Du lässt mich nicht los
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Du lässt mich nicht los

- Nachdenken über die Botschaft Jesu Christi -

  1. 176 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Du lässt mich nicht los

- Nachdenken über die Botschaft Jesu Christi -

Über dieses Buch

Persönliche Auseinandersetzung mit der Botschaft Jesu Christi in Hinblick auf die liturgischen Texte der Sonntage im Jahreskreis.

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Information

Jahr
2016
ISBN drucken
9783842313453
eBook-ISBN:
9783741235559

1

Selbstgerechtigkeit

Nein, selbstgerecht, Pharisäer,
möchte ich nicht sein.
Mein Gott, ich bedenke mein Leben.
Ja, manches war nicht recht, was ich getan habe.
Aber ich war dir meistens treu:
Ich habe fast immer die Sonntagsmessen
und auch weitere Messen besucht.
Nein, selbstgerecht, Pharisäer, möchte ich nicht sein.
Ich habe mich in der Gemeinde stark eingesetzt.
Ich war auch oft da für andere,
habe ihnen geholfen.
Ich hatte Mitleid mit Menschen in Not
Und habe Geld gespendet.
Nein, selbstgerecht, Pharisäer möchte ich nicht sein.
Ich habe viel zu dir gebetet, mit dir gesprochen.
Ich hoffe sehr, dass du mit mir
mehr oder weniger zufrieden bist.
Darf ich auf dein Reich hoffen?
Selbstgerecht, Pharisäer, möchte ich nicht sein.
Die hast du oft schlecht gemacht.
Nun stellst du mir den Zöllner vor Augen.
Jemand, der viel Böses getan und
den Menschen geschadet hat.
Ihn stellst du als gerecht dar.
Du behandelst den Arbeiter im Weinberg,
der nur eine Stunde gearbeitet hat, genauso
wie den, der 8 Stunden gearbeitet hat.
Unsere Gedanken sind nicht deine Gedanken.
Deine sind viel mehr als wir erahnen.
Deine Liebe ist grenzenlos.
Dein Herz ist größer als unser Herz.
Vor dir bin ich ein erbärmlicher Wicht,
Mit all meinem Unvermögen,
meinem kleinlichen Aufrechnen
Und mit Vergleichen mit anderen.
Nein, selbstgerecht, Pharisäer, möchte ich wirklich nicht sein.
Deine Liebe und dein Erbarmen sind größer als alles,
was ich mir vorstellen kann.
Über meine Erbärmlichkeit schaust du hinweg.
Mir fehlen die Worte.
Hier bin ich, sei mir Sünder gnädig!

2

Dein Anspruch – meine Reaktion

Manchmal
Erschreckst du mich, o Herr.
Dein Anspruch scheint mir so hoch,
so unerfüllbar hoch.
Deine Worte fordern mich,
sind mir unbequem,
lassen mir nicht meinen Weg.
Du bist so radikal, eindeutig und unmissverständlich.
Auswege willst du nicht.
Sie wären mir bequemer.
Manchmal will ich mich rechtfertigen,
Dir erklären: Warum, wieso.
So, wie ich es oft im Leben tue.
Du aber willst keine Erklärungen.
Du willst mein Bekenntnis,
meine Liebe,
mein Ja zu dir.
Du willst nicht Hochleistungen der Heiligkeit.
Du willst mein Ja im Reden und Tun,
Mein aufrechtes Bemühen.
Dabei weißt du, dass ich nicht durchhalte,
dass ich falle.
Du willst, dass ich wieder aufstehe,
dass ich dich anschaue,
denn du bist schon da
und reichst mir deine Hand.
Herr, gib mir Mut zum Glauben an dich
Und Vertrauen auf deine Liebe.

3

Der Schächer

Ich habe viel von dir gehört.
Da war doch was mit der Ehebrecherin, -
Dem Zöllner, -
Den Blinden, -
Dem toten Jüngling, -
Dem Gelähmten. -
Von dir habe ich so viel gehört.
Doch die da unten
Verspotten dich.
Sie spucken auf dich.
Sie lachen dich aus.
„Steig doch herab vom Kreuz!“
Aber das tust du nicht.
Du bleibst neben mir.
Warum tust du das?
So viel hab ich von dir gehört.
Du hättest so viel Macht, -
Macht zu heilen, -
Macht zu retten, -
Macht zu verzeihen, -
Macht vergessen zu machen, -
Macht aufzuhelfen.
Gehört hab ich viel von dir.
Du seist der Sohn Gottes, -
Der Gesandte, -
Der, den man schon lange erwartet hat.
Ich glaub‘, du bist e...

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkung
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. 1. Selbstgerechtigkeit
  4. 2. Dein Anspruch-meine Reaktion
  5. 3. Der Schächer
  6. 4. Taufe im Jordan
  7. 5. Mit-nehmen
  8. 6. Gethsemane
  9. 7. Suchen und Finden
  10. 8. Er will uns berühren
  11. 9. Gethsemane-Ostern
  12. 10. Jesus, das Licht
  13. 11. Dein Geist in uns
  14. 12. Mitleid
  15. 13. Für die Menschen unten
  16. 14. Wollt auch ihr gehen
  17. 15. Nachfolge
  18. 16. Tod
  19. 17. Gott der Sünder
  20. 18. Wohin gehen wir
  21. 19. Lehre uns beten
  22. 20. Der Konsum und das Wort Gottes
  23. 21. Die enge Tür - Tor der Barmherzigkeit
  24. 22. Umkehr ist Heimkehr
  25. 23. Glaube
  26. 24. Mut zum Glauben
  27. 25. Nicht locker lassen
  28. 26. Selig sein
  29. 27. Unterwegs zu uns
  30. 28. Gott von Lebenden
  31. 29. Ein hingerichteter König im Spott
  32. 30. Leben und dann?
  33. 31. Der Mann im Hintergrund
  34. 32. Der König kommt
  35. 33. Geliebter Sohn
  36. 34. Berufung zum neuen Leben
  37. 35. Zwei alte Menschen weisen uns den Weg
  38. 36. Wir sind Narren
  39. 37. Wenn du wüsstest
  40. 38. Jesus ruft
  41. 39. Mitgehen
  42. 40. Mein Herr und mein Gott
  43. 41. Heimat haben
  44. 42. Perspektivwechsel
  45. 43. Unsere angstfreie Zukunft
  46. 44. Gottes Weg ist anders
  47. 45. Vom Geben und Beschenktsein
  48. 46. Talente zum Wirken
  49. 47. Und doch bist du mein Vater
  50. 48. Gott verwandelt alles
  51. 49. Der Stern, dem wir folgen
  52. 50. Dienen in der Stille
  53. 51. Rein werden
  54. 52. Was bleibt
  55. 53. Mein Leib für euch
  56. 54. Das Leben ruft
  57. 55. Verschlossene Türen
  58. 56. Die Macht der Berührung
  59. 57. Angebot – Aussicht – Zusage
  60. 58. Christus schläft nicht
  61. 59. Er nahm ihn beiseite
  62. 60. Zu Christus führen
  63. 61. Weihnachten - Der gerade Weg zum Menschen
  64. 62. Was er euch sagt, das tut
  65. 63. Wenn du es sagst
  66. 64. Gottes Gerechtigkeit
  67. 65. Gott hat andere Regeln
  68. 66. Das Kapitel „Jesus“ ist nicht beendet
  69. 67. Dein großes „Ja“ zu mir
  70. 68. Abgründe tun sich auf
  71. 69. Wo sind die anderen
  72. 70. Vom Tragen und Getragensein
  73. Impressum