Kapitel 1 – Sex mit Vorgesetzten und Kunden
Hüten Sie sich vor diesen Fallen oder nutzen Sie die Chancen! Sie entscheiden über Ihren Körper und berufliche Laufbahn!
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere
Jeanne Moreau (*1928), französische Schauspielerin
Einleitung
Wahrscheinlich haben Sie, wie eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch, gedanklich schon einmal mit Ihrem Vorgesetzten oder als Vorgesetzter mit weiblichen Mitarbeiterinnen geschlafen. Vielleicht haben Sie sich auch einfach nur vorgestellt, wie es wäre, Sex mit ihnen zu haben.
Vom Prinzip her spricht nichts gegen solche Gedanken.
Auch nichts gegen deren Ausführung. Ich habe bewusst die Situation – weibliche Vorgesetzte wünscht Sex mit männlichen Mitarbeitern – nicht ausführlich beschrieben. Obwohl diese Situation wesentlich häufiger eintritt, als sich die meisten Leser vorstellen.
Als Mann sollten Sie sich die nachstehenden Empfehlungen gut merken. Der Unterschied besteht lediglich im Geschlecht. Ansonsten können Sie die gleichen Empfehlungen anwenden.
Generell sollten Sie wissen, dass Karriere die folgenden Voraussetzungen hat:
1. Kompetenz und Leistung
Das geht am schwersten und langsamsten. Dieser Weg ist jedoch nachhaltig.
2. Sex
Mit dieser Methode geht es meist sehr schnell aufwärts. Allerdings ist die Gefahr, dass es schnell wieder abwärtsgeht, sehr groß. Die Nachhaltigkeit ist meist von anderen Personen abhängig und häufig nicht sehr stark.
3. Die Kombination Kompetenz, Leistung und Sex
Unabhängig davon, wie man diese Methode bewertet, steht fest: Richtig organisiert, ist sie schnell und nachhaltig. Dies wurde mir auch von mehreren betroffenen Mitarbeiterinnen bestätigt.
Ich gehe in diesem Kapitel auf die Voraussetzungen für den Erfolg dieser Methode ein.
Darüber hinaus werde ich mir nicht anmaßen, meinen Leserinnen und Lesern eine Empfehlung für oder gegen eine dieser Möglichkeiten zu geben. Das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Jeder ist Herr über seinen Körper und muss mit seinen Ehrbegriffen, seinem Gewissen und seinen Selbstwertgefühlen selbst klarkommen.
Unbestritten ist: Ihre Entscheidung für eine dieser drei Wege hat Auswirkung auf Ihr berufliches und privates Leben incl. Einkommen und Lebensstandard. Sie bestimmen letztendlich selbst darüber.
Die nachfolgenden Punkte sollten Sie bei der praktischen Ausführung beachten, wenn es später nicht zu größeren Ärgernissen oder gar Katastrophen kommen soll.
Auch vor bösen Überraschungen ist man, wenn die nachstehenden Punkte beachtet werden, in diesem Zusammenhang meistens gefeit.
1. Schlafen Sie mit Vorgesetzten nur, wenn Sie nüchtern sind
Es wäre eine Katastrophe, wenn Sie sich am Folgetag nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern könnten, die Sie in dieser Nacht getan oder gelassen haben. Besonders gefährdet ist man nach Betriebsfeiern, wenn man nicht mehr vollständig nüchtern ist. Verzichten Sie in diesem Zustand auf jede Art von Annäherungsversuchen oder akzeptieren sie gar. Geht die Initiative von Ihrem Vorgesetzten aus, vertrösten Sie ihn auf die nächste Gelegenheit, weil z.B. in nüchternem Zustand beide Seiten mehr davon haben. Dies natürlich nur, wenn Sie bereit sind, das Angebot anzunehmen. Sollten Sie die Avancen ablehnen, machen Sie dies frühzeitig. Je länger Sie mit Ihrer Absage warten, umso schwieriger oder verletzender wird sie.
Wenn Sie jedoch Alkohol benötigen, um mit Ihrem Vorgesetzten zu schlafen, lassen Sie es. Vermeiden Sie schon im Ansatz die garantiert folgenden Probleme.
2. Überlegen und regeln Sie rechtzeitig, wie es nach bzw. am Ende der Beziehung weitergehen soll
Was beabsichtigen Sie? Planen Sie lediglich einen One-Night-Stand, eine längere Affäre oder den Start einer Dauerbeziehung?
Letztere ist nur zu empfehlen, wenn der Vorgesetzte keine Lebensgefährtin hat, nicht in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebt oder gar Familie hat.
Sollte einer dieser Punkte zutreffen, halten Sie sich zurück, bis die Situation Ihres Vorgesetzten entspannt ist. Dann wissen Sie, woran Sie sind.
Machen Sie es sich nicht leicht. Einen One-Night-Stand können Sie sich wahrscheinlich vorstellen.
Denken Sie nicht, dass sich eine einmalige Beziehung immer leicht beenden lässt. Wenn Sie dies glauben, sind Sie naiv.
Es ist für Ihren Vorgesetzten in der Folgezeit sehr bequem, im Bedarfsfall auf Sie zurückzugreifen, denn Sie sind am Arbeitsplatz ständig ansprech- und verfügbar.
„Einmal ist keinmal“ ist zum Beispiel in dieser Situation eines der vielen starken Argumente, Sie vom erneuten Sex zu überzeugen.
Spätestens in dieser Situation müssen Sie die Initiative ergreifen, um klar Schiff zu machen. Ansonsten kann diese Situation zur „Never Ending Story“ werden.
Sicher können Sie sich nicht vorstellen, wie sich eine derartige Situation ausweiten kann.
Eine Erpressung der Mitarbeiterin nach wiederholtem Sex durch den Vorgesetzten, auch Kunden oder andere nahestehende Personen, in verschiedenen Variationen zu Diensten zu sein, ist keine große Ausnahme.
Wollen Sie das? Nein. Dann sorgen Sie vor.
Erlebnis zum Sex mit Vorgesetzten
Christine (33), Kundendienstleiterin:
„Ich habe im Job direkten Kundenkontakt und bin deshalb immer schick angezogen. Mein letzter Chef war attraktiv, wir hatten aber eine rein berufliche Beziehung. Sex am Arbeitsplatz gibt nur böses Blut, dachte ich immer! Bis ich eines Tages am Schreibtisch zu Mittag gegessen habe, weil ich keine Zeit hatte, in die Kantine zu gehen. Ich wusste gar nicht, dass mein Chef auch dageblieben war. Er kam von hinten auf mich zu und hat mich sanft im Nacken gestreichelt. Ich fühlte mich unwohl dabei und war gleichzeitig erregt. Wir sind beide in seinem Büro gelandet, haben abgeschlossen und uns wild geliebt – nur aus Lust am Sex. Das hat sich zwar nicht wiederholt, aber ich war trotzdem erleichtert, als ich in eine andere Abteilung versetzt wurde.“
Eine Affäre müssen Sie auf jeden Fall sehr, sehr vertraulich behandeln
Genießen Sie den echten One-Night-Stand. Behalten Sie ihn, hoffentlich, in bester Erinnerung. Schweigen Sie darüber wie ein Grab. Sprechen Sie darüber nie mit Ihrer besten Freundin, mit Freunden oder Bekannten. Auch nicht mit dem Hinweis auf die Vertraulichkeit der Information. Dieser Hinweis ist mit größter Wahrscheinlichkeit das Startsignal, um Ihre Bitte nicht zu erfüllen.
Der Grundsatz der absoluten Diskretion gilt für alle beruflichen Sexerlebnisse. Egal, gegenüber wem.
Garantiert kommt, wenn Sie nicht den Mund halten, früher oder später im beruflichen Umfeld, insbesondere bei neidischen Kollegen, das Gerücht auf, dass Sie nur desh...