
Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 2
Von Descartes bis in die Gegenwart
- 358 Seiten
- German
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Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 2
Von Descartes bis in die Gegenwart
Über dieses Buch
Seit Aurelius Augustinus (354-430), dem bedeutendsten Denker der Spätantike, ist die Rückbindung der Frage nach der Wahrheit an die Frage nach dem Ich, also an die Selbsterkenntnis, ein Grundthema der Philosophie; nach Platon, dem Begründer der abendländischen Philosophie, war Augustinus der zweite große Denker der Antike von bis heute prägender Kraft.In den beiden hier vorgelegten Bänden wird die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte seines Werks von den Anfängen bis in die Gegenwart umfassend und kompetent erfasst und zur Darstellung gebracht. Im ersten Band wird die direkte Wirkung des Augustinischen Denkens auf seine unmittelbaren und späteren Nachfolger deutlich herausgearbeitet. Der zweite Band gibt Aufschluß über die nachhaltige Spätwirkung des Augustinischen Werks seit Beginn der Neuzeit, die bis in die Gegenwart anhält.Beide Bände empfehlen sich als explizite Kompendien zur Wirkungsgeschichte Augustins und als anregende Wegweiser für das Studium seines Werks nach der Maßgabe des Kenntnisstandes der neueren Forschung.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort zum zweiten Band
- Norbert Fischer: Iudex ratio. Einleitung
- Rainer Schäfer: Gründe des Zweifels und antiskeptische Strategien bei Augustinus und René Descartes (1596 – 1650)
- Albert Raffelt: Blaise Pascal (1623 – 1662) als Schüler Augustins
- Hartmut Rudolph: »Je suis du sentiment de S. Augustin …« Leibniz’ (1646 – 1716) Nähe und Distanz zu Augustinus
- Norbert Fischer: Augustinische Motive in der Philosophie Immanuel Kants (1724 – 1804)
- Matthias Koßler: »Eine höchst überraschende Uebereinstimmung«. Zur Augustinus-Rezeption bei Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)
- Johannes Schaber OSB: Kirchenvater oder Vater der Scholastik? Das Augustinus-Bild der katholischen Tübinger Schule...
- Martin Ohst: Augustinus-Deutungen des protestantischen Historismus
- Matthias Vollet: Dimensionen der Zeitlichkeit bei Augustinus und Henri Bergson (1859 – 1941)
- Peter Reifenberg: »Unité totale de vue et de vie …« Augustinus und Maurice Blondel (1861 – 1949)
- August Stahl: ›Salus tua ego sum‹. Rilke (1875 – 1926) liest die ›Confessiones‹ des heiligen Augustinus
- Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Begegnungen mit Augustinus in den Phänomenologien von Edmund Husserl (1859 – 1938), Max Scheler (1874 – 1928) und Martin Heidegger (1889 – 1976)
- C. Agustín Corti: Philosophie aus religiöser Erfahrung. Karl Jaspers (1883 – 1969) interpretiert Augustinus
- Jakub Sirovátka: Die gefährdete Subjektivität. Paul Ricoeurs (1913 – 2005) Verhältnis zum Denken Augustins
- Florian Bruckmann: Rezeption durch den Autor und aus der Sicht des Lesers. Lektüren von Augustinus und Jacques Derrida (1930 – 2004)
- Cornelius Petrus Mayer OSA: Augustinus im Denken von Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. (*1927)
- Siglenverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Namenregister