
- 276 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
500 Wahrheiten und eine Träne
Über dieses Buch
Kleine und große Wahrheiten aus dem Alltäglichen entsprungen. Leichtes und Schweres für Körper, Geist und Seele.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Muss mir eingestehen, mein eigen freiwillig Sklaventum
Muss bekennen, das ich Sklave meiner eigenen Ideen bin
Muss enthüllen, das meine eigne beengend Welt, von mir selbst erschaffen
Das ich der Sklaverei verfallen bin, die willkürlich Falschglauben entspringt
Erst mit diesem Eingeständnis, kann ich rebellieren entgegen dem Tyrannen
Kann mich lösen von widersinnig Gedanken, mir neue freie Welten schaffen
Meine liebe Verantwortung, du unbezähmbar wildes Ross
Auch aufgezäumt und gesattelt, liebst du niemals die Kontrolle
Zweifellos lässt sich das Leben ruhiger führen, mit straffen Zügeln
Doch Zügel fest in der Hand, machen noch keinen weisen Reitersmann
Auch lässt es sich nicht leugnen, gezügelt Verantwortung bändigt das Leben
Doch ob wir Zügel halten, oder schleifen lassen, Verantwortung überdauert
So ist eben sicher, das Leben kommt, das Leben geht, Verantwortung bleibt
Das Meer meiner Tränen, hat Gleichmaß mit meinem Durst nach Liebe
Jede Träne, jeglich Trauerperle, malt angemessen Aquarell meines Dürstens
Die Oberfläche der ozeanisch Traurigkeit, spiegelt mein sehnen nach Liebe
Das Bild ist vollkommen, jede Farbe des Gefühls, hat letztlich seinen Sinn
So manches Mal, sehn ich mich nach Langsamkeit
Will der hetzend Lebensflucht selbst, mit der Ruhe als Hilfe entfliehen
Fliegen, fahren, selbst der langsam Gang, erscheint mir als bloße Raserei
Möcht schlendernd mich bewegen, mich wiegend grad nach vorne rühren
Möcht schon von A nach B mich bringen, ist wahrlich kein ziellos Leben
Doch will ich ohne große Mühe, lustwandeln ohne Zwang
Will mich dahin bewegen, fast von ganz alleine
Voran bewegt vom Puls der Langsamkeit, vom Puls der inneren Liebe
Gesellschaftlich Theater, Volksbühne Menschheit, lässt gerne täuschen
Ob Krieg, ob Frieden, ganz gleich der Tümmelei, Maskerade ist stets anbei
Krieg scheint Leid zu tragen, Frieden mutet an, als Geburtsstätte der Freud
Gleich sind die Bedingungen, Hass und Freude, sind jeder Zeit gleich Nahe
Und nebenbei bemerkt, dem Glückskind fällt Glück zu jeder Stunde zu
Dem Seeligen der Heiligkeit im Herzen trägt, ist inner Frieden immer sicher
Ich frage mich, ist dies wirklich Meines
An Oberfläche hab ich stets rasant die Antwort, schnelles Ja, schnelles Nein
Doch tief geschaut in meine Seel, find ich Relatives
Habe hier gern zwei Seiten zu einem Thema parat und nicht selten mehr
Soden in der Unendlichkeit des Universums, Relativität ihr Wirken hat
So ist auch in der Unendlichkeit meines Herzens Relativität zuhaus
Nur meine Freundschaft zu Gott selbst, hat hier ihren ewig Bestand
Alles andere ist im Herzen stets nur temporär, war stets nur ein Relatives
Unsinn ist recht schnell getan, als Junge, auch als Manne
Mit göttlich Welpenschutz freilich, zahlt Kind doch wenig für‘s Missraten
Ganz Gegenteilig, begleicht reifer Mensch sein Tun mit harter Währung
Er gibt Eins für‘s Andere, zahlt mit golden Stücke seiner Seele
Können wir erweckt Schreckgespenst, jemals wieder zum Ziele geleiten
Heimführen den Geist der Technik, den wir einst zu Hilfe riefen
Losgelassen, leichtsinnig aus unserem eigenen kreativen Geiste
Spukt er seelenlos in unserer Welt, vorgedrungen bis zur letzt heilig Ecke
Sucht und sucht, wächst und gedeiht, doch findet keine sinnvoll Heimat
Sucht bis wir Heimat geben, denn ist nicht sein Zuhause in unserem Dienste
Wie leicht fällt uns doch das Visionieren des Großen
Das Visionieren vom großen Gelde, von Erfolg, Macht und Ruhm
Doch umgekehrt im Reichtum lebend, bleibt Armut grausam Fiktion
Hier scheint Entbehrung unmöglich, scheint Armut ein Alptraum zu sein
Von Besitzlosigkeit ins Haben, braucht es wohl kleine Schritte nur
Doch Bewohner und Hausbesitzer, scheint die Tür der Armen verschlossen
Freiwillig in die Armut zu ziehen, ist Reichem zu wider, ist gar unmöglich
Es ist wohl das sagenumwobene Kamel, das eher durch das Nadelöhr geht
Mensch akzeptiere zu lieben, zu hassen, zu verzeihen
Denn das ist nunmal das begrenzt irdisch Leben
Tief hinein geblickt ins Mensch-Körper Sein, gelebt, nicht geglaubt
Ist bewusst, ist gesehen, ist unbedingt erfahren, das Gott stets zugegen
a gewiss, man wird geboren und man stirbt
So könnte man durchaus ahnen, das Leben führt zum Tode
Manch Mensch versucht Leben zu boykottieren, um dem Tod zu weichen
Doch will ich fragen, hat der Mensch der nicht stirbt wahrhaft gelebt
Besitzen ist des Menschen große Leidenschaft
Besitzen mag Mensch die Menschen, besitzen mag er den Erdboden selbst
Besitzen, möcht er Völker, Seelen, Ländereien, besitzen einfach alles was ist
Doch besitzen tut er nicht einmal sich selbst, er ist letztlich Gottes Leihgabe
Mensch mordet um Eigentum zu nehmen, hat Kriege Jahrtausende geschürt
Schöne Helena, unentdeckt Amerika sogleich, waren teuer mit Toten erkauft
Es ist gerade mal das Eine, das ich dulden kann
Dulden kann, doch auch nicht muss
Und die Vielen, die schon viel zu viel sind, ganz zweifelsohne
Die viel zu Vielen, die ich weder dulden kann noch will
Ob Sorge, Verpflichtung, vernünftig Ziel, ich bin der Eine, der entscheidet
Entscheidet, ob er nun das Eine oder Andere will
Summa Summarum, ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile
Ein Teil ist schon ein Ganzes, eine Vielheit seines Ganzen ist ungleich mehr
Eine Tomate ist nur eine Tomate, doch mehrere sind alsbald ein Strauch
Und werden nicht viele Sträucher, schon im Nu zum Gemüsegarten
Ist nicht die Summe aller Gärten, unser blauer Planet als solches
Und wird nicht in Addition unser Planet mit vielen Anderen zur Galaxie
Ebenso ist ein Mensch ganz zweifellos ein eigen Universum
Doch Mensch und Mensch wächst heran zur Menschheit
Man sagt, das Menschenkind ist schon von Geburt an Vernunftbegabt
Doch welche Teilchen, welch Zutaten bedeuten in Summe sein Menschsein
Ich sehe dich, mein Herz ist im Nu zutiefst gerührt
Sitzt am Rande des Weges, Einsamkeit ist einzig was du am Leibe trägst
Deine Seele blickt ins eigen Innere, ist alleine mit sich
Bist noch so sehr Kind, das du nicht wissen magst, von kostbar Innenschau
Traurig schaut dir groß triste Außenwelt entgegen
Denn mystisch Einsamkeit hat dir ihren heilig Zauber noch nicht enthüllt
So sehe ich einsam Kind auf Gottes Boden
Still Kind, die Erwachsenheit suchend, Kind dessen Zukunft ganz ungewiss
Manchmal hüpft mein Herz vor Freud so sehr
Weil ich am Leben bin
Hü...
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