
- 244 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Fee, Felix und Lena Lustig sind Hunde von faszinierender Vitalität und herrlicher Lebendigkeit. Bis Felix schwer erkrankt. Die Reise, auf die Sie mitgenommen werden, führt nicht nur über steinige Wege, sondern auch zu herrlich gemütlichen Aufenthaltsplätzen, so dass Sie letztendlich entspannt durchatmen können.
Häufig gestellte Fragen
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Information
1 Sylt
Ich ahnte nichts Gutes, als meine liebe Jana, eine kurzgeschorene Bobtail-Dame zu einem Spurt der Extraklasse ansetzte. Sie zu bremsen, wenn sie ihren eigenen Kopf hatte, war schlichtweg unmöglich. Da half es auch gar nicht, wirklich überhaupt nicht, dass wir telepathisch in Kontakt standen. Sie gab Vollgas, um einem Wesen, dass in einem Neoprenanzug steckte, schnellstmöglich zu folgen. Sand spritzte auf, mein Rufen, von einem leicht panischen Unterton begleitet, verhallte in der Nordseegischt. Jana war schon längst auf dem Weg, spritzig, dynamisch, vom Hüteehrgeiz gepackt. Sie holte ihr Objekt der Begierde erst ein, als es in seinem Element, dafür war nämlich dieses Neopren-Kostüm gedacht, verschwand.
Der Wellenreiter, der sich einen schönen Tag machen wollte, nahm meinen, ihm sich auf seltsame Weise hingebungsvoll widmenden Hund, nicht wahr. Schwups, rein in die Welle und das Neopren-Modell ging schwimmen, um die besten Wellen weiter draußen im Meer zu erreichen. Mittlerweile hatte mein etwas schockiertes Gehirn meinen Füßen weitergeleitet, dass diese sich schnellstmöglich in Bewegung setzen sollten. Ich rannte meiner Jana hinterher, die sich wohl völlig geirrt haben musste, denn Jana war einer von den Hunden, die Menschen abgöttisch liebte und ihr Beuteschema niemals auf Fahrradfahrer oder Jogger ausgedehnt hatte.
So schnell mich meine Füße den Sylter Strand entlang trugen, rannte ich. Jana war bereits mit einem Satz ins Wasser gehüpft. Ich war immer noch am Rennen, um mir Jana endlich zu schnappen, dazu machte ich sehr hektische Bewegungen, da sich meine Panik hochschaukelte. Meine kurzhaarige Jana ging mit einer Welle unter. Der Surfer war fast außer Sichtweite, als ich endlich bei meiner Jana ankam. Die nächste Welle hat sie, Gott sei Dank, wieder ausgespuckt und sie purzelte Kopf über an den Strand. Ich war heilfroh, dass sie wieder da war. Völlig benommen und klitschnass stand sie auf, um sich derart zu schütteln, dass alle Wassertropfen zu mir spritzten und ich im Nu aussah, als sei ich schwimmen gewesen.
Fröhlich wie immer und mit leuchtenden Augen, getreu ihrem Motto: »Das war vielleicht ein Spaß«, setzten meine Jana und ich den Weg fort, um den Strand zu verlassen und nach Hause zu gehen. Das war mal wieder typisch meine Jana, obwohl alle Hunde Meister im Ausleben des Jetzt-Zustandes sind. Immer, wenn ihr etwas ungewöhnliches, nicht alltägliches passierte, benahm sie sich zwei Sekunden später so, als sei nie etwas gewesen. Während ich mir den Kopf darüber zerbrach, was alles hätte passieren können. Meine Gehirnwindungen führten dann, nachdem ich meine Freundin Jana unversehrt wieder in die Arme nehmen konnte, soweit, dass ich mir überlegte, eine schicke Schwimmweste mit Griff, die man extra für Hunde entwickelt hatte und die man auf einem Boot zur Sicherheit des Hundes mitführen oder dem Hund anlegen konnte, zu kaufen. Die Griffe sollten das schnelle Zupacken, wenn Gefahr droht, ermöglichen.
Mein grauen Zellen hatten noch das schicke Rot der Weste mit Griff abgespeichert, als meine Vernunft einsetzte und mir sagte, dass ich Jana sowieso nicht am Grif packen könne, denn mit ihren 70 cm Stockmaß und 55 Kilo war sie ein Powerpaket. Mein Hirn meldete mir: Kaufen, dein Hund könnte wieder in Gefahr kommen. Ich konnte mich damit trösten, dass ich von jetzt an, stets auf Vollkörper-NeoprenMenschen achten würde, die am Strand auftauchten, denn Jana war leider eine völlige Niete im Schwimmen, noch nicht mal an gewöhnlichen Badeseen, ohne heftigen Wellengang, gelang ihr das Schwimmen.
Ich führte es immer auf ihr Fell zurück, das zwar mal länger und mal kürzer geschoren war, das sich aber bei Wasserberührung mit Wasser vollsog wie ein Schwamm, mit dem man etwas aufwischen wollte. Ein Bekannter von mir versuchte Jana, als sie noch ein Junghund war, das Schwimmen beizubringen. Wir hatten uns eine flache Stelle im Badesee ausgesucht und mein Bekannter war so mutig, mit Jana hinein zu gehen. Als er mit Schwimmbewegungen begann, wurde Jana ungeduldig. Sie versuchte ihm zu folgen, aber anstatt ebenfalls zu schwimmen, versuchte sie ihren Begleiter zu »hüten«, indem sie auf ihn kletterte. Er hatte Mitleid mit ihr und kam ihr entgegen. Er mochte Jana wirklich gerne, deshalb packte er sie unter dem Bauch und ließ sich lieber von ihren Krallen die ein oder andere Kratzspur an seinem Oberkörper verpassen, als sie alleine auf das Abenteuer Schwimmen zusteuern zu lassen. Jana ist seit diesem Tag nicht mehr geschwommen.
Wir haben es auch nicht weiter versucht. Es ist für mich absolut in Ordnung, einen Hund, der nicht schwimmen möchte, als Freund gehabt zu haben. Hätte ich einen Hund gewollt, der ein begnadeter und leidenschaftlicher Schwimmer ist, so hätte ich mir einen Labrador oder einen spanischen Wasserhund gekauft. Ich hingegen hatte mich ganz bewusst für einen Bobtail entschieden, obwohl mir viele Hunderassen sehr gut gefallen und ich Pudel und Wasserhunde sehr interessant finde. Bereits in jungen Jahren formulierte ich diesen Wunsch nach einem Bobtail sehr deutlich.
Es dauert jedoch 25 Jahre, bis ich mir diesen Wunsch erfüllte. Ich stellte es mir ungeheuer schmusig vor mit einem Fellfussel zusammen zu leben. Meine Bobtail-Dame Jana sah das anders. Bereits nach einigen Monaten, genauer gesagt, als ihr Welpenfell sich zu einem schicken Bobtailfell mauserte, erklärte sie mir, ohne Umschweife und nicht auf telepathische Art und Weise, wie toll es denn im Leben so sei, wenn man mit langem Fell das »Baden« im Pferdemisthaufen mit Wälzakten abschließt. Der Vorteil würde schließlich auf der Hand liegen, diesen herrlichen Duft, der sich nach dem Wälzen entfaltet, könnten kurzhaarige Hunde so gar nicht genießen. Sie rochen zwar in diesem Fall ähnlich, aber ihnen fehlte die Möglichkeit es überall, unter mehreren Schichten, gleichmäßig zu verteilen.
Jana wälzte sich nahezu jeden Tag, da sie im Pferdestall frei umher laufen konnte, saß sie immer völlig entspannt auf dem Misthaufen. Zunächst wollte ich ihr partout das Fell nicht kürzen. Ein Bobtail mit langem Fell ist einfach hübsch, abgesehen von der Augenpartie. Jana bekam ihre Augen stets frei geschnitten. Mein Hund sollte alles sehen, was er sehen wollte. Ich bin immer noch der Meinung, dass vom Fell verdeckte Augen eines Hundes kein Dauerzustand sein dürfen. Es könnte zu erheblichen Entwicklungsschäden im Wahrnehmen führen. Irgendwann kam der Sommer und Jana war es furchtbar heiß. Damit sie wieder wohnungstauglich war, musste sie gebadet werden, doch die Prozedur war nicht schön. Das Fell kam ab. Jana fand es toll und ich fand es, erstaunlicherweise, einfach nur wunderschön.
Endlich konnte man ihre sportliche, schicke Figur sehen, noch dazu sah sie mit dem Kurzhaarschnitt sehr viel jünger aus. Alle fanden Jana süß und der neue Look machte sie glücklich. Die Menschen liebten Jana sowieso und Jana liebte die Menschen, aber als ihr einige Zweibeiner noch sagten, dass sie besonders schick und stylish aussehen würde, war sie ganz aus dem Häuschen. Tiere bekommen immer die Schwingung mit, die wir ihnen entgegenbringen. Das hat nichts mit vermenschlichen zu tun. Wir senden automatisch eine Art »Bild«aus, wenn wir etwas aussprechen. Das Tier empfängt dieses »Bild« und reagiert darauf.
Als Tierbesitzer kann man diese Tatsache immer wieder beobachten, auch wenn man in der Tierkommunikation nicht direkt geschult wurde. Fee zeigte dies einmal ganz deutlich. Sie lief ohne Leine am Strand. Ihr kam eine Frau entgegen. Als Fee in die Nähe der Frau kam, erschreckte sie sich panisch und als ich mit Fee in Kontakt trat, um zu wissen, was denn los sei, teilte sie mir mit, dass die Dame Hunde nicht ausstehen könne und sie das wahrnahm, ja sogar riechen könnte. Als Fee, eine kleine Windhundmischlings-Dame einzog, stürzte sich Jana nicht mehr waghalsig in die Fluten. Es lag nicht daran, dass die Surfer auf Sylt verschwanden, was sehr traurig wäre. Fee, 9 Monate jung, ließ Jana keine Zeit über Surfer nachzudenken. Sobald Fee Sand unter ihren Pfoten spürte, war sie nicht mehr zu bremsen und Jana, als passionierter Hütehund hatte allerhand zu tun, um sie irgendwie abzufangen oder sich geschickt in den Weg zu stellen. Surfer waren von diesem Tag vergessen und die hübsche rote Jacke mit Griff ebenfalls.

Warum bin ich stets erfolgreich? Erfolg wächst in deinem Herzen und dadurch, dass du ihn teilst. Lass andere an deinem Erfolg teilhaben.

Warum weiß ich, dass ich in meinem Leben die besten Chancen habe und diese nutze? Die besten Chancen bekommst du, weil du stets erfolgreich bist und du es liebst erfolgreich zu sein.
Warum kann ich mit meinen Zweifeln hervorragend umgehen? Ich akzeptiere aus ganzem Herzen, dass sie da sind. Sie sind ein Teil von mir und es gelingt mir diese in wunderbare Erfahrungsschätze umzuwandeln. Wenn ich zweifle, so habe ich die Chance, Hilfe zu bekommen, diese anzunehmen und eine neue Perspektive daraus zu gewinnen.

Danke, dass ich in meinem Leben überaus erfolgreich bin. Hier darfst du dir nun vorstellen, wofür du Danke sagen möchtest. Was ist dein Erfolgsgeheimnis, dein persönliches Erfolgsrezept? Danke für alles das, was dich glücklich macht und was du noch gerne haben möchtest. Bitte überlege dir genau, womit du umgehen kannst. Was benötigst du wirklich? Falls du in deinem Beruf erfolgreich sein möchtest und dir deine Freizeit lieb und wichtig ist, so »bestelle« bzw. Danke dafür, dass du im Beruf sehr erfolgreich bist (Hier gilt es wieder konkret zu benennen, was für dich Erfolg bedeutet. Bedeutet es viel Geld zu verdienen und /oder das Projekt für alle Beteiligten zufriedenstellend zu beenden und. . . und. . . und. . .?) Bestelle dir in diesem Atemzug weiterhin, dass du Freizeit, Zeit für deine Familie oder für dein Hobby oder anderes möchtest und dies im Gleichgewicht ist (oder überwiegt). Es ist wichtig, dass du dem Universum signalisierst, dass du dich über Erfolg am Arbeitsplatz freust und zwar in der Form, dass du nicht mit hundert von Aufträgen konfrontiert wirst, sondern dies alles im Gleichgewicht sein wird. Sonst könnte es sein, dass du extrem viel Erfolg durch extrem viel Arbeit erzielst.
Danke, dass ich in meinem Leben die besten Chancen habe und diese nutze. Was erfährst du als Chance? Danke für all das, was sich dir bereits geboten hat und noch bieten wird.
Danke, dass ich mit meinen Zweifeln hervorragend umgehen kann. Danke dafür, dass du jeden Tag mutig bist, dass du dich nicht entmutigen hast lassen und das deine Zweifel manchmal berechtigt waren auch das ist wichtig, denn so lernst du damit umzugehen und dich weiter zu entwickeln. Danke dafür, dass du auf dein Bauchgefühl vertraust.
2 Fee unsere Jägermeisterin
Meine geliebte Fee ist im Begriff einer Ente einen Besuch abzustatten. Zunächst war ich in dem Irrglauben, dass Fee sich nur ansehen wollte, wie man elegant schwimmt. Wenn Sie sich für das Enten-Drama interessieren, dann sollten Sie sich einige Seiten gedulden, die Reise führt zunächst in das Fee-Podenco-Land.
Fee ist eine Podenco-Dackel-Mischlingsdame, die sich eher wie eine Katze benimmt. Ob sie wirklich der Spezies: Lupus familiaris angehört, wage ich manchmal zu bezweifeln. Der spanische Auslandsimpfpass hat sie unter der Spezies Haushund eingeordnet, so haben wir sie übernommen. Mit dem Einzug von Fee, als neuem »Haushund«. . . betreffender wäre eher »Lupus familaris Jagdicus« bzw. Lupus familaris Verschwindibus änderte sich so manche Gepflogenheit.
Zunächst hatte ich mich natürlich darüber informiert, was ein Jagdhund an Interessen mit sich bringt. Von Kindesbeinen an waren Hunderassebücher meine Lieblingslektüre. Ich hatte stets verschiedene Exemplare und konnte jedem, der mich danach fragte (und auch nicht danach fragte, denn Hunderassen zu portraitieren oder das Zuordnen von Rassen bei Mischlingshunden, war stets eine Beschäftigung, der ich liebend gerne nachging) etliche Rassen benennen und die Charaktereigenschaften sowie körperliche Merkmale bzw. das Aussehen der jeweiligen Hunde aufzählen. Damals waren jedoch die spanischen Windhunde noch nicht so bekannt. Es kam einige Male vor, dass in einem Rassebuch ein Windhund beschrieben war, hierbei handelte es sich jedoch um einen Afghanen.
Da das Studieren der Rassehunde, früher wie heute, mein Interesse weckt, las ich natürlich darüber ausführlich nach. Ich beschloss gut informiert zu sein und ließ mich auf das Wagnis spanischer Tierschutzhund ein. Ich suchte nach einem Galgo und surfte im Internet von einer Tierschutzseite zur nächsten. Fee und ich trafen uns sozusagen im Internet. Fee berührte mich und weckte mein Mitgefühl, weil sie angeblich von einer spanischen Mücke gestochen worden sei und diese eine Mücke beim Zustechen ihr eine Krankheit injiziert hätte, die als nicht heilbar galt. Man nennt diese Krankheit Leishmaniose.
Im Übrigen gibt es diese Mücke auch in Frankreich und in vielen anderen Ländern und es wird von Tierschutzgegnern immer behauptet, dass die Rettung der ausländischen Hunde eine Gefahr für die deutschen Hunde darstellen würde. Unter vorgehaltener Hand wird jedoch behauptet, die Mücke sei bereits in Deutschland angekommen. Interessant ist es in einem Flugzeug zu sitzen und zu bemerken, wie eine Mücke oder Fliege am Abflugort in den Flieger einsteigt bzw. hineinfliegt und es bestimmt irgendwie schafft am Zielflughafen wieder hinauszufliegen. Gar nicht dumm, ich komme zu dem Schluss, dass sich unter den Fliegen und Mücken bereits herumgesprochen hat, dass man Langstreckenflüge mittlerweile preisgünstig ergattern und den bequemen Reisekomfort der erste Klasse nutzen kann, um in einer rasenden Geschwindigkeit bei entfernt wohnenden Onkeln oder Tanten, zum gemeinsamen Stichwettbewerb pünktlich anzukommen.
Es gibt Tierkommunikatorinnen, die sich mit Fliegen unterhalten und mit Spinnen sprechen. Ich respektiere alle Tiere unserer Erde, doch habe ich noch nicht wirklich die Zeit und Geduld aufgebracht, telepathisch mit diesen Gattungen zu sprechen. Wenn es Herbst ist und die Spinnen wunderschöne Netze an unserem Round-Pen im Stall zaubern (dort stört es ja keinen), dann lob ich die Spinnen für ihr kleines Meisterwerk und hoffe stets, dass mich niemand bei meiner Lobeshymne hört, aber hier im Ort wissen ja bereits alle, dass ich mit Tieren spreche, vermutlich denkt sich keiner mehr etwas dabei, wenn man mich dabei erwischt.
Als Fee in Deutschland ankam und ich die entsprechenden Mücken-Tests beim Tierarzt durchführen ließ, damit man ihr ein Medikament, das die Krankheit am Ausbruch hindern soll, verabreichen konnte, wurde die Dosis des Medikaments immer höher angegeben, so dass Fee stetig eine höhere Dosis hätte einnehmen müssen. Eventuell war ihr Stresspegel beim Tierarzt zu hoch. Ich weiß nicht, woran es gelegen haben könnte, aber jedes Mal war ihr Wert schlechter als zuvor. Das Medikament hat jedoch starke Nebenwirkungen und da Fee eher ein nierenschwacher Typ ist, war das Medikament das pure Gift für sie, da es eine Nierenschwäche hervorrufen kann. Ich konnte es so nicht hinnehmen. Möglicherweise starb mein Hund an den Nebenwirkungen des Medikaments, anstatt an der angeblich ursprünglichen Krankheit. Ich schnappte mir Fee und brachte sie zu einem Arzt, der ausschließlich homöopathisch behandelt.
Fee kam sechs Jahre ohne Medikamente aus. Sie bekam Schübe, die wir zuerst nicht zuordnen konnten, denn sie hat bei diesen Schüben gekrampft. Das erste Mal dachte ich an eine Vergiftung. Sobald Fee einen Krampfanfall bekam, stand sie starr vor mir oder sie weckte mich, denn die Schübe kamen das eine oder andere Mal nachts auf. Bei einem ihrer heftigsten Schübe erkannte ich, dass ihre Milz zu kämpfen hatte und dass das Organ sehr angegriffen war. Ich sah das auf der energetischen Ebene und kann leider nicht sagen, wie man so etwas sehen kann. Ich nehme es wahr, vielleicht trifft es diese Aussage am ehesten. Als ich das sah und anschließend im Internet recherchierte, wurde mir klar, dass es sich bei ihren Schü...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Vorwort
- Kapitel 1: Sylt
- Kapitel 2: Fee unsere Jägermeisterin
- Kapitel 3: Yuma
- Kapitel 4: Felix der »will to please dog«
- Kapitel 5: Felix und die Beule am Hals
- Kapitel 6: Sandys letztes Gespräch
- Kapitel 7: Felix lässt mich am Wald zurück
- Kapitel 8: Leroy
- Kapitel 9: Farbiges
- Kapitel 10: Eiskalt
- Kapitel 11: Schnee...
- Kapitel 12: Völlig gelassen...
- Kapitel 13: Jana, das Halsband und ein neuer Hund
- Kapitel 14: Die Geschichte mit dem Herz oder wie die Telepathie funktioniert
- Kapitel 15: Zwei Katzen...
- Kapitel 16: Fee
- Kapitel 17: Johanna und Pearl
- Kapitel 18: Janosch möchte mit dem Schiff reisen.
- Kapitel 19: Auf Wiedersehen
- Kapitel 20: Die Schiefertafel
- Kapitel 21: Honey erzählt oder... Wie kann ein kleiner Hund so groß sein?
- Kapitel 22: Pilze im Darm
- Kapitel 23: Alternatives Entwurmen (Zapper und Co.)
- Kapitel 24: Mini Aussie Dexter, 3 1/2 Jahre alt, unkastrierter Rüde.
- Kapitel 25: Welcher Typ Hund ist Ihr Hund?
- Kapitel 26: Werbung
- Kapitel 27: Yoga für Hunde
- Kapitel 28: Janas letzte Mahlzeit
- Kapitel 29: Die Blutegeltherapie und ein Blutegel erzählt.
- Kapitel 30: Felix kommt ins Leben zurück und warum Facebook völlig in Ordnung ist
- Kapitel 31: Telepathischer Kontakt mit einer fremden Person
- Kapitel 32: Post von Igor
- Kapitel 33: Fett wie Otter
- Kapitel 34: Warum Lena Lustig Lena Lustig heißt?
- Danksagung
- Über die Autorin
- Das Buch
- Hinweise
- Impressum