– 1. Puzzleteil –
Überzeugungen erschaffen Realität
Ein Würfel fällt nicht zufällig auf die Fläche auf die er eben fällt, sondern weil seine Rotationskraft, sein Schub, die Kollisionskräfte usw. es so verursachen. Es gibt keinen Zufall! Es gibt lediglich Ereignisse, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.
Dass wir für alles was in unserer direkten Kontrolle liegt, also für unsere Gedanken, Worte und die daraus resultierenden bewussten Handlungen die Verantwortung tragen, sollte hoffentlich klar sein.
Aber kennen wir nicht auch alle diese Typen, die jedes Spiel gewinnen, ständig mit Freude und großer Begeisterung die richtige Zahl würfeln, weil sie davon überzeugt sind, vom Glück verfolgt zu sein?
Und kennen wir nicht auch alle den anderen Typus, der davon überzeugt ist sowieso immer zu verlieren, eh nie Glück zu haben und daher auch nur selten die benötigte Augenzahl würfelt?
Was glaubst Du? Ist DAS Zufall? Und liegt das wirklich außerhalb unserer Kontrolle? Oder können wir unsere Überzeugungen verändern? Fallen Dir hier nicht auch spontan eine ganze Menge andere Beispiele ein, die unser Leben deutlich mehr beeinflussen, als ein Würfelspiel?
Sogar in der Bibel steht „Dir geschieht nach Deinem Glauben“ und Jesus soll gesagt haben, dass wenn Dein Glaube auch nur so groß wie ein Sandkorn wäre, Du den Berg versetzen könntest. Henry Ford drückte es folgendermaßen aus: „Egal ob Du glaubst Du kannst es oder Du kannst es nicht, in beiden Fällen wirst Du Recht behalten“ und jedem ist wohl klar, dass unser Leben eben Scheiße für uns ist, wenn wir das glauben, dass auch unser Körper auf solche Überzeugungen reagiert. Das nennt man dann eine Depression und eine solche medizinische Diagnose festigt die Überzeugung dann noch weiter. Jemand der im Gegensatz dazu glaubt vom Glück verfolgt zu sein, der zieht das Glück eben wie ein Magnet an.
Was ist das denn überhaupt – Überzeugung? Psychologisch werden Überzeugungen oft auch Glaubenssätze oder Glaubensmuster genannt und man könnte auch Vorurteile dazu sagen, oder Programme die unser Weltbild prägen.
Tief sitzende Überzeugungen lassen sich allein durch bewusst machen, durch ein sich darüber klar werden allein oft nicht einfach so verändern. Alexander Hartmann erklärt es in seinem Vortrag bei Gedankentanken aus meiner Sicht sehr einfach und präzise.
Es sind die Erfahrungen, die unsere Überzeugungen erschaffen.
Unsere Überzeugungen erschaffen unser Weltbild. Wir erleben wovon wir überzeugt sind.
Unser Weltbild bestimmt was wir erleben. Ideomotorisch, Ideoemotiv, also emotional…
Und was wir erleben, erfahren, erschafft und festigt eben unsere Überzeugung von der damit erschaffenen individuellen Realität.
Das Video sollte man sich wirklich mal ausgiebig reinziehen!
Natürlich muss man schon noch ein bisschen mehr über das menschliche Bewusstsein wissen, um wie er, jemandem mit Hilfe hypnotischer Techniken dazu zu bringen den Himmel z.B. in Rot, statt im üblichen Blau zu sehen, wozu wir im Laufe des Buches auch noch kommen werden, aber das von ihm hier aufgezeigte Prinzip bricht es auf das Wichtigste herunter, was man verstehen muss, um sich wirklich darüber klar zu werden, dass Bewusstsein tatsächlich Realität erschafft.
Der Himmel ist tatsächlich nicht blau, aber natürlich auch nicht rot. Wie wir alle in der Schule gelernt haben besteht alles aus Atomen, die sich wiederum zu Molekülen verbinden usw. Die haben keine Farbe. Nichts hat eine Farbe. Was uns die Welt kunterbunt erscheinen lässt ist das Licht. Wissen wir doch auch alle. Manche Lichtspektren werden eben reflektiert und andere nicht und unser Gehirn bastelt für uns dann eben eine kunterbunte Welt. Diese Erfahrung schafft die Überzeugung und damit unsere individuelle Realität. Vielleicht erscheint mir der Himmel ja in einem Lila und Dir in Gelb? Wir haben uns nur darauf geeinigt diese Farbe Blau zu nennen. Wenn Du durch meine Augen sehen könntest würden wir vielleicht feststellen, dass wir etwas völlig anderes sehen. Wir können aber nur vergleichen und diese Vergleiche mit Worten definieren.
Natürlich gilt das Gleiche für Riechen, Schmecken, Hören und Fühlen. Nichts hat einen Geruch, Geschmack… Das sind alles nur Informationen, die wir unbewusst interpretieren, definieren, bewerten…
Ein paar Beispiele die das noch untermauern und verständlicher machen sind Synästhesien, also Menschen die Klänge schmecken, Farben hören usw. Schlangen sehen Wärme, Fledermäuse sehen im Dunkeln mit Ultraschall, viele Raubtiere nehmen unter anderem den Herzschlag ihrer Beute auf größere Entfernung wahr usw.
Der Frequenzbereich in dem wir sehen ist nur ein minimaler Ausschnitt aus dem vermutlich unendlichen Frequenzspektrum. Wie auch der Bereich in dem wir hören nur einen Ausschnitt für uns auf diese Weise (hören) darstellt. Den vermutlich unendlich großen Rest können wir einfach nicht wahrnehmen, weil wir kein Sensorium dafür haben und auch moderne Messgeräte können das nur ein wenig erweitern.
Wir kennen alle das Atommodell. Wenn der Atomkern beispielsweise die Größe eines Fußballs hätte, und das Elektron dann im Vergleich die eines Kirschkerns, dann wäre die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Kirschkerns im Umkreis von hunderten Kilometern um den Fußball definiert. Dagegen ist die Nadel im Heuhaufen zu finden ein Kinderspiel. Der Rest ist leerer Raum. Und diese Teilchen bestehen aus noch kleineren Teilchen… Wenn wir den Wissenschaftlern hier auch nur eine, mehr als legitime, minimale Toleranz bei ihren Berechnungen einräumen, müssen wir uns ernsthaft fragen, ob denn „da draußen“ überhaupt etwas existiert. Und wenn nicht, dann existiert dieses „Gehirn“ das all das wohl für uns zu erschaffen scheint ja auch nicht.
Quantenphysik
Bis etwa 1900 glaubte man der Natur fast alle Rätsel „entlockt“ zu haben. Nur ein paar kleine Teilbereiche waren noch nicht ganz geklärt wie man glaubte. Dann kam Max Planck und stellte dieses Weltbild wieder in Frage, was sich scheinbar bis heute nicht in der Allgemeinbevölkerung verbreiten konnte. Die meisten Menschen glauben weiterhin, an ein seit über 100 Jahren widerlegtes Weltbild!
1802 führte Thomas Young das Doppelspalt Experiment erstmals durch, um die Wellennatur des Lichtes zu beweisen.
1900 Geburtsstunde der Quantenphysik (Max Planck)
1961 wurde das Doppelspaltexperiment mit Elektronen durch Claus Jönsson durchgeführt und es gelang im Jahr 1999 an der Universität Wien sogar mit Fulleren, einem Kohlenstoffmolekül. Also mit „richtiger“ Materie. (Allerdings nur im Vakuum)
1997 gelang Zeilinger die Quantenteleportation.
1935 hielten Einstein, Podolski und Rosen den Effekt der Quantenverschränkung für paradox. Der berühmte Satz dazu von Einstein: Der Mond verschwindet nicht wenn keiner hinsieht.
Die scheinbare Konsequenz der Quantenphysik: Erst durch bewusste Beobachtung entsteht die Welt „da draußen“!
Nicht nur Elementarteilchen verhalten sich also scheinbar willkürlich und im statistischen Mittelwert wie Wellen, also Energie. Erst wenn man sie dazu zwingt durch Beobachtung oder eben Aufzeichnung, also durch bewusste Definition, ihren Weg zum Ziel (linker oder rechter Spalt) zu offenbaren, dann verhalten sie sich wie Teilchen, also wie Materie. Eindeutiger kann man kaum noch beweisen, dass Bewusstsein Materie erschafft.
Die Newtonschen Gesetze gelten nur bis zu einer bestimmten Größe, danach gelten die Gesetze der Quantenmechanik und auch im All stimmen die Berechnungen nicht mehr. Hier wurde die dunkle Materie erfunden und nun versucht zu beweisen. Die allgemeine Relativitätstheorie lässt sich mit der Quantenmechanik einfach nicht beschreiben. Scheinbar gilt keine naturwissenschaftliche Erkenntnis wirklich allumfassend.
Und dennoch sind wir davon überzeugt, dass es bestimmt eine wissenschaftliche Erklärung für alles gibt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Menschen inzwischen fast alles glauben, wenn man Ihnen sagt Wissenschaftler, oder die Forschung hätte es festgestellt.
Die Naturwissenschaft untersucht durch zerlegen, teilen, spalten. Wenn ich aber eine Maus zerlege töte ich sie. Dann ist es keine Maus mehr. Das Ganze ist mehr als nur die Summe seiner Teile. Aristoteles war wohl kaum der erste dem das klar wurde.
Inzwischen wird am CERN mit Elementarteilchen experimentiert, die man sich kaum mehr vorstellen kann. Das berühmte Higgs-Boson, oder auch „Gottesteilchen“ beispielsweise, das den anderen Elementarteilchen Ihre Masse zuordnen soll. Derzeit wollen sie ergründen warum beim Urknall mehr Materie als Antimaterie entstanden ist und damit unser Universum.
Bei -273,15°C löst sich (theoretisch) alle Materie auf, da es keine Bewegung mehr gibt. Keine Wärme, kein Universum?
Energie und Materie
Was ist überhaupt Energie und Materie? Wie hängt das zusammen? Diese Formel von Albert Einstein kennt wohl jeder.
E = mc2
Energie ist demnach Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat. Also Energie ist unmöglich schnelle Masse.
Denn wenn ein Objekt das Masse „besitzt“ auch nur Lichtgeschwindigkeit erreichen könnte, hätte es laut Einsteins Erkenntnissen bereits unendliche Masse und somit kann Masse (innerhalb unserer Raumzeit / 4D Welt) nie Lichtgeschwindigkeit und schon gar nicht Lichtgeschwindigkeit hoch 2 erreichen. Die Formel hat sich seither aber wohl in x-facher Weise bestätigt.
Die Fähigkeit Energie in Masse umwandeln zu können ist meines Wissens nach, wenn überhaupt, nur lebenden Organismen vorbehalten (Zellteilung). Masse in Energie umwandeln, ist hingegen etwas völlig alltägliches für uns. Also gehen wir es doch mal ein wenig anders an und stellen wir die Formel um:
m = E : c2
Masse ist demnach extrem verlangsamte Energie, die wir z.B. über Verbrennung wieder beschleunigen und damit Energie „erzeugen“ können.
Als weiteren Punkt kann man hier noch anfügen, dass Wärme die Bewegung von Elementarteilchen beschleunigt und demnach Kälte sie verlangsamt. Bei theoretisch absolut 0° Kelvin (-273,15° Celsius) soll wohl jegliche Bewegung enden und die Materie sich demnach sozusagen auflösen.
Wenn wir nun den Erkenntnissen der Quantenphysik nach, mit unserem Bewusstsein Energie dazu zwingen können sich als Masse darzustellen. Ziehen wir sie dann damit nicht vielleicht einfach aus dem Meer aller Möglichkeiten (Ulrich Warnkes Definition des Quantenfelds), also von außerhalb der Raumzeit in die Raumzeit? Ist es nicht genau das, was uns das Doppelspaltexperiment aufzeigt?
Ich bin da nun wirklich kein Experte, aber im Gegensatz zu den klassischen Quantenphysikern, habe ich mich eben intensiv mit Bewusstsein beschäftigt und schließe diese Komponente eben nicht kategorisch aus, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Sind es nicht vielleicht mittlerweile wiederlegte Überzeugungen, welche diese Naturwissenschaftler davon abhalten, die Ergebnisse ihrer Untersuchungen akzeptieren zu können?
Fassen wir nochmal kurz zusammen:
- Die Welt da draußen und damit auch unser physischer Körper inkl. Gehirn existiert entweder gar nicht in Form von Masse/Materie oder wenn doch, da sind sich die Wissenschaftler noch nicht so ganz sicher, dann auf jeden Fall nicht in der Form, wie wir sie wahrnehmen.
- Wir nehmen die Welt da draußen nicht einfach nur wahr, sind also nicht nur darin agierende Wesen, sondern erschaffen sie für uns durch diese von Überzeugungen (Vorurteilen) geprägte Wahrnehmung erst so wie sie zu sein scheint.
- Dieser Fähigkeit sind wir uns nicht nur nicht bewusst, wir können das also (zumindest derzeit) nicht direkt durch einen entsprechend beabsichtigten Gedanken, sondern wohl nur durch unbewusste, im Laufe des Lebens gebildete und durch daraus resultierende Erfahrungen gefestigte Überzeugungen.
- Die Welt ist demnach also nicht so wie sie zu sein scheint, sondern sie scheint so zu sein wie wir sind. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir das alle tun und wohl scheinbar auch eine gemeinsame Realität erschaffen. Nicht nur jeder seine Individuelle. Und es scheinen wohl auch Naturgesetze zu existieren, die sich nicht so leicht überwinden lassen. Ich sage nicht so leicht, weil es vieles gibt und gab, was auf etwas anderes schließen lässt.
Aber wer kennt schon Bruno Grönig, Mirin Dajo usw.? Die Wenigsten kennen auch nur Nicola Tesla. Und was ist mit den unzähligen Dolmen und Megalith-Bauten auf der ganzen Welt? Was ist mit den Kornkreisen, den Langschädeln und Riesenskeletten usw.? Warum werden solch spektakuläre Dinge nicht nur verschwiegen, sondern mit großem Aufwand vertuscht?
Zufallismus
Echte ernstzunehmende Wissenschaft zeichnet sich aus meiner Sicht dadurch aus, dass kausale Zusammenhänge aufgezeigt und damit ein gewisser Beweis erbracht wird, der mit hoher Wahrscheinlichkeit somit gültig ist, bis ein neuer Beweis diesen vielleicht eines Tages wiederlegt. Ein Begriff wie Zufall hat hier einfach nichts verloren. Was wird uns in Schulen und Universitäten aber so beigebracht?
Überall auf der Welt, in allen Kulturen und Zeitaltern waren alle Menschen davon überzeugt, dass es Geister, Götter und Dämonen gibt. Es war schon immer für alle Menschen selbstverständlich, dass wir eine Seele haben, die nach unserem physischen Tod in anderen Welten weiter existiert, oder vielleicht auch wiedergeboren wird. Es ist noch nicht allzu lange her, seitdem wir angeblich wissen, dass das alles nur Aberglauben war, von dem wir uns dank Wissenschaft und Technik, nun endlich befreit haben. Kaum jemand hinterfragt dieses materialistische Weltbild noch, dessen Grundlagen nun wirklich lächerlich sind und keinem klaren Menschenverstand standhalten würden, wenn uns nicht in der Schule, im Fernsehen, über die Unterhaltungsindustrie usw. gebetsmühlenartig ständig suggeriert würde, dass wir nur dann intelligent sind, wenn wir diesen Müll glauben.
Gibt es tatsächlich wissenschaftliche Beweise für die Evolutionstheorie, die Urknalltheorie, dafür dass wir, wie man uns glauben macht, ein Produkt es Zufalls sind, der in Jahrmillionen aus dem Nichts oder einer schon immer vorhandenen Ursuppe an Materie, all das erschaffen hat? Oder ist vielleicht dieses rein materialistische Weltbild der Aberglaube, dem wir seit einer Weile unterliegen? Ist es nicht vielmehr so, dass die Wissenschaft mittlerweile Hinweise und sogar Beweise entdeckt hat, die den alten angeblichen Aberglauben in neuem Licht erstrahlen lässt? Vielleicht fragst Du Dich jetzt warum und wem es so wichtig ist, dass wir an den Zufall glauben und wie und warum es dazu kam, dass wir nicht mehr hinterfragen, sondern auswendig lernen was uns als angeblich fortschrittliche moderne wissenschaftliche Erkenntnis verkauft wird?
Hast Du schon mal über Ismen nachgedacht? Das sind diese lustigen Wörter, die im Deutschen mit "ismus" enden. Also Kommunismus, Sozialismus, Nationalso...