Zeit durch Geld mit Engpassfokussierter Kalkulation
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Zeit durch Geld mit Engpassfokussierter Kalkulation

Mehr Lebensqualität bei weniger Fachkräftebedarf.

  1. 52 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Zeit durch Geld mit Engpassfokussierter Kalkulation

Mehr Lebensqualität bei weniger Fachkräftebedarf.

Über dieses Buch

Wofür brauche ich in der aktuellen Lage ein Kalkulationsbuch?Die Auftragsbücher sind voll. Viel wichtiger sind aktuell Lösungen zur Behebung des Fachkräftemangels und Steigerung Ihrer Lebensqualität als Selbstständiger! Genau das liefert dieses Buch: einen Lösungsansatz, mit dem Sie Ihren Zeit- und Fachkräftemangel quasi "wegkalkulieren" können - seien Sie gespannt!

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Information

Kapitel 1 – Die Hintergrundgeschichte

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mein Name ist Daniel Habich, und ich bin von Kindesbeinen an mit Kleinunternehmen, insbesondere dem Handwerk, verbunden. Ich wuchs in einer Handwerkerfamilie auf und wurde, wie das in Familienbetrieben so üblich ist, schon früh „produktiv eingebunden“.
Im Jugendalter stellte ich jedoch nüchtern fest, dass mein handwerkliches „Talent“ sehr schnell an seine Grenzen kam – zu schnell, um einen beruflichen Werdegang, geschweige denn die Selbstständigkeit im Handwerk mit Erfolg anzustreben.
So entschied ich mich, auch durch den Ratschlag meines Großvaters, dem Handwerksunternehmer, ein duales Studium der Betriebswirtschaft mit Fachrichtung Bank zu absolvieren. Nach dem Studium verließ ich meinen Ausbildungsbetrieb und war einige Zeit national und international als Berater von Banken und Konzernen in finanziellen Fragen tätig. Ich spürte jedoch vermehrt, dass ich in dieser Tätigkeit zu weit weg „von meinen Wurzeln“ war. Mir fehlten die Bodenständigkeit und die Menschlichkeit im Beruf.
Vor nunmehr über zehn Jahren ergab sich die einmalige Gelegenheit, mich mit einem Jugendfreund selbstständig zu machen. Der Gründer unserer Firma, Tobias Metz, hat schon früh erkannt, dass Klein- und Handwerksunternehmer immer weniger ihrer praktischen Leidenschaft nachgehen können, da sie von Bürokratie und stetig steigenden Anforderungen an das „Unternehmersein“ überlastet sind. So entstand die Firma MCP, die sich auf die dauerhafte Begleitung von Kleinunternehmern in allen Fragen der Betriebswirtschaft und kaufmännischen Unternehmensführung „auf Augenhöhe“ spezialisiert hat. MCP steht für „mein coach + partner“.
Zu unserem zehnjährigen Firmenjubiläum entstanden zwei Ideen:
  1. Die besten Tipps für Selbständige von den Besten in kostenlosen Impulsvideos über www.cheft ipp.de … für mehr „selbst“ und weniger „ständig“!
  2. Die Spezialisierung auf die Maßnahme, die für alle betreuten Betriebe den größten Erfolgshebel bedeutet: die Einführung der „Engpassfokussierten Kalkulation“ (EFK)
In diesem Buch vermitteln wir Ihnen die Motive und Grundlagen der EFK, verbunden mit der wärmsten Empfehlung, diese EFK auch in Ihrer Firma einzuführen.
Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und dass das Lesen dieses Buches positive Veränderungen in Ihrem Unternehmeralltag bewirkt!
Herzlichst,
Ihr Daniel Habich

Kapitel 2 – Zwei Engpässe: Zeit und Fachkräfte

Die „Engpassfokussierte Kalkulation“ heißt deshalb so, weil sie die beiden größten Mängel oder eben „Engpässe“ in den Fokus nimmt: den Zeitmangel und den Fachkräftemangel.
Die Ausgangslage von vor über zehn Jahren – die Überlastung der Kleinunternehmer – hat sich weiter verstärkt, vor allem durch den Fachkräftemangel. Durch fehlendes Fachpersonal ist es oft so, dass der Chef gerade in Handwerksbetrieben zunehmend mit „anpacken“ muss. Somit bleibt die Büroarbeit auf der Strecke, ganz zu schweigen von der mangelnden Zeit, nicht nur im, sondern auch am Unternehmen zu arbeiten.
Es ist kein Geheimnis, dass gute Fachkräfte nicht frei auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind. Auf „Zufallstreffer“ durch den Umzug einer Fachkraft, die Insolvenz einer anderen Firma oder eine sonstige „Eskalation“ sollten Sie sich nicht verlassen. Heutige Facharbeiter sind überdies grundsätzlich eher bequem und wenig veränderungswillig. Das heißt: Mit der traditionellen Mitarbeitersuche durch Stellenanzeigen über die Arbeitsagentur und in Tageszeitungen ergeben sich wenig Erfolgsaussichten.
Die beiden Grundsatzprobleme des Fachkräftemangels liegen nicht einmal im Einflussbereich der Firmenchefs:
  • der allseits bekannte demografische Wandel und
  • die globale (Un)Attraktivität der Handwerksbranche als Arbeitgeber. Hierfür wird zwar schon seit einiger Zeit vieles getan, doch die Versäumnisse der letzten Jahre sind nur längerfristig aufzuholen.
Und ein weiterer „Teufelskreis“ droht: Um überhaupt eine theoretische Chance auf die kontinuierliche Behebung des Fachkräftemangels zu haben, muss der Betrieb zu einer „attraktiven Arbeitgebermarke“ werden.
Um eine Arbeitgebermarke so aufzubauen, dass man sich um den kontinuierlichen Bewerberstrom mit guten Fachkräften keine Gedanken machen muss, braucht man nicht wenig Zeit (und Geld) – Zeit, die der Unternehmer ja bekanntlich nicht hat.
Als kleiner Exkurs sei noch eine zunehmend praxisrelevante Möglichkeit erwähnt, um den Fachkräftemangel zu mildern: der Zukauf oder die Integration von kleineren Betrieben (kleiner als der eigene Betrieb).
Klassisches Motiv des Zukaufs ist natürlich die altersbedingte Übergabe der Firma. Hierbei ist es jedoch häufig so, dass die Preisvorstellung des Verkäufers unrealistisch hoch ist und/oder es sich hierbei um Einzelfirmen handelt, die nur noch aus dem scheidenden Chef bestehen.
Somit ist festzuhalten, dass die offensichtlichen Lösungen des „Kernproblems Fachkräftemangel“ weder im direkten Einflussbereich des Chefs liegen noch in absehbarer Zeit durch Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung umsetzbar sind. Müssen sich alle Kleinunternehmer also mit der aktuellen Situation abfinden oder gibt es nicht doch einen anderen Ausweg aus dieser Notlage?
Hier kommt die „Engpassfokussierte Kalkulation“ ins Spiel. Dieser Lösungsweg liegt eigentlich auf der Hand, ist pragmatisch sowie kurzfristig umsetzbar, findet aber in der Praxis noch viel zu wenig Beachtung. Doch bevor wir uns der „richtigen“ Kalkulationsmethodik zuwenden, wollen wir die traditionelle Kalkulationspraxis darstellen und aufzeigen, was daran falsch oder zumindest bedenklich ist.

Kapitel 3 – Wer „schlägt zu“ bei der Kalkulation?

Ein ganz zentrales Motiv der EFK „nebenbei“ ist, dass die immer noch (viel zu) weit verbreitete Zuschlagskalkulation eklatante Schwächen aufweist. Zum Verständnis: Bei der Zuschlagskalkulation ermittelt man seinen Verkaufspreis mit einem festen Stundenverrechnungssatz (z.B. 45 €) und einem (meist ebenfalls fixen) Zuschlag auf das eingesetzte Material (z.B. 25 % auf den Einkaufspreis). Provokant könnte man sagen, dass man bei Anwendung der Zuschlagskalkulation nie richtig weiß, ob nun der Anbieter...

Inhaltsverzeichnis

  1. Über das Buch
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Kapitel 1 – Die Hintergrundgeschichte
  4. Kapitel 2 – Zwei Engpässe: Zeit und Fachkräfte
  5. Kapitel 3 – Wer „schlägt zu“ bei der Kalkulation?
  6. Kapitel 4 – Zeit ist Geld?!
  7. Kapitel 5 – Die Engpassfokussierte Kalkulation
  8. Kapitel 6 – Kostenermittlung versus Preisgestaltung
  9. Kapitel 7 – Die Grundlage: Positionierung
  10. Kapitel 8 – Die zehn Kalkulationsgebote
  11. Kapitel 9 – Eine Anwendergeschichte
  12. Kapitel 10 – Die EFK-Vision
  13. Schlusswort.
  14. Impressum