Genese

Eine christliche Analyse der Menschheitsgeschichte

Thomas Wiethe

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2019
• ISBN drucken: 9783748188544
• eBook-ISBN: 9783748196112
• Auflage: 2
• Thema: Théologie et religion
• Thema: Religion

Die Entwicklung der Menschheit wird in diesem Buch vorrangig aus der Sicht der Bibel, dem Buch Genesis, beleuchtet. Das Buch der Offenbarung wird hierbei eine wichtige Rolle spielen und auch verschiedene Irrlehren, die im Verlauf der Menschheitsgeschichte Einzug gehalten haben. Die Entwicklung eines Antichristlichen Weltreiches wird in aller Konsequenz beschrieben. Dabei fängt alles so harmlos an. Jeder kennt es und es ist für die Menschen nichts Ungewöhnliches. Die Bestie, die dieses Reich regiert, ist wahrlich das Scheusal und hält sich an keinerlei Moralvorstellungen. Aber die Bestie hat nicht das letzte Wort. Gott sprengt alle menschlichen Erwartungen und ihm ist mit wissenschaftlichen Mitteln nicht beizukommen. Wie sollte die Wissenschaft das auch leisten können. Bezieht sie sich doch auf das Naturbild und unterliegt der strengen Rationalität. Gott ist Liebe ( 1.Joh. 4,7 ).

1. Die Entstehung der Welt

1 Mose 1,3. „ Da sprach Gott:.. „

Als Junge wollte ich Astronom oder Astronaut werden. Das Weltall faszinierte mich. Ich dachte mir Geschichten von fernen Galaxien und Abenteuern aus.

Baute Kolonien und Raumschiffe aus Lego. In meiner Fantasie habe ich eifrig das Weltall erkundet und besiedelt.

Gott sprach und es ward. Gott spricht diese Welt in Existenz. Während die Evolutionäre die atheistische Urknalltheorie vertreten, gehen die Kreatoren, davon aus, dass Gott alles geschaffen hat. Dabei müssen Naturwissenschaft und die Bibel nicht unversöhnlich gegenüberstehen.

Die Wissenschaft ist dem strengen Rationalismus verpflichtet. Für die Untersuchung des Naturbildes macht das Sinn.

Um das Weltbild zu untersuchen, macht der strenge Rationalismus keinen Sinn, denn dann ginge man davon aus, dass wir Menschen mit unserer Ratio groß genug wären, alles zu erfassen. Tatsache ist, dass unsere Ratio wie ein Filter funktioniert, damit wir nicht an Reizüberflutung untergehen. Unsere Sinne erfassen selektiv, was für uns wichtig ist, damit wir nicht überfordert werden. Das ist gut so. Aber es wird schief, wenn wir unsere Ratio zum Gott über alles erheben. Das ist eine gefilterte, eingeschränkte Sicht der Realität.

Nehmen wir Radioaktivität oder Radiowellen. Wir können Sie weder sehen noch schmecken und Sie existieren doch und sind nachweisbar. Ihre Auswirkungen können wir wahrnehmen. So sehen wir die Schöpfung und erfahren etwas über den Schöpfer.

Die Evolutionstheorie hat auch in der Bibel ihren Platz. 1 Mose 1,28 : „ Gott segnete Sie „( in diesem Fall die Menschen ) und setzt damit den Evolutionsprozess in Gange. „ Seid fruchtbar und vermehrt euch…“. Und so vermehrte der Mensch sich auf natürliche Art und Weise und bevölkerte die Erde.

oder

1.Mose 1,22 bezogen auf die Tierwelt : Er segnete sie und sagte: »Vermehrt euch und füllt die Meere, und auch ihr Vögel, vermehrt euch auf der Erde!«

Gut der erste Mensch und die ersten Tiere wurden von Gott so geschaffen. Der Mensch ist nicht aus einem Tier entstanden. Tatsache ist, dass die Evolutionstheorie viel mehr Sinn macht, wenn man von einem intelligenten Schöpfer ausgeht als vom Zufall.

Nehmen wir die Erde. Sie steht in einem perfekten Abstand und Neigungswinkel zur Sonne, sonst wäre Leben wie z.B auf der Venus nicht möglich. Die Sonne gibt konstant ihre Energie wie auf Bestellung ab. Der Jupiter schützt die Erde vor Asteroiden.

Wenn wir uns weiter das menschliche Genom ansehen, macht eine intelligente Quelle noch mehr Sinn.

Dir. und Prof. a.D. Dr.-Ing. Werner Gitt sagt dazu:

„Die stärkste Argumentation in der Wissenschaft ist immer dann gegeben, wenn man Naturgesetze in dem Sinne anwenden kann, dass sie einen Prozess oder Vorgang ausschließen. In allen Lebewesen finden wir eine geradezu unvorstellbare Menge an Information. Das Gedankensystem Evolution könnte überhaupt nur funktionieren, wenn es in der Materie eine Möglichkeit gäbe, dass durch Zufallsprozesse Information entstehen kann.

Diese Information ist unbedingt erforderlich, weil alle Baupläne der Individuen und alle komplexen Vorgänge in den Zellen (z.B. Proteinsynthese) informationsgesteuert ablaufen.

In diesem Beitrag wird mit den Naturgesetzen der Information argumentiert, die aus der Beobachtung gewonnen wurden. Diese Gesetze schließen aus, dass irgendwelche Information, und damit auch die biologische Information, aus Materie und Energie ohne einen Bezug zu einem intelligenten Urheber hervorgegangen sein kann. Wer Evolution für denkmöglich hält, glaubt an ein „Perpetuum Mobile der Information“. Die hier gezeigten Naturgesetze verlangen für die Herkunft der biologischen Information einen bewussten und mit Willen ausgestatteten Schöpfer.“

Das soll alles Zufall sein. Das ist nicht möglich.

Es handelt sich um das Naturgesetz der Information!

Nehmen wir den Urknall. Seitdem dehnt sich das Weltall auf perfekte Art und Weise aus, sonst würden keine Planeten entstehen. Was vor dem Urknall war, weiß die Wissenschaft nicht.

Nach dem Urknall sind erst Zeit, Raum und Materie entstanden. Das Weltall ist aus einen winzigen Punkt ( Singularität ) aus dem Nichts mit ganz viel Energie entstanden.

Gemäß 1 Mose 1 ist Gott mächtiger Geist, also reine intelligente Energie, die das Weltall und die Erde in Existenz sprach. Ein göttlicher Urknall also.

Alles Zufall?

Zwar wird dem Menschen die Herrschaft über die Erde gegeben, jedoch nicht um Sie mutwillig und habgierig auszubeuten. Man könnte Herrschaft auch mit Fürsorge übersetzen. Die Erde ist sorgsam und pfleglich zu behandeln. Nachhaltiger Umweltschutz ist Aufgabe des Menschen.

Alles Zufall? Die Bewahrung der Schöpfung ist ein Auftrag. Ein intelligenter Geist oder Schöpfer ist der Ursprung aller Dinge und die Bibel spricht die Wahrheit

Warum können einige Menschen das nicht akzeptieren?

Nun Sie wären dann nicht mehr ihr eigener Gott und könnten nicht mehr selbst bestimmen, was richtig und falsch ist. Die Wahrheit wäre nicht mehr relativ.

Es gäbe dann eine absolute Wahrheit, einen absoluten Wertemaßstab, die Bibel, das Wort Gottes.

Gottes Liebe will immer das Beste für den Menschen. Deswegen sagt Gott, dass wir vom Baum des Lebens essen sollen und nicht vom Baum der Erkenntnis.

Was ist falsch an Wissenschaft und Erkenntnis

Nichts. Was Wissenschaft und Erkenntnis mit dem Herzen der Menschen macht, das ist das Problem. Können Wissenschaft und Technik zum Götzen werden? Ist das nicht die eigentliche Warnung Gottes.

Sir Isaac Newton ruhte unter einem Baum und ein Apfel fiel auf seinem Kopf. So fing er an die Schwerkraft zu erforschen. Isaac Newton war ein eifriger Bibelleser und Wissenschaftler

Für ihn gab es keinen Antagonismus zwischen Wissenschaft und Gott. Für mich im Übrigen auch nicht, denn alle Erkenntnis kommt von Gott.

2. Der Mensch nach dem Bilde Gottes

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. 28Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.… ( 1Mose 1,26 )

Mann und Frau sind nach dem Bilde Gottes geschaffen. Er schuf uns als sein Gegenüber, um mit uns in Beziehung zu leben.

Welch eine Menschenwürde, die jeder Mensch besitzt. Der Mensch ist nach 1 Mose 2 eine eigene Schöpfung aus Erde und Geist und stammt nicht vom Tier ab.

Gott segnete Mann und Frau, damit Sie sich vermehren und die Erde in Ihren Besitz nehmen. Das heißt die natürliche Reproduktion des Menschen, bedingt dass ein Mann und eine Frau sich geschlechtlich vereinigen, um Kinder zu zeugen. Die menschliche Reproduktion funktioniert nicht durch Mann und Mann oder Frau und Frau.

Der natürliche Evolutionsprozess wird durch Mann und Frau angestoßen. Damit ist Gott der Urheber der Familie und segnete Sie. Er segnet die Verbindung von Mann und Frau.

Der Gender Mainstream, dem sich mittlerweile viele Parteien angeschlossen haben. möchte die Familie jedoch neu definieren. Mittlerweile ist die klassische Definition von Ehe zwischen Mann und Frau der Ehe für Alle gewichen.

Dabei geht der Gender Mainstream davon aus, dass das Geschlecht aus der gesellschaftlichen Rolle heraus entsteht und der Mensch darüber bestimmt, welches Geschlecht er hat.

Die biologische, göttliche Schöpfungsordnung als Mann oder Frau ist nicht mehr bindend.

So sind unterschiedliche künstlich geschaffene Geschlechter entstanden. zB Homosexuell, Transsexuell, Intersexuell usw. Der Verband LSBTI will die Diskriminierung der Minderheiten beseitigen und eine völlige Gleichstellung mit der Ehe von Mann und Frau erreichen. Eine Neudefinition der Ehe- und des Familienbegriffes ist damit auf der Tagesordnung. Dabei wir der Mensch auf seine sexuelle Identität und das Lustprinzip reduziert.

Aber nicht genug , so soll die Frühsexualisierung in die Schulpläne des Bundesländer übernommen werden, um die Kinder mit dem Gender Mainstream zu indoktrinieren.

Nun was heißt Frühsexualisierung :

Das Konzept der sexuellen Vielfalt wurde ins Leben gerufen.

Dabei wünschen Sie sich , dass die „ anerzogene“ Scham der Kinder aberzogen wird. Die Scham ist nicht natürlich. Kinder mit vier Jahren sollen mit der Sexuellen Vielfalt des Gender Mainstreams in der Ausbildung ihrer sexuellen Identität gestört werden. Sie erhalten nicht die Chance,

sich auf ihr Mann- oder Frausein sein zu konzentrieren und eine gesunde sexuelle Identität herauszubilden. Außerdem wird es künftig Spielecken geben, um sich sexuell ausprobieren zu können. Auf Details wird hier verzichtet und das im Alter von ca. 4 Jahren.

Es gibt nur einen Namen für diese Vorgehensweise „Indoktrination „. Der Name „Sexuelle Vielfalt“ verschleiert die Pädophilie, die sich dahinter versteckt.

Vorreiter für die Frühsexualisierung ist hier Baden-Württemberg, Niedersachsen. Weiter wollen Berlin, Bayern und Hessen nachziehen.

Was meint nun Gott dazu? Wir schauen in die Schöpfungsordnung der Bücher Mose :

Gott ist heilig und hat Mann und Frau als sein Gegenüber geschaffen. „ Darum wird ein Mann seine Eltern verlassen, damit er seiner Frau anhängt und Sie ein Fleisch werden.“ (1.Mose 2,24)

Das soll der Höhepunkt der Liebe und der Ehe sein. Eine seelische, geistige und damit körperliche Einheit. Sex ist somit etwas sehr gutes. „ und er schuf Mann und Frau und siehe es war sehr gut“ ( 1.Mose 1,31) . Hier wird an keiner Stelle von Mann und Mann oder Frau und Frau gesprochen. Die Homosexualität führt somit nicht zu der Einheit und Ergänzung wie

Gott Sie sich vorstellt. Auch körperlich passen Mann und Mann und Frau und Frau nicht zusammen. Sie können damit auch keine Kinder, kein Leben, zeugen. Das ist der Verbindung von Mann und Frau exklusiv vorbehalten. Dabei soll der Sex in der Ehe, einer verbindlichen, liebevollen Verbindung zwischen Mann und Frau, stattfinden. Die Einheit der Eheleute wird von Gott geschützt.

„ Zerstöre keine Ehe“ ( 10 Gebote ) Ehebruch und Unzucht wurden von ihm verboten, um diese einzigartige Verbindung zu schützen. Das Abbild unserer lebendigen Beziehung mit unserem ewigen Ehemann, Gott selber.

Wir Menschen sind somit zur ewigen Gemeinschaft mit Gott und unserem Nächsten geboren. Die Ehe zwischen Mann und Frau und unserem Gott ist unserer wichtigster Anker in diesem Leben und damit nicht beliebig. Götzendienst ist verboten, damit wi...

Inhaltsverzeichnis

• Inhaltsverzeichnis
• Vorwort
• 1. Die Entstehung der Welt
• 2. Der Mensch nach dem Bilde Gottes
• 3. Die gefallene Menschheit
• 4. Der Gott Wissenschaft und Technik
• 5. Die Zukunft des Säkularismus nach der Bibel
• 6. Gottes Plan mit der Welt
• Schlusswort
• Impressum