Analogien in Bernstein an digitalen Stränden
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Analogien in Bernstein an digitalen Stränden

  1. 72 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Analogien in Bernstein an digitalen Stränden

Über dieses Buch

Wieder um billig billig, dennoch gut. Beides geht natürlich nicht, zusammen schaffen wir das Vertrauen, hoffen, mit Teamgeist geht alles besser. Kommittierende Sprachbilder, kompromittierende Einzelheiten. Zusammensein ist fast immer gut. Lassen Sie sich entführen in die Welt... der Plattenkratzer. Hier gibt es alles, nur keinen Klartext. Aber der kluge Leserin findet doch alles, was sie sucht in diesen verlassenen Tankstellen in kommenden Wüsten. Kein Fehler in der Rechtschreibung. Alles Methode. Word.

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Information

Jahr
2019
ISBN drucken
9783743167506
eBook-ISBN:
9783749415007
Auflage
1
Thema
Poesie

1. Stand up

(Raum für Lockerungsübungen. Erwartungs-Shiatsu)

Unvernünftig im Sommer

Wie man weiß,
ist Eis nicht heiß.
Es hieße nicht Eis,
wär es heiß.
Was für ein Scheiß!
Das kann ich doch auch,
ruft der Landmann
und tappt in den Haufen,
den der Dichter ihm listig
vor die Füße schrieb.
Letzterer schleckt
das besagte Eis,
lächelt leis und sagt listig:
Ich weiß.

The Circle

Ein Mann sitzt allein
in der Küche, in der Nacht,
und schreibt über die
Einsamkeit eines Mannes,
der nachts allein am
Küchentisch sitzt. Es
wird ein lebenssatter,
autobiographischer Text.
Dass Kekse und kalte Milch
gegen Schlafstörungen
helfen, hat er irgendwo
gelesen.

Der Abstieg

Ich ging zum Barbier von Sevilla,
und trank mit ihm einen Tequila,
Dann traf ich den ollen Othello,
verschwor mich mit ihm beim Brunello,
darauf dann aufs Haus einen Ouzo,
da war ich zu Gast bei Caruso,
später trank ich alte Pflaume,
ein Holländer war mit im Raume,
alsbald jedoch fliegend verschwunden,
er habe ein Kap zu umrunden.
Mit Goethe nahm ich einen Korn,
der brachte mich weiter nach vorn,
bei Lessing gab es Aquavit,
den nahm ich schlussendlich
auch noch mit, ließ den Abend
dann aber bei einem schönen
Dosenpils in der Frittenbude
bei Manni ausklingen. Pommes
Schranke, die “Titanic Tits“
schon stark zerlesen.

Das traurige Lied vom Montag

Einst hielt ich mich für einen Künstler, zumindest beschloss ich, es künftig zu sein, da wurde es finanziell finster, ich fragte mich, soll das jetzt immer so sein? Das Dach voller Löcher, der Kühlschrank stets leer, ab heute zu teuer: der Kurztrip ans Meer. Ich nannte es Werk, die anderen Scheiße, ein lyrischer Zwerg, westlich der Neisse. Da ging ich zurück zur großen Maschine, schwor der Kunst ab, zurück auf die Schiene. Willst künftig du sein eine fleißige Biene, so fragte man mich ob ich denn verdiene, dass man mir künftig vertraut. Sind alle Allüren verdaut? Das Ende vom Lied: ein Platz am Fenster. Verschwunden sind die heeren Gespenster. Ich diene gehorsam und hau in die Tasten. Ein Künstler sei besser Experte im Fasten.

Die Schicksalszeche

Ein Mann hat nicht ins Bett gefunden,
ist runter in die Stadt verschwunden,
dort hat er einen Freund getroffen
und sich sodann mit dem besoffen.
Der Abend war weit fortgeschritten,
fast hätte man sich gar gestritten.
Des Freundes Witze wurden rüde,
woran man merkt, er wurde müde,
sank zusammen, peu a peu,
sagte schließlich ganz adieu.
Doch unser Mann, noch immer munter,
kippt den nächsten Kurzen runter.
Ein Freund ist weg, zwei Neue kommen,
der Held ist bereits stark benommen.
Der eine sagt, er wär der Tod
und wird dabei mitnichten rot,
gestatten, Morpheus, sagt der Zweite,
der Held denkt sich, ich such das Weite,
es gibt zu viele Irre hier,
vielleicht wars schlecht, das letzte Bier,
doch kann er sich nicht rühren,
versiegelt sind die Türen,
die Fenster sind verschlossen
und fort die Trinkgenossen.
Zur Linken sitzt der Oberschläfer,
zur Rechten harrt der Totenschäfer,
streckt den dünnen Finger aus:
Von uns bringt einer dich nach Haus,
wer soll heut Nacht dein Führer sein,
der Träumer hier, sonst bist du mein.
Der Zecher denkt nicht lange nach,
er ist kein Freund von Ungemach,
und möchte gerne weiterleben,
verspürt in sich noch manches Streben....

Inhaltsverzeichnis

  1. Hinweise
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. 1. Stand up
  4. 2. Involviere Weibliches
  5. 3. Alte Fertigkeiten
  6. 4. Fernweh
  7. 5. Businesslyrik
  8. 6. Oden an T.
  9. Kritische Stimmen
  10. Impressum