Niemals - Land

Schicksals-Texte

Pit Vogt

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2018
• ISBN drucken: 9783746096537
• eBook-ISBN: 9783746088259
• Auflage: 2
• Thema: Literature
• Thema: Poetry

Niemals-Land, gibt es das wirklich? Wer weiß, vielleicht ist es ein Märchenland? Doch könnten sich manch' Wege gleichen. Denn es sind Menschen, die in einem Märchenland leben und in der Wirklichkeit zu finden sind. Und all diese Menschen vereint ein ähnlich verlaufendes Schicksal. Wie die Wege des Lebens dann verlaufen, ist oftmals dramatisch, unvorhergesehen. Können wir diese Wege steuern? Vielleicht ein wenig, vielleicht auch niemals. Es kommt sicher immer darauf an, wie wir mit unserem Leben und unserem Schicksal umgehen. Vielleicht ist es dann gut, wenn wir nicht allein sind? Doch wird es immer wieder neue Herausforderungen geben. Lesen Sie von den unterschiedlichsten Lebenswegen. Finden Sie heraus, ob es die Wahrheit sein könnte oder nicht. Vielleicht entdecken Sie eine Lösung für so manches Problem, das Ihnen das Schicksal bereitet. Denn: Niemals-Land ist zwar ein Märchenland, aber es könnte doch auch überall sein, oder?

Niemals – Land

Jenes Land liegt längst in Scherben

Hier stirbt alles

Nichts kann werden

Überall nur Neid und Hass

Suff und Ekel nennt man Spaß

Flott befördert ins Nirvana

Niemals-Land, wie es mal schön war

Loser haben längst zerstört

Was dem Volke einst gehört

Jeder ist sich selbst der Nächste

Weiter kommt hier nur der Trägste

Fortschritt wird schnell ausgebremst

Hier herrscht Mittelalter längst

Mob und Pöbel schreit durch Straßen

Nur wer Geld hat, darf auch prassen

Armut kriecht durch manchen Block

Leben heißt hier: Dreck und Schrott

Dreckloch, Ratten, Asoziale

Hier regiert der Abnormale

Wenn es richtig mieft und stinkt

Aller Pöbel keift und singt

Auf dem Friedhof der Verwalter

Ist zu gierig für sein Alter

Für so manches Billig-Grab

Zieht der Dieb die Leute ab

In den Kneipen gibt’s nur „Fressen“

Kakerlaken satt im Essen

Und das Assi-Personal

Strotzt vor Dreck und Blödheit-Qual

Mancher „Arzt“ ist ohne Wissen

Dessen Leistung: recht beschissen

Nur das Geld kassiert er fix

Für Patienten tut der nix

Zustelldienste – o wie grässlich

Sind nicht immer sehr verlässlich

Schlafen ist dort angesagt

Arbeit wird ganz schnell vertagt

Kriminelle Nachbarschaften

Die verleumden, böse gaffen

Assi-Terror in manch´ Block

Ja, dort will man schnellstens fort

Niemals-Land, ein Land der Lügen

Fake-News sind nicht totzukriegen

Meinung wird hier unterdrückt

Wahrheit per Gesetz zerpflückt

Geldgier, Klüngel in manch´ Leitung

Schmiererei beim Chef der Zeitung

Ist man ein korruptes Schwein

Braucht studiert man hier nicht sein

Arbeit-Center töten Menschen

Dort soll man Respekt bekämpfen

Anstand stirbt, ist abgebaut

Mehr und mehr grassiert Burnout

Pflegestufen gibt’s für Bares

Leistung aber ist was Rares

Ist man alt und arm und krank

Gibt’s ´nen Tritt oder das Amt

Servicewüste allerorten

Überall nur Mob-Konsorten

Höflichkeit gibt’s längst nicht mehr

Dummheit quetscht die Hirne leer

Fälschung und Parteienschwindel

Niemals-Land lebt vom Gesindel

Schmiererei und Korruption

Bürgerstreik und wenig Lohn

Fake-News – Märchen allerorten

Manipulation mit Worten

Journalisten – gut geschmiert

Faseln das, was auf-diktiert

Blöd-Autoren, deren Scheiße

Für solch Assis gibt´s satt Preise

Leistung wird hier plattgemacht

Nur solch Pöbel singt und lacht

Wichtigtuer, Schein-Gewinner

Niemals-Land liebt solche Spinner

Lügner sind willkommen hier

Werden schnell zum „Hohen Tier“

Halsabschneider, Tagediebe

Nur Betrüger haben Friede

Wer hier richtig klauen kann

Ist hier schnell ein Supermann

Auf der Bank gibt´s kaum noch Zinsen

Geld geht hier schnell in die Binsen

Wäscht hingegen du dein Geld

Liegt zu Füßen dir die Welt

Lass dich nicht vom "Lotto" trügen

Dort wird nur manch´ Schwindler siegen

Alles "Lotto": Diebstahl satt

Gier zockt dort die Leute ab

Autorennen nachts in Städten

Dort kann man sich kaum noch retten

Doch die Obrigkeit schaut weg

Und so wuchert aller Dreck

Für Ganoven gibt’s kaum Strafen

Ja, die dürfen ruhig schlafen

Mut, Courage, Ehrlichkeit

Dafür ist hier keine Zeit

Drogen in den Parks, den Gassen

Rotlicht blüht in dunklen Straßen

Mord und Totschlag überall

Wann gibt’s wohl den großen Knall

Crystal Meth und Alkohol

Machen Krankenhäuser toll

Nimmt man Drogen ohne Zahl

Läuft es da ganz optimal

Wenn man Drogen dort verschmäht

Läuft es plötzlich ganz verdreht

Als Patient w...

Inhaltsverzeichnis

• Inhaltsverzeichnis
• Sie
• Der Major
• Fremde Mächte
• Tagtäglich
• Mein Wald
• Gedanke
• Im Park
• Kraft
• In meinem Keller
• Zu Hause
• Friedenslied
• Ich
• Nackt
• Nach dir
• Irgendwas
• Poesie
• Suche
• November
• Anderer Ort
• Verneigen
• Vers
• Wir
• Worte
• Wünsche
• Am Meer
• Gottverlassen
• Bei Dir
• Sehnsucht
• Dämmern
• Die Angestellte
• Die Fee
• Er
• Kühle
• Der Schauspieler
• Mein Weg
• Mona Lisa
• Manchmal
• Für einen Star
• Resignation
• Zeit
• Im Wald
• Schlaflos
• Eine Weihnachtsgeschichte
• Insel
• Manchmal vielleicht
• Träne
• Heimgang
• Regenguss
• Absturz
• Sturm
• Traum
• Ach
• Kalter Winter
• Garten
• Abschied
• Wenn
• Morgen
• Meins
• Erinnerungen
• Der letzte Sommer
• Manchmal
• Einst
• Besuch am Grab
• Flieger
• An die Eltern
• Naher Winter
• Im Wald
• Wald
• An den Wald
• Auf einer Wiese
• Wir hatten diese Zeit
• Die Tänzerin
• Der Taxifahrer
• Intensivstation
• Abgesang
• Niemals-Land
• Erkenntnis
• Fake-News
• Impressum