Die Hexe von Rodenbach
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Die Hexe von Rodenbach

  1. 296 Seiten
  2. German
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Die Hexe von Rodenbach

Über dieses Buch

Rodenbach in den Jahren 1605 bis 1628. Das Dorf leidet unter der großen Pest und den Auswirkungen des 30jährigen Krieges mit Tod und Verwüstung. Außerdem ist es die hohe Zeit des Hexenwahns, von dem auch Rodenbach nicht verschont bleibt. Ein Dorf kämpft ums Überleben. Der spannende Roman spielt in dieser Zeit und basiert auf der wahren Geschichte Rodenbachs, des kleinen Dorfes im Kinzigtal in der Nähe der Festung Hanau.Alle Gegebenheiten entsprechen den Tatsachen, wie sie von Historikern an Hand der Kirchenunterlagen zusammengetragen und veröffentlicht wurden.Der Autor schildert das Leben von Agnes, der Schustertochter, vor diesem Hintergrund. Agnes ist die Heilerin von Rodenbach und kämpft hier gegen die große Pestepidemie, rettet viele Menschen und hat auch große Verluste. Sie selbst ist unglücklich verliebt und widersteht allein allen Schwierigkeiten. Sie erlebt die Flucht der Rodenbacher nach Hanau, den Beginn des 30jährigen Krieges sowie die Intrigen eines grausamen Widersachers. Agnes hat wirklich in Rodenbach gelebt. Die geschilderten Örtlichkeiten wie Hanau, Oberrodenbach, Somborn, Hof Trages entsprechen den Tatsachen.Lassen Sie sich in Rodenbachs echte Vergangenheit entführen. Sie werden gefesselt sein. Das große Sterben, Mord, Vergewaltigung, Vertreibung, Liebe und Verzweiflung werden Sie in ihren Bann ziehen.Agnes, die Heilerin, wird Ihnen ans Herz wachsen und Sie werden mit ihr leben, lieben und leiden. Ein Buch, das Sie nicht mehr aus der Hand legen wollen, bis Sie Agnes' ganzes Leben erfahren haben.Ein historischer Roman aus der Dunkelheit des beginnenden 17. Jahrhunderts mit Pest, Krieg und Hexenwahn.

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Information

Jahr
2014
ISBN drucken
9783735761835
eBook-ISBN:
9783735768247

Kapitel 1

Rodenbach im Kinzigtal im Jahre 1601
Es war Juli und es war ein sehr heißer Tag. Agnes, die Tochter des Schusters Conradt Bast, schlenderte die Hauptstraße entlang zum Obertor, dem oberen Ausgang aus dem Dorf, vorbei am Hirtenhäuschen, wo die Hirten des Dorfes wohnten und heute offenbar zu Hause waren, was Agnes nur unschwer überhören konnte.
Am Ende der Straße hatte der Bauer Rießel seinen Hof. Der Sohn vom Bauern, der junge Hans, der eigentlich Johannes hieß, aber nur Hannes oder Hans gerufen wurde, war Agnes’ Freund. Er war im 17. Lebensjahr und ein großer, schlanker Junge mit langen braunen Haaren und braunen Augen. Agnes half ihm des Öfteren bei der Arbeit auf dem Hof. Hauptsächlich beim Hüten der Gänse. Die Familie des Bauern Rießel verband eine Freundschaft mit der Familie des Schusters Bast. Sie bildeten eine kleine Gemeinschaft, die sich gegenseitig bei der Bewirtschaftung der Höfe unterstützte, etwa bei der Heuernte oder bei der Beschickung des Hanauer Marktes mit den landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Obst, Gemüse, Samen, Geflügel, Eiern und sonstiges. So hatte Schuster Bast auch nichts dagegen, dass seine Tochter Agnes den Rießels half, wenn sie am eigenen Hof entbehrlich war.
Agnes war ein hübsches Mädchen mit langen, wilden, blonden Locken und hellblauen Augen. Sie war groß für ihr Alter und sehr dünn. Sie war im 15. Lebensjahr und ihre Figur zeigte bereits unübersehbare weibliche Formen. Trotzdem war sie noch sehr kindlich und half Hans gerne beim Gänsehüten. Da die Mädchen ansonsten immer im Haushalt helfen mussten, war dies eine willkommene Abwechslung im arbeitsreichen Alltag.
Bauer Rießel hatte die Gänsemast vom Grafen von Hanau, Graf Philipp Ludwig II. gepachtet. Es war für den armen Bauern eine wichtige Einnahmequelle. Die Pacht war gering, nur wenige Gulden im Jahr. Das Gänsehüten war keine große Arbeit und konnte von Hans, seit er etwa 10 Jahre alt war, alleine neben der Schule ausgeführt werden. Der Bauer hatte keine weiteren Kinder.
Die gemästeten Gänse konnten mit Gewinn verkauft werden, sowohl im Dorf als auch auf dem Markt. Auch das Gänserupfen mit dem Verkauf der Federn brachte etwas ein. Die Gänse wurden zweimal im Jahr gerupft und die Federn reichten für den Bedarf im Ort und es blieben noch genug über, um sie auf dem Markt anzubieten.
An den meisten Tagen weideten die Gänse auf den Wiesen vor dem Dorf, nahe der Lehr, den gräflichen Waldungen in Richtung Buchberg. Dort und am Rodenbach fanden die Tiere Futter und Wasser und verursachten keine weiteren Unterhaltungskosten.
Agnes drückte das schwere Holztor zum Rießel-Hof auf. Drinnen erwartete sie schon ein Riesenlärm der schnatternden Gänse. Hans lief wild gestikulierend durch die Gänseschar und versuchte, sie in den angrenzenden kleinen Garten zu treiben. Einige kleine Gruppen entkamen ihm immer wieder. Kreischend und flügelschlagend liefen sie auf Agnes zu.
„Hallo Hans!“, rief sie, „schaffst du es nicht alleine?“
„Die Viecher sind heute besonders aufsässig. Du kommst gerade richtig. Zu zweit schaffen wir es schneller.“
Agnes breitete die Arme aus und trieb die Gänse mit lauten Rufen vor sich her. Es dauerte eine ganze Weile, bis alle hinter dem Gatter im Garten waren und Hans dieses mit einem Seufzer der Erleichterung schließen konnte.
„Warum treiben wir sie heute nicht auf die Wiese vor der Wehrmauer?“, fragte Agnes.
„Vater sagt, dass Plünderer in der Umgebung ihr Unwesen treiben. Keiner soll das Dorf alleine verlassen. Die Tiere müssen in den Ställen bleiben.“
„Woher weiß dein Vater das?“, fragte Agnes.
„Es waren wohl zwei Durchreisende gestern in der Gemeindeherberge, die berichteten von einer Gruppe von Plünderern, die in Meerholz und Somborn großen Schaden angerichtet haben. Es sollen sogar Bauern ermordet worden sein.“
„Das ist ja schrecklich“, stöhnte Agnes erschrocken.
„Ja“, sagte Hans, „deshalb hat der Kirchenrat festgelegt, dass die großen Tore bis auf Weiteres geschlossen bleiben und die Wehrtürme sind Tag und Nacht mit unseren Schützen besetzt.“
„Ach deshalb sind die Hirten zu Hause und nicht auf den Feldern. Ich habe sie gerade lautstark palavern gehört, als ich am Hirtenhaus vorbeikam.“
„Ja, die haben es gut und müssen heute nicht arbeiten.“
„Wir aber auch nicht, was machen wir denn jetzt?“, fragte Agnes.
„Wir könnten rüber zur kleinen Mühle am Rodenbach gehen und dem Müller zusehen, oder wir hängen die Beine in den Bach und kühlen uns ein wenig ab. Wollen wir?“
„Ja, zu Hause gibt es eh nur neue Arbeit für uns. Aber wie kommen wir durch die Wehrmauer?“
„Das ist kein Problem. Solange sich draußen nichts tut, lassen uns die Torwächter am Obertor sicher durch“, antwortete Hans.
Beide gingen zum Obertor. Hans kannte einen der beiden Schützen und bat um Durchlass.
„Aber passt auf euch auf. Geht nicht zu weit vom Dorf weg. Falls Gesindel auftaucht, kommt ihr sofort zurück“, sagte einer der Wächter und ließ die beiden durch das kleine Tor neben dem großen Obertor.
Die beiden gingen über die Brücke, die über den Wassergraben führte, in Richtung der kleinen Mühle. Übermütig rannten sie über die Wiesen und Weiden, wo sie normalerweise die Gänse hintrieben. Heute war hier niemand zu sehen. Auch die Schweine waren heute nicht nach draußen getrieben worden. Schafe waren auch nicht zu sehen. Die Lehr-Wiesen in Richtung Buchberg waren völlig verwaist.
Hans und Agnes waren an ihrer Lieblingsstelle am Bach angekommen. Hier war der Rodenbach leicht versandet und breit und flach und gut begehbar. Überhitzt und abgetobt vom Rennen blieben die beiden stehen und rangen schwer atmend nach Luft.
„Komm Agnes, wir setzen uns hin und hängen die Füße ins Wasser!“
Beide zogen ihre derben Schuhe aus, setzten sich nebeneinander und streckten ihre Füße ins kalte Wasser. Hans hatte ohnehin kurze Hosen an und Agnes wickelte ihr Kleid hoch und entblößte ihre weißen langen Beine. Hans betrachtete sie ungeniert.
„Du hast schöne Beine.“
„Ich weiß, sehr lang und sehr dünn und viel zu weiß“, neckte Agnes.
„Quatsch, sie sind wirklich schön, sie gefallen mir. Du gefällst mir.“
„Hör auf damit!“, antwortete Agnes und errötete.
„Es ist aber die Wahrheit“, protestierte Hans und zog Agnes an den Schultern an sich heran.
Agnes entwand sich seinem Griff und sprang lachend auf und rannte los in Richtung Wald. Hans rannte lachend hinterher. Agnes war allerdings sehr schnell mit ihren langen Beinen und Hans konnte sie nicht einholen.
Bald hatte Agnes die ersten Bäume erreicht und plötzlich sah sie es! Eine Gruppe von Männern lagerte am Waldrand. Sie sahen verdreckt und wild aus, der Weinkrug wanderte von Hand zu Hand. Gerade hatte Agnes die Situation erfasst, da wurde sie von einem der Männer entdeckt. Dieser stand etwas abseits von der Gruppe und näher an Agnes als die anderen.
Agnes war wie erstarrt.
„Lauf los, komm zurück!“, rief Hans, der inzwischen näher gekommen war und sah, was passierte.
„Lauf endlich los!“, rief er nochmals.
Endlich wachte Agnes aus ihrer Erstarrung auf und lief los. Doch es war schon zu spät! Nach einigen Metern hatte sie der Mann eingeholt und riss sie zu Boden.
„Ha, was haben wir denn da für ein Vögelchen?“
Agnes schlug wild um sich und trat mit den Beinen und kreischte laut.
„Au, hör auf, du Biest, du entkommst mir doch nicht“, stöhnte der Widerling. Tatsächlich konnte sich Agnes nicht losreißen. Der Wilde war groß und hässlich mit einem struppigen Bart, langen wirren Haaren und Zahnlücken. Er roch nach Schweiß und stank aus dem Mund. Ein Albtraum! Agnes wurde es ganz schwindelig und sie versuchte, sich immer wieder loszureißen.
Vergeblich.
Der Bärtige riss sie hoch und zog die widerstrebende Agnes hinter sich her.
„Stell dich nicht so an! Du bist doch schon alt genug. Wir werden viel Spaß mit dir haben. Es wird dir gefallen. Ha, ha, ha!“ Er lachte widerlich.
Hans sah alles mit an und auch er erwachte von seinem Schreck. Er hatte sich inzwischen hinter den ersten Bäumen versteckt. Er schlich sich näher ran. Sein Herz pochte wild und schlug bis zum Hals. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Er musste etwas tun!
Er sah direkt vor sich am Boden einen Ast liegen. Groß und schwer, geeignet als Knüppel! Hans konnte an nichts anderes denken, als dass seine Agnes in Gefahr war. Er hob den Knüppel auf und versuchte, ohne Geräusch an die biden ranzukommen. Agnes und der Große machten gottlob genug Lärm, so dass sich Hans heranschleichen konnte.
Mit einer Mischung aus Angst und Wut holte er mit dem Knüppel aus und hieb dem Mann mit aller Kraft auf den Kopf!
Es gab ein hässliches Geräusch, als ob der Ast auseinanderbrach, oder war es der Schädel, der brach? Der Geschlagene sackte zusammen, ohne noch irgendeinen Ton von sich zu geben.
Agnes war frei.
„Los, lauf, zurück zum Dorf!“, rief Hans Agnes zu und zog sie an der Hand mit. Beide liefen los.
Inzwischen hatten die anderen Männer gemerkt, dass etwas los war und kamen angelaufen. Aber Agnes und Hans liefen, als ob der Teufel hinter ihnen her wäre. Die Männer gaben schnell auf. Die biden liefen immer weiter. Über den Bach, zum Dorf, zum Obertor.
Kurz vor dem Tor hielten sie an und schauten sich um. Es war weit und breit niemand zu sehen. Ausgepumpt warfen sie sich ins Gras. Es dauerte lange, bis sie Worte fanden.
„Ist dir was passiert? Bist du verletzt?“, fragte Hans.
„Nein, alles ist gut.“
„Hab ich ihn totgeschlagen?“, fragte Hans nach einer Weile.
„Nein, das glaube ich nicht. Dieses Gesindel, das sind zähe Kerle. Außerdem wäre es nicht schade um ihn.“
„Du hast recht“, sagte Hans. „Ich möchte mir nicht vorstellen, was diese Bande mit dir gemacht hätte, wenn sie dich in ihre Gewalt bekommen hätte!“
Hans legte seinen Arm um Agnes und diesmal ließ sie es geschehen.
„Danke“, sagte sie leise, „du hast mich gerettet, ich werde dir das nie vergessen.“
Hans schwieg zunächst dann sagte er: „Lass uns ins Dorf gehen, ich fühle mich erst sicher, wenn wir wieder hinter der Wehrmauer sind.“
Sie zwangen sich zum langsamen Gehen. Als sie das Obertor erreichten, wurde das kleine Tor bereits vom Schützen geöffnet.
„Na, ihr Turteltäubchen, war es schön?“, fragte dieser grinsend.
Agnes errötete und beide wussten, was der Schütze über sie gedacht hatte. Aber das war ihnen im Moment egal.
„Am Waldrand zum Buchberg lagern einige finster aussehende Gesellen, deswegen sind wir so schnell wie wir konnten zurück gerannt“, sagte Hans aufgeregt.
„Gut zu wissen“, sagte der Schütze, „wie viele sind es?“
„Ungefähr acht bis zehn Männer“, antwortete Agnes.
„Na, die werden es nicht wagen, ein ganzes Dorf zu überfallen. Wir werden jedenfalls noch wachsamer sein. Unsere Gewehre sind geladen. Sollen sie es ruhig mal versuchen. Wir werden es auch an die Schützen in den anderen Wehrtürmen weitergeben.“
Hans und Agnes gingen schweigend und in Gedanken versunken nach Hause. Sie versprachen sich noch gegenseitig, über die ganze schreckliche Angelegenheit gegenüber jedermann zu schweigen.

Kapitel 2

Der Schuster Conradt Bast war ärgerlich.
„Wo warst du den ganzen Mittag?“, fragte er Agnes barsch.
„Ich war wie meistens beim alten Pfarrer Acker zum Lernen.“
„Immer bist du beim Pfarrer! Du hättest sicher deiner Mutter bei ihrer Arbeit helfen können“, knurrte der Schuster.
Auch Agnes war jetzt etwas störrisch. Sie war immerhin schon im 19. Lebensjahr und wusste, was sie wollte. Sie antwortete dem Vater trotz allem mit der gebotenen Höflichkei...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Kapitel 1
  3. Kapitel 2
  4. Kapitel 3
  5. Kapitel 4
  6. Kapitel 5
  7. Kapitel 6
  8. Kapitel 7
  9. Kapitel 8
  10. Kapitel 9
  11. Kapitel 10
  12. Kapitel 11
  13. Kapitel 12
  14. Kapitel 13
  15. Kapitel 14
  16. Kapitel 15
  17. Kapitel 16
  18. Kapitel 17
  19. Kapitel 18
  20. Kapitel 19
  21. Kapitel 20
  22. Kapitel 21
  23. Kapitel 22
  24. Kapitel 23
  25. Kapitel 24
  26. Der Autor
  27. Impressum