
- 88 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Andachten für Führungskräfte
Über dieses Buch
Die 26 Andachten für Führungskräfte enthalten jeweils den Bibeltext und Gedanken dazu in Stichpunkten. Praxisrelevante Fragen, die sich an den Herausforderungen von Menschen in Leitungsverantwortung orientieren, regen zu Gesprächen über zentrale Inhalte des Textes an.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Wie können wir beten?
Matthäus 6,7-10 7 Beim Beten sollt ihr nicht leere Worte aneinander reihen wie die Heiden, ´die Gott nicht kennen`. Sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
8 Macht es nicht wie sie, denn euer Vater weiß, was ihr braucht, und zwar schon bevor ihr ihn darum bittet.
9 Ihr sollt so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, 10 dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.
11 Gib uns heute unser tägliches Brot. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden. 13 Und lass uns nicht in Versuchung geraten, sondern errette uns vor dem Bösen. 14 Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, wird euer Vater ´im Himmel` euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.«16
Römer 8,26 Und auch der Geist ´Gottes` tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.17
Gedanken in Stichpunkten:
Jesus lehrt hier seine Jünger zu beten.
Er ermahnt sie beim Gebet, nicht in religiöse Leistung zu verfallen. Weder sollen wir vor den Menschen fromm erscheinen noch sollen wir viele Worte machen.
Eine wunderbare Verheißung liegt darin, dass Gott, der Vater, sieht und weiß, was wir brauchen noch bevor wir ihn bitten.
Jesus lehrt die folgende Reihenfolge des Gebets. Zunächst soll es uns um die Belange des Vaters gehen, bevor wir unsere Anliegen vorbringen dürfen. Unsere Anliegen können deshalb kurzgefasst werden, weil der Vater es ohnehin weiß und auch gerne geben möchte.
„Dein“
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe auf der Erde,
wie er im Himmel geschieht.
Versorgung
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Vergebung
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.
Schutz
Und lass uns nicht in Versuchung geraten, sondern errette uns vor dem Bösen.
Der Amerikanische Präsident Barack Obama gab einen sehr persönlichen Einblick, wie und warum er betet. Der Wortlaut ist hier in Ausschnitten abgedruckt.
Die ganze Rede findet sich auf der Internetseite des Weißen Hauses.18
“The first category of prayer comes out of the urgency of the Old Testament prophets and the Gospel itself.
I pray for my ability to help those who are struggling. Christian tradition teaches that one day the world will be turned right side up and everything will return, as it should be. But until that day, we're called to work on behalf of a God that chose justice and mercy and compassion to the most vulnerable….”
“That's why a second recurring theme in my prayers is a prayer for humility. The challenge I find then is to balance this uncertainty, this humility, with the need to fight for deeply held convictions, to be open to other points of view but firm in our core principles. And I pray for this wisdom every day….”
“I pray that God will show me and all of us the limits of our understanding, and open our ears and our hearts to our brothers and sisters with different points of view; that such reminders of our shared hopes and our shared dreams and our shared limitations as children of God will reveal the way forward that we can travel together.”
“And the last recurring theme, one that binds all prayers together, is that I might walk closer with God and make that walk my first and most important task…. In our own lives it`s easy to be consumed by our daily worries and our daily concerns. In addition, it is even easier at a time when everybody is busy, everybody is stressed, and everybody -- our culture is obsessed with wealth, power, and celebrity. Moreover, often it takes a brush with hardship or tragedy to shake us out of that, to remind us of what matters most.”
“When I wake in the morning, I wait on the Lord, and I ask Him to give me the strength to do right by our country and its people.
And when I go to bed at night I wait on the Lord, and I ask Him to forgive me my sins, and look after my family and the American people, and make me an instrument of His will. “
Frage:
Welche Konsequenzen hat das für mein Leben, wenn ich bete: „Dein Name..., Dein Reich..., Dein Wille...,“ statt „Mein Name..., Mein Reich..., Mein Wille...“?
Was kann ich aus der Art und Weise lernen, wie der Amerikanische Präsident betet?
Weiterführende Gedanken
Dein Name werde verherrlicht, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe!
Gal 2,20 Nicht mehr ich bin es, der lebt, nein, Christus lebt in mir. Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sich selbst für mich hingegeben hat.
Im Beruf, im privaten Leben, in der Vermögensverwaltung, für den Berufsweg der Kinder oder in der Ehe kann ich einen menschlichen Beitrag leisten, aber damit kann ich nichts erzwingen.
Der Erfolg wächst uns zu „es ist das unverdiente Wohlwollen – Gnade“. Jedem sind Talente gegeben, die er nutzen muss.
Nicht „We can“ sondern „He can“. (Jesus): He can – I will.
Die Entscheidung wird manchmal durch die Presse, durch Mitarbeiter oder andere Faktoren beeinflusst. Die Beziehung zu Jesus macht mich mutig und unabhängig.
16 Matthäus 6,7-10
17 Römer 8,26
18 Remarks by the President at National Prayer Breakfast Washington Hilton, Washington, D.C. Feb 03, 2011 9:00 A.M. EST in Ausschnitten. Der ganze Wortlaut: (http://www.whitehouse.gov/the-pressoffice/2011/02/03/remarks-president-national-prayer-breakfast; zugegriffen am 17.02.2011)
Vom Umgang mit Sabotage
Matthäus 13,24 Jesus erzählte der Menge noch ein anderes Gleichnis: »Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon. 26 Als dann die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt dieses Unkraut?‹ – 28 Ein Feind von mir hat das getan‹, gab er zur Antwort. Die Arbeiter fragten: ›Möchtest du, dass wir hingehen und das Unkraut ausreißen und einsammeln?‹ – 29 Nein‹, entgegnete der Gutsherr, ›ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30 Lasst beides miteinander wachsen, bis die Zeit der Ernte da ist. Dann werde ich zu den Erntearbeitern sagen: Reißt zuerst das Unkraut aus, sammelt es ein und bündelt es, um es zu verbrennen; und dann bringt den Weizen in meine Scheune!‹«
36 Dann trennte sich Jesus von der Menge und ging ins Haus. Dort wandten sich seine Jünger an ihn und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!« 37 Jesus antwortete: »Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Himmelreichs, das Unkraut sind die Kinder des Bösen. 39 Der Feind, der das Unkraut sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel.
40 Das Unkraut wird eingesammelt und verbrannt, und so wird es auch am Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere zu Fall gebracht und die ein gesetzloses Leben geführt haben,
42 und werden sie in den Feuerofen werfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben. 43 Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre!«19
Gedanken in Stichpunkten:
„Der Ausblick auf das Gericht hat die Christenheit von frühesten Zeiten an als Maßstab des gegenwärtigen Lebens, als Forderung an ihr Gewissen und zugleich als Hoffnung auf Gottes Gerechtigkeit bis in das alltägliche Leben hinein bestimmt.
Der Glaube an Christus hat nie nur nach rückwärts und nie nur nach oben, sondern immer auch nach vorne, auf die Stunde der Gerechtigkeit hingeblickt, die der Herr wiederholt angekündigt hatte.
Dieser Blick nach vorne hat dem Christentum seine Gegenwartskraft gegeben.20
In jeder Lebenssituation sind wir von Sabotage betroffen. Hier von mutwilliger Sabotage des Feindes.
Jesus betrachtet diese Situation nicht als Widerstand der überwunden werden muss, sondern als natürliche Folge von Investitionen und Leitungsinitiative.
Jesus zu vertrauen bedeutet zu wissen, dass sein Same am Ende bestehen kann
Jesus zu vertrauen bedeutet zu wissen, dass er der Erste und der Letzte sein wird. (Off 1,17)
Lukas 6,37 Richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden.
Frage:
Warum fällt uns das schwer, das „Unkraut“ zu ertragen?
Sollen wir heute schon das „Un...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Frühstück mit Jesus
- Für wen halte ich Jesus?
- Heilsame Begegnung mit Jesus
- Der Selbstlose lebt!
- Die barmherzige Führungskraft
- Wie können wir beten?
- Vom Umgang mit Sabotage
- Wer ist eigentlich der Größte?
- Von der Ausschussquote
- Wenn die Weisheit kraftlos wird
- Von Widrigkeiten umzingelt?
- Gottes Reich und irdische Sorgen
- Worauf gründe ich mein Leben?
- Können wir ohne Jesus nichts tun?
- Was bedeutet Klugheit?
- Herrschen oder dienen?
- Gebet in großen Herausforderungen
- Mangel an Ressourcen
- Ein reicher Zollbeamter
- Von der Tapferkeit
- Vom richtigen „Timing“
- Wahrhaftig leben
- Nach Gottes Willen leben
- Folge ich Jesus nach?
- Dankbarkeit verändert alles
- Ein Gebet
- Impressum