KAPITEL 1
TIMING.
CARPE MOMENTUM.
” Some people dream of success, while other people get up every morning and make it happen.
WAYNE HUIZENGA
In der griechischen Mythologie hat jeder und alles einen zuständigen Gott. Die Zeit hat sogar zwei: Weit über die Grenzen Griechenlands hinaus bekannt ist Chronos, der für den Ablauf der Zeit und die Lebenszeit verantwortlich zeichnet. Er lebt noch heute im Chronometer, in der Chronologie der Ereignisse und – als Bad Boy – in chronischen Krankheiten weiter. Kairos, der Gott des günstigen Zeitpunkts einer Entscheidung, ist hingegen eher unbekannt. Dargestellt wird der jüngste Sohn des Zeus mit einer einzigen Haarlocke an der Stirn, dem Symbol für die gute Gelegenheit, die ergriffen werden soll, sobald man ihm begegnet. Ist der günstige Zeitpunkt verstrichen, lässt sich Kairos am kahlen Hinterkopf nicht mehr festhalten: Die Chance ist vertan. Doch ein Gott wäre kein guter Gott, wenn er den Menschen nicht die Hand reichen würde: In der linken hält Kairos deshalb eine Waage, um für uns die Zeit zu messen, die Wertigkeit des Moments; in der rechten trägt er eine Klinge, um die hinderlichen Bindungen zur Vergangenheit zu kappen und uns damit den Weg in eine bessere Zukunft frei zu machen, hinein in eine neue Dimension des Jetzt, in eine Zeit mit einer höheren Wertigkeit. Chancen bietet Kairos wahrlich allen, aber nur die Aufmerksamen sind in der Lage, die Vorzeichen wahrzunehmen, um diese Chancen dann auch tatsächlich als solche zu erkennen. Nur die Wachsamen bemerken, wann die Zeit für Veränderung reif ist. Kairos symbolisiert also die Qualität der Zeit, die Relevanz eines jeden einzelnen Augenblicks, während Chronos der Quantität der Zeit ein Gesicht gibt.
Wenn wir an Chancen denken, denken wir gleichzeitig auch an die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich uns überhaupt bieten. Denn nur wer die Chance auf Erfolg geboten bekommt, kann am Ende auch tatsächlich Erfolg verbuchen. Wir leben in dem Glauben, dass wir alle Chancen unter Berücksichtigung ihrer Wahrscheinlichkeiten mathematisch berechnen können, doch wir handeln nicht danach. Am Ende macht diese Inkonsequenz („Nach neunmal Rot muss doch jetzt endlich Schwarz folgen!“) nur die Spielcasinos reich. Kein Wunder, dass wir verwirrt sind, denn nicht nur im Englischen und Französischen ist mit dem Begriff „chance“ in erster Linie das deutsche „Glück“ gemeint. Der Begriff „Gelegenheit“ wird damit nur am Rande erfasst.
Wahres Glück ist seltener als Gold und immer auch eine Frage der Perspektive, die oftmals einen völlig falschen Blickwinkel bietet und das Ergebnis in logischer Konsequenz nicht nur optisch verzerrt. Wir reden zum Beispiel vom Glück der späten Geburt oder vom Glück, eher auf der Sonnenseite des Lebens oder auf der Nordhälfte von Mutter Erde geboren zu sein. Dass wir unsere Geburt nicht einem glücklichen Zufall, sondern dem Liebesglück und der daraus resultierenden Zeugungsbereitschaft unserer Eltern verdanken, wird bei aller Liebe zur Dramaturgie nur allzu gern übersehen.
Erfolg. Aus der Not geboren – mit Weitsicht realisiert.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Entstehungsgeschichte der Allianz Arena, direkt an der A 9 in der Fröttmaninger Heide gelegen, deren Baukosten sich auf rund 346 Millionen Euro summierten.
Der Anfang im Jahr 2000 war alles andere als rosig: Weil Günter Behnisch, der Architekt des Olympiageländes, sein Veto einlegte, konnte der mit Blick auf die Fußball-WM 2006 anvisierte Umbau des Olympiastadions zu einem WM-tauglichen Fußballstadion nicht umgesetzt werden. Zumindest nicht nach den Vorgaben der beteiligten Fußballvereine, die eine moderne Lösung ohne Leichtathletikbahn anstrebten. Die von der Stadt seit Jahren favorisierte Lösung war somit plötzlich vom Tisch – und die prestigeträchtige Teilnahme Münchens am FIFA World Cup 2006 in akuter Gefahr.
Ein Jahr später gingen die Rivalen FC Bayern München und TSV 1860 München eine historische Allianz ein: Sie gründeten gemeinsam eine Gesellschaft, die den Bau eines neuen, hochmodernen Stadions zum Gegenstand hatte – eine Lösung, die nach positivem Bürgerentscheid mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit umgesetzt werden konnte. Der Entwurf der Baseler Architekten Herzog & de Meuron, die auch für die 2017 in der Hamburger HafenCity eröffnete Elbphilharmonie verantwortlich zeichneten, machte das Rennen – und wurde vom österreichischen Baukonzern Alpine zügig umgesetzt. Die vom Stadtrat genehmigte Infrastruktur wurde parallel installiert, sodass den Bauherren die Arena am 30. April 2005 mehr als rechtzeitig übergeben werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits aufseiten der FIFA fest, dass sowohl das Eröffnungsspiel als auch fünf weitere Spiele der WM 2006 in der neuen Arena ausgetragen werden sollten.
Die Allianz Arena München Stadion GmbH, 100%-ige Tochter der FC Bayern München AG, ist mittlerweile alleiniger Eigentümer der Immobilie. Auch weil die Allianz AG 2014 Aktienanteile am FC Bayern im Wert von 110 Mio. Euro erworben hatte (adidas war bereits 2002 mit 75 Mio. Euro, Audi 2010/11 mit 90 Mio. Euro eingestiegen), konnten die Baukredite bereits im Jahr 2014 getilgt werden – etliche Jahre vor Ende der ursprünglich kalkulierten Laufzeit.
Doch warum ausgerechnet Fröttmaning? Aus mehr als einem Dutzend Vorschläge kristallisierten sich damals zwei Favoriten heraus: Fröttmaning und das ZHS-Gelände (Zentrale Hochschulsportanlage gegenüber dem Olympiapark), wobei der ZHS-Standort aufgrund der vorhandenen Infrastruktur die besseren Karten hatte. Fröttmaning machte am Ende das Rennen, obwohl die erforderliche Infrastruktur mit rund 200 Mio. Euro zu Lasten der Stadt zu Buche schlagen sollte. Einer der Gründe für die Entscheidung: die befürchteten Auseinandersetzungen mit den Anwohnern im Olympiadorf, die Protest gegen das Bauwerk angekündigt hatten. Weil die Zeit drängte und zeitfressende Klagen nicht ins Konzept passten, wurde das Projekt im Norden Münchens aus dem Boden gestampft – und damit ein Glücksfall für den FC Bayern und die Stadt München, denn dort konnten sämtliche Register einer modernen Planung gezogen werden – ohne Rücksicht auf beschränkende Aspekte jeglicher Couleur.
“ Warum die optimale Lage wählen, wenn man sie auch selbst erschaffen kann? „
Mit diesem Beispiel lässt sich anschaulich beweisen, dass zum Zeitpunkt einer Entscheidung für einen Standort nicht die Lage entscheidend ist, denn sonst hätte man alles auf die Karte ZHS setzen müssen. Man ist einen anderen Weg gegangen: Man hat die optimale Lage nicht gewählt, sondern erschaffen. Mit ihrer Entscheidungsfindung haben die Bauherren Weitsicht bewiesen – und für Fußballfans aus aller Welt und die eigene Bilanz langfristig das Optimum bereitgestellt.
Alles nur Zufall?
Bereits Aristoteles war sich ziemlich sicher: „Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, dass das Unwahrscheinliche eintritt.“ Doch das Attribut „Zufall“ verpassen wir gern nach Gutdünken. So war es schließlich schon immer: Der eigene Misserfolg wird gern Pech genannt, der Erfolg der anderen in der Rubrik „reiner Glückstreffer“ kategorisiert. Uns allen begegnen im Leben günstige Gelegenheiten, aber viele haben nicht die Gabe, diese Gelegenheit auch als solche zu erkennen – oder nicht den Mut, im richtigen Moment beherzt zuzugreifen, um den Ball nach einem beherzten Solo im Netz des Erfolgs zu versenken.
Mit dem Glauben an den Zufall ist das übrigens so eine Sache. Die meisten Ereignisse, die wir uns sonst nicht erklären können, bezeichnen wir als Zufälle, weil wir nicht genügend Informationen besitzen, um uns das Geschehen als logische Folge aufeinander aufbauender Ereignisse bewusst zu machen. Wenn uns die Jugendliebe just in dem Moment anruft, in dem wir an sie denken, sind wir erstaunt über die göttergleiche Macht des Zufalls. Nicht erstaunt waren wir hingegen in den abertausenden Momenten, in denen wir in den Jahrzehnten davor an sie gedacht haben – und in denen sie nicht angerufen hat. Genauso verhält es sich mit den Glückstreffern im Fußball, denn nur allzu gern wird dem Zufall nicht vorhandenes Erklärungspotenzial zugeschrieben: Geht der Ball von Innenpfosten zu Innenpfosten und dann ins Netz, nachdem der Schuss kurz zuvor von einem Verteidiger minimal abgelenkt wurde, sprechen wir von einem Zufallstreffer. Dass dem Schützen das in seiner langen Karriere schon hundert Mal passiert ist, er aber immer das Pech hatte, dass der Ball nach dem zweiten Pfostenkontakt die Torlinie nicht überquerte, wird bei solchen Betrachtungen gern außer Acht gelassen.
Die Hand Gottes des Kraken Paul, der bei der WM 2010 beeindruckende Vorhersagen getroffen hatte, hat es anschaulich bewiesen: Ob ein Ereignis – mag es auch noch so selten und beeindruckend sein – reiner Zufall ist oder nicht, erklärt der gesunde Menschenverstand. Wenn wir es ihm denn erlauben.
Gelegenheit macht Liebe
Kairos lebt. Und das nicht nur in der Psychologie, wo „Kairophobie“ für die Angst steht, Entscheidungen fällen zu müssen. Zum Beispiel die Entscheidung, eine sich bietende Chance blitzschnell beim Schopf zu packen. Kairos, die göttliche Gelegenheit, ist immer und überall. Man muss ihn nur unter seiner Maske wahrnehmen. Kairos ist die optimale Konstellation der Kräfte, die Einfluss auf das Geschehen und seine Verwandlung haben. Kairos selbst ist der Moment, der alles verändert, der das Vergangene für immer zurücklässt und die Zukunft und damit das Leben völlig neu definiert. Wer kennt sie nicht, die Liebe auf den ersten Blick (eine tolle Zeitersparnis, auch wenn eine zweite Meinung nachweislich immer eine gute Idee ist)? Die Frage ist, was man aus dieser Gelegenheit macht: Für den Zögernden bleibt die Liebe auf den ersten Blick immer eine Träumerei, während der Entschlossene sie zum Tanz auffordert.
Das Problem bei guten Gelegenheiten: Man kann sich kaum auf sie vorbereiten. Sie kommen meist spontan, wenn wir gerade einmal nicht auf sie warten. Und wenn wir auf sie warten, kommen sie besonders gern dann, wenn wir nicht mit ihnen rechnen, weil wir gerade mit deutlich wichtigeren Dingen beschäftigt sind. Bei vielen Gelegenheiten kann man zudem gar nicht so schnell einschätzen, ob es sich um gute oder schlechte handelt. Sie sind einfach da und schweigen, statt klar und deutlich zu rufen: „Ab jetzt wird alles gut!“ Wir müssen mit kühlem Kopf abwägen und mit Entschlossenheit und einem gewissen Restrisiko eine Entscheidung darüber treffen, ob wir noch länger abwarten oder sofort beherzt zugreifen. Oder ob wir es uns leisten können, auf eine noch bessere Gelegenheit zu warten – auf die Gefahr hin, dass Kairos uns das niemals verzeihen wird.
Besonders deutlich wird die Problematik, wenn wir von der Geschäftsführung ein Angebot erhalten, die nächste Stufe der Karriereleiter zu betreten, denn das erlaubt uns gleichzeitig den Zutritt zur nächsten Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide oder – noch besser – unserer eigenen Bedürfnispyramide. Wer greift bei einer solch seltenen Gelegenheit nicht gern zu? Ist die Stelle allerdings an eine Bedingung geknüpft („Standortwechsel – möglicherweise sogar ins Ausland“), erbittet man sich sicherheitshalber ein Wochenende Bedenkzeit: Alles zurücklassen, was man sich zur Schaffung seiner Identität aufgebaut hat? Ist der finanzielle Gewinn es wert, das Abenteuer Zukunft anzutreten, oder wird der Großteil des Mehreinkommens am neuen Standort von höheren Lebenshaltungskosten aufgefressen? Es gibt nur äußerst selten ein Zurück, wenn sich die Gelegenheit irgendwann in der Zukunft als gar nicht so gute entpuppt.
Wir neigen dazu, den Spatz in der Hand zu entwerten und die Taube auf dem Dach durch eine rosarote Brille zu bewundern. Und wir und unser Ego lieben es geradezu, unseren Lebenslauf mit einer mondän-weltmännischen Zeile zu garnieren und aufzuwerten. Wir greifen zu und verlieren etwas für immer – in der Hoffnung und meist sogar im festen Glauben, dass das Gras auf der anderen Seite des Lebens saftiger ist. Und wenn es dann nicht so wird, wie wir es uns ausmalen, reden wir es uns und anderen so lange schön, bis wir Frische und Saftigkeit des Grases im Mund zu schmecken glauben. Das Eingestehen von Fehlern und persönlichen Fehlentscheidungen gehört nun einmal nicht zu unseren Stärken. Stark sind wir eher darin, Erfolge unseren außergewöhnlichen Fähigkeiten, unserem Leistungsvermögen und unserer Lösungskompetenz zuzuschreiben, während die Misserfolge auf den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umständen und den Fehleinschätzungen anderer basieren, weshalb sie höchstwahrscheinlich auch allen anderen eine bittere Niederlage bereitet hätten. Das Vermutete wird kurzerhand zum Offensichtlichen. Wer wackelt schon gern freiwillig an den Sockeln des eigenen Selbstwertgefühls und der persönlichen Entscheidungskompetenz?
Diese Einstellung zeigt sich am deutlichsten überall dort, wo das richtige Timing zum ausschlaggebenden Faktor wird: An der Börse zum Beispiel. Günstig einkaufen und teuer verkaufen: Das klingt doch so einfach wie das kleine Einmaleins, weshalb sich immer mehr Hobbyaktionäre aufs glatte Börsenparkett wagen. Nach dem Lottoschein bietet der freie Börsenhandel die nächste – zumindest legale – Möglichkeit für jedermann, ans große Geld zu kommen. Dem Internet und dem Onlinehandel sei Dank. Doch was so einfach wie ein Mausklick klingt, enthüllt sich für den Day-Trader – in der Regel erst nach dem Verlust des im Nachhinein viel zu hohen Einsatzes – als reine Spekulationsblase. Hier gilt dieselbe Konsequenz wie im Casino: Zocken macht Spaß, aber am Ende gewinnt immer die Bank. Der meistgeträumte Traum, der Traum vom schnellen Geld, wäre nicht so verbreitet, wenn sich die Amateure einfach nur den Glaubenssatz des Börsenprofis Warren Buffett vor Augen hielten: „Someone is sitting in the shade today because someone planted a tree a long time ago.“
Gelegenheit macht Hoffnung
„Gute Gelegenheit“ – allein schon der Begriff impliziert, dass das Ergreifen einer solchen immer im Wandel zum Besseren resultiert. Und mit dem Besseren meint man in 99 % aller Fälle die eigene finanzielle Lage: Welche Gelegenheiten bieten sich mir nach dem finanziellen Aufschwung, der zu sein, der ich schon immer sein wollte? Wäre es nicht äußerst sinnvoll, statt der Finanzen auch mal den Aspekt Gesundheit zu beleuchten? Schließlich sind die Zusammenhänge zwischen Lebensglück, langem Leben und Gesundheit offensichtlich. Uns bieten sich im Leben viele gute Gelegenheiten, unsere Gesundheit zu erhalten oder zu fördern und dadurch unser Leben zu verlängern. Hohe Lebensqualität ist schließlich auch ohne Vermögen möglich, doch kein Wort im Leben wird so klein geschrieben wie das Wort Prävention, denn schließlich ist man viel zu sehr mit dem Leben selbst beschäftigt.
Die wichtigste Eigenschaft einer guten Gelegenheit ist in der Regel die Größe des zugehörigen Zeitfensters: Wie lang darf ich zwischen Zugreifen und Vorbeiziehenlassen wählen? Ab wann bringt das Zugreifen keinen Gewinn mehr? Ab wann ist ein Ausstieg spürbar lukrativer als das Abschöpfen hauchdünner Gewinnmargen?
Gelegenheit macht reich – oder auch nicht
Muss man immer auf gute Gelegenheiten warten und diese entschlossen ergreifen, damit es irgendwann endlich besser wird? Nein, denn öfter, als wir glauben, ist schon alles gut. Man muss allerdings die Fähigkeit besitzen, den Wert des eigenen Glücks auch tatsächlich zu erkennen. Das ist leider nicht immer möglich, denn in der Regel können wir weder die Ist-Situation objektiv betrachten noch voraussehen, wie sich Dinge entwickeln. Deshalb sind wir besonders stark darin, mit dem Finger der Verhöhnung auf andere zu zeigen, die eine Entscheidung getroffen haben, die in diesem Moment unter Berücksichtigung des vorhandenen Wissens absolut richtig war, sich im Nachhinein aber als falsch erwiesen hat.
Viel zitiert wird in diesem Zusammenhang die Geschichte von George Bell, dem CEO des einstigen Internetportals Excite, der 1999 das Angebot ablehnte, das junge Unternehmen Google für 750.000 Dollar zu kaufen. Die damalige Entscheidung war natürlich völlig richtig – schließlich betrieb Excite selbst eine erfolgreiche Suchmaschine und war damals in der Branche immerhin die Nummer 2 hinter Yahoo. Was heute wie ein echtes, ein geradezu einmaliges Schnäppchen anmutet, war damals ein Angebot unter vielen. Die vielen zum gleichen oder gar deutlich günstigeren Preis angebotenen Unternehmen, die längst als Flops in die Geschichte eingegangen sind ode...