Kurzum
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Vorträge und Gedanken

  1. 288 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Vorträge und Gedanken

Über dieses Buch

"Kurzum" sammelt Vorträge und Gedanken aus den Jahren 2007 bis 2018, die zu ganz unterschiedlichen Anlässen entstanden sind. Im ersten Teil "Im freien Gelände" finden Sie Essayistisches zu den Themen Geschichte, Gesellschaft, Politik, Religion und Publizistik, der zweite Teil "Im Auftrag" bezieht sich direkt auf das Programm und auf Produktionen von und für BR-alpha bzw. ARD-alpha.

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Teil 1 - Im freien Gelände

Sehen und Glauben – Bild und Wirklichkeit1

Es bleibt der Eindruck, dass uns das Sehen, dass uns die Bilder, die dabei entstehen und die damit verbundenen Affekte, fest im Griff haben. Wir werden sie nicht los, ob wir nun wollten oder nicht. Und wir sehen nicht nur sehr viele Bilder, wir erzeugen ständig neue und mehr. Manche behaupten, es würde einen einzelnen Menschen mehr als zehn Jahre seines Lebens kosten, wenn er sich nur jene Videos ansehen wollte, die an einem einzigen Tag, also innerhalb von 24 Stunden, auf YouTube hochgeladen werden. Wen das betrübt, der wird der Aphoristikerin Ingrid Buchwald recht geben wollen, die fast schon verzweifelt ausrief: „Keine Amnestie für Bilder – hängt sie auf!“
***
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht erst sichtbar“, so der Maler und Grafiker Paul Klee. Abstrakt klingt das gut, konkret kann das schmerzhaft sein. Max Liebermann sollte einmal eine hochstehende Dame der Gesellschaft porträtieren, sie saß ihm mehrmals bereitwillig Modell, doch als er das Werk schließlich enthüllte, war die Dame sichtlich empört, sie fand sich überhaupt nicht getroffen, worauf Liebermann ihr entgegnete: „Ach, hör´n Se doch uff, ick hab Se doch viel ähnlicher jemacht, als Sie sind!“ - Sie sehen, Kunst macht erst sichtbar. „Bilder zeigen, was wir erkennen, nicht was wir sehen“, so Marc Kraft, Entwickler von Medizintechnik.
Oder vielleicht stimmt ja, was Kurt Tucholsky einmal sagte: „Wir alle sehen nur, was wir sehen wollen!“ – Oder, wenn wir milder sein wollen, vielleicht sehen wir nur, was wir sehen können. In einem Interview auf ARD-alpha berichtete Hellmuth Karasek von einem Besuch bei dem damals schon betagten Marcel Reich-Ranicki. Karasek fragte ihn: „Na, mein Lieber, wie geht’s Dir denn?“ – Worauf Reich-Ranicki antwortete: „Mir geht´s nicht gut … nein, ich korrigiere: Mir geht’s schlecht.“ – Worauf Karasek meinte: “Wirklich? Aber Du schaust eigentlich ganz gut aus!“ – Darauf Reich-Ranicki: „Mein Lieber, im Gesicht habe ich auch nichts!“ – Die Schnittwunde in der Hand ist für Nichtbetroffene halt doch eher sichtbar als meine Migräne im Kopf.
Mit diesen kleinen Sottisen bin ich schon fast in mein Thema hineingestolpert: Sehen und Glauben - Bild und Wirklichkeit... ein ungemein spannendes Thema, aber auch sehr verführerisch für Abschweifungen. Bei der Vorbereitung ging es mir, als wenn ich einen Begriff im Lexikon nachgeschlagen hätte. Vielleicht kennen Sie das auch: Beim Blättern im Nahbereich des gesuchten Wortes, stößt man auf andere Begriffe, auf Unbekanntes, Interessantes, Neues, man bleibt unwillkürlich hängen und im schlimmsten Fall vergisst man sogar, wonach man ursprünglich gesucht hat.
Sie kennen sicher auch den vor langer Zeit ausgestrahlte Fernsehspot einer Versicherungsfirma, in dem ein Autofahrer zu sehen war, der im dichten Verkehr am Straßenrand eine attraktive Dame erblickte, sie lächelte ihm zu, er ihr, und schwupps schwiff er vom eigentlich Verkehrsgeschehen ab und folgte ihr mit seinen Blicken, verständlich, aber unklug, denn dabei übersah er das Bremsen seines Vordermannes und – zack – war es passiert.
Ein bisschen ist es mir bei der Vorbereitung zu diesem Thema auch so gegangen, ich habe unterwegs – bildhaft gesprochen – viele Damen getroffen, einigen davon bin ich auch sehr bereitwillig gefolgt, weil sie mir gar so attraktiv zugelächelt haben.
Und ich habe nicht jede dieser Damen brüsk zurückgewiesen, sondern einige haben mir sogar geholfen, unser Thema besser zu verstehen. Daher möchte Sie schon jetzt um Nachsicht für die eine oder andere kleine Abschweifung bitten, verstehen Sie es einfach als Versuch, mich unserem Thema spiralförmig zu nähern.
Beginnen wir ganz schlicht mit dem „Sehen“. Das Sehen ist für den Menschen von zentraler Bedeutung. Haben Sie mal versucht, mit geschlossenen Augen geradeaus zu gehen? Es wird Ihnen nicht gelingen. Ohne es zu merken, haben Sie schon nach wenigen Schritten einen Rechts- oder Linksdrall, und Sie müssen dazu nicht einmal Alkohol getrunken haben. Das liegt daran, dass bei jedem Menschen eine Seite muskulär immer etwas stärker ausgeprägt ist, und wenn die für Sie unmerkliche Korrektur über die Augen fehlt, driften Sie ab, ohne es zu merken. Ein immer wieder erstaunlicher Effekt, der, bleiben schlimmere Folgen aus, auch beim Selbstversuch zu Heiterkeit führt.
Das war übrigens schon die erste Dame, der ich gefolgt bin und die mich lehrte: Die räumliche Orientierung findet ausschließlich über die Augen statt.
Um die Bedeutung des Sehens nochmals ganz klar zu machen, lassen Sie mich das Selbstverständliche repetieren: Vier unserer fünf Sinnesorgane befinden sich ausschließlich an oder in unserem Kopf. Die Augen, die Ohren, die Nase und die Zunge. Nur die taktile Wahrnehmung geschieht über die Haut und über den ganzen Körper verteilt. Taktil nehmen wir vornehmlich nicht mit dem Kopf wahr, und wenn, dann meist passiv und ungewollt, wenn uns in Kindesjahren Tante Gerda bei ihren Besuchen wieder mal heftig den Kopf streichelte oder Mutter unseren Kopf hielt, wenn sie uns den Scheitel zog. Ansonsten sind taktile Wahrnehmungen mit dem Kopf – von Liebkosungen mal abgesehen – eher schmerzhaft und unfreiwilliger Natur.
Von den fünf Sinnen, die schon Aristoteles beschrieben hat, ist das Sehen, die visuelle Wahrnehmung unserer Umwelt, der wohl dominanteste Sinn. Etwa 80% der Informationen über unsere Umwelt, sagen Wissenschaftler, erhalten wir über unsere Augen. Etwa ein Viertel bis ein Drittel unseres Gehirns ist damit beschäftigt, das zu verarbeiten, was über die Augen an Eindrücken vermittelt wird. Über die Augen encodieren wir unsere Umwelt und im Gehirn decodieren wir sie wieder. Erstaunlicherweise allerdings sehr häufig nicht eins zu eins, vieles wird interpretiert, das meiste gewichtet, manches weggelassen, anderes hinzugefügt. Unser Gehirn ist erstaunlich und erfinderisch in der Darstellung der optischen Wirklichkeit.
Da das „Sehen“ von so zentraler Bedeutung für uns ist, scheint es wenig verwunderlich, dass der Begriff „Sehen“ auch dort Eingang und Verwendung in unserer Sprache gefunden hat, wo wir das eigentliche „Sehen“, also die visuelle Wahrnehmung unserer Umwelt, gar nicht meinen. Das ist also die zweite Dame, die ich Ihnen vorstellen möchte: Die oft unbewusste Verwendung und Bedeutung des Begriffes „Sehen“ in unserer Sprache und unseren Sprachbildern. Nur einige Beispiele:
Du wirst schon sehen, was Du davon hast“, sagt Muttern drohend zu ihrem Sohnemann, wenn er mal wieder die Hausaufgaben nicht gemacht hat, und meint doch nur, dass er womöglich die Versetzung in die nächste Klassenstufe nicht schaffen wird. – „Kommst Du denn zur Party? – Weiß noch nicht, mal sehen...“ lautet die Antwort, die eigentlich nur Entschlussunfreudigkeit ausdrücken soll. „Siehst Du, jetzt hast Du es verstanden!“, meint schlicht, jetzt hast selbst Du es endlich kapiert! – Aber auch in indirekter Form nutzen wir Sprachbilder, die sich vom „Sehen“ her ableiten. „Auf der Party ist er wieder völlig aus dem Rahmen gefallen“, sagen wir, wenn er sich mal wieder nicht benehmen konnte. „Hast Du denn in der Sache schon entschieden? – Nein, ich kann mir noch kein rechtes Bild davon machen“, will schlicht sagen, ich habe noch keine abschließende Meinung, ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Gern sagen wir auch: „Ja, ich bin im Bilde“, damit meinen wir weniger, dass wir glücklich sind, es geschafft zu haben, uns einen Platz auf dem Foto für das Familienalbum zu ergattern, als vielmehr, dass wir informiert sind und Bescheid wissen.
Letzten Sonntag saß ich noch bei strenger Temperatur, aber von der Sonne verführt, auf der Außenterrasse eines Cafés, als eine Damen-Gruppe um die Ecke bog und die vorauseilende Dame den nachfolgenden zurief: „Schaut mal, wie hier der Wind pfeift!“ - All diese Sprachbilder benutzen wir, sagt meine zweite Dame, weil das Sehen so ungemein bedeutsam ist und wir den Tatbestand, den wir beschreiben wollen, mit einem Sprachbild aus dem Bereich „Sehen“ eine größere Bedeutung zumessen wollen. Bilder – auch Sprachbilder – scheinen also für unsere Orientierung, für die Wahrnehmung und die Beurteilung unserer Umwelt eine große Rolle zu spielen.
Schon der Kabarettist Dieter Hildebrandt wies darauf hin, dass dies ganz generell auch für unsere „Bildung“ gilt, so meine dritte Dame. Sowohl für den Bildungs-Prozess als auch für den Bildungs-Status spielen Bilder eine große Rolle. Denn, so Hildebrandt, „Bildung kommt vom Bild und nicht vom Buch, sonst hieße es ja Buchung!“ Ganz unrecht hat er nicht, denn wenn wir etwas lernen, dann bildet sich etwas, dann entsteht etwas, von dem wir uns ein Bild machen können, von dem wir eine Vorstellung haben, es erklären und für uns verständlich und verstehbar machen können.
Der weltweit ziemlich einmalige, in andere Sprachen nicht übersetzbare Begriff der „Bildung“ entstammt ja der deutschen Mystik des Mittelalters. Eckhart von Hochheim, bekannt als Meister Eckhart, Philosoph und Theologe aus dem 13. Jahrhundert, formulierte es als eine Art Sisyphos-Arbeit: Eine unverzichtbare, aber nie endende Aufgabe sei es, sich in das „Bild“ Gottes, wie es in der biblischen Tradition überliefert ist, „hineinzubilden“. Wer sich z.B. in die umfassende, grenzenlose Liebe Gottes hineinversenken könne, dessen Wesen werde von dieser Liebe „angesteckt“, so Meister Eckhart.
Im Übrigen verweisen Hirnforscher darauf, so meine vierte Dame, dass unser Wissen ganz allgemein zum allergrößten Teil räumlich abgespeichert wird. Auch hier geht es also um eine bildliche Vorstellung. Selbst Schnellrechner oder Schnelldenker haben Methoden entwickelt, ihr Wissen in Bilder zu transformieren und räumlich abzulegen. Sie stellen sich Schubladen vor oder Häuser, in die sie das Wissen ablegen. Also auch die Tatsache, dass wir Wissen räumlich ablegen, hängt wohl mit der überragenden Bedeutung zusammen, die die visuelle Wahrnehmung unserer Umwelt hat, für unsere Weltdeutung, für das Erkennen, für das Verarbeiten und für das Verstehen von Welt.
Bevor wir nun zum Umgang mit dem Sehen oder besser gesagt: zu dem Umgang mit dem Gesehenen kommen, wollen wir kurz rekapitulieren, was „Sehen“ eigentlich bedeutet und wenigstens ein bisschen verstehen, wie es funktioniert, um diesem Wunder näher zu kommen.
Die folgenden Überlegungen stammen von der Website www.dasgehirn.info:
„(Mit unseren Augen, WR) erkennen wir Dinge, die so gigantisch und weit entfernt sind, wie die Sterne im Universum und so winzig und nah wie eine Ameise auf unserem Unterarm. Wir können zehn Millionen Farbtöne unterscheiden und selbst ein Photon, die kleinste Lichteinheit, genügt, um im Auge eine Reaktion auszulösen. Schon das allein macht den Sehsinn so bemerkenswert. Das größte Wunder aber ist, wie das visuelle System aus dem riesigen Strom von Informationen, der ständig wie ein nie siegender, wild rauschender Wasserfall über unsere Augen strömt, ein weitgehend stimmiges, jedenfalls verständliches Abbild der Welt in unseren Köpfen erschafft. (Und zwar in unseren verschiedenen Köpfen zwar kein gleiches, aber doch sehr ähnliches Abbild der Umwelt, so dass wir uns darüber verständigen können, WR). Im Zusammenspiel mit anderen Teilen des Denkorgans werden dabei Sinnesempfindungen sortiert, gefiltert, bewertet und so geschickt mit Gedächtnisinhalten und Erfahrungen verknüpft, dass wir uns scheinbar mühelos in unserer extrem komplexen Umgebung zurechtfinden. […]
Aus dem unaufhörlichen, riesigen Datenstrom filtert das visuelle System bestimmte Informationen heraus, sortiert sie, verarbeitet sie weiter und gibt ihnen eine Bedeutung. So können wir Formen, Konturen, Helligkeitsunterschiede, Bewegungen, Objekte und auch Personen erkennen und auch wiedererkennen und zugleich – wie gesagt – bis zu zehn Millionen verschiedene Farbtöne unterscheiden. Über die dahinterstehenden Prozesse (des Sehens, des En- und Decodierens, des Entstehens der Welt in unserem Kopf, WR) weiß die Wissenschaft schon viel.“2
15 Gramm wiegen sie nur, unsere beiden Augen. Das entspricht kaum einem 5000-stel unseres Körpergewichts (in der heutigen Wohlstandsgesellschaft bei einigen Herrschaften wohl noch viel weniger, WR), und doch bildet die hochkomplexe Struktur der Augen und der Informationsverarbeitung der Reize, die über unsere Augen in unser Gehirn strömen, unser Fenster zur Welt. […] Schon die Lage der Augäpfel in tiefen, von Schädelknochen wohlbehüteten und geschützten Höhlen macht deutlich, wie wichtig der Sehsinn in der Entwicklung des Menschen war und für unser Alltagsleben noch immer ist. Um möglichst viele Informationen über die Umwelt einzufangen, sind die kugelförmigen, etwa 24 Millimeter durchmessenden Augäpfel ständig in Bewegung. Sechs zarte Muskeln pro Auge erlauben es uns, auch ohne Kopfdrehung von links nach rechts ein Gesichtsfeld von bis zu 180 Grad zu überblicken. Nach oben und unten sind es immerhin noch 60 bzw. 70 Grad. […]
Im Auge selbst gibt es eine klare Arbeitsteilung: Einerseits muss einfallendes Licht gesammelt, gebrochen und auf eine Ebene fokussiert werden, sodass sich dort ein scharfes Abbild der Außenwelt ergibt. Dies ist Sache des optischen Apparats, zu dem alle lichtdurchlässigen Teile gehören. Seine Funktion ähnelt...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Kurzum
  3. Teil 1 - Im freien Gelände
  4. Teil 2 - Im Auftrag
  5. Impressum