Leitsymptome
In den folgenden Fallbeispielen finden sich zahlreiche Abbildungen der nichtlinearen Systemanalyse. Angezeigt werden immer zwei Bilder, das obere zeigt den Ausgangsbefund, das untere den Befund nach Invertierung eines Einflussfaktors, z.B. Elektrosmog. Eine Invertierung ist an sich noch keine Therapie, sondern dient nur zur diagnostischen Eingrenzung. Sie untersucht, ob sich der energetische Befund eines Organsystems verändert, sobald man einen Kausalfaktor aus der Betrachtung herausnimmt, z.B. einen Candida albicans als Kausalfaktor im Darm. Verbessert sich der energetische Befund bei nochmaliger NLS-Analyse durch Invertierung, so zeigt dies, dass dieser Kausalfaktor entsprechend verantwortlich zu machen ist für die schlechte energetische Ausstattung des jeweiligen Organs. Bleibt der Befund hingegen gleich oder verschlechtert sich gar, so bedeutet dies, der der angenommene Kausalfaktor keine Rolle spielt bzw. dass die Anfrage an das NLS-Analysesystem falsch formuliert ist. Durch Invertierung lassen sich viele Kausalfaktoren schnell und unkompliziert prüfen: Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Protozoen oder Viren, allergene Substanzen, Nahrungsmittel, aber auch Medikamente, die dem Patienten testweise zugegeben oder auch weggenommen werden. Auf diese Weise lässt sich untersuchen, ob ein bereits gegebenes Medikament Nutzen bringt oder eher schadet. Gleichermaßen lässt sich evaluieren, was ein neu gegebenes Medikament entsprechend am Organsystem energetisch verändern würde.
Die Klassifikation geschieht durch farbliche Markierungen, entsprechend den Schulnoten, 1 ist die beste Note, 6 die schlechteste (helle Vielecke die Note 1, helle Kreise die Note 2, nach oben gerichtete Dreiecke die Note 3, nach unten gerichtete Dreiecke sind die Note 4, dunkle Rauten sind die Note 5, schwarze Vierecke sind die Note 6).
Pubertät frühzeitig
Anamnese: Patientin, 9 Jahre alt, kommt zusammen mit ihren Eltern in die Behandlung wegen ihrer vorzeitigen sexuellen Entwicklung. Mit 6 Jahren habe das ansonsten normal entwickelte Mädchen nach Aussage der Mutter bereits erste Schambehaarung und Unterarmbehaarung entwickelt. Mit 7 Jahren kam es dann bereits zum beginnenden Brustwachstum. Im Kinderspital Zürich wurden Hormone untersucht und der Verdacht auf ein adrenogenitales Syndrom gestellt. Die Empfehlung des Spitals, einen ACTH Stimulationstest durchzuführen, lehnen die Eltern ab, da die resultierende Therapieoption einer jahrzehntelangen Cortisontherapie für sie nicht in Frage kommt. Sonographisch sei alles in Ordnung, es bestünden keine Hinweise auf Tumoren oder Entzündungen.
Abb. 1: Laborbefund des Kinderspitals Zürich: Es zeigt sich eine Erhöhung von männlichen Geschlechtshormonen, die in der Nebenniere produziert werden: Das Androstendion ist auf 1,6 nmol/l erhöht, das Dehydroepiandrosteron auf 4,9 mikromol/l, das 17-OH-Progesteron auf 1,7 nmol/l. Die von der Hypophyse gebildeten Hormone LH und FSH sind dagegen im Normbereich. Um ein adrenogenitales Syndrom auszuschließen, ist ein ACTH-Stimulationstest notwendig.
Erläuterung: Adrenogenitales Syndrom, kurz AGS, ist ein Überbegriff für verschiedene Krankheiten, bei denen die Biosynthese der Steroidhormone gestört ist und infolgedessen mehr Androgene (männliche Sexualhormone) in der Nebennierenrinde gebildet werden. Es werden verschiedene Typen des adrenogenitalen Syndroms unterschieden, das kongenitale sowie das erworbene AGS.
Beim kongenitalen AGS liegt ein genetisch bedingter Defekt des Enzyms 21-Hydroxylase vor, wodurch weniger Cortisol gebildet werden kann. Die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv. Über Nebenwege im Stoffwechsel werden vermehrt Cortisol-Vorstufen (Steroide) gebildet, die vor allem in Androgene umgewandelt werden. Infolge des intakten Regelkreises ist die Ausschüttung des im Hypophysenvorderlappen gebildeten Hormons ACTH erhöht. Es stimuliert die Nebennierenrinde, um den Mangel an Cortisol zu kompensieren. Dies führt zu einer zunehmenden Hyperplasie der Nebennierenrinde. Bei Mädchen kommt es zum Pseudohermaphroditismus femininus, das bedeutet, die betreffenden Mädchen haben einen weiblichen Genotyp (XX), sehen aber männlich aus (z.B. Bartwuchs). Bei Jungen kommt es zur Pseudopubertas praecox. Sie erreichen durch die erhöhten Hormonspiegel der Sexualhormone verfrüht die Pubertät. Da die Knochenreifung beschleunigt ist, ergibt sich ein schnelles Wachstum. Dies führt dazu, dass sich die Epiphysenfugen verfrüht schließen und die Patienten nach initialem Großwuchs letztlich unterdurchschnittlich groß sind. Die Muskulatur ist stark ausgebildet. Wird das AGS nicht behandelt, hemmen die hohen Androgenspiegel letztlich die Keimdrüsenentwicklung, was zum Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe) bzw. zum Verkümmern des Hodens (Hodenatrophie) und der Spermienproduktion (Azoospermie) führt. Bei gering ausgeprägten AGS-Formen treten Variationen dieser Symptome auf, beispielsweise in Form von Zyklusstörungen und verstärkter, männlicher, Körperbehaarung (Hirsutismus) bei Frauen. Bei Männern treten Störungen der Spermienproduktion und –reifung auf, was zu einem Mangel oder einem Fehlen von reifen Spermien im Sperma führt (Oligo- bis Azoospermie). Es besteht eine erhöhte Konzentration von 17-Ketosteroiden und eine geringe Konzentration von 17-Hydroxysteroiden im Harn. Im Blutserum liegt eine erhöhte Konzentration von 17α-Hydroxyprogesteron vor. Des Weiteren kann ein molekulargenetischer Nachweis der Genmutation erfolgen. Die fehlenden Hormone müssen lebenslang ersetzt werden. Ziel ist eine medikamentöse Normalisierung des ACTH-Spiegels, dadurch wird die Überproduktion von Androgenen durch die Nebennierenrinde reduziert. Verabreicht wird Hydrocortison, bei Erwachsenen oft auch Prednison oder Dexamethason.
Beim erworbenen AGS besteht die Ursache in einem androgenbildenden Nebennierenrindentumor oder Gonadentumor (Tumor der Geschlechtsdrüsen). Die Symptome entsprechen denen des kongenitalen AGS und entwickeln sich sehr schnell. Im Gegensatz zum angeborenen AGS ist der ACTH-Spiegel nicht erhöht und die Konzentration an 17-Ketosteroiden ist nicht erniedrigt. Die Therapie besteht in der operativen Entfernung des Tumors.
Aurachirurgie: In der aurachirurgischen Exploration der karmischen Muster findet sich ein Sklavenjoch, das erfolgreich aufgelöst wird.
Abb. 2: Schwere energetische Störung auf dem Bronchialsystem, bei Invertierung von Miasma Mycobacterium tuberculosis zeigt sich eine Verbesserung des energetischen Befundes um 70 %.
Abb. 3: Auf beiden Nieren rechtsbetont findet sich eine energetische Schwäche, wobei nach Aussagen der Eltern der Patientin keine pulmonalen oder renalen Symptome oder Laborauffälligkeiten bestünden.
Abb. 4: Bei Invertierung des Miasma von Mycobacterium tuberculosis auf der rechten Niere zeigt sich eine ...