Atlantis im Saturnsystem
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Atlantis im Saturnsystem

Eine Theorie über die Herkunft des Menschen

  1. 120 Seiten
  2. German
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Atlantis im Saturnsystem

Eine Theorie über die Herkunft des Menschen

Über dieses Buch

Atlantis selbst habe ich immer als ein mystisches Märchen betrachtet. Aber auf der Suche nach der Herkunft des Menschen konnte ich mit den Jahren immer mehr Informationen zusammentragen und mich entsprechend informieren. So konnte ich die Möglichkeit einer ehemaligen Existenz von irgendetwas, dass eine frühere Hochkultur hätte darstellen können, nicht mehr so einfach ignorieren. Zudem gehöre ich zu denjenigen, die die Herkunft des Menschen ausserhalb der Erde vermuten. Also eine darwinsche Entwicklung, die in unserem Sonnensystem oder in einem benachbarten Sonnensystem stattgefunden haben könnte.So habe ich meine Hypothese 'Die mögliche Herkunft des Menschen von Titan, einem Mond des Saturn' niedergeschrieben.

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Kapitel 1

Wissenschaftliche Fakten und unser Sonnensystem

Vorerst einmal die wissenschaftlich anerkannten Aspekte als Basis meiner Überlegungen.
Hubble teleskop, Foto NASA, USA

1.1 Die klar erkannten Minisonnen im Weltraum

Dank der neuen Teleskope, die seit Jahren in einer Umlaufbahn um die Erde kreisen und der neusten technischen Einrichtungen, wissen wir heute sehr gut, dass es eine nicht endende Anzahl von kleinen braunen Sonnen gibt.
D.h. Sonnen in der vergleichbaren Grösse zum Jupiter und sogar viel kleinere, die um andere Sonnen kreisen. Aber um eine kleine, braune Sonne zu sein, muss man vorerst einmal ein kleiner, glühender Stern gewesen sein. Zumindest ein Brauner oder Roter Zwerg.
Nun zitiere ich Wikipedia (Okt. 2016, Hervorhebungen durch den Autor):
Ph.D. Dr. Shiv S. Kumar (indischer Physiker und Universitätsprofessor) stellte 1963 erstmals Überlegungen an, dass beim Entstehungsprozess der Sterne auch Objekte entstehen könnten, die aufgrund ihrer niedrigen Masse nicht die zur Wasserstofffusion erforderliche Temperatur erreichen (S. Kumar: The Structure of Stars of Very Low Mass. In: Astrophysical Journal. 137, 1963, S. 1121. doi:10.1086/147589.), der Name Brauner Zwerg wurde jedoch erst 1975 durch Jill Tarter vorgeschlagen (Jill Tarter: 50 Years of Brown Dwarfs – From Prediction to Discovery to Forefront of Research. Springer. S. 19–24.). Der Name ist zwar im eigentlichen Sinne nicht richtig, da auch Braune Zwerge rot erscheinen, aber der Begriff Roter Zwerg war schon für die leichtesten Sterne vergeben.
In den 1980ern wurden verschiedene Anläufe unternommen, diese hypothetischen Körper zu finden, aber erst 1995 wurde mit Gliese 229 B der erste Braune Zwerg zweifelsfrei nachgewiesen. Entscheidend hierfür waren zum einen deutliche Fortschritte in der Empfindlichkeit der Teleskope, zum anderen wurden aber auch die theoretischen Modelle verbessert, die eine bessere Unterscheidung zu schwach leuchtenden Sternen ermöglichten. Innerhalb weniger Jahre wurden mehrere hundert Braune Zwerge nachgewiesen, die Anzahl weiterer möglicher Kandidaten liegt ebenfalls in dieser Größenordnung.
Die Untersuchung der Braunen Zwerge steht noch am Anfang, hat aber, vergleichbar der Öffnung neuer Beobachtungsfenster oder der Entdeckung anderer neuer Effekte, bereits heute viel zu unserem Wissen und Verständnis des Universums beigetragen.
Hervorzuheben wären zum Beispiel die "Braunen Zwerge" WISE1828, Gliese 229B und Teide 1. All diese sind kleiner als Jupiter.
Das sind Fakten, denn die neuen Teleskope haben diese Theorie bestätigt.
Wenn man die Äusserungen von Ph.D. Dr. Shiv S. Kumar liest, die später durch die neuen Teleskope bestätigt wurden, so erscheint meine Theorie der 3 Sonnen in unserem Sonnensystem real möglich. Ich würde sogar sagen, ein echtes, starkes Indiz.
Vor 2 - 4 Milliarden Jahren dürften also Jupiter und Saturn "Minisonnen" oder rotglühende "Braune Zwerge" gewesen sein. D.h. unser Sonnensystem hatte wahrscheinlich 3 Sonnen.
Oder anders herum: 1 Sonne und 2 rotglühende Riesenplaneten, die eine starke thermische Strahlung ausstrahlten.
Somit dürfte damals auf dem Saturnmond Titan ähnliche Verhältnisse wie auf unserer heutigen Erde geherrscht haben, bei einer viel niedrigerer Schwerkraft von nur 0.14 g (Erde 1 g).
Zufall? Victory Stele von Naram-Sin, ca. 2200 v.Ch, mit 3 Sonnen.

1.2 Die Sonde Cassini (NASA), zusammen mit dem Lander Huygens (ESA)

Facsimile der Sonde Hugyens, Foto NASA, ESA
Die meisten, heutigen Erkenntnisse über Titan verdanken wir der NASA und der ESA.
  • 15. Oktober 1977, die aneinandergekoppelten Sonden Cassini und Huygens starteten von Cape Canaveral.
  • 1. Juli 2004 erreichte Cassini die Umlaufbahn um den Saturn.
  • 14. Januar 2005 landete Huygens auf Titan und sandte über 70 Minuten Daten an Cassini.
Die Daten, die die Sonde Huygens sammelte, wurden an die Sonde Cassini weitergeleitet. Diese wiederum sendete sie zur Erde.
Landschaftsbilder von Titan aufgenommen während der Landung mit Fallschirm der Sonde Huygens. Foto ESA, NASA

1.3 Saturn und sein System

Noch heute streiten sich die Gelehrten darüber, wie die Masse eines Planeten entstanden sein soll.
Tatsache ist, dass jeder Planet und grösserer Mond kugelförmig ist und eine harte Kruste aus erkaltetem Gestein aufweist. Darüber kann niemand streiten.
In anderen Worten dürfte die Kugelform des Planeten im glühendem Zustand entstanden sein. Aber lassen wir einmal diesen Streitpunkt beiseite, denn wie bereits im Kapitel 1.1. beschrieben, dürften Jupiter und Saturn früher Minisonnen (Braune oder Rote Zwerge) gewesen sein. Oder andersrum gesagt: glühende Riesenplaneten. Das ist vielleicht verständlicher.
Wenn jedoch Saturn eine "Braune Sonne" (siehe 1.1) im rotglühendem Zustand gewesen sein soll, dann müsste zwangsläufig auf seinem Mond Titan erdähnliche Verhältnisse geherrscht haben, denn die thermisch heisse Strahlung dieses Riesenplaneten dürfte damals Titan aufgewärmt haben.
Wikipedia (Saturn 2017):
Die Atmosphäre, die wie bei Jupiter hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, geht mit zunehmender Tiefe aufgrund des hohen Druckes allmählich vom gasförmigen in den flüssigen Zustand über. Es existiert jedoch keine definierte Oberfläche, da der Druck in den Tiefen der Atmosphäre jenseits des kritischen Punkts ansteigt und unter diesen Bedingungen eine Unterscheidung zwischen Gas und Flüssigkeit nicht mehr möglich ist. Weiter in der Tiefe geht der Wasserstoff schließlich in seine metallische Form über. Diese Schichten haben jedoch im Gegensatz zum Jupiter aufgrund der kleineren Masse andere Mächtigkeitsverhältnisse. So beginnt im Saturn die metallische Schicht erst bei 0,47 Saturnradien (Jupiter: 0,77 Jupiterradien). Unterhalb dieser Schicht liegt ein Gesteinskern (genauer: Eis-Silikat-Kern), für den Modellrechnungen eine Masse von circa 16 Erdmassen ergeben. Damit besitzt der Saturnkern einen Masseanteil von 25 %, der des Jupiter lediglich 4 %. Das Innere des Gesteinskerns ist sehr heiß, es herrscht eine Temperatur von 12.000 Kelvin. Als Grund dafür wird unter anderem der Kelvin-Helmholtz-Mechanismus angenommen, eine langsame gravitationsbedingte Kompression. Dadurch strahlt der Saturn 2,3-mal so viel Energie ab, wie er von der Sonne empfängt.
Schematische Darstellung vom Autor
D.h. das heute noch Titan mehr thermische Energie vom Saturn empfängt, als von unserer Sonne!
Das heisst aber nicht, dass Saturn mehr thermische Energie als die Sonne abstrahlt. Nein. Das heisst nur, dass Saturn 2,3 x soviel Energie abstrahlt, wie er von unserer Sonne empfängt. Denn Saturn ist ziemlich weit weg von unserer Sonne.
Man stelle sich vor: Titan wird heute von unserer Sonne leicht erwärmt, aber um so mehr vom Saturn!!
Diese sehr starke thermische Strahlung ist ein weiteres, starkes Indiz in Richtung eines früheren "Brauner Zwerg" (glühender Grossplanet).
Eine Erwärmung durch die Kompression der Atmosphäre schliesse ich aus. Dies ist sehr einfach zu erklären:
Beispiel:
Man nehme eine Fahrradpumpe und pumpe damit ein Rad. Sehr schnell merkt man, dass durch die Kompression der Luft sich der untere Teil der Fahrradpumpe erhitzt. Aber auch sehr schnell kann man dann feststellen, dass diese Hitzeerzeugung von kurzer Lebensdauer ist und die Pumpe innert einer Minute wieder kalt wird.
Diese Erhitzung ist einmalig. Nic...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. Kapitel 1: Wissenschaftliche Fakten und unser Sonnensystem
  4. Kapitel 2: Die Sage von Atlantis
  5. Kapitel 3: Midgard, Nibiru
  6. Kapitel 4: Die darwinsche Evolutionstheorie
  7. Kapitel 5: Die Saturnringe
  8. Kapitel 6: Die Erde als Menschenfeindlicher Planet
  9. Kapitel 7: Gottes Abbild oder die Züchtung des Menschen
  10. Kapitel 8: Die mögliche Existenz weiterer lebensfreundlicher Planeten
  11. Kapitel 9: Ein Tropfen Meerwasser
  12. Kapitel 10: Die Grenzen der menschlichen Phantasie und dessen Intelligenz
  13. Kapitel 11: Das Generationenraumschiff
  14. Kapitel 12: Fazit
  15. Werbung
  16. Impressum