
KALTES Denken, WARMES Denken
Über den Gegensatz von Macht und Empathie
- 200 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Schnelles und langsames Denken ist mit Daniel Kahneman zum geflügelten Wort geworden reicht aber längst nicht aus, um den Reichtum menschlichen Denkens zu erfassen. Wolfgang Schmidbauer erläutert, warum wir auch die Emotionalität integrieren müssen - das warme Denken, wie er es nennt. Es unterscheidet sich vom kalten Denken in erster Linie dadurch, dass es nicht allein der Durchsetzung eines Gedankens oder der geistigen Machtausübung dient, sondern die ganze, illustre Bandbreite der Gefühle mitnimmt. Es spaltet das eigene Empfinden nicht von der Logik des Gedachten ab, sondern hält den Zugang zu ihm ebenso offen, wie es Nebengedanken im Sinn empathischer Phantasien zulässt, die sich mit den Gefühlen beschäftigen, die bei den Angesprochenen ausgelöst werden. In seinem neuen Buch verhandelt Wolfgang Schmidbauer die prototypischen Bereiche des kalten und warmen Denkens, die Jurisprudenz auf der einen, die psychologische Empathie auf der anderen Seite. Dazwischen der Mensch. Und das, was er von der Temperatur von Gedanken lernen kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Impressum
- Einleitung: Zwischen seelischer Kraft und seelischer Not
- 1. Gefährdete Gesundheit | Kaltes und warmes Denken in Medizin und Psychotherapie
- 2. Vergebene Liebesmüh | Kaltes und warmes Denken in Partnerschaft, Familie und Natur
- 3. Großstadtstämme | Kaltes und warmes Denken in gesellschaftlichen Gruppen
- 4. Habe nun, ach! | Kaltes, warmes und heißes Denken vor Gericht und in Medien
- 5. Idealisierungen und Verfehlungen | Kaltes Denken von Helfern und über Helfer
- 6. Trauma und Normalisierung | Kalte Urteile gegen das Unbehagen, sich einzufühlen
- 7. Schmutzige Wäsche vor Gericht | Kaltes Denken aus Angst
- 8. Phallisch versus genital | Kalte und warme Kommunikation
- 9. Die Flucht ins Gehirn | Kalte Neurowissenschaft
- Schluss: Jenseits des Machtapparats
- Über den Autor