
eBook - ePub
einfach dazugehören
Reise aus der Stille - Wege zum besseren Hören und Verstehen
- 120 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
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Reise aus der Stille - Wege zum besseren Hören und Verstehen
Über dieses Buch
Immer mehr Menschen leiden unter Höreinschränkungen, von leichter Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit. Nicht jedem sind die Einschränkungen und die daraus resultierenden negativen Folgen bewusst, die so nicht sein müssten. Viele vermeiden aus vielerlei Gründen sich mit der Thematik auseinander zu setzen oder wissen einfach nicht, wo sie mit der Suche nach Lösungen starten sollen.Hier setzt uns Aufklärungsbuch einfach dazugehören an. Der erste Schritt ist die Aufklärung rund um das Thema Hören. Der zweite Schritt ist, aktiv für ein bestmögliches Gehör zu sorgen. In diesem Buch finden Sie Hörwissen, Hörlösungen und Entscheidungsgrundlagen, um die für Sie richtige Entscheidung zu treffen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Anhang
Hier finden Sie eine große Auswahl an Wissen, das Sie direkt nutzen können. Viel Spaß beim Stöbern in dieser Schatztruhe. Sie können alle Tipps und Checklisten auch im Internet herunterladen:
www.einfach-dazugehoeren.de/downloadbereich/
All das Wissen, das Sie bei uns finden, ist ein Resultat von Personen, die sich mit viel Leidenschaft in die verschiedensten Themen über Jahre eingearbeitet haben. Wir haben versucht, dieses Wissen für Sie „bildhaft“ zu machen, in Wort und Sprache und Visualisierungen, damit Sie einfacher Entscheidungen treffen können.
Der persönliche Kontakt auf Ihrer Reise sollte niemals fehlen, denn gutes Hören allein macht nicht glücklich, es ist auch der Austausch von Emotionen und Erfahrungen mit anderen Menschen. Unsere Aufklärungsseite ist frei! Sie können all das Wissen und die Kompetenzen kopieren und in die Welt hinaustragen. Es ist nicht nur geduldet, sondern erwünscht.
Kommunikation im Umgang mit Schwerhörigen
Sprechen Sie deutlich und natürlich
Sprechen Sie natürlich und deutlich. Es ist zwar gut gemeint – aber grundsätzlich falsch und für Hörgeräteträger unangenehm, wenn Sie in deren Anwesenheit besonders laut und langsam sprechen.
Üben Sie sich in Geduld
Nehmen Sie sich Zeit und achten Sie auf die Fortschritte Ihres Gesprächspartners beim Hören und Verstehen, wenn beispielsweise ein Hörgerät genutzt wird. Ermutigen Sie Ihren Gesprächspartner und üben Sie bitte nicht zu viel Druck auf die Person aus. Anpassung und Gewöhnung brauchen Zeit. Ebenso darf das Hören der Betroffenen aktiv trainiert werden. Jeder Mensch hat seinen eigenen Lernrhythmus, den es zu respektieren gilt.
Seien Sie ein guter Zuhörer und zeigen Sie Verständnis. Haben Sie Geduld und Sie werden direkt miterleben, wie ein Mensch mit Hilfe von Technologie Lebensqualität gewinnt.
Wecken Sie die Aufmerksamkeit Ihres Gesprächspartners
Machen Sie auf sich aufmerksam, bevor Sie zu sprechen anfangen. Indem sich Ihr Gesprächspartner auf Sie fokussieren kann, geben Sie ihm frühzeitig Gelegenheit, sich auf Sie zu konzentrieren.
Suchen Sie die Nähe Ihres Gesprächspartners
Ein kleiner Sprechabstand zu Ihrem Gesprächspartner ist eine wirkungsvolle Hilfe für eine verbesserte Kommunikation.
Halten Sie Blickkontakt
Schauen Sie Ihren Gesprächspartner an. Ihr Gesicht sollte immer zu Ihrem Gesprächspartner gerichtet sein. Das verbessert das Verständnis ungemein. Zudem beziehen manche Schwerhörige aus der Gestik (z.B. Mienenspiel, Lippenbewegungen) wichtige Informationen.
Seien Sie einfühlsam
Seien Sie einfühlsam gegenüber Ihrem Gesprächspartner. Schwerhörigkeit kann sehr schnell erschöpfen und die Konzentrationsfähigkeit kann nachlassen. Hören und Verstehen braucht Kraft. Seien Sie deshalb einfühlsam und erzwingen Sie kein Gespräch.
Halten Sie Grenzen ein
Jedes Gehör hat seine Leistungsgrenzen. Testen Sie diese aus, aber versuchen Sie nicht mit Gewalt, in allen Situationen hören zu wollen und zu können. Jedes normale Gehör und jedes Hörgerät haben ihre Grenzen. Das Hören mit Hörgeräten kann in akustisch schwierigen Situationen gelernt werden.
Beachten Sie Ihr Umfeld
Wenn Sie Ihr Umfeld beachten, können Sie laute Geräuschkulissen (z.B. jegliche Hintergrundgeräusche wie Staubsauger, laute Musik) vermeiden. Das hilft ungemein bei Ihrer Kommunikation.
Optimales Hören mit einem Hörgerät
Sie erzielen bessere Hörerfolge, wenn Sie den Umgang mit dem Hörgerät üben. Hören funktioniert über das Gehirn und das Gehirn muss manchmal auch erst wieder lernen, bestimmte Geräusche und Sprache einzuordnen. Somit werden viele Geräusche und Stimmen, auch die eigene, meistens als ungewohnt empfunden, wenn ein Hörgerät zum Einsatz kommt. Dieser Effekt verschwindet in der Regel nach kurzer Zeit. Die Bedienung des Hörgerätes darf ebenso erlernt werden.
Folgende Tipps können Ihnen beim Tragen eines Hörgerätes helfen:
- Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen und üben Sie sich in Geduld. Manchmal erfahren Sie schnelle Trainingserfolge und manchmal dauert es ein wenig länger. Durchalten wird meistens belohnt.
- Viele Personen nehmen bei einem Hörgerät wieder viele Störgeräusche, beispielsweise Vogelgezwitscher oder das Ticken einer Uhr, wahr und empfinden das als störend. Sie dürfen wieder lernen, bestimmte Geräusche auszublenden.
- Üben Sie, leiser zu sprechen, weil Sie ohne Hörgerät vielleicht immer sehr laut gesprochen haben. Das strengte an.
- Lassen Sie das Hörgerät als „Hörfreund“ in Ihr Leben und tragen Sie es über den Tag hinweg, wie beispielsweise eine Brille. So gewöhnen Sie sich sehr schnell daran.
- Lauschen Sie den verschiedenen Klängen und identifizieren Sie diese. Sie üben somit, Ihre Aufmerksamkeit für bestimmte Klänge zu trainieren. Somit werden Sie auch zu einem guten Zuhörer. Erst hinhören, hören und verstehen und dann verstanden werden.
- Gehen Sie wieder raus in die Öffentlichkeit, sei es ein Park, ein Kino- oder Restaurantbesuch oder eine lebhafte Sportveranstaltung. In Diskussionen beispielsweise empfiehlt es sich, sich in der Nähe der sprechenden Person aufzuhalten und Störgeräuschen den Rücken zuzudrehen. In Restaurants kann es hilfreich sein, sich an die Mitte eines Tisches zu setzen, um in beide Richtungen gut hören zu können. Ein Tisch in einer Ecke kann zudem die Akustik verbessern.
- Suchen Sie sich vorab die für Sie besten Plätze aus. Vorbereitung zahlt sich aus, sei es im Restaurant oder im Kino. Rufen Sie beispielsweise vorher in einem Restaurant an und fragen Sie nach den ruhigsten Plätzen.
- Achten Sie auch auf den Kontext dessen, was gesagt wird, indem Sie den Sinn des Gesagten erfassen und verstehen und mögliche Hörlücken schließen können.
- Nutzen Sie angebotenes Zubehör (z.B. Drahtloslautsprecher zum Fernseher) und probieren Sie es einfach aus.
- Probieren Sie verschiedene Hörtrainings aus (z.B. gibt es eine Reihe von Apps oder CDs) und wählen Sie die für Sie beste Trainingsmethode aus.
- Manche üben lieber alleine, manche lieber in der Gruppe. Probieren Sie es aus.
- Halten Sie Ihren Akustiker auf dem Laufenden über Ihre Erfolge und versuchen vielleicht neue Hörgeräteeinstellungen.
Und bitte denken Sie daran: Auch Normalhörende verstehen nicht immer alles, sei es, dass sie unkonzentriert sind, sei es, dass sie nicht hinhören oder sei es auch einfach, dass es zu viele Störgeräusche gibt oder die andere Person nuschelt!
Ursachen einer Schwerhörigkeit
Ursachen einer Schallleitungsschwerhörigkeit
(Störung der Schallübertragung)
- bakterielle Außenohrentzündung
- Ohrenschmalzpfropfen
- Verstopfung des Gehörgangs durch Fremdkörper
- Mittelohrentzündung (akut oder chronisch)
- Loch im Trommelfell (z.B. durch eine Entzündung oder einen lauten Knall)
- Verkalkung oder Defekt der Gehörknöchelchen
- Missbildungen des Außen- und/oder Mittelohres
Mögliche Therapien (je nach Ursache und Schweregrad):
- Medikamente bei akuten Entzündungen (z.B. Ohrentropfen, Antibiotika, abschwellende Nasentropfen)
- Operation (z.B. hörverbessernde Operationen, Ersatz der Gehörknöchelchen)
- Spülungen
- Paukendrainage, Entfernung von Ohrenschmalz
- Hörgeräte
- knochenverankerte Hörgeräte
- Implantate (z.B. Mittelohrimplantate)
Ursachen einer Schallempfindungsschwerhörigkeit
(Störung der Schallwahrnehmung)
- Altersschwerhörigkeit
- Lärm, beispielsweise:
- Knallt...
Inhaltsverzeichnis
- Motto
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungen
- Danksagung
- Vorwort
- Herzlich willkommen
- Wie gut hören Sie? – Der Schnelltest
- Hörwissen
- Hörreise
- Spendenaufruf
- Anhang
- Über den Autor Andreas Frank
- Impressum