Ansichten und Aussichten
eBook - ePub

Ansichten und Aussichten

Gedanken, Erinnerungen , Stationen meines Lebens

  1. 80 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Ansichten und Aussichten

Gedanken, Erinnerungen , Stationen meines Lebens

Über dieses Buch

Ansichten und Aussichten, Gedichte.Gedanken, Erinnerungen, Stationen meines Lebens.SIBYLLE SCHUMANN-EFFENBERGER schrieb unzählige Gedichte in ihrem Leben. Dieses Buch beinhaltet viele dieser, die sie an den verschieden Stationen ihres langen Lebens verfasst hat. Ein Geschenk an die Welt und als solches auch gedacht.

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Information

Jahr
2019
ISBN drucken
9783746081144
eBook-ISBN:
9783749492817
Auflage
2
Thema
Poesie
Nachdenkliches
III

Der Verlust

Ich bin der Welt abhandengekommen,
Die war so schnell und laut.
Sie haben mich nicht mitgenommen.
Ich bin der Welt abhandengekommen,
Not, Tod und Gier, die fand ich hier,
Und wollte dem entkommen.
Ich steige hinab, die Treppen zum Fluss,
Zum Hafen, wo Schiffe und Menschen stehn,
Die Segel sind nun schon gehisst,
Der Wind bläst hart von Norden her.
Ich steh an der Reling und hoffe sehr,
Dass der Kapitän nimmt Kurs aufs offene Meer.

Elend

Geht einer durch die Gassen,
Und weiß nicht ein noch aus.
Möchte gern' sein Leben lassen,
Hat Kinder noch zu Haus.
Er trägt auf seinem Rücken,
Die Last so groß und schwer.
Sie wirkt mit kräftig drücken,
Er merkt es schon nicht mehr.
Wo soll ich mich hinwenden,
In meiner großen Not?
Wie kann ich sie beenden?
Die Kinder brauchen Brot!
Sie brauchen Brot und Wohnung,
Wir müssen dort heraus.
Wo finden wir noch Schonung
und auch ein bleibend Haus?
Sie wohnen in Palästen,
die Großen dieser Welt.
Sie geh'n zu vielen Festen
Und haben immer Geld.
Doch ich und die Genossen,
so sagt der Mann noch still,
Wir sitzen in den Gossen!
Ob Gott die Welt so will?

Der Erdenmensch

Der Erdenmensch er ist in Not,
Kann nicht sein Schicksal wenden.
Er hält die Erde nicht im Lot,
Kann den Verfall nicht wenden.
Drum bitten wir Euch Lichtgestalten,
Versucht uns festzuhalten,
Bis das die Not vorüber geht,
Und dem Bösen widersteht.

-

Tierleid

In Dunkelheit,
Zwei Augen sehen mich an,
Angstumwölkt, Panikbrennend,
Vor der Tür im Licht,
Eine Bank mit Blut.
Kannst Du die Schwere tragen,
Oh Mensch?

Mahnung

Vollende dich, trag zur Vollendung anderer bei,
Du bist nicht hier um nach dem Glück zu jagen,
Nach Lebensqualität und solchen Dingen,
Für dich alleine ist die Welt nicht da,
Sie ist nur die Möglichkeit für dich, nur Feld des Wirkens,
Auf dem Du säen solltest wie der Landmann.
Von Ernte reden wir in einer anderen Welt…

Meine Gefährten

In finsterer Nacht, am freundlichen Tag,
Im Abenddämmer, im Morgengrau,
Nie bin ich allein.
Von Menschen umgeben, im Gewimmel der Menge,
Mit Freunden vertraut, auch ohne sie alle,
Nie bin ich allein.
Hoch steig ich auf Höhen, tief geht es ins Tal,
Durch dunkelnde Wälder, auf grünenden Matten,
Nie bin ich allein.
Es rufen die Häuser, wo oft ich verweile,
Ein Du mir zur Seite, ein liebendes auch,
Nie bin ich allein.
Treue mir sind sie, auch all die Gefährten,
Die Stillen, die Frohen, die Liebenden auch,
Nie bin ich allein.
Wie ein dunkler Engel umgibt mich die Schwermut,
Die Träume, sie nehmen mich still an der Hand.
Ein Licht ist die Liebe, die warm mich geleitet,
Und das Sehnen folgt leise und sanft meinenm Schritt
Wo immer ich gehe, wo immer ich bin,
Nie bin ich allein, das ist wohl der Sinn.

Nornen

In dumpfen Orten leben sie,
Mit stumpfen Garnen weben sie,
In unserer Zeit,
Das Schicksalskleid,
Und kennen nicht Barmherzigkeit.
Gar feste Knoten binden sie,
Und feste Schnüre winden sie,
Mehr eng als weit,
Wird unser Kleid.
Sie kennen nicht Barmherzigkeit.
Ihr Urgeschrei verhöhnen kann,
Das Weltall und es dröhnen dann,
Die Örtlichkeit,
So weit und breit.
Sie kennen nicht Barmherzigkeit.
Sie nur zu kennen,
Oder zu nennen,
Ist reiner Hohn.
Was soll´s auch schon?
Ein Licht jedoch den Ort durchdringt,
Und Wärme in das Leben bringt,
Wenn einer fasst des a...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. I. Natur
  3. II. Musik
  4. III. Nachdenkliches
  5. IV. Heute
  6. Literatur von Sibylle Schuhmann-Effenberger
  7. Ein Brief nach Jahrzehnten
  8. Damals gab´s schon ein komplettes Orchester
  9. Über die Autorin
  10. Impressum