Tiefgänger
eBook - ePub

Tiefgänger

Wie Jesusnachfolger entstehen, die die Welt auf den Kopf stellen

  1. 336 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Tiefgänger

Wie Jesusnachfolger entstehen, die die Welt auf den Kopf stellen

Über dieses Buch

Gordon MacDonald stattet seiner fiktiven Gemeinde aus "Ich will meine Gemeinde zurück" einen neuen Besuch ab - und geht an ihrem Beispiel der Frage nach: Wie kann man neue Leiter - sogenannte Tiefgänger - fördern und damit die Zukunft der Kirche gewährleisten? Die "große Idee": Eine spezielle Gruppe für Menschen mit Potenzial soll ins Leben gerufen werden. Ein geistliches Buch, verpackt in Romanform, das inspiriert, bewegt und die Sehnsucht nach etwas ganz Neuem weckt.

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Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783417266474
eBook-ISBN:
9783417229219

1. DEZEMBER

Der zweite Herbst

Nachricht auf der Facebook-Seite:
TGH-Gruppe
Gail und ich sind am 5. Dezember nicht da. Rich und Carly werden das Treffen leiten. Bitte bringt eure Esra-Texte mit (Geistlicher Leiter/Organisatorischer Leiter) und eure Tagebucheinträge aus den zwei Wochen. Außerdem werdet ihr zwei großartige Menschen kennen lernen: Samuel und Ramya Anand werden euch ihre Geschichte erzählen.
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An: Geoff Handley
Von: GMAC
Betreff: –
Danke, dass du Gail und mich gedrängt hast, hierher zu kommen. Uns geht es sehr gut. Wir erholen uns und vermissen euch. Du bist ein wunderbarer Freund und Leiter, Geoff!
GAIL UND ICH VERBRACHTEN DIE ERSTE DEZEMBERWOCHE IN FLORIDA. Das Wetter war herrlich, wir konnten in der Sonne sitzen, uns unterhalten, lesen und viel spazieren gehen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass wir in Gedanken ständig bei der Gemeindearbeit sind. Aber wir können auch ganz gut abschalten und uns amüsieren.
Auf einem Spaziergang unterhielten wir uns über Damon Marsh. »Ich bin so besorgt um Damon«, meinte Gail. »Was haben wir übersehen, als wir ihn ausgewählt haben?«
»Vielleicht sollten wir sehen, dass es kein Fehler gewesen sein muss, jemanden ausgewählt zu haben, selbst wenn er aussteigt«, sagte ich. »Es sei denn, man glaubt, Jesus habe mit Judas einen Fehler gemacht.«
Ein anderes Mal sprachen wir darüber, wie sehr wir die Gruppe schätzen gelernt hatten.
»Es gibt Momente«, sagte ich, »da sitze ich montagabends in der TGH-Gruppe und habe das Gefühl, das ist das Beste, was ich je in der Gemeindearbeit erlebt habe. Es fühlt sich so an, als wäre das genau das, was Jesus sich für seine Nachfolger wünscht. Ich lerne jede Person in der Runde kennen. Ich kenne ihre Namen, weiß, woher sie kommen, was sie die Woche über machen, kenne ihre Träume, ihre Ängste – und es fühlt sich so an, als läge ihnen auch daran, mich kennenzulernen. Das geht über eine normale Gemeinschaft hinaus. Das ist eine Art geistliche Familie.«
»Wirst du dich von diesen Kindern verabschieden können?«, fragte mich Gail. Mir fiel auf, dass Gail Kinder gesagt hatte. Es klang fast zärtlich und machte deutlich, wie sie diesen Männern und Frauen gegenüber empfand. Es waren unsere geistlichen Kinder.
»Das wird wirklich schwer werden. Ich weiß noch, wie lange ich getrauert habe, als unsere beiden Kinder flügge geworden sind. In gewisser Weise werde ich ähnlich trauern, wenn die Gruppe vorbei ist. Und vermutlich werde ich nach Ausreden suchen, warum sich alle weiter mit uns treffen müssen.«
»Aber das darf nicht passieren«, sagte Gail.
»Warum nicht?«
»Weil Michael Cohen dir erzählt hat, dass Rabbis weggehen
»Dann wusste Rabbi Cohen wohl nicht, wie schwer das ist.«

5. DEZEMBER

Der zweite Herbst

Postkarte aus Florida an Connie Peterson:
Liebe Connie,
Gordon und ich genießen gerade die Sonne in Florida. Aber das bedeutet nicht, dass wir mit unseren Gedanken nicht in Neuengland wären. Als wir heute für die TGH-Gruppe beteten, mussten wir bei Ben und Catherine verweilen. Wir haben sie so sehr schätzen gelernt! Ben hat ganz offensichtlich das Herz eines Hirten. Die beiden sind für die ganze Gruppe sehr inspirierend. Unglaublich, dass alles mit deiner Entscheidung begann, deinen Neffen bei dir wohnen zu lassen, als es ihm schlecht ging. Du darfst sehr stolz sein. Und wir sind dankbar.
Alles Liebe!
Gail
Karte an Hana Tchung, per Post:
Liebe Hana,
bete weiter! Es funktioniert. Die TGH-Teilnehmer, für die du im Gebet eintrittst, wachsen in die Tiefe.
Herzlich,
GMAC
ES WAR MONTAGABEND, DER 5. DEZEMBER, WIR WAREN NOCH IN UNSEREM URLAUB in Florida und Gail und ich gingen ins Kino. Als wir auf unseren Plätzen saßen, sah Gail dauernd verstohlen auf ihre Armbanduhr. Offensichtlich war sie in Gedanken beim TGH-Treffen, das bald anfangen würde.
»Hey«, flüsterte ich, »konzentrier dich auf den Film.«
»Ich kann nicht. Ich habe so ein schlechtes Gewissen, dass wir nicht da sind«, flüsterte Gail. »Ich vermisse alle.«
»Versuche, daran zu denken, dass wir Rich und Carly die Chance geben zu leiten, ohne dass wir dabei sind. Das wird vermutlich der beste Abend des ganzen Jahres.«
Und das stimmte wahrscheinlich.
Später erzählten uns die Fishers, dass alle in das Leben von Esra abgetaucht und sehr von seiner Fähigkeit, Gottes Führung zu erkennen, beeindruckt waren. Zugleich hatte er solide Verwaltungsprinzipien entwickelt, um eine große Menschenmenge zurück nach Jerusalem zu führen, wo sie angefangen hatte, das geistliche Leben dieser Stadt wieder neu aufzubauen.
Wie geplant erzählten Samuel und Ramya Anand im zweiten Teil des Abends von ihrem Christsein und wie sie sich lieben gelernt hatten, obwohl ihre Ehe auf traditionell indische Art von ihren Familien arrangiert worden war.
Im dritten Teil des Abends sprach die Gruppe wie angekündigt darüber, wie es ihnen damit ergangen war, geistliche Reflexionen versuchsweise in einem Tagebuch festzuhalten. Manche fanden die Erfahrung wertvoll, andere mussten zugeben, dass es ihnen sehr schwer gefallen war. Aber alle redeten wie selbstverständlich darüber, wie es gelingen konnte, das Tagebuchführen zur regelmäßigen Gewohnheit werden zu lassen.
Gegen 21 Uhr, als das TGH-Treffen noch in vollem Gange war, klingelte mein Telefon.
»Soriano hier«, schallte mir der vertraute Bostoner Akzent meines Nachbarn und immer engeren Freundes Hank entgegen.
»Wir können euch nicht entfliehen, oder?«, sagte ich lachend. »Wie geht es euch?«
»Sehr gut. Cyn hört auch mit. Kannst du dein Telefon laut stellen, damit Gail uns auch hört?«
»Sicher.« Wir saßen im Auto und rutschten so eng zusammen, dass wir beide verstehen konnten, was sie sagten.
»Super Abend bei euch zu Hause«, sagte er. »Wir haben eine große Portion Cannelloni gekocht und in der Halbzeitpause rübergebracht. Sie waren gerade fertig mit Lesen und wir haben serviert. Dann kamen Sam und Ram Anand – wie spricht man den Namen noch mal aus …?«
»Meine Güte, Hank«, sagte Cynthia. »Sie heißen nicht Sam und Ram, sie heißen Samuel und Ramya. Kannst du dir das nicht endlich merken?«
Gail und ich konnten nur mit Mühe unser Lachen unterdrücken: Zwei liebe Menschen, neue Mitglieder in Gottes Familie, gewöhnten sich an eine neue Sicht vom Leben.
»Na ja, ihr wisst ja, wen ich meine«, fuhr Hank unbeirrt fort. »Ganz tolle Leute jedenfalls. Sie erinnern mich an Roberto und Adriana. Auch so ein fester Glauben. Sie sind jedenfalls gerade noch drüben. Wir sind nicht da geblieben, sondern haben nur aufgeräumt und sind dann gegangen.«
Wir unterhielten uns noch eine Weile und verabschiedeten uns schließlich.
»Ich bin ja wirklich gerne hier«, sagte ich. »Aber um ehrlich zu sein, habe ich Heimweh, wenn ich Hank und Cynthia so höre. Es ist so erfrischend, wenn sie von Din...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Motto
  5. Definition »Tiefgänger«
  6. INHALTSVERZEICHNIS
  7. ÜBER DEN AUTOR
  8. VORWORT
  9. 6. JULI
  10. 6.–8. JULI
  11. 9. JULI
  12. 13. JULI
  13. 15. JULI – 15. AUGUST
  14. 4. SEPTEMBER
  15. 6. SEPTEMBER
  16. 7. SEPTEMBER
  17. 7. SEPTEMBER
  18. 7. SEPTEMBER
  19. 7. SEPTEMBER
  20. 8. SEPTEMBER
  21. 10. SEPTEMBER
  22. 10. SEPTEMBER
  23. 16. SEPTEMBER
  24. 5. OKTOBER
  25. 5. OKTOBER
  26. 13. OKTOBER
  27. 13. OKTOBER
  28. 13. OKTOBER
  29. 14. OKTOBER
  30. 14. OKTOBER
  31. 14. OKTOBER
  32. 14. OKTOBER
  33. 4. NOVEMBER
  34. 5.–18. NOVEMBER
  35. 18. NOVEMBER
  36. 19. NOVEMBER
  37. 22. NOVEMBER
  38. JANUAR UND FEBRUAR
  39. MITTE FEBRUAR
  40. 15. FEBRUAR
  41. 13. MÄRZ
  42. 3. APRIL
  43. 3. APRIL
  44. 5. APRIL
  45. 6. APRIL
  46. 7.–20. APRIL
  47. 2. MAI
  48. 2. MAI
  49. 2. MAI
  50. 6.–20. MAI
  51. 16. MAI
  52. 3. JUNI
  53. 4. JUNI
  54. 4. JUNI
  55. JUNI – AUGUST
  56. 10. AUGUST
  57. 23. AUGUST
  58. 12. SEPTEMBER
  59. 12. SEPTEMBER
  60. 12. SEPTEMBER
  61. 19. SEPTEMBER
  62. SEPTEMBER, OKTOBER UND NOVEMBER
  63. 7. NOVEMBER
  64. 8. NOVEMBER
  65. 10. NOVEMBER
  66. 11. NOVEMBER
  67. 15. NOVEMBER
  68. 28. NOVEMBER
  69. 1. DEZEMBER
  70. 5. DEZEMBER
  71. 12. DEZEMBER
  72. 26. DEZEMBER
  73. 2. JANUAR
  74. 9. JANUAR
  75. JANUAR UND FEBRUAR
  76. 1. MÄRZ
  77. 5. MÄRZ
  78. 12. MÄRZ
  79. 19. MAI
  80. 4. JUNI
  81. 11. JUNI
  82. BIBLIOGRAFIE
  83. DANKSAGUNG
  84. ANMERKUNGEN
  85. Leseempfehlungen