TAO über TAO
Weit über hundert Spirituelle Rückführungen, in den letzten 30 Jahren, haben mich davon überzeugt:
Es gibt nur den einen Ursprung, ein ursprüngliches Sein des Göttlichen im All, weit über unser Universum hinaus, damit nur eine einzige Quelle für alle nur möglichen religiösen Betrachtungen.
Unabhängig vom speziellen Wissen über den Taoismus hat sich mir TAO aus etlichen Spirituellen Rückführungen offenbart.
So konnte ich folgende sieben ursächliche Gemeinsamkeiten in TAO entdecken:
- Es gibt ein GöttlichSein, weder Er noch Sie noch Es, ausschließlich Sein.
- GöttlichSein ist kein Bestandteil irgendeines Universum, weder des unseren noch von anderen.
- Liebe und Licht (hochwertige, energetische Prinzipien) entsprechen dem GöttlichSein.
- Das GöttlichSein kreiert aus sich heraus Geistiges, zur Schaffung von Universen oder dergleichen.
- Das Geistige findet sich in entsprechenden Wesenheiten, von Elementen bis hin zu Individuen.
- Aus dem GöttlichSein entspringt jegliches Energetische, hervor gerufen durch das Geistige.
- Das Energetische dient den Geistigen Wesenheiten als „Baumaterial“, durch Umwandlung in Energie und in Materie.
Das GöttlichSein hat sich mir, aus atalantischer Denk- und Betrachtungsweise heraus, als TAO erschlossen. Somit entstanden die nun folgenden Erkenntnisse.
Wir alle sind vom Göttlichen TAO. Wir sind das Geistige TAO, die Seele oder das Geistige Wesen, der „Göttliche Funke“, die „Person selbst“, das „Ich bin“ oder wie auch immer man sich im höheren Selbst oder in den höheren Selbst benennen will.
Das Beieinander, das Miteinander, das Zueinander in TAO ist weder eine Kirchenorganisation noch eine andere organisatorisch geführte Glaubensgemeinschaft.
TAO ist einfach Jegliches, alle Wesen sind TAO und die Natur ist TAO, die belebte sowie die unbelebte, ohne das TAO-Sein extra einer Gemeinschaft zuordnen zu müssen.
„Du bist TAO, auch wenn Du von Dir nicht sagst,
dass Du TAO bist oder sagst,
dass Du nicht TAO bist.
Immer und immer bleibst Du TAO.“
Göttliches TAO, den Göttlichen Ursprung, den Zugang zu unserem ureigenen Selbst finden wir in völlig Bewusstheit.
Eine der Möglichkeiten, den Zugang zu entdecken, vielleicht die einfachste, sind die geistig-kosmischen Maßnahmen der Spirituellen Rückführungen.
Diese drei Buchstaben werden uns immer wieder einmal begegnen:
T und A und O.
Man kann sie als ganzes Wort lesen oder tatsächlich als einzelne Buchstaben wahrnehmen.
Ich nutze hierfür irdische Bedeutungen, um im Rahmen der hier gültigen Begriffe verstanden zu werden.
TAO, bestehend aus den Buchstaben:
T > Dieses große T verkörpert ein Urkreuz, das griechische
und hebräische Tau-Kreuz.
Es ist verwandt mit dem ägyptischen Henkelkreuz, dem
Ankh, dem Symbol für Heiligung und Weihung.
A > Griechisch Alpha, vom semitischen Aliph oder Aleph,
was Ochse oder Stier heißt.
Der Stier ist das erste Zeichen im astrologischen
Tierkreis.
Der erste Buchstabe im Alphabet ist das A, das Symbol
für den Anfang.
O > Griechisch Omega, ist der letzte Buchstabe im
griechischen Alphabet. Es ist das Symbol für das Ende.
Das O ist zugleich ein Kreis, oder sogar eine Kugel, das
Symbol für Unendlichkeit und Universalität, ohne
Anfang und ohne Ende, einfach der Inbegriff des
Vollkommenen.
Ein Punkt im Kreis, hier nicht sichtbar, bedeutet die ursprünglich manifestierte Idee. Das Göttliche TAO ist dieser Punkt.
TAO ist die ursächliche Vernunft in der chinesischen Anschauung ebenso wie bei uns, den Druiden des TAO.
TAO ähnelt nur entfernt dem Kult des Taoismus. Der Taoismus ist heute eher eine mystische, mit dem Buddhismus vermengte Geister- und Ahnen-Religion.
Die Natur in ihrer Natürlichkeit ist dort, unter anderem, von besonderer, übergeordneter Göttlichkeit.
Ich will hier nicht dazu aufrufen, dass jemand den Glauben an seinen „lieben“ oder einen „strafenden“ Gott oder an ganze Götterdynastien aufgibt.
Mein Bestreben ist einfach, aufzuzeigen wie sich uns, den Druiden des TAO, über die mehr oder minder regelmäßige Anwendung von Spirituellen Rückführungen, eine ursprüngliche Quelle der Göttlichkeit offenbart hat.
Uns ist dabei der Begriff und die Idee von TAO zugespielt worden. Um TAO erklären und erfassen zu können, müssen wir uns allerdings zumindest ein wenig von den herkömmlichen Denkstrukturen lösen.
Es ist für mich, der ich gleichfalls TAO bin, nicht einfach, Worte zu finden und zu fügen, wo menschliche Wortgebilde unzulänglich bleiben.
Dennoch versuche ich nun, die Idee von TAO in seiner Ganzheit nahe zu bringen.
So wiederhole ich etliches und fahre zugleich einfach mal unzulänglich fort:
TAO ist das ursprünglich Göttliche, unser aller Ursprung. Er/Sie/ Es ist TAO wie auch wir TAO, das Geistige, sind.
Wir, das Geistige TAO, sind die ursächliche Schöpferkraft für alle Dinge, für die zu Grunde liegenden Gesetzmäßigkeiten und für das Leben, sowie für all die Geschehnisse in diesem Universum.
Aus dem Ursprungsquell heraus hat das Göttliche TAO uns entsandt oder uns gehen lassen. Unser ursprüngliches geistiges Selbst ist Göttlich. Wir sind somit alle Kinder des Ursprungs, von TAO.
Beim „Gehen“ haben wir uns allerdings weder räumlich noch zeitlich entfernt. Nur diese gedankliche Vorstellung davon, geschrieben in unseren individualisierten Verstand, erhält seitdem die Illusion aufrecht. Wir sind also weiterhin in oder beim Göttlichen TAO.
Allerdings haben wir es geschafft und es entsprechend geschaffen, ein „eigenes“ Umfeld zu kreieren.
Seitdem gibt es das „Große Spiel“, mit dem bipolaren, physikalischen Universum als Spielfeld.
Unabhängig davon tragen wir in unserer gedanklichen Vorstellung, jeder für sich seinen „inneren Kosmos“, ein selbst aufrecht erhaltenes Abbild des physikalischen Universum, mit all seinen vielgestaltigen Facetten.
Daraus resultieren unser aller Weltsicht in Übereinstimmung mit den anderen Kosmen anderer Geistiger Wesen. Nur deshalb können wir behaupten ein gemeinsames Universum zu bevölkern.
Jedermanns innerer, geistiger Kosmos äußert sich in seinen Denkenstrukturen, sodann im Sprechen und schließlich im Handeln.
Alle Erinnerungen und irgendwie gespeicherten Daten im Körper, im Energiefeld sowie im Verstand bilden den Kosmos des Denkens, damit den uns innewohnenden kosmischen Vorstellungsrahmen.
Alles was in diesem unmittelbaren oder auch weiter entfernten Einflussbereich geschieht, sich irgendwie abspielt, unterliegt dem von uns selbst ausgehenden Gesetz von Ursache und Wirkung. Daraus entsteht das Vielerlei karmischer Verstrickungen.
Dieses Wirkungsfeld ist wesentlich größer, als wir es uns, mit dem menschlich geprägten Verstand, vorzustellen vermögen.
TAO ist die gemeinsame Richtschnur oder der „kleinste“ gemeinsame Nenner, womit wir das „Große Spiel“ noch immer am Laufen halten.
Über TAO im ich und TAO im Du sowie TAO im wir und darüber hinaus, also TAO im allumspannenden, alldurchdringenden Göttlichen, finden wir uns zusammen.
Wir streben erst nach der Vollendung der kosmischen sowie anschließend der universalen Zusammenhänge.
Es gibt in Deinem eigenen Kosmos
keinen Gott außer Dir!
Du bist TAO, der einzige für Dich gültige Gott.
Manche von uns haben ihre Göttlichkeit einer Gruppe von Lebewesen offenbart oder übermittelt.
Sie wurden damit deren Gottheit(en), in Übereinstimmung mit deren Welt und deren Anschauungen vom Leben. Auf diese Art und Weise entstanden ganze Dynastien von Göttern.
Deshalb erstreckt sich auch Deine Verantwortung auf alles was Du denkst, sagst und tust sowie zu dem was Du auch entsprechend unterlässt oder zulässt, dass es gedacht, gesagt oder getan wird.
Ebenso kann niemand, außer Dir selbst, Dich für Dein eigenes Lebenskonzept zur Verantwortung ziehen oder Dir Schuld zuweisen. Diese deine Schuldfähigkeit bezieht sich immer auf Dein eigenes Schuld-Bewusstsein.
Stimmt diese Art des Bewusstseins nicht mit dem anderer Mitwesen überein, bleibt Dein geistiger Kosmos frei von jeder Art und Weise von Schuld sowie von Schulden.
Dies gilt nur für Dich! Nicht unbedingt zugleich auch für Deine Mitwesen.
So kannst nur Du Ordnung schaffen und für Ordnung sorgen, in Deinem Kosmos sowie in Deinem bewusst sowie nicht bewusst gelebten Umfeld.
Dennoch: Du kannst Dir Selbst nicht gerecht werden, wenn Du die Göttlichen Prinzipien des TAO aus den Augen verlierst.
TAO ist das Prinzip der höchsten Liebe, in Einheit mit
höchster ethischer Vernunft
höchster Verantwortung
höchster Kreativität
höchster Ästhetik
TAO steht somit für:
- Liebe
- Ethik / Vernunft
- Kreativität
- Ästhetik
- Wissen
- Ordnung
- Erschaffen
- Gemeinschaft
- Miteinander
- Respekt
- Toleranz
- Verständnis
- Verstehen
- Macht (Kraft, Stärke, Energie)
- Spielgeist
Wer sich davon allzu weit entfernt verliert, verliert, verliert, ... sowohl seinen Spielgeist, als auch seine Fähigkeiten und seine Zugehörigkeit zum Miteinander.
Er verliert letztlich den selbst gestalteten und laufend gestaltbaren Sinn seines Lebens und damit das „Große Spiel“, er verliert sein Selbst.
Der Verlust der Beseelung durch TAO, der Verbindung zum Göttlichen sowie zu sich Selbst, ist nicht etwa ein fiktives Böses sondern einfach zunehmende Leere.
Gut und Böse sind sowieso nur zwei Seiten einer Medaille, Betrachtungen mit denen wir das interessanter gemachte „Spiel des Lebens“, einer Variation des „Großen Spiels“, am Laufen halten.
Wer „Gut“ und wer „Böse“ ist entscheidest immer Du selbst, und zwar über die jeweilige Gruppierung der Du angehörst, als individualisiertes TAO-Menschwesen.
Das Feld des gemeinsamen Ko...