
- 68 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Es könnte ein Aufbruch sein. Doch es ist eine Flucht! Schicksale und Schicksalswendungen können nicht immer erklärt werden. Aber sie formen uns Menschen in gehörigem Maße. So bleiben am Ende die Betrachtungen, die unabänderlichen Resultate dieser Wendungen des Lebens. Könnte sich noch etwas ändern? Es kann sich immer alles ändern! Denn in einer Flucht aus dem realen Leben könnte ein Neubeginn in der Zukunft beinhaltet sein. So viele Schicksale haben sich verändert. Doch sie ändern sich nur, wenn sie erkannt werden. So bleibt es am Ende nicht nur eine Flucht. Nein, es ist ein Maß an Optimismus, es ist ein Neubeginn, eine Flucht in ein neues, vielleicht ganz anderes Leben.
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Information
Tony
Es war einmal
Und ist nicht mehr
Ja, er hieß Tony – oder so
Sein Leben war nie öd und schwer
Sein Tag war gut und er schien froh
Zwar lebte er mit seinem Sohn
allein im Haus, ganz ohne Frau
Jedoch bekam er guten Lohn
War redlich immer und genau
Doch irgendwann, in dunkler Nacht,
da wollt er Spaß und nicht zu knapp
Er hat sich auf den Weg gemacht
Wollt endlich feiern, richtig satt
Sonst ging er nie in trübe Bars
Die Nacht stand ihm nicht im Gesicht
An irgendeinem Tage war´s,
da scheute er das Tageslicht
Die Bar „Zum allerletzten Spiel“
lag nah beim Kiez, im roten Licht
Er ging dorthin und trank sehr viel
Und fand das Ende plötzlich nicht
Die Damen küssten ihn ganz sanft
Sie wollten Sex und noch vielmehr
Er fühlte sich ganz unverkrampft
und sehnte sich was Schönes her
Den Frust, das Pech versoff er dort
Für ein paar Stunden selig sein
Dann trollte er sich einsam fort
Er wollte immer noch nicht heim
Doch ohne Geld ging´s nicht sehr toll
Die Nacht verschluckte allen Lohn
Er war am End und ziemlich voll
Zu Hause schlief allein der Sohn
Wieso jetzt artig weiterziehn?
Warum nach Hause ohne Wort?
Weshalb den Alltag, der nicht schön?
Weswegen stets derselbe Ort?
Da stand die Tankstelle vor ihm
Was wäre, wenn er einbricht dort?
Nach irgendwas stand ihm der Sinn
Er brauchte Abenteuersport
In einer Pfütze lag ein Colt
Ne echte Knarre, einfach so
In seinem Herz – Millionen Volt
In seinem Hirn – nur trocknes Stroh
Er nahm den Colt und stürmte los
In jene Tankstelle hinein
Jetzt fühlte er sich endlich groß
Jetzt konnt er endlich mutig sein
Er schrie: „Das Geld raus, alles, los!“
Und drückte seinen scharfen Colt
an der Kassiererinnen Hos
Damit der Rubel wieder rollt
Doch die Kassiererin war schnell
Sie schlug ihm mitten ins Gesicht
Ein Schuss ertönte – ziemlich grell
Danach erlosch das Deckenlicht
Als dann ein scharfer Lichtstrahl fiel,
lag die Kassiererin vor ihm
Die Polizei kam schnell ins Spiel
und leuchtete bis vor ihn hin
Sie nahmen ihn mit aufs Revier
Er war so starr und dachte nichts
In jener Nacht, so gegen Vier,
schien er nun jenseits allen Lichts
Man sperrte ihn in einen Raum
Der war so klein, so dunkel, kalt
Dies Menschenleben – aus der Traum
Ach, mancher wird im Knast steinalt
„Zwölf Jahre“ hieß das Urteil bald
Und dann ins Irrenhaus vielleicht?
In jedem Knast ist´s bitterkalt,
wo´s Unheil durch die Gitter streicht
Den Sohn sah er sehr selten nur
Verkauft das Haus
Verschenkt das Glück
Bis stehen blieb die Lebensuhr
Der Wahnsinn ihn zum Tode trieb
Es war einmal
Es ist nie mehr
Ja, er hieß Tony – oder so
Sein Tag, sein Leben schien kaum schwer
Nur jener Tag, an dem er floh
Impressum
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7448-2494-1
© 2017
Inhaltsverzeichnis
- Hinweise
- Inhaltsverzeichnis
- Flucht
- Nach dir
- Gern
- Nackt
- Poesie
- Suche
- Schmutziger Ort
- Wir
- Advent
- Bei dir
- Wieder da
- Er
- Manchmal
- Sonett
- Wünsche
- Kühle
- Resignation
- Zeit
- Schlaflos
- Insel
- Träne
- Heimgang
- Ach lass
- Garten
- Kalter Winter
- Wenn
- Erinnerungen
- Meins
- Einst
- Das Leben
- Sie
- Verlorene Prinzen
- Nie
- Zigarettenlänge
- Prinz
- Warten
- Fremder Junge
- Einfach weg!
- Alter Mann
- Eine Frau
- Tony
- Impressum