
- 116 Seiten
- German
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Dieses Heft enthält das als Handschrift in der SLUB liegende Tagebuch des Premier-leutnants und Regimentsadjutanten des Linien-Infanterie-Regiments König Carl August Becker mit einer ausführlichen Beschreibung des Gefechtes bei Kobryn vom 25.-27.07.1812. Aufgrund der Adjutanten-Tätigkeit enthält das Tagebuch Beckers auch Details zu Beförderungen, Bestrafungen, Soldzahlungen, Versetzungen und sonstigen Vorfällen.
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Information
Juli 1812
Den 1ten Es wurde früh um 5 Uhr General Marsch geschlagen. Die Brigade marschierte rechts ab und ging nach Zambrow und Tenziewice, 4 starke Meilen von Czerwin. Nach 4stündigem Marsch wurde vom 9 bis 10 Uhr in der Nähe eines Dorfes am Wege gehalten. Die Ankunft im Nachtquartier erfolgte des Nachmittags um ½ 4 Uhr. Der Stab nebst den ersten 5 Komp. wurden in Tenziewice verquartiert, die 6te, 7te und 8te Komp. aber mit dem Regiment Niesemeuschel in Zambrow ½ Stunde vor ersteren Orte entfernt. Der Prem.leutn. v.Röder traf früh 6 Uhr aus dem Hauptquartier beim Regiment ein. Der Adjutant Becker ging voraus, um die Quartiere zu regulieren. Die Equipage war des Nachts erst beim Regiment eingetroffen.
Den 2ten Rendezvous der Brigade war früh 5 Uhr in Zambrow. Es wurde links abmarschiert und von 10 bis ½ 12 Uhr Halt gemacht. Die Ankunft in den Quartieren erfolgte Nachmittag um ½ 5 Uhr. Der Stab nebst der 1ten, 2ten und 7ten Komp. wurden sowie der Brigadestab auf dem Edelhofe ¼ Stunde vom Städtchen So…, welches passiert wurde, verquartiert; die übrigen 5 Komp. nebst der Artillerie hingegen in dem Dorfe Kruszewe brodowe ½ Stunde vom Stabsquartier. Auf Befehl des General v.Klengel wurden der Prem.leutn. v.d.Planitz 1te nebst Sousleutn. v.Rockhausen und 6 Unteroffz. mit 75 Mann kommandiert, einen Haufen Bauern einzufangen, welche mehrere beim Parc de vivres kommandierte Soldaten überfallen und gemißhandelt hatten. Er traf den 3ten früh mit mehreren Arrestanten und Wagen beim Regiment wieder ein, welche ersteren den 4ten Juli auf der Hauptwache in Bialystock abgegeben wurden. Da die Vivres in Ermangelung der Transportmittel und wegen des schlechten Weges noch weit zurück waren, so wurden nur halbe Brotportionen und doppelte Fleischportionen ausgegeben, wobei letztere seit einigen Tagen von dem bei dem Regimente befindlichen Schlachtvieh und auf Befehl des Brigadiers in den jedesmaligen Nachtquartier entnommen und requiriert wurde.
Der Sousleutn. v.Reibold war zum Quartiermachen vorausgegangen. Marsch von 7 Stunden.
Den 3ten Das Rendezvous der Brigade war früh ½ 6 Uhr jenseits dem Dorfe Kruszewe auf der Straße nach Sqarky. Es wurde rechts abmarschiert. Von 10 bis ¼ 12 Uhr wurde vor dem Dorfe Suras gehalten. Bei diesem Dorfe wurde die Narew auf einer Kahnbrücke passiert und das russische Gebiet betreten. ¼ 3 Uhr traf die Brigade in dem Städtchen Turost Koszielne ein, wo jedoch die Ordre zu dem weiteren Marsche nach Bialystock vorgefunden wurde. Nach einem dritthalbstündigen Halt, während dessen an die Truppen eine Quantität Branntwein ausgeteilt wurde, wurde der Marsch nach Bialystock fortgesetzt, welche Stadt als das Hauptquartier des General en Chef des Nachts um 12 Uhr mit klingendem Spiele passiert wurde. Die Brigade bekam einen Biwakplatz hart an der Stadt angewiesen, welcher ½ 1 Uhr erreicht wurde.
Marsch von 11 Stunden.
Den 4ten Rasttag. Die vollständige Verpflegung sowie auch die Ergänzung des eisernen Bestandes auf 18 Tage wird aus den Magazinen zu Bialystock entnommen. Mehrere Kranke wurden in das Lazarett nach Bialystock gebracht. Der General v.Lecoq und v.Funck/Sahr (?) besuchten früh den Biwak, der General Reynier des Nachmittags. Der Hauptmann v.Gersdorf wurde Abends ½ 9 Uhr auf die Polizeiwache gebracht, weil er sich ohne Urlaub des Obersten aus dem Lager entfernt hatte.
Den 5ten Die Brigade trat früh 3 Uhr ins Gewehr und erwartete die Ankunft der übrigen Truppen, um den Marsch nach Grodeck anzutreten. Der Abmarsch des ganzen Korps erfolgte um ½ 6 Uhr. Die Brigade hatte den linken Flügel. Nach einem 4stündigen Marsche auf ziemlich unebenen Weg wurde im Holze von 10 bis 12 Uhr gehalten. Die Ankunft auf dem Platz erfolgte ½ 4 Uhr, worauf sogleich eine Feldwache ausgesetzt wurde. Während des Marsches wurden von den Schützen der Regimenter Seitenpatrouillen getan. Der Platz, auf welchen die Brigade biwakierte, war ¼ Stunde von Grodeck und ebenso weit von dem Quartier des General en Chef entfernt und befand sich mitten zwischen zwei Orten.
Marsch von 10 starken Stunden.
Vor dem Abmarsch von Bialystock wurde der Sousleutn. v.Linsingen mit 1 Unteroffz., 1 Tambour und 10 Gemeinen nach besagtem Orte kommandiert und an die Befehle des dasigen Platzkommandanten, Major v.Eichelberg, verwiesen. In das daselbst angelegte Lazarett wurden vom Regiment 1 Unteroffz., 1 Gemeiner als Krankenwärter kommandiert.
Der Hauptmann v.Gersdorf wurde früh 1 Uhr seines Arrestes entlassen.
Das Kommando über sämtliche Equipage des Korps ist für den Monat Juli dem Hauptmann v.Köckritz vom Regiment Prinz Anton übergeben worden.
Von dem dem Artillerie Detachement zugeteilten Train fielen unterwegs 3 Pferde.
Den 6ten Die Brigade stand früh ½ 3 Uhr unter Gewehr. Der Abmarsch des Korps erfolgte um 3 Uhr. Es wurde links abmarschiert, das Regiment v.Niesemeuschel an der Tete. Von 9 bis 11 Uhr wurde jenseits des Städtchens Hallinke gehalten. Bei Hallinke die Russe passiert. Die Ankunft auf dem Platz jenseits des Städtchens Großspreewitz/ Wielkotowiza erfolgte Nachmittags um 2 Uhr. Die Fassung erfolgte in Groß Krestowitz, wo auch das Brigadequartier war.
Vor dem Abmarsch vom Biwak bei Grodeck wurde Branntwein an die Mannschaft verteilt.
Marsch von 4 Meilen.
Den 7ten Früh ½ 5 Uhr marschierte das Korps rechts ab, die Brigade Klengel und mit dieser das Regiment König die Tete. Früh 8 Uhr wurde ½ Stunde gehalten, desgleichen von ½ 10 bis ½ 12 Uhr. Des Nachmittags ½ 4 Uhr auf dem Biwak bei Wolkowysk. Das Piquet wurde auf dem rechten Flügel des Geschützes aufgestellt; die Feldwache wurde verstärkt.
Marsch von 4 Meilen.
In Mischelwitz wurde ein Fass Branntwein entnommen. Des Abends wurde in Wolkowysk Tabak gefasst.
Den 8ten Abmarsch früh 3 Uhr. Es wurde im Korps links abmarschiert, in beiden Divisionen aber rechts. Von ½ 8 bis 8 Uhr und von ½ 10 bis 10 Uhr wurde halt gemacht. Mittag ½ 1 Uhr kam die Brigade auf dem Biwak bei Zalewea an. Der Leutn. Allmer war zum Fassen in Wolkowysk zurückgeblieben.
Marsch von 7 Stunden.
Der Musketier Freindel 1te Komp. wurde zum aggr. Korporal ernannt.
Nachmittags um 3 Uhr wurde Appell geschlagen und die Kompanien verlesen.
Den 9ten Die 1te Division marschierte mit Sonnenaufgang, die 2te um 5 Uhr auf der Slonimer Straße. Das Städtchen Tezierniza wurde passiert und die 1te Komp. als Sauvegarde vom zweiten Halt dahin abgeschickt. Es wurde der großen Hitze wegen 3mal gehalten, dem ohngeachtet blieben viele Marode zurück.
2 Komp. leichter Infanterie und eine Eskadron Albrecht Chevauxlegers deckten während des Marsches die rechte Flanke. Die Ankunft auf dem Biwak erfolgte Nachmittags ½ 5 Uhr. Das Piquet wurde aufgestellt. Die Anzahl der zurückgebliebenen Maroden war 157. Marsch von guten 8 Stunden. Es wurde im Korps rechts abmarschiert. Die Brigade Klengel hatte die Tete der 2ten Division.
Den 10ten Der Abmarsch war ¼ 4 Uhr befohlen, zu welcher Zeit das Regiment unter Gewehr stand; er erfolge aber erst nach 5 Uhr. Es wurde im Korps links abmarschiert, die Brigade Sahr die Tete. Die Ankunft in der Position bei Slonim erfolgte früh ½ 9 Uhr. Der rechte Flügel lehnte sich an die Straße, der linke an ein Tal. Die 1te Komp. wurde als Feldwache ausgesetzt und die 7te und 8te deckte auf dem Marsche hierher die Equipage des Korps und traf einige Stunden später im Lager ein.
Der Sousleutn. v.Neitschütz traf mit den Vivres Wagen beim Regiment ein. Die Fassung geschah in Slonim.
Marsch von 3 Stunden.
Mehrere Kranke wurden in das in Slonim etablierte Lazarett gebracht, wohin auch 1 Krankenwärter 3te Komp. gegeben wurde.
Den 11ten Das Korps hielt in der gestern bezogenen Position Rasttag, er wurde dazu angewendet, sämtliche Armatur und Equipage Stücken zu reinigen und in Stand zu setzen; bei welcher Gelegenheit ein Musketier der 1ten Komp. so unvorsichtig war, das geladene Gewehr auseinander nehmen zu wollen und zu putzen; der Schuss ging los und blessierte einen anderen Gemeinen.
Früh 3 Uhr und Abend 8 Uhr wurde mit Gewehr verlesen.
Ein Fourier vom 1ten leichten Regiment wurde, den Ausspruch eines gehaltenen Standrechts gemäß, erschossen, weil er sich des Plünderns schuldig gemacht hatte.
Den 12ten Das Korps marschierte in die Umgebung von Palanka, der Abmarsch erfolgte links, die Brigade Sahr die Tete. Früh 4 Uhr wurde Slonim und die Serra passiert. Es wurde unterwegs 2mal gehalten. Die Ankunft auf dem Biwak jenseits Palanka erfolgte um 3 Uhr Nachmittag. Der Hauptmann v.Bernewitz, welcher zum Platzkommandanten von Slonim ernannt, blieb daselbst zurück, desgleichen wurden dahin kommandiert:
1 Offizier Sousleutn. v.Reibold
1 Unteroffz.
19 Gemeine
Marsch von 8 Stunden.
Da den Einwohnern von Slonim mehrere Effekten und Lebensmittel entwendet worden sind, so wurden dieser halb sämtliche Soldatenweiber revidiert, ebenso der Marketender, von dem Entwendeten aber Nichts gefunden.
Den 13ten Das Korps marschierte früh um 5 Uhr rechts ab. Die Brigade Klengel in der Division die Tete. Es wurde von 9 bis 10 Uhr gehalten. Das Regiment kam Mittags 12 Uhr auf dem Biwak bei und jenseits Stolowicze an, zwischen dem 1ten und 2ten Bataillon biwakierte die 3te Fuß Batterie. Das Terrain des Platzes war uneben und koupiert.
Marsch von 6 Stunden.
Den 14ten Das Korps brach früh 4 Uhr auf. Es wurde links abmarschiert. Durch Nachlässigkeit des Fourier Heinzmann 5te Komp. erhielt das Regiment den von Adjutant Sahr Regiment Niesemeuschel uns zugeschickten Befehl zum Aufbruch nicht eher, als bis Generalmarsch geschlagen werden sollte. Dem Befehle zu Folge sollte das Korps in der Gegend von Snow biwakieren, derselbe änderte sich jedoch ab und bei genannten Orte wurde von ½ 11 bis 12 Uhr gehalten. Der Marsch wurde sodann noch 2 starke Stunden fortgesetzt und der Biwak Nachmittag 3 Uhr bei ………… bezogen.
Marsch von 8 Stunden.
Auf Befehl des Herrn General Leutn. v.Lecoq ging die 5te Komp. Abends ½ 9 Uhr nach dem 1 Stunde rückwärts gelegenen Ort Kamianka zurück, um daselbst Artillerie Park und 2 Reserve Batterien die Nacht hindurch zu decken.
Des Abends ½ 7 Uhr wurde Appell geschlagen und die Tornister sämtlicher Mannschaften visitiert, indem in nah gelegenen Dörfern mehrere Effekten von den Soldaten genommen worden sein sollten, es wurde jedoch nichts gefunden.
Den 15ten Wurde früh ½ 4 Uhr rechts abmarschiert. Die Brigade Klengel hat die Tete der 2ten Division. Die Straße nach Kletzk wurde eingeschlagen und an diesem Orte früh 8 bis 9 Uhr geruht. Der ¾ Stunden von Kletzk gelegene Biwak wurde um ¾ 10 Uhr in einem buschigten Tale bezogen. Die 5te Komp. traf auf dem Ruheplatz wieder beim Regiment ein.
Marsch von 3 ½ Stunden.
Den 16ten Es wurde im Korps links abmarschiert. Die Brigade Sahr hatte die Tete. Das Korps machte eine rückgängige Bewegung und bezog Mittags ½ 12 Uhr den Biwak bei Laschkowize 6 Stunden rückwärts von Kletzk. Es wurde früh ½ 4 Uhr abmarschiert und von 8 bis ½ 9 Uhr gehalten.
Marsch von 6 Stunden.
Den 17ten Es wurde früh 5 Uhr im Korps links abmarschiert. In der Division hatte die Brigade Klengel die Tete. Der Marsch ging nach Ostrow und die Ankunft auf dem Biwak erfolgte Abends ¼ 8 Uhr. Wegen des schlechten Weges geriet Marsch öfters ins Stocken. Es wurde von 2 bis 4 Uhr Nachmittags gehalten.
Marsch von 7 Stunden.
Der Gemeine Lotzmann 4te Komp. wurde auf Befehl des Oberst v.Göphardt mit 25 Prügeln bestraft, weil er auf dem gestrigen Marsch einen Teil seiner Equipage Stücke, worunter der Feldkessel befindlich, verloren hat. Desgleichen wurde gestern der Zimmermann Schneider 5te Komp., welcher bei den Sappeurs kommandiert war als Arrestant ans Regiment abgeliefert, indem er sich des Marodierens schuldig gemacht hat.
Den 18ten Es wurde früh 4 Uhr im Korps abmarschiert, die 2te Division hatte die Tete. Der Marsch geht nach Bytyn. Die Brigade Sahr hat Rast in dem gestern bezogenen Biwak. Wegen des schlechten Weges ging der Marsch nur sehr langsam, wo auch die Equipage zurückblieb, von 7 bis 8 Uhr und Nachmittag von ½ 2 bis 3 Uhr wurde gehalten. Das 1te Bataillon wurde in Bytyn, das 2te hingegen mit dem ganzen Regiment Niesemeuschel in dem ¼ Stunde von der Stadt entfernten Dorf Saritzsche verquartiert. Das 2te Bataillon erhielt 15 Häuser. Die Ankunft erfolgte Nachmittag...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- März 1812
- April 1812
- Mai 1812
- Juni 1812
- Juli 1812
- August 1812
- September 1812
- Das Offizierskorps des Regiments König im Feldzug 1812 (ohne Grenadiere)
- In dieser Reihe sind an Memoiren, Berichten etc. zum Feldzug von 1812 bei BOD erschienen
- Impressum