Bildungssensoren und Wirtschaftswissen
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Bildungssensoren und Wirtschaftswissen

Wenn alle alles gleich gut können sollen

  1. 142 Seiten
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Bildungssensoren und Wirtschaftswissen

Wenn alle alles gleich gut können sollen

Über dieses Buch

Am grundlegenden Wirtschaftswissen (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Finanzthemen) hapert es in breiten Bevölkerungsschichten. Nach Meinung der Wirtschaft, könnten Schulen besser sein, wenn man sie selbständiger und freier arbeiten ließe: u.a. mit eigenem Personalmanagement, eigenem Budget und untereinander im stärkeren Wettbewerb stehend. Zu den Hauptpunkten, die sich Unternehmen besonders von Schulen wünschen, zählen nach einer Umfrage der IHK Hessen: mehr Berufs- und Studienorientierung, Förderung der Ausbildungsreife, Förderung von Mathematik/Naturwissenschaften, Reform der Lehrerbildung, ökonomische Bildung. Vor dem Hintergrund von Bildung und Wohlstand kommt es darauf an, nachwachsende Generationen mit hohen Kompetenzen ausstatten.Wie eng hängen Wachstumsraten und Wohlstand eines Landes, einer Region, eines spezifischen Standortes mit den Kompetenzen der Menschen, dem Wissenskapital, zusammen? Ist Bildung immer gleich Bildung? Ein Jahr Bildung in Lateinamerika vermittelt vielleicht ganz unterschiedlich viel Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten als ein Jahr Bildung in Ostasien? Die Unterschiede sind frappierend: Ostasiatische Schüler sind ihren Altersgenossen in Lateinamerika wissensmäßig um drei Schuljahre voraus, denen in Subsahara-Afrika sogar um vier Schuljahre. Je Bildungsjahr weisen die Menschen in Lateinamerika und Afrika also schlichtweg wesentlich weniger erworbenes Wissen auf als in Ostasien. Bildungsforscher kommen zu dem Schluss: dass sich die unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklungen verschiedener Länder auf die Unterschiede in den Kompetenzen der Menschen zurückführen lassen.

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I.

Der Autor
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrachtungen (auch als Storytelling) vor allem von Intellektuellem (immateriellen) Kapital nicht unbedingt um etwas Neues, aber um etwas Anderes. Denn um neue Wege zu gehen, reicht es manchmal aus, verschiedene Sachverhalte, die sich bewährt haben, miteinander neu zu kombinieren und fachübergreifend zu durchdenken. Zahlen ja, im Vordergrund stehen aber „weiche“ Faktoren: es wird versucht, Einflussfaktoren nicht nur als absolute Zahlengrößen, sondern vor allem in ihrer Relation zueinander und somit in ihren dynamischen Wirkungsbeziehungen zu sehen. Auch scheinbar Nebensächliches wird aufmerksam beobachtet. In der unendlichen Titel- und Textfülle im Internet scheint es kaum noch ein Problem oder Thema zu geben, das nicht bereits ausführlich abgehandelt und oft beschrieben wurde. Viele neu hinzugefügte und generierte Texte sind deshalb zwangsläufig nur noch formale Abwandlungen und Variationen. Das Neue und Innovative wird trotzdem nicht untergehen. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen. Dies alles unter einem gemeinsamen Überbau: nämlich dem von ganzheitlich durchgängig abstimmfähig, dynamisch vernetzt, potential- und strategieorientiert entwickelten Lösungswegen.

Management Overview
In breiten Bevölkerungsschichten hapert es am grundlegenden Wirtschaftswissen (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Finanzthemen). Vor dem Hintergrund von Bildung und Wohlstand kommt es darauf an, nachwachsende Generationen mit hohen Kompetenzen ausstatten. Wichtiger als Schulzeitverkürzung sind für einen potenziellen Bewerber u.a.: Teamfähigkeit, Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten, Eigenständigkeit und Berufsorientierung. Wichtig ist ein realistischer Blick auf die Arbeitswelt mit entsprechender Berufsorientierung. Zu den Hauptpunkten, die sich Unternehmen besonders von Schulen wünschen, zählen mehr Berufs- und Studienorientierung, Förderung der Ausbildungsreife, Förderung von Mathematik/ Naturwissenschaften, Reform der Lehrerbildung und nicht zuletzt auch ökonomische Bildung. Wie eng hängen Wachstumsraten und Wohlstand eines Landes, einer Region, eines spezifischen Standortes mit den Kompetenzen der Menschen, dem Wissenskapital, zusammen? Ist Bildung immer gleich Bildung? Ein Jahr Bildung in Lateinamerika vermittelt vielleicht ganz unterschiedlich viel Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten als ein Jahr Bildung in Ostasien? Bildungsforscher kommen zu dem Schluss: dass sich die unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklungen verschiedener Länder auf die Unterschiede in den Kompetenzen der Menschen zurückführen lassen. In vielen Fällen entscheidet das Humankapital über Erfolg oder Misserfolg eines Standortes, über die Werthaltigkeit von Gebäuden und Grundstücken. Aufgrund einer Disparität von Standortentwicklungen stehen schrumpfende Standorte auf der anderen Seite wachsenden Regionen gegenüber. Mit der Gleichzeitigkeit ungleicher Entwicklungen als Folge des wirtschaftlich-strukturellen Wandels steigt auch an vielen Orten die Notwendigkeit von Anpassungen durch einen Standortumbau. Die Bedeutung von Wissenskapital erweist sich für die Wirtschaftsentwicklung eines Standortes als relativ robust, wenn andere Wachstumsfaktoren wie institutionelle Rahmenbedingungen oder geographische Gegebenheiten berücksichtigt werden (bessere Bildungsleistungen = mehr wirtschaftliches Wachstum). Die Qualität des Humankapitals ist für den Standort ein wichtiger Wachstumsfaktor, weil er sowohl Innovation als auch Qualität ermöglicht. Die Qualität des Humankapitals wird mit dem Anteil der Erwerbstätigen mit sekundärer und tertiärer Ausbildung gemessen. Diese Ausbildungsquoten zeigen das vorhandene Innovationspotenzial an. Darüber hinaus umfasst das Humankapital alle Eigenschaften und Fähigkeiten von Personen, z.B.: Arbeitsqualifikation, soziale Kompetenz, Arbeitsmotivation, Führungskompetenz. D.h. spezifische Fähigkeiten, Kompetenzen, Kapazitäten eines Standortes sind auch in Köpfen gespeichert. Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehren lässt. Menschen und Informationen/ Wissen sind ein wertvolles Kapital: Rohmaterialien, Produktions-, Geschäfts- und Vermarktungsprozesse sind ggf. auch für alternative Standorte verfügbar. Was im Gegensatz hierzu nicht schnell verfügbar gemacht werden kann, sind Wissen, Fähigkeiten, Qualifikationen, Erfahrungen, Motivation u.a. von Personen. Mehr und mehr kristallisiert sich heraus, dass eine Gleichmacherei beim Zugang zur weiterführenden Schule sich eher als Sackgasse denn als Königsweg entpuppt. Negativ können sich auswirken: Freigabe des Elternwillens für den Wechsel zu einer weiterführenden Schule, Verzicht auf unterschiedliche Leistungsanforderungen für verschiedene Schularten, unbeschränkter Gymnasialzugang unabhängig vom Notenschnitt, Erklärung aller Lernenden zu Hochbegabten. Guter Schulunterricht setzt heute auch Kompetenzen voraus, die in aller Regel eher außerhalb der Schule erworben wurden. Hierzu zählen u.a. Vereinssport, Musikunterricht, Ehrenamt. Bei diesen außerschulischen Kompetenzen dürften auch soziale Unterschiede oder auch bestimmte Schulformen eine Rolle spielen. Je höher die soziale Schicht des Elternhauses desto eher sieht dieses als originären Erziehungsauftrag an, seine Kinder „sinnvoll“ zu beschäftigen. In der FAZ stand unter Bezug auf U. Hinrichs (Multi-Kulti Deutsch) zur Zukunft des heutigen Deutsch geschrieben: Kasusendungen werden abgeschliffen, grammatische Übereinstimmungen zwischen den Wörtern im Satz spielen kaum noch eine Rolle, Präpositionen stehen zur beliebigen Verwendung, das grammatische Geschlecht ist eingedampft, der Konjunktiv geht den Bach hinunter, die Satzstrukturen versimpeln. In Internet-Chats, Krawall-Shows und Vulgär-Comedies wird das Ideal der deutschen Hochsprache mit Füßen getreten, Mit dem Recht auf Wissen geht das Recht auf Nichtwissen einher. In einer heute als wissensbasiert betrachteten Welt mag dies wie ein Echo aus einer alten Zeit klingen. Aus einer Zeit, in der noch nicht fast jedem die Möglichkeit offen stand, vom Baum des Wissens zu profitieren. Eine Erkenntnis hieraus: die exponentiell steigenden Möglichkeiten und Gelegenheiten des Wissenserwerbs bedürfen Maßstab und Orientierung. Unterstützung könnte das System und Instrument strukturierter und transparent nachvollziehbarer Wissensbilanzen bieten, d.h. ein Instrumente zur Identifizierung und Bewertung von Intellektuellem Kapital. Wenn aber die Qualität des Abiturs mit vergleichbaren Bewertungsmaßstäben und Abituraufgaben nicht gewährleistet ist, Neuerungen beim Abitur bisher immer mit Qualitätseinbußen erkauft werden mussten, Bewertungskriterien für das Abitur so nach unten verändert werden, dass sie überall und auf jedermann passen, in Deutschland 40 Prozent der Schüler ein Abitur machen, die Steigerung der Abiturientenquote mit Niveauverlusten korreliert, eine Schule für besonders Begabte, die von nahezu der Hälfte aller Schüler besucht wird, bereits ein Widerspruch in sich ist, das Abitur heutzutage nicht unbedingt ein tatsächlicher Garant für Studierfähigkeit und eigenständiges Denken ist, heutzutage kleinteilige Erwartungshorizonte des Abiturs keine kreativen und eigenständigen Lösungen gewährleisten, Aufsätze im Gymnasium kaum oder nicht geübt werden, es über Jahrzehnte hinweg eine Bugwelle von Versäumnissen gibt, die Bachelor-Arbeit häufig der erste größere zusammenhängende Text ist, den Studenten überhaupt verfassen, man von der Schriftlichkeit Abschied genommen habe, dann ist das überhaupt nicht gut: weder für den Einzelnen noch für die Gesellschaft. Schon gar nicht für Dynamik und Zukunftsfähigkeit am Standort Deutschland. Trotz aller Bemühungen der Kulturminister um gleiches Niveau von Abiturnoten wird es wohl auch in Zukunft Unterschiede von Schule zu Schule und erst recht von Lehrer zu Lehrer geben. Als mögliche Gefahren sollten im Auge behalten werden: eine nur rein technische Einübung bestimmter Fertigkeiten oder gar ein Drill auf bestimmte Einheitsstandards wäre eher von Übel. Einem ziellosen Spaß an Bildung würde so bereits zu Beginn vielleicht der Hahn abgedreht. Einübung von Automatismen und Drill auf Fachwissen ereilen auch Abiturienten noch früh genug. Der alte Spruch, dass man nicht für die Schule sondern für das Leben lerne, gilt nach wie vor: Schule sollte mehr auf das wirkliche Leben denn auf den künftigen Job vorbereiten. Nur deshalb heißt es im Abitur auch Zeugnis der Reife. Die Beherrschung großer Datenmengen ist technisch kaum noch ein Problem: die Umsetzung in dadurch ableitbare wertvolle Informationen aber schon eher, auf dem weiten Weg dorthin gibt es so manche Hindernisse. Je größer die Datenmenge, desto eher findet man auch Korrelationen: aber vielleicht eben nur irgendwelche, x-beliebigen. Es gibt viele Fallstricke, dass in den Daten steckende Korrelationen zu falschen Rückschlüssen führen können: Big-Data ohne richtige Fragestellungen bringt wenig Analysewert, schiere Menge allein ist nichts. Bei näherem Hinsehen wird schnell deutlich: es ist gar nicht so einfach in der Praxis die richtigen Fragen zu stellen. Für anspruchsvolle Analyseaufgaben braucht es nach wie vor und heute mehr denn je qualifizierte Menschen, die mit Daten richtig umzugehen verstehen. Bildung und Wissensvermittlung sind zu sehr auf Wissen und zu wenig auf Verstehen angelegt: alles wird komprimiert in immer kürzere Zeiteinheiten gepackt. Verfachlichung und Komplexität vieler Lebensumstände stellen neue Anforderungen an die Kommunikation. Gebraucht wird eine Vielfalt von Denkrichtungen mit unterschiedlichen Kapazitäten des Wissens und Verstehens: ein breiter Fragehorizont muss erhalten bleiben. Mancher mag sich die Frage stellen, ob eine Informationsgesellschaft an zu vielen Informationen ersticken kann: was einst mit Lust am Experiment mit Digitalem begann hat mit großer Wucht Lebensgewohnheiten ganzer Gesellschaften verändert. Greifbares gegen Flüchtiges, Qualität und Gründlichkeit gegen möglichst schnell Dahingeworfenes: der Austausch von Wissen beschleunigt sich auf fast Lichtgeschwindigkeit. Die digitale Revolution lässt sich nicht mehr umkehren: trotzdem laufen viele durch das Leben, als sei die Welt noch immer die alte. Die Schattenseiten dieser über alle hereinbrechenden Informationsschwemme: sie verzehrt Kräfte und lenkt Aufmerksamkeit ungefiltert in zahllose, teilweise auch fragwürdige Kanäle. Es schwinden Fähigkeit und Möglichkeiten des Einzelnen, derartige Informationsmeng...

Inhaltsverzeichnis

  1. I.
  2. II.
  3. III.
  4. IV.
  5. V.
  6. VI.
  7. VII.
  8. VIII.
  9. IX.
  10. X.
  11. Impressum