das, was ich mir vorgenommen hatte, wie ich mein Leben verplant hatte, war mit einem Paukenschlag zur Farce geworden.

„Du lebst ein sinnloses Leben“, war in jenem Moment mein Gedanke, weil ich kein Fundament besaß, das mir Halt und Zuversicht geben konnte.

Plötzlich war all das, von dem ich während meiner Kindheit verschont blieb, grausige Realität.

Und, obwohl ich in meiner Kindheit von Jesus Christus erfahren hatte und er somit kein Unbekannter war, erschien mir der Umstand meiner Krankheit größer, als alles, was mir von Jesus bekannt war.

Es konnte ja durchaus sein, dass dieser Jesus zu seiner Zeit Menschen heilen konnte. Aber heute? Und mich?

Während meine Zweifel über die Situation gesiegt hatten, begann eine jahrelange Leidenszeit, verbunden mit unzähligen Klinikaufenthalten, in welcher die Epilepsie nicht die einzige Krankheit bleiben sollte.

Trotz intensivster, medizinischer Bemühungen, erfüllte ...

Inhaltsverzeichnis

• Motto
• Inhaltsverzeichnis
• Prolog: Heilung – ist das möglich?
• Reginas Zeugnis
• Helmuts Zeugnis
• Nachwort
• Impressum