
- 92 Seiten
- German
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eBook - ePub
95 Thesen zu Schule und Bildung in Deutschland
Über dieses Buch
Es ist an der Zeit, dass die gravierenden Mängel im Bildungswesen in 95 Thesen publik gemacht werden. Ständig wird vor Wahlen die Bedeutung der Bildung für unser Land beschworen. Auf die spätere Realisierung der formulierten Vorsätze wartet man allerdings meist vergebens. Die Thesen müssten an der Türe des Berliner Bildungsministeriums (Bundesministerium für Bildung und Forschung) oder an den Türen der Kultusminister der Länder angeschlagen werden. Stellvertretend für die wohl verschlossenen Türen der Ministerien dient dieser Band als Streitschrift, um das Chaos der deutschen Bildungspolitik offenzulegen.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- 1. Politiker und Pädagogen reiten gerne „tote Pferde“
- 2. Das dreigliedrige Schulsystem war ein Erfolgsmodell für die optimale Förderung aller Schüler
- 3. Die Bildungshoheit der Länder ist ein schädlicher Anachronismus
- 4. Schule ist hauptsächlich ein Lernort, in dem Lehrer ihren Schülern Inhalte und Kompetenzen nahebringen
- 5. Politiker und Pädagogen ruinieren das Bildungssystem mit ständigen unnötigen Reformen
- 6. Politiker folgen teils unreflektiert den unausgegorenen Theorien der Pädagogen
- 7. Pädagogen wollen den gesamten Alltag der Menschen beherrschen
- 8. Pädagogische Theorien liefern selten bis nie brauchbare praxisnahe Handlungsanweisungen
- 9. Schule ist keine Reparaturanstalt für falsche gesellschaftliche Entwicklungen
- 10. An unseren Schulen wird zu wenig Wert auf den sprachlichen und schriftlichen Ausdruck gelegt
- 11. Schule ist keine sozialpädagogische Anstalt
- 12. Die Schule soll und kann die Familie nicht ersetzen
- 13. Schule hat einen Bildungs- und Erziehungsauftrag
- 14. Wissen ist die Basis jeglicher Bildung
- 15. Wissen ist noch nicht Bildung, aber Bildung ohne Wissen gibt es nicht
- 16. Bildung wird kaum noch nachgefragt
- 17. Faktenwissen ist in unserer Gesellschaft für den weiteren Lebensweg unabdingbar
- 18. Kreativ kann nur sein, wer das notwendige Faktenwissen besitzt
- 19. Kreativität schafft Urteilsvermögen auf der Basis von Wissen
- 20. Heutige Ganztagesschulen helfen der Bildung nicht – es sind meist nur Aufbewahrungsanstalten
- 21. Schule ermöglicht den Schülern eine sinnvolle Partizipation am Gesellschaftsleben
- 22. Der Staat hat die Pflicht, die notwenige Infrastruktur für das Bildungswesen bereitzustellen, damit eine Integration von gesellschaftlichen Randgruppen und Zuwanderern gelingen kann
- 23. Viele Schulhäuser sind in einem beklagenswerten Zustand
- 24. Eltern dürfen ihre Erziehungspflicht nicht auf die Schule abwälzen
- 25. Erziehung ist die Voraussetzung für erfolgreichen Bildungserwerb
- 26. Die Lehrer sind nicht alleine am Erziehungs- und Leistungsnotstand schuld
- 27. Eltern und Juristen bringen die Lehrer sehr häufig in eine unwürdige Situation
- 28. Schule hat einen Selektionsauftrag
- 29. Durch die Schule werden Berechtigungen als Zugang zu bestimmten gesellschaftlichen Positionen erteilt
- 30. Masse statt Klasse. Nicht die Masse an Abiturienten zeugt von hohem Niveau eines Bildungssystems
- 31. Schule muss in jede Richtung durchlässig sein
- 32. Lehrer müssen für Ordnung im Klassenzimmer sorgen
- 33. Die hierzulande praktizierte Inklusion verfehlt ihr Ziel
- 34. Wissen, Können und Leistungsbereitschaft der Schüler haben in den letzte Jahren stetig abgenommen
- 35. Chancengleichheit ist eine Illusion
- 36. Chancengerechtigkeit ist realistischer als Chancengleichheit
- 37. Das Gerede über die ungerechte Chancenverteilung in Deutschland geht eindeutig an der Realität vorbei
- 38. Internationale Vergleiche sind sinnlos, da meist Birnen mit Äpfeln verglichen werden
- 39. Bildungspläne sind in vielen Fällen völlig unzureichend
- 40. Der sogenannte Paradigmenwechsel von Inputorientierung zur Outputorientierung ist reiner Etikettenschwindel
- 41. Bildung kann man kaum bis gar nicht evaluieren
- 42. Die in manchen Bundesländern existierenden Fächerverbünde verhindern Lernen eher, als dass sie dies voranbringen
- 43. Leistungsbeurteilungen sind notwendig
- 44. Schulnoten sind unabdingbar um Schülerleistungen zu beschreiben
- 45. Ziffernnoten sind besser als sogenannte Verbalbeurteilungen
- 46. Erweiterte Formen der Leistungsmessung waren schon immer vorhanden
- 47. Jede Beurteilung ist letztlich immer subjektiv
- 48. Kopfnoten sind wichtig
- 49. Die „Abnehmer“ der Schulen verlassen sich schon lange nicht mehr auf die Zeugnisnoten
- 50. Assessment-Center sollten die Eignung für den Lehrerberuf feststellen
- 51. Schüler sollten sich die Unterrichtsmaterialien wieder selbst kaufen müssen
- 52. Normaler Unterrichtsausfall ist keine Gefahr für den Lernerfolg der Kinder
- 53. Durch den Computer im Unterricht werden die Schüler nicht schlauer
- 54. Die ständige Evaluation ist unsinnig, kostet viel Geld und bringt wenig bis nichts
- 55. Guter Unterricht ist von der Lehrer-Schüler-Beziehung abhängig
- 56. Der wesentliche Faktor für guten Unterricht ist der Lehrer
- 57. Gute Lehrer praktizieren guten Unterricht
- 58. Gute Lehrer sind in der Erziehung konsequent
- 59. Der Lehrer muss fachlich versiert und engagiert sein
- 60. Gute Lehrer sind gute Führungskräfte
- 61. Führung hat auch immer etwas mit Macht zu tun
- 62. Gute Lehrer sind Planungsfachleute
- 63. Lehrergesteuerter Unterricht bringt die besten Lernerfolge
- 64. Gute Lehrervorträge bereichern den Unterricht und helfen verstehen
- 65. Guter Unterricht folgt nur wenigen Kriterien
- 66. Disziplin ist die Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht
- 67. Lehrer sind für die Aufrechterhaltung der Disziplin im Klassenzimmer verantwortlich
- 68. Disziplin ist der Weg zur Selbstdisziplin und damit zur persönlichen Freiheit
- 69. Schüler und Lehrer haben ein Recht auf störungsarmen Unterricht
- 70. Psychologische Verfahren taugen meist nicht für den alltäglichen Unterricht
- 71. Die Lehrer sollten wieder mehr auf die Ausbildung der Sekundärtugenden achten
- 72. Methodenzirkus hilft weder dem Lehrer noch dem Schüler
- 73. Motivation ist wichtig für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen
- 74. Jeder ist unbestreitbar die Sache jedes Einzelnen
- 75. Der Lehrer kann einen Schüler nicht motivieren, er kann nur Interesse wecken
- 76. Motivationszauber verhindert guten Unterricht
- 77. Hohe Anforderungen steigern die Motivation
- 78. Der familiäre Hintergrund bestimmt weitgehend den Lernerfolg der Schüler
- 79. Falsch verstandene Teameuphorie und ständige Gruppenarbeit im Unterricht erschweren das Lernen
- 80. Guter Unterricht ist für Schüler und Lehrer anstrengend
- 81. „Überzeugungstäter“ haben es im Lehrerberuf schwer
- 82. Viele Lehrer haben ihren Beruf aus sachfremden Erwägungen heraus ergriffen
- 83. Junglehrer haben es oft (zu) schwer
- 84. Lehrer und Eltern stehen sich oft feindselig gegenüber
- 85. Etwa ein Drittel aller Lehrer ist ungeeignet für diesen Beruf
- 86. Der Lehrerberuf kann krank machen, wenn man ihn nicht mit Distanz ausübt
- 87. Die Lehrerausbildung ist nicht gut
- 88. Die erste Phase der Lehrerausbildung sollte rein fachlicher Natur sein
- 89. Die Zweite Phase dient der pädagogisch – didaktischen Ausbildung. Hier findet die eigentliche Lehrerausbildung statt
- 90. Vor der zweiten Phase sollte ein Jahr lang ein Praxistest an einer Schule erfolgen
- 91. Die Lehrerseminare (die es nicht mehr in allen Bundesländern gibt) sind oft nicht in der Lage, ihre pädagogischen Aufgaben zu erfüllen
- 92. Die Ausbildung der Seminarmitarbeiter ist oft nicht ausreichend für diese wichtige Aufgabe
- 93. Lehrer sollten die Elite und nicht die Fußabstreifer der Gesellschaft sein
- 94. Lehrer machen es sich selbst oft schwer in der Gesellschaft
- 95. Jede gut funktionierende Institution wird von fähigen Vorgesetzten geleitet
- Nachbemerkung
- Impressum