Gewichtetes
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Gewichtetes

  1. 100 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Über dieses Buch

GedichtetesVon den Anfängen und vom Ende Der Mitte (hm!) eines Lebens1975 - 2017

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Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783746061498
eBook-ISBN:
9783746007762
Auflage
1
Thema
Poesie

Aphorismusübung 1

Sicher darf man etwas ignorieren,
das man nicht verstanden hat,
aber deswegen wird es nicht falsch.
Erst wenn man wirklich etwas
Verstanden hat,
Darf man urteilen,
Ob es richtig oder falsch.
Bleibt die Frage nach dem richtigen
- Verstehen.

Religion

Ist Opium fürs Volk.
Jede Religion, die ein Jenseits verspricht,
Ist suspekt;
Denn nur so kann es
Selbstmordattentäter geben!

Selbsttherapie

Eines meiner drei Auto-Therapeutika gegen Schlafstörungen,
Depression, Übergewicht und Alkoholsucht
Ward mir genommen.
Der Sport ist nurmehr noch in
Hömöopathischer Dosis gestattet.
Arbeit als Stimulanz und
Narzißtisches Elexier
Weiß noch keinen Ort,
An dem sie sicher wirken kann.
Einzig das Lesen, ein wenig Schreiben
Und vielleicht das Internet bleibt mir,
So dass ich nicht gänzlich untergehe
Im Sumpf dieser Geißeln.

Satzgefüge (12/16 – 02/17)

Es gibt es.
Das Gute, das sich der Mensch erhofft.
Es gibt Bilder davon, Muster,
Erfahrungen und Beweise.
Das Gute ist, was gut tut,
was Leben und Freude stiftet.
Es kann sich nur im tatsächlichen
Leben von Menschen zeigen.
Und dieses nennt der Mensch „Gott“.
Es gibt „ihn“ also – schlussfolgert er.
Darin verliert sich all seine Sehnsucht.
Hier baden seine guten Wünsche.
Es ist alles, was ihm und seinem Nächsten gefällt.
Dafür findet er viele Namen,
Geschichten, Gleichnisse, Begriffe.
Festhalten möchte er es, das so flüchtig ist – in Kunst.
Liebe, Vertrauen, Gesundheit,
Stärke, Wohlbefinden.
Freiheit, Gestaltung, Schönheit,
Gelingen und Frieden.
Diese aber leben aus ihrem Gegenteil heraus besonders auf.
Dadurch erwächst ihr eigentlicher Wert. Nimmt Maß.
Im Kontrast und Vergleich wird das Gute erst sichtbar.
Hiervon setzt sich das Gute ab
und wird spürbar, begreifbar.
Auf das Eine sinnen und das Andere verachten ist wie ein
Tasten im Dunkeln.
Denn in der Welt treibt sich auch der Gegner des Guten herum: das Böse.
Hass, Misstrauen, Krankheit, Schwäche, Leiden.
Last und Zwang, Sterben, Neid, Scheitern und Gewalt.
Er kann es nicht meiden
und ihm fehlt der Halt.
Dazwischen tobt ein Kampf inmitten allen Menschseins.
Ein scheinbar nie endendes Auf und Ab,
ein Tag und Nacht,
ein Licht und Dunkel.
Erst im Tod ist Halt, ist endlich Friede.
So kann wirkliches Glück
nur hier im Leben liegen.
Intuitiv und in tiefster Seele erkennt der Mensch, was gut ist.
So ist sein Glück zu finden -
wohl im Göttlichen.
Bei sich selbst beginnt die Suche und
nur hier ist Finden.
Er findet das Erstrebte in sich selbst
als ein Vollkommenes, als Glück.
Als denkend Wesen ist ein Findeweg
zur Erkenntnis nur ein ewig Irren.
Im Erkennen über Gedankenwege
allein ist kein Verlass.
Immer wieder vergiftet Böses sein Leben.
Irgendwo ist immer ein „Sündenfall“,
ein Schwächeln, eine Falle.
Scham und Neid züngeln am Geist,
die Seele nimmt Schaden.
Aus Wahrnehmen wird Meinen,
aus Nähe Distanz.
Entfremdung und Unfall
im Ergebnis viel Bemühens.
Wird Leiden, Verletzung, wird Missachtung oder Mitleiden.
Und so setzt er Regeln - der Mensch.
Gebote und Anweisungen für sicheren Tritt.
Sich an Regeln, an Vereinbarungen halten
gibt Orientierung und Sicherheit, begründet Sinn.
Weil er das Ziel kennt, kann er Plan haben,
um den rechten Weg zu gehen,
der ihn frei macht.
Ohne Angst und Grübeln,
ohne die Qual im Hier und Jetzt
kann er voranschreiten und Neues entdecken.
Jenseitig von...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vor-Weg
  3. Nirwana
  4. Zu spät
  5. Rausch(en) des Hiob
  6. Das Licht
  7. Traum (Mondnacht)
  8. Geheimnis
  9. Positivist
  10. Sinn
  11. Laubgeschrei
  12. Gedanke
  13. Aus dem Fenster
  14. Verregnetes Bild
  15. Was bleibt?
  16. Unvermögen
  17. Über Initialien
  18. Rhythmus der Ewigkeit
  19. Sternenwärter
  20. Verlorenes Selbst
  21. Unterschied
  22. Die innere Stimme
  23. Im Labyrinth
  24. Unschuldiges Blatt!
  25. Einfach so
  26. Ausstieg
  27. Abschied
  28. Gedankenterror
  29. Brief an eine Behörde
  30. Liebesnacht im Zelt
  31. Fülle
  32. Mittelpunkt
  33. Auf
  34. Blinkender Stern
  35. Alleinseinsangst
  36. 1991
  37. Virtuelle Aufnahme
  38. Meine Liebe
  39. Meeresschwimmen
  40. Gedankenhüllen
  41. Endloskette
  42. Sprachmetzelei (1981)
  43. Antiquitiertes Kampfvokabular
  44. Sinn und Form
  45. Gedenken (2004)
  46. Menschlichkeit (2005)
  47. Pflege am Boden (2013)
  48. Ein neuer Glaube vergiftet alles Denken unserer Zeit!
  49. Spiel
  50. Sphärenklang
  51. Ein klitze kleines bisschen ...
  52. Deutungsraub
  53. Wellenwurf
  54. Krankenlicht
  55. Druck
  56. Die gute Idee
  57. Ich oute mich
  58. Wo freies Sein beginnt
  59. Toter Winkel
  60. Aphorismusübung 1
  61. Religion
  62. Selbsttherapie
  63. Satzgefüge (12/16 – 02/17)
  64. Gesundheitszustand
  65. Aus dem Takt
  66. Der Zufall
  67. Ein Leiden
  68. Gedichte lesen
  69. Impressum