
- 300 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Eigentlich wollte ich nur herausfinden, woher die ungeheuren Hasstiraden gegen die Deutschen und Deutschland kamen und wie sie entstanden sind. Dabei geriet ich unvermittelt in einen Sumpf von Intrigen, Verschwörungen und weltweeiten Komplotten, die Stoff für einen hervorragenden Thriller abgäben. Es ist kein Thriller geworden, aber spannend ist es allemal.
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Information
V Deutschlands Schuld am 1. Weltkrieg
Allmählich begann ich mich auch zu fragen, woher eigentlich dieser grenzenlose Hass gegen die Deutschen und Deutschland kommt, seit 100 Jahren schon. Wodurch ist der entstanden? Spontan? Etwa so wie gegen die Russen? Obwohl dieser Hass eben gar nicht spontan entstanden ist, sondern daran hat die Heilige römisch-katholische Kirche einen erheblichen Anteil, wie Guy Mettan belegt. (Varför älskar vi att hata Ryssland? Oder das Original auf französisch: ”Russie – Occident, une guerre de mille ans. La russophobie de Charlemagne à la crise ukrainienne.” [Russland – der Westen, ein Krieg von 1000 Jahren. Die Russenphobie von Karl dem Großen bis zur ukrainischen Krise]). Und der Hass gegen die Deutschen? Wegen des Germanentums? Aber meine Güte, es gibt ja eine ganze Menge davon, die Skandinavier, die Engländer selbst (ohne Waliser und Schotten), die Holländer und Flamen, Österreicher, die Schweizer und die Alemannen und die Franzosen zum großen Teil, die alle nicht gehasst werden. Nur das deutsche Volk. Wegen der Sprache? Nein, denn auch viele ausländischen Sprachenkenner empfinden die deutsche Sprache als eine schöne und eine der präzisesten Sprachen der Welt. Es ist sehr viel einfacher. Weil es mitten in Europa liegt und die größte Bevölkerung hat, die zu allem Überfluss auch noch sehr tüchtig und intelligent ist.
Ich begann Material zu sammeln. Der Ordner wurde immer dicker und umfangreicher. Eine Menge Artikel, Bücher und Zitate. Ende 2016 und Anfang 2017 kaufte ich zwei Bücher – das eine von Peter Haisenko (den ich schon kannte, weil er als erfahrener Pilot eine sehr gute Analyse von dem Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs über der Ukraine geschrieben hatte, die ich übersetzte und auf meinem Blog veröffentlichte – die im übrigen nach wie vor gültig ist, wie jetzt die malaysische Untersuchungskommission festgestellt hat, während die Holländer nur rumeiern und alles verdrehen) mit dem Titel „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Die perfiden Strategien des British Empire“ (München 2010). Das zweite Buch stammt von den englischen Autoren Gerry Docherty & Jim Macgregor „Hidden History - The Secret Origins of the First World War“ (Verborgene Geschichte – Die geheimen Ursprünge des Ersten Weltkriegs – das gibt es inzwischen auch auf deutsch.) Die Bücher beginnen im übrigen die Runde im Internet zu machen. U. a. hat James Corbett in seinem Report bereits mehrere Videos unter dem Titel ‚Hidden History‘ zum Teil mit Docherty & Macgregor veröffentlicht.

Das erste Buch mit 370 Seiten von Peter Haisenko ist ein Text von einem, wie er selbst schreibt, Amateur-Historiker. Er verzichtet auf Massen von Quellenangaben (was ich ebenfalls tue, denn heute kann man ganz schnell im Netz bestimmte Fragen kontrollieren, nicht alle, weil eine Menge Fragen gar nicht gestellt werden dürfen). Was Peter Haisenko zum Nachteil gereicht, ist sein Russenhass, bzw. Kommunisten-Hass, was oft ineinanderfließt. Obwohl sein Vater Russe ist, der unter Stalin zu leiden hatte (was und weswegen, erzählt er nicht), hat er die übelsten und fettesten Enten und Lügen über die Sowjetunion zusammengetragen und streut sie überall ein. Manche könnten einwenden, wenn er da lügt, dann ist das andere auch gelogen. Aber so einfach ist es nicht. Er übt quasi Rache an Russland für den Vater und er liebte seine deutsche Mutter und folglich Deutschland. Und er gibt sich redlich Mühe, die englischen Schandtaten möglichst objektiv zu schildern.
Folglich kann man einiges bei ihm lernen und man kann, wie gesagt, ja jeder Zeit alles auch nachprüfen, wozu es reichlichen Anlass gibt. Was er z. B. über die Entwicklung in England berichtet, ist haarsträubend. Er weiß nicht, dass die Angel-Sachsen, die aus dem norddeutschen-dänischen Raum kamen, England eroberten (was sich deutlich in den Wörtern England und englisch widerspiegelt), weiß auch nichts von der Eroberung Englands durch die Normannen, ein Brudervolk der Angelsachsen, die aus Südschweden in die Normandie auswanderten und dort ein Reich gründeten (die Wikinger waren also keineswegs nur Krieger und Plünderer, sondern Städtegründer – Dublin, Kiew – Reichsgründer und prima Handwerker und Bauern), das die französische Kultur verinnerlicht und angenommen hatte. In der Schlacht von Hastings besiegten und unterwarfen sie die Angelsachsen, die dann den plebs, das Volk, das Pack bildeten – bis heute. Der Grund war, dass sie nicht die elegante, elitäre französische Sprache verstanden (die von den Normannen auch in Frankreich angenommen worden war), sondern nur das ‚ordinäre‘ Angelsächsisch sprachen. Folglich gibt es im Grunde zwei Sprachen im Englischen: Wörter mit lateinischem Ursprung und solche mit angelsächsischem Ursprung. Der Adel spricht bis heute hartnäckig das römische Englisch, wobei der großen Mehrheit natürlich nicht bewusst ist, dass sie auch nur einen ganz ordinären Dialekt – die Vulgata – sprachen (was Schopenhauer anmerkte), den die römische Soldateska benutzte.
Aber Haisenko hat darin Recht, dass die allgemeine englische Arroganz ihnen verbot, sich mit anderen zu vermischen. Kein Mann englischer Rasse durfte aus Indien eine Inderin mit nachhause anschleppen. Die Inderinnen waren gerade gut genug, um vergewaltigt zu werden. Ansonsten hasste man sie wie der Churchill geradezu krankhaft. Rassist reinster Rasse gewissermaßen.
Auf dem Holocaust besteht Peter Haisenko aber eisenhart, obwohl er weiß, dass es keine Juden sondern Khazaren sind und obwohl die Bevölkerungs-Zahlen, die er selbst angibt, ihm doch zu denken hätten geben müssen. Für die ganze Welt gibt er 10.6 Mill. im Jahr 1900 an und für 2000 sind es 13.2 Mill. laut der „Jewish Virtual Library“. Tja, und dann sind also im 1. Weltkrieg 6 Mill. Juden ermordet worden und im 2. Weltkrieg nochmals 6 Mill., insgesamt also 12 Millionen. Da hätte es doch heute kaum noch einen Juden geben dürfen. Oder wie? Oh, da schreit einer halt! Das im 1. Weltkrieg war eine Lüge, nur im 2. Weltkrieg wurden 6 Millionen vergast. Achso, die 1. Lüge dieser notorischen Lügner glaubt ihr nicht, aber die zweite glaubt ihr ohne weiteres. Aber selbst wenn ihr unbegreiflicherweise die ersten 6 Mill. überseht und nur die WELTWEIT 10.6 Mill. für 1900 annehmt und dann an die 6 Mill. in den USA und die 5 Mill. in Palästina denkt, dann kann doch da etwas nicht stimmen.
Und dann singt Haisenko das Loblied des Großen Napoleon. Dabei hat er nicht nur Europa sowie Nordafrika bis Ägypten mit Kriegen überzogen, sondern Deutschland auch den Code Napoléon gebracht. Hoppla! Einerseits wird Deutschland verdammt wegen seiner bösen Angriffskriege und Frankreich wird es verziehen, das sowieso weit mehr Kriege als Deutschland geführt hat. Und dafür, dass er uns den Code Napoléon aufs Auge gedrückt hat, sollen wir ihm auch noch dankbar sein! Genauso wie den Amis, die uns den Code Washington aufgezwungen haben. Und bis heute haben wir noch keine eigene Verfassung. Aber wenn Leute wie Hugo Chávez oder Muammar al-Gaddafi oder Evo Morales und Rafael Correa eigene Verfassungen dem Volk zur Abstimmung vorlegten, sind das Diktatoren. Soll man das etwa Prinzipienfestigkeit nennen?
Schließlich aber verzapft Haisenko auf Seite → einen unsäglichen Schwachsinn, den er bei gewissen Ultra-Rechten abgeschrieben hat. Er schreibt, dass kurz vor 1900 Deutschland in der kurzen Zeit seit 1871, als es den von Frankreich begonnenen Krieg gewann und die nationale Einheit herstellte, zu einer bedrohlichen Wirtschaftsmacht aufgestiegen war. Auch Russland schien sich für England zu einer gefährlichen Macht zu entwickeln. Daher entwickelte Großbritannien einen Plan, wie es die beiden Länder gegeneinander aufhetzen kann. So weit so gut. Dann schreibt er:
„Die Theorie zum Sozialismus/Kommunismus wurde von Karl Marx entwickelt. Im kapitalistischen England konnte er die Auswirkungen des Kapitalismus gut studieren. Unterstützt und gefördert wurde er von Friedrich Engels, einem englischen Industriellen.“ (S. →)
Das ist wirklich beschämend. Das erste Mal, dass ich so einen Nonsense lese. Das weiß alle Welt bis hin nach China, dass Engels ein Deutscher war. Nun, ihm passt es andersherum besser, weil er dann fortfahren kann, dass England mit dem Sozialismus/Kommunismus eine „neue Waffe“ gegen Russland in die Hand bekam. Dann aber fügt er einen eminent wichtigen Passus ein:
„In diesem Zusammenhang muss man einen Blick auf das Jahr 1918 werfen. Nach Versailles haben die Alliierten Russland angegriffen: England mit Frankreich von Norden, die USA und Japan von Osten. Bis 1923 standen bis zu 200 000 alliierte Soldaten in Russland und haben zeitweise fast 70% des Landes beherrscht. Das gesamte Vorgehen war undurchsichtig …. Der Krieg hat 13 Millionen Tote gefordert und ist dennoch aus den Geschichtsbüchern der Welt entfernt worden. Sie, die vorgaben, Frieden zu suchen, haben sich direkt nach der Demütigung Deutschlands unprovoziert in einen neuen Krieg gestürzt und sind für den größten Teil der Toten in der jungen Sowjetunion bis 1923 verantwortlich. So wurde der Start des ersten kommmunistischen Versuches mit den denkbar schlechtesten Voraussetzungen in Gang gesetzt. Das Land lag 1923 restlos am Boden.“ (S. →)
Da hat er Recht, das war also der erste Holocaust an den Russen, aber diese schamlose Aggression ist aus den Geschichtsbüchern ausradiert worden, und wo sie zur Sprache kommt, wird sie einfach in ‚Russischer Bürgerkrieg‘ umgetauft. Und das Vorgehen war keineswegs undurchsichtig: das Experiment Lenins und der Bolschewisten sollte und durfte nicht stattfinden. Damit wird auch Haisenkos Schmarrn widerlegt, dass England den Sozialismus in Russland als Waffe benutzen wollte. Und es wird auch widerlegt, was Haisenko an anderer Stelle zum Besten gibt, dass der Sozialismus nicht funktionieren kann. In knapp 20 Jahren hat Stalin mit dem russischen Volk das ganze Land aus dem Dreck gezerrt und eine Industrie aufgebaut und klugerweise hinter den Ural gelegt. Hat es zur Weltmacht erhoben mit einer starken Armee, die in der Lage war, die unbesiegte deutsche faschistische Armee vernichtend zu schlagen. Und Stalin hat nochmals in 20 Jahren nach dem 2. Weltkrieg mit dem Volk wieder Russland aufgebaut, als es noch viel schlimmer zerstört war. Aber der Sozialismus hat versagt! So ein Schwachsinn. Aber Russland verlor bei diesen beiden Aggressionen 40 Millionen Menschen! Das ist unvorstellbar. Deutschland hat in beiden Weltkriegen nur einen Bruchteil dieser Menschen-Verluste und enormen Verwüstungen erlitten.
Haisenko „vergisst“ aber noch einen entscheidenden Punkt: die Angreifer aus dem Westen waren außer Deutschland, Frankreich, England und den USA auch noch die Polen, die Ukraine-Faschisten, Tschechoslowakei, Italien, Rumänien etc. Insgesamt waren 17 Länder (manche sagen 14) über die Sowjetunion hergefallen – gewissermaßen ein 2. Weltkrieg im Rahmen des 1. Weltkrieges und nicht ein russischer Bürgerkrieg, wie überall konstant und penetrant behauptet wird (ihr braucht nur in die Wikipedia zu schauen, ob deutsch oder englisch oder sonst einer Sprache). Natürlich stellten die Weißen unter General Koltschak, Krasnow, Denikin etc. sofort Truppen gegen die Bolschewiki auf, aber mit denen wäre man sehr schnell fertig geworden. Der Krieg hätte keine 5 Jahre gedauert und nicht 13 Millionen Opfer erfordert.
Wir sehen also, dass Peter Haisenkos Buch leider allzu viele Mängel aufweist. Für eine Wahrheit (z. B. dass Wilson den „fertigen Text des Versailler Friedensvertrages im nachhinein noch geändert und verfälscht“ hat zum Nachteil Deutschlands, das wusste ich nicht) erzählt er drei Unwahrheiten. Ich kenne ihn nicht und kann ehrlicherweise nicht sagen, ob er es bewusst macht oder auf Grund seiner Indoktrinierung. Er liebt Deutschland und meint es gut mit Deutschland, aber er erweist damit dem Land einen Bärendienst. Deswegen kann ich sein Buch nicht empfehlen. Ich liebe Deutschland auch und alle seine guten Seiten, aber es hat auch sehr schlechte Eigenschaften und die werde ich bis an mein Lebensende nicht schönreden, sondern bekämpfen. Auch wenn man mir noch so viele Schimpfwörter an den Kopf wirft.
1. Neue Forschung von Docherty/Macgregor- Der
Tag, an dem Deutschland-Hass zum
Dogma wurde-Secret Society + Traum von
Weltherrschaft
Nochmal: für mich war die Frage wichtig, woher dieser Deutschenhass kam. Wer war oder waren diese elenden Verleumder und Lügner, die Deutschland unentwegt in den Dreck zogen und pausenlos auf das Gröbste beschimpften, und wann begann es. Ich fand häufig irgendwelche Leute – darunter große Berühmtheiten wie Churchill, die Queen, Eisenhower, Wilson – eine sehr lange Kette – die gegen Deutschland hetzten, doch den Anfang bekam ich nicht zu fassen. Und als ich endlich mit meinem Buch beginnen wollte, hatte ich eine Sternstunde. Ich las von einem Buch, das ich umgehend bestellte: „HIDDEN HISTORY THE SECRET ORIGINS OF THE FIRST WORLD WAR“ von Gerry Docherty & Jim Macgregor, beide Engländer (erschienen bei Mainstream Publishing, Edinburgh & London, 463 Seiten). In Schweden ist es bereits übersetzt worden und Deutschland hat ausnahmsweise mal nicht geschlafen und hat dieses Buch von höchstem nationalem Interesse auch veröffentlicht – und zwar im Kopp Verlag für nur 10 €. Das ist ja kein gewöhnliches Geschichtswerk, sondern ein Krimi, nein ein Thriller par excellence.
Hier endlich fand ich nicht nur das Jahr und den Monat, sondern sogar den Tag und beinahe die Stunde, in der dieser Hass das Licht der Welt erblickte. Der Kolonialist und Rassist Cecil Rhodes hatte ja für das Britische Imperium quer über den Kontinent Afrika eine Schneise geschlagen – von Ägypten, Sudan, Kenya, Uganda – dann ein Stolperstein Tanganyika, das sie erst nach dem 1. Weltkrieg an sich reißen konnten – Nord-und Südrhodesien, Botswana, Transvaal und – Stolperstein Nummer zwei – der Freistaat Oranje der Buren – und die Kapkolonie bildete den Schlussstein. Es ging Rhodes vor allem nun um den Freistaat Oranje, denn er wusste, dass dort im Westen des Landes ungeheure Lager-Stätten an Diamanten und Gold auf ihn warteten. Er provozierte Überfälle, verlogene Aussagen vor seiner Regierung in London, aber Präsident Krüger, gewählter Präsident des Buren-Freistaates, konnte die ersten Angriffe abwehren. Und da schickte ihm der Kaiser Wilhelm II aus Berlin ein Glückwunsch-Telegramm am 3. Januar 1896, das ihm zu seinem Erfolg gratulierte: „ … die Unabhängigkeit seines Landes gewahrt zu haben ohne die Notwendigkeit, seine Freunde um Hilfe zu rufen“. Dies relativ harmlose Telegramm rief in England einen Sturm der Entrüstung sondergleichen hervor. Aber...
Inhaltsverzeichnis
- Anmärkning
- Ein Geleitwort
- Inhaltsverzeichnis
- I. Vorwort
- II. Erkenntnis-Schwierigkeiten
- III. Beginn meines politischen Lebens
- IV. Der Holocaust?
- V Deutschlands Schuld am 1. Weltkrieg
- VI. Zwischenspiel & Übergang zum 2. Weltkrieg
- VII. Rache an Deutschland
- VIII. Schlusswort
- IX. Stichwortverzeichnis
- Über den Autor
- Impressum