
- 40 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Zum ersten Mal seit Menschengedenken gibt es ein kollektives Bewußtsein, daß alle Menschen im selben Boot sitzen. Trotz Ausgangssperre und geschlossenen Grenzen fühlt man sich anderen Menschen verbunden. Die anfänglichen Angst weicht einer permanten Bedrohungslage. Ein sicher begehbarer Weg ist nicht sichtbar. Selbst die Tatsache, daß die Corona Seuche zwar gefährlich aber nicht unbedingt tötlich ist verschwindet hinter einer Fassade von Unsicherheiten. Es ist weder Pest noch Cholera und wir sind besser gerüstet als unsere Vorfahrenn das waren.Der weltweit einmalige Stillstand bietet uns einen Moment des Innenhaltens und zugleich die Chance für einen Neuanfang. Wir haben es in der Hand die Zukunft so zu gestalten, daß wir die für alle lebensbedrohlichen Probleme lösen und eine lebenswerte Welt hinterlassen. Dabei handelt es sich um unsere Umwelt und die sozialen Bedingungen, die aus dem Gleichgewicht sind.Als Biolandwirt sieht der Autor die ausgelaugten, durch Technik- und Chemieeinsatz zerstörten Böden, die dringend verbessert werden müssen. Der Boden ist unser aller Lebensgrundlage.Durch den weltweiten Anbau und Nutzung von Hanf kann es uns gelingen sowohl Böden zu regenieren als auch den drohenden Klimawandel abzuwwenden.Mit seinem Beitrag will er der anstehenden Diskussion mit konkreten Maßnahmen Anreize geben für einen Neuanfang in eine bessere Welt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Corona Virus for ever
Wie konnte die Menscheit bis heute überleben?
So kommt es zu Hochkulturen und gut funktionierenden Gesellschaften, die Neues schaffen und sich zu nie zuvor gekannten Höchstleistungen emporschwingen. Da sind dann die einen, die Pyramiden bauen, während die anderen noch in Höhlen hausen. Es bilden sich Gruppen , die als Schriftgelehrte Bibeln aus dem Hebräischen, über das Altgriechische ins Latein übersetzen, während andere kaum sprechen können. Sie bauen Flotten um entfernte Gebiete zu erobern oder Handel zu treiben, während andere noch an die Erde als Scheibe glauben, oder auch nur bis an die Dorfgrenze gelangen. Es treten Maler, Musiker, Bildhauer, Architekten, Schriftsteller und Schauspieler auf, die tief in die menschliche Seele blicken und darstellen und erfahrbar machen. Sie treffen dann auf einfachstes Publikum denen es oft an Verständnis und Weitsicht fehlt. Es gibt Visionäre, die der Menschheit helfen sich weiter zu entwickeln und auf der anderen Seite solche, die von der Hand in den Mund leben ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen.
Solche Kulturen entstanden in der Vergangenheit überall auf der Welt von den Inkas bis zu Ägyptern, den Griechen bis zum britischen Empire. Die katholische Kirche ist wohl die älteste Institution, die wir heute kennen.
Oft bleiben die Ursprünge im Verborgenen. Ausnahmen bilden Diktatoren oder Eliten die es verstehen in kürzester Zeit oft ganze Völker zu überzeugen und in ihre geplante Richtung zu lenken. Bei den Gruppen geht es hauptsächlich um finanzielle Gewinne und Ruhm. Sie sind nicht sehr langlebig und enden meist mit dem Tod des Gründers, fast immer auf katastrophale Weise. Im günstigsten Fall bleiben noch ein paar Bronzestatuen übrig, die dann den Tauben als Lande- und Rastort dienen.
Bei langlebigenden Imperien sind es teilweise beindruckende Gebäude und Kirchen, in sie fließen die gemachten Gewinne, die dann für die Nachwelt noch einige Zeit zur Nutzung oder auch nur zum Bestaunen übrig bleiben. Längerfristig wird auch sie der Zahn der Zeit zerlegen.
Für die heute lebenden ist es nicht unbedingt von Vorteil, wenn sie ständig das Erbe der Vorfahren vor Augen haben., möglichst auch noch für den Unterhalt aufkommen müssen. Aus diesem Grund hat der Mench Dynamit, Abrißbirne und Spitzhacke erfunden.
Sicher ist nur, daß selbst die perfekteste Zivilisation irgendwann zu Ende geht, wofür das britische Empire und die katholische Kirche gute Beispiele sind.
Ende 2012 hatten viele Menschen das Ende der Welt erwartet, was, wir wir heute wissen, nicht geschah. Die Aliens blieben zuhause, dann brauchen sie auch nicht zu telefonieren.
Natur versus Überheblichkeit
Heute scheint die Welt still zu stehen. Tut sie aber auch nicht. Jeden Tag geht die Sonne auf und wer mit offenen Augen durch's Leben geht wird feststellen, daß es gar nicht übel ist. Wer schon mal ein ruhiges Plätzchen gesucht hat , wird sich vielleicht wundern, daß er dieses vielleicht mitten in einer sonst von Lärm erfüllten Stadt findet.
Also könnte man die Zeitrechnung in vor und nach Corona einteilen. Ob es nur eine Zäsur oder ein Umschwung zu einer neuen Zeit wird liegt allein in unserer Hand. Schauen wir doch noch mal zurück in die gefühlt längst vergangene Zeit . Da waren Probleme ohne Ende: zu niedrige Löhne für den Großteil der Bevölkerung mit wachsender Zahl Menschen, die in die Armut abdriften und sich nur noch mit mehreren Jobs oder gleich mit Almosen durchschlagen können. Sogenannte Tafeln verhinderten, daß niemand verhungern mußte. Sie wurden schnell Bestandteil unserer Gesellschaft und offiziel anerkannt. Anerkennung für etwas was eine Schande für jede Gesellschaft ist. Dazu Wuchermieten, die für Familien unbezahlbar waren, Altersarmut, Terrorismus, Fremdenhaß, Kriege wo man hinschaute und Flüchtlinge zu Millionen. Nicht zu vergessen die Despoten und Diktatoren, Feinde der Demokratie und allerlei mehr oder weniger unfähige Politiker.
Diese Probleme scheinen in weite Ferne gerückt, aber sie sind noch genau so präsent wie vor ein paar Wochen.
Nur fühlen wir uns jetzt am nackten Leben bedroht und auch noch alle zugleich. Mit etwas Verzögerung dann aber mit Vehemenz wurden Maßnahmen beschlossen und durchgesetzt. Zum ersten Mal seit Bestehen der kapitalistisch orientierten Wirtschaft wurde diese selbst als Instrument eingesetzt. Die Moral wurde über das Gel...
Inhaltsverzeichnis
- Corona Virus for ever
- Impressum