
- 76 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Das Ende des ersten Jahres vor Jeschua Rex Text
Über dieses Buch
Eine neue Zeitrechnung fängt an. In diesem Buch werden die letzten Tage festgehalten bevor die bessere Jahreszählung beginnt.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Das Ende des ersten Jahres vor Jeschua Rex Text von Jeschua Rex Text im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Théologie et religion & Religion. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
1/1/15.11.1
Mensche: Ach, ich weiß mir nicht zu helfen und zu raten, es dürstet mich nach großen Taten, doch ich muß in meinem grauen Alltag ersticken, ich habe selbst keinen Spaß mehr beim Ficken, die Uhren mir aufdringlich und mahnend ticken, mensch sollte mich einmal in eine Badekur schicken, in meinem Beruf gibt es für mich nur Geschinde, weil ich mich unter dem Schicksal wie ein Regenwurm winde, ich will diese kleine Sfäre auch einmal verlassen, um mich mit der großen weiten Welt zu befassen!
Menscher: Du mußt die Leser darauf hinweisen, mein Schatz, daß hinter dem Datum für die Beifügung "vor Jeschua Rex Text" wäre Platz, er hat seinen Namen ja schon bekommen, die drei alten Betaufungen wurden zwar schon von ihm genommen, doch er will das erste Jahr in Jeschua Rex Text erst dieses nennen, wenn mensch ihn von ersten Januar bis zum dreißigersten Dezember amtlich so tut kennen!
Mensche: Noch etwa eineinhalb Monate leben wir vor Jeschua Rex Text, dann wird die Menschheit durch das erste Jahr in Jeschua Rex Text verperplext, ja, dann wird eine neue Zeitrechnung beginnen, dann werden wir der schädlichen Überlieferung entrinnen, als Mediziner und Medizinerin tut uns unser Ertüftler begreifen, seine Fantasie tut manchmal bis zu den Sternen schweifen, auch als Mennetscher und als Mennetscherin will er uns verstehen, wir sollen durchaus auch bei ihm selbst einmal nach dem Rechten sehen!
Menscher: Von Menschland kann mensch noch keine Spur entdecken, die Zustände in den Gesundheitshäusern und in den Altersheimen lassen menschen erschrecken, die Unmenschlichkeit waltet in hohem Grade, das ist für die Leidenden und für die Greise schade, doch nur durch das Menschtum kann mensch dieses Elend beheben, deshalb müssen in Menschland möglichst viele mensche Männer und Frauen leben!
Mensche: Göte hat gesagt, und dieser Satz hat mir oft behagt, daß durch die reine Menschlichkeit sämtliche irdischen Gebrechen schwinden, diese Widmung kann mensch vor seiner Ifigenie finden, und dieses Schauspiel hat auch ein gutes Ende, es ereignet sich in ihm keine trostlose Wende, am Schluß verabschieden sich die Gestalten erfreut, mensch hat das Gespräch mit dem Mitmenschen nicht gescheut, und so geht mensch auseinander mit einem ruhigen Gewissen, das Gemüt wird durch Fehltritte nicht zerrissen und zerschlissen!
Menscher: Es ist nicht leicht, Menschland zu erbauen, es ist nicht einfach, die Bürger zu verschlauen, denn die Zeitungen sind in fester Hand, und im Fernsehen betrachtet mensch viel Tand, unser Dichter hat nicht die Möglichkeit, seine Meinung zu verbreiten, bis heute tat er vergeblich für das Menschtum streiten, vor über zwanzigsieben Jahren hat er Menschland ergrübelt, doch bis heute hat mensch ihm diesen Einfall oftmals verübelt, nur wenige Gefährten haben die mensche Gesinnung heiter begrüßt, denn sie ahnen, daß das Menschtum ihnen den Alltag versüßt!
2/2/16.11.1
Menscher: Ich wollte dir den Vortritt lassen, doch dann würde ich dein Schlußwort verpassen, das habe ich beim Sexer und bei der Sexerin gemerkt, die Nachrede der Buhlin hat mein Gemüt oftmals gestärkt, so mögen denn die Blaustrümpfe keifen, weil sie diese Reihenfolge nicht begreifen, Adam und Eva tut es heißen, Romeo tat der Julia in die Lippen beißen, und Don Kischott hat es mit Dulzinea getrieben, er tat sie freilich bloß in seiner Einbildung lieben, doch erst kam der Mann, dann die Frau, sie bieten aber in diesem Rahmen eine zeitgleiche Schau!
Mensche: Du weißt, daß das nicht stimmt, aber ich bin darüber nicht ergrimmt, wir tun ja nacheinander klönen, daran müssen sich die Zuschauer nun gewöhnen, aber mir werden am Ende dieses Abschnitts besinnliche Worte in den Mund gelegt, in diesen Bahnen sich nun einmal die Vorstellungskraft unseres Dichters bewegt, wir sind es Menschland schuldig: wir denken und handeln geduldig, das ist ein gutes Motto für Luise und ihren Otto!
Menscher: Unser Ersinner hat an das Gesetz der wachsenden Glieder gedacht, darum hat er auf der vorigen Seite erst die Mensche und dann den Menschen gebracht, aber bei Adam und Eva kann mensch es auch nicht sehen, am Anfang tut ein vierbuchstabiger Name stehen, und die Eva kann nur drei Buchstaben weisen, mensch kann also auch nach Menschland reisen, ohne das Gesetz der wach-senden Glieder zu beachten, mensch muß nicht alles und jedes so streng betrachten!
Mensche: Von Menschland kann mensch noch nichts gewahren, der erste Mensche tut sich noch mit keiner Menschen paaren, mensch kann über die Taten der menschen Bürger nichts erfahren, sie wollen menschen darüber nicht verklaren, mensch muß im dunkeln tappen, das ist zum Überschnappen, Menschland soll sich endlich zeigen, wie kann mensch so lange über Menschland schweigen, mensch muß endlich mensche Schwingungen geigen, dann tanzen die Bürger endlich im menschen Reigen?!
Menscher: Unser bedauernswerter Dichter hat kein Geld, er ist zwar ein überragender geistiger Held, aber die einhundert Milliarden menschen Jeschuas wollen nicht zu ihm fließen, er kann das Leben nicht in vollen Zügen genießen, er kann mit seinen hervorragenden geistigen Waffen das schöne und nützliche Menschland leider nicht schaffen, er kann nicht für die mensche Gesinnung werben, hoffent-lich wird er nicht vor der Zeit verderben und sterben!
Mensche: Was soll ich da zum Ausklang sagen, diese Ebbe im Geldbeutel kann mir nicht behagen, ich möchte ja auch einmal existieren, der Erlöser muß nach Menschland marschieren, dann kann mensch endlich richtige Menschen erschauen, dann braucht es menschem nicht vor seinen Mitlebenden zu grauen, dann kann mensch endlich in Frieden hausen, das Menschtum in JEUNEX muß doch jedmensch beapplausen?!
3/3/17.11.1
Menscher: Was gibt es Neues aus Menschland zu vermelden, tun die mittleren Mittelreicher endlich verrecken und verhelden, ich möchte einmal etwas Positives erfahren, zwar tut das Schicksal menschem das Negative nicht ersparen, doch mensch muß ja auch leben, da sollte es doch ab und zu etwas Erfreuliches geben, mensch will ja nicht immer in Wolken schweben, aber mensch will auch nicht immerzu zittern und beben?!
Mensche: Der erste Mensche widmet uns seine Kraft, denn durch unseren Einfluß wird es von ihm geschafft, dem grausamen Menschdorfertum zu entrinnen und auf diese Weise den Kampf um das Dasein zu gewinnen, Göte hatte recht: sind die Menschen schlecht, dann muß mensch sie durch das Menschtum besiegen, dann werden sie menschem bald zu Füßen liegen, dann wird sich das bittere Schicksal wandeln, dann werden die Leidenden nunmehr als Täter handeln!
Menscher: Menschland ist nicht leicht zu erbauen, die Bürger sind nicht einfach zu verschlauen, denn das erforderliche Geld ist nicht vorhanden, so gehen die allerbesten Pläne zuschanden, so gehen die allerbesten Ideale zugrunde, das Menschtum ist noch nicht in aller Munde, unser Ersinner will die mensche Sprache emsig pflegen, darum tut er sich an jedem Tag zu unseren Gunsten regen, darum schreibt er an jedem Tag eine mensche Seite, vielleicht wird er ja einmal erfolgreich sein bei einer Freite?!
Mensche: Ich bin eine mensche Frau, ich biete eine augerquickende Schau, und du bist ein menscher Mann, auf dich kommt es vor allem an, du kannst die Menschheit erfreuen, dich braucht kein Mitlebender zu scheuen, die mensche Ausdrucksweise tun wir gebrauchen, unsere Schornsteine tun stets und ständig rauchen, unsere Schlote tun stets und ständig qualmen, und dennoch wandeln wir nicht heiter unter Palmen!
Menscher: Im mittleren Mittelreich ist das Klima manchmal rauh, das weißt du doch inzwischen ganz genau, aber mensch kann als schlichter Mensch dieser Witterung nicht entfliehen, unser Reichtum ist ja noch nicht sonderlich weit gediehen, also müssen wir in Menschdorf an der Inde verharren, wir können auch manchmal betrübt in den Blausteinsee starren, nach Menschstadt werden wir so schnell nicht gelangen, die Hauptstadt von Menschland wird uns so schnell nicht empfangen!
Mensche: Wir können nur manchmal nach Jeschua Rex Text einmal reisen, nahe der Welthauptstadt tut unser Ergrübler vergreisen, das ist seine kleine Welt, die ihm kaum gefällt, doch er fühlt sich verpflichtet, wie er es oftmals berichtet, dem Menschtum in JEUNEX zu dienen, drei Bücher aus seiner Feder sind erschienen, doch sie werden nur selten verkauft, worüber er sich manchmal die Haare rauft, so ist nun einmal das Leben, nicht immer kann mensch sieghaft streben!
4/4/18.11.1
Menscher: Unser Verfasser ist geil, doch es wird ihm kein Heil, die Sinnlichkeit tut ihn meiden, er kann die Menschdorferinnen nicht leiden, diese Not muß er beschreien, er tut sich dem Guten und Schönen weihen, das kann ihm sein Glied nicht verzeihen, keine Eva will diesem Adam ihr Ohr je-mals leihen, und die Menschdorferinnen können ihm nicht behagen, diesen beschränkten Spießbürge-rinnen muß er seinen Beifall versagen!
Mensche: Muß unser Ersinner wieder seinen Schwengel erwähnen, ich fürchte, da werden unsere Leser gähnen, das ist doch weder gehauen noch gestochen, das ist doch sehr roh und niedrig gesprochen, unter der Gürtellinie tun sich diese Gedanken bewegen, ich hoffe, sie werden doch kein Ärgernis erregen, mensch soll sich doch mit hohen Dingen befassen, das Bumsen soll mensch den Tieren überlassen?!
Menscher: Hoho, wir beide müssen auch für Menschland ficken, ich werde dich noch an diesem Abend nach Orgasmien schicken, aber ich bin es auch leid, darüber nur zu klönen, da höre ich dich doch lieber in der Wirklichkeit wimmern und stöhnen, aber hier und jetzt wollen wir es nicht treiben, wir werden anständig und sittlich einwandfrei bleiben, die Zuschauer sollen uns ja nicht bebuhen, wir wollen als Mensche in unserem Gott JEUNEX ruhen!
Mensche: Dieses Buch hat doch gar keinen Sinn, das Menschtum bringt doch gar keinen Gewinn, sicherlich soll mensch den Geist von Auschwitz überwinden, aber wird sich jemals ein zweiter Menscher finden, der erste Mensche menscht schon seit über zwanzigsieben Jahren, und es tun sich noch immer keine anderen Menschen um ihn scharen, wie soll Menschland da erstehen, wie soll Unmenschland da vergehen?!
Menscher: Unser Ertüftler ist eine Niete, nicht auf jedem, aber auf diesem Gebiete, er kann nicht organisieren, er will zwar nach Menschland marschieren, aber er bekommt diesen Kuchen nicht gebacken, er kann dieses Ziel nicht in den Händen halten und packen, er ist eben ein Stubenhocker sondergleichen, er wird seine hehren Ideale niemals erreichen, damit müssen wir uns begnügen, in dieses traurige Schicksal müssen wir uns fügen!
Mensche: Das ist schlimm und arg, unser Dichter lebt noch immer karg, die mensche Sprache hat er erfunden, aber er darf sie nicht in der Öffentlichkeit bekunden, er lebt in einer Demokratie, aber die Leute betragen sich wie das Vieh, ehrliche Mitbürger sind selten, nur die Münzen und Scheine etwas gelten, so muß das Schenie in die Röhre starren, so muß unser Denker vertoren, verjecken und vernarren, das ist sein Los auf Erden: er darf nicht glücklich werden!
5/5/19.11.1
Menscher: "Es ist immer dasselbe: durch Hamburg fließt die Elbe, durch Köln strömt der Rein, was soll daran besonderes sein?" Abwechslungsreich tut unser Ersinner nicht schreiben, er tut es immer auf die nämliche Weise treiben, das ödet ihn selbst nunmehr an, das zieht ihn selbst nicht mehr in den Bann, er würde seine eigenen Werke nicht lesen, denn allzu eintönig gestaltet sich darin das menschliche Wesen!
Mensche: Wenn Menschland in Langeweile erstickt, dann wird zum Menschtum nicht genickt, das kann mensch jetzt schon sagen, viele Bürger tun nach Menschland fragen, das mensche Walten würde ihnen behagen, doch die mangelnde Kurzweil muß mensch beklagen, das kann mensch doch nicht ertragen, mensch muß etwas Abenteuerliches zu erzählen wagen, doch unser Ertüftler wird allmählich alt, sein Herz wird leider nach und nach kalt!
Menscher: An jedem Tag will er nun unserer gedenken, er will uns gleichsam das Dasein schenken, doch nur auf dem Papier dürfen wir leben, in der Wirklichkeit kann es uns nicht geben, die hohen Ideale müssen auf diese Weise scheitern, unser Dichter tut manchmal seine Gefährten erheitern, doch er muß auch gar grausam leiden, die hübschen Maiden tun ihn meiden, er darf keine Eveline küssen, er wird bis zu seinem Tode darauf verzichten müssen!
Mensche: Damit wären wir wieder beim Tema, alles läuft ab nach dem nämlichen Schema, das Menschdorfertum ist schuld, es gibt für die Menschdorferinnen keine Huld, sie müssen als alberne Tanzmariechen gelten, sie wesen in der beschränktesten aller Welten, und so weiter und so fort, es wiederholt sich jedes Wort, die Zuschauer schlafen bald ein, und das soll der größte Schriftsteller aller Zeiten sein?!
Menscher: In Menschdorf wird alles verdorben, hier wird sich kein Heil erworben, die Menschdorfer unterdrücken jede Kultur, hier ist mensch der hohen Sitte nicht auf der Spur, hier will mensch nur ficken und trinken, hier will mensch nur sternhagelvoll in das Ehebett sinken, mehr hegen die Menschdorfer nicht im Sinn, etwas anderes bringt diesen Barbaren keinen Gewinn, Bücher kaufen sie kaum, es wirkt wie ein schlimmer Traum!
Mensche: Die Kleidung der Menschdorferinnen ist edel, doch es passiert nicht viel in einem weiblichen Schädel, jedenfalls kann mensch in Menschdorf keine geistreichen Amazonen gewahren, deshalb will sich unser Ergrübler auch mit keiner Menschdorferin paaren, am Blausteinsee tat er noch keine kluge Gesprächsteilhaberin finden, deshalb soll sich auch keine Menschdorferin jemals unter seinen Hieben winden!
6/6/20.11.1
Menscher: Unser Verfasser langweilt sich in Menschdorf zu Tode, das Menschtum gelangt und gelangt nicht in Mode, er kann unternehmen, was ihm behagt, es bleibt ihm, erfolgreich zu streben, versagt, er darf gar nicht daran denken, niemensch will ihm Beachtung schenken, niemensch will seine Bücher erwerben, die Menschdorfer müssen alles verderben, diese dumpfen und stumpfen Leute sind eine häßliche und gräßliche Meute!
Mensche: In der Halle hat der erste Mensche heute auf mensche Weise gewerkt, diese Ausarbeitung hat sein Handeln gekräftigt und gestärkt, erst als Menscher in Menschland fühlt er sich wohl in seiner Haut, so einen Menschen wie ihn hat mensch in Menschdorf noch nicht erschaut, es hat keinen Zweck, in Menschdorf zu wohnen, weil die Menschdorfer unseren Dichter niemals mit ihrem Menschdorfertum verschonen!
Menscher: Sein Abwechslungsreichtum ging flöten, er tat früher schillern und göten, jetzt aber muß er immer das nämliche schreiben, er tut es ja auch tagtäglich auf die nämliche Weise treiben, es tut nichts Neues jemals geschehen, mensch kann bei ihm immer nur die gleichen Vollzüge sehen, so etwas wie Spannung ist nicht vorhanden, auf diese Art geht ein ganzes Dasein zuschanden, unser Ersinner kann nur noch gähnen, niemals kann er neue und verblüffende Sachverhalte erwähnen!
Mensche: Seine drei Mitbewohner sind aber auch dumm, das nimmt er ihnen allmählich krumm, mit ihnen kann mensch sich nicht unterhalten, mit ihnen kann mensch die Stunden nicht angenehm gestalten, sie können menschen nicht verschlauen, mensch kann mit ihnen Menschland nicht erbauen, aber das weiß mensch ja nun seit vielen Jahren, damit tut mensch gar nichts Neues erfahren, es ist alles so wie immer, es wird nur immer schlimmer!
Menscher: Ich fürchte, Menschland wird niemals erstehen, es wird sich niemals alles um unseren Ertüftler drehen, er kämpft gegen Windmühlen wie Don Kischott, was nützt ihm denn JEUNEX, der allmächtige Gott, JEUNEX kann ihn nicht unterstützen, JEUNEX kann ihn nicht beschützen, und die mensche Sprache hilft ihm auch nicht weiter, in der Werkhalle plappert er zwar heiter, aber sonst schleppt er sich traurig durch die Straßen, er bedauert seine Ehelosigkeit über die Maßen?!
Mensche: Als menscher Schriftsteller hat er schlechte Karten, die Bürger tun auf seine Erscheinungen nicht warten, seine Werke werden kaum einmal gekauft, es werden sich von ihm deshalb die Haare gerauft, doch er kann es nicht wandeln, die Menschdorfer tun ihm das Bewußtsein verschandeln, er pendelt zwischen Schenie und Wahnsinn hin und her, das bloße Überleben fällt ...
Inhaltsverzeichnis
- Über das Buch
- Inhaltsverzeichnis
- Setzungen im Reich des Jeschua Rex Textes
- Worterklärungen
- 1/1/15.11.1
- 2/2/16.11.1
- 3/3/17.11.1
- 4/4/18.11.1
- 5/5/19.11.1
- 6/6/20.11.1
- 7/7/21.11.1
- 8/8/22.11.1
- 9/9/23.11.1
- 10/10/24.11.1
- 11/11/25.11.1
- 12/12/26.11.1
- 13/13/27.11.1
- 14/14/28.11.1
- 15/15/29.11.1
- 16/16/30.11.1
- 17/17/1.12.1
- 18/18/2.12.1
- 19/19/3.12.1
- 20/20/4.12.1
- 21/21/5.12.1
- 22/22/6.12.1
- 23/23/7.12.1
- 24/24/8.12.1
- 25/25/9.12.1
- 26/26/10.12.1
- 27/27/11.12.1
- 28/28/12.12.1
- 29/29/13.12.1
- 30/30/14.12.1
- 31/31/15.12.1
- 32/32/16.12.1
- 33/33/17.12.1
- 34/34/18.12.1
- 35/35/19.12.1
- 36/36/20.12.1
- 37/37/21.12.1
- 38/38/22.12.1
- 39/39/23.12.1
- 40/40/24.12.1
- 41/41/25.12.1
- 42/42/26.12.1
- 43/43/27.12.1
- 44/44/28.12.1
- 45/45/29.12.1
- 46/46/30.12.1
- 47/47/31.12.1
- Vorrede
- Sprechende Personen
- Bilder einer Ehe
- Die Werke von Jeschua Rex Text
- Impressum