Grafikdesign
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Grafikdesign

Grundlagen der Gestaltung

  1. 52 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Grundlagen der Gestaltung

Über dieses Buch

Grafikdesign: Grundlagen der GestaltungDieses Buch führt Anfänger und Nicht-Designer in die Grundlagen der Gestaltung ein. Es wird erklärt, wie man mit Formen, Farben, Typografie und Bildern ansprechende Designs erstellt und welche Prinzipien und Regeln dabei zu beachten sind.Aus dem Inhalt: - Die Design-Prinzipien- Komposition & Layout- Raster- Positiver und negativer Raum- Kontrast und Hierarchie- Linien und Formen- Dynamik erzeugen- Farben und ihre Wirkung- Typografie: Anatomie der Buchstaben- Typografie: Schriftarten- Schriften im Webdesign- Bilder- Branding & Logodesign- Hilfreiche Grafik-Tools

Häufig gestellte Fragen

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Information

Auflage
1
Thema
Design

Die Techniken der Gestaltung

Wenn du dir Gedanken über deine Zielgruppe sowie deine Botschaft gemacht hast, kannst du anfangen, deine Ideen für das Design umzusetzen.
Die Idee allein reicht aber nicht aus, wenn das handwerkliche Geschick fehlt. Aus diesem Grund werden wir uns im folgenden Abschnitt mit den Grundelementen und Möglichkeiten der grafischen Gestaltung beschäftigen. Dabei betrachten wir Aspekte wie Räume, Schriften, Formen und Farben.
Der bewusste Einsatz dieser Elemente und der mit ihnen verbundenen Gestaltungsregeln macht dein Design interessant und verleiht ihm einen professionellen Eindruck, der deine Zielgruppe anzieht. Darum schauen wir uns die Elemente jetzt im Einzelnen an.

Raum

Raum generiert Dynamik in einem Bild. Die Bereiche eines Designs, die frei bleiben, sind dabei ebenso wichtig wie die Bereiche, die mit Farben, Text oder Bildern gefüllt werden.
Man unterscheidet:
  • positiven Raum = gefüllte Bereiche
  • negativen Raum = leere Bereiche

NEGATIVER RAUM ALS GESTALTUNGSMITTEL

Negativer Raum, auch Weißraum oder freier Raum, erzeugt Spannung. Er trennt oder verbindet die Elemente und setzt sie so in Beziehung zueinander. Gute Designs nutzen negativen Raum, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die wesentlichen Elemente zu lenken. Wir erinnern uns an die dritte Grundregel guten Designs: Botschaft definieren. Durch Freiraum um die wichtigste Information herum, wird diese hervorgehoben und die Aufmerksamkeit des Betrachters darauf gerichtet.
Raum zwischen den Elementen dient auch der besseren Lesbarkeit. Denn ein »überfülltes, vollgestopftes« Design wirkt schnell unübersichtlich. Negativer Raum muss aber nicht immer weiß sein. Er kann auch die Farbe des Hintergrunds annehmen. Entscheidend ist, dass hier ein Kontrast erzeugt wird.
Freiräume sind universell einsetzbar, um die Informationen in einem Design zu gliedern, beispielsweise wenn bestimmte Elemente gruppiert und durch Weißraum von anderen Elementen abgesetzt werden. Zwar lässt sich eine Gliederung auch durch unterschiedliche Schriftgrößen oder Farben erreichen. Doch sind die Möglichkeiten dabei beschränkt, da das Design sonst wiederum unübersichtlich bzw. zu bunt werden würde.
Weißraum ist bei bewusster Verwendung ein sehr wertvolles Design-Element. Allerdings sollte Weißraum nicht zu häufig eingesetzt werden, denn dann verliert er seine Wirkung. Oft begegnen wir der Gestaltung mittels negativen Raums in Logos.

RAUM AUFTEILEN

Halb-halb ist in der Gestaltung selten der richtige Weg!
Im Abschnitt Komposition & Layout war bereits kurz die Rede von der sogenannten Drittel-Regel. Teile den zur Verfügung stehenden Raum in deinem Design zum Beispiel in ein Drittel und zwei Drittel auf oder nutze den Goldenen Schnitt (s. Kleines Grafik-Lexikon). Dadurch erreichst du zugleich ein harmonisches und auch spannenderes Erscheinungsbild.

Kontrast

Kontrast ist Gegensatz, der stark ins Auge springt, wie hell/dunkel, dick/dünn, modern/traditionell usw.
Kontrast kann nicht ohne Kontext existieren! Erst die Umgebung lässt Elemente unterschiedlich auf den Betrachter wirken. Um ein Element zu beschreiben, müssen wir es mit einem anderen Element vergleichen können. Kontrast erzeugt also Beziehungen zwischen Elementen, zeigt Unterschiede und schafft Raum.
Das Ziel sollte sein, aufzufallen und aus der Masse herauszustechen, damit das Design im Gedächtnis bleibt.
Wichtige Elemente müssen sich deutlich vom unwichtigeren Hintergrund abheben, damit sie harmonisch wirken und zudem gut lesbar sind. Dazu dienen Farben und unterschiedliche Schriftarten (nicht zu viele!), Schriftstärken und -größen. Wenn zum Beispiel alles fett geschrieben ist, wird der Betrachter sich schwer tun, zu erkennen, was das Wesentliche ist.
Ein paar Beispiele für Kontrast:

Hierarchie

Visuelle Hierarchie meint eine der Wichtigkeit folgende Anordnung grafischer Elemente. Auf diese Weise wird dem Betrachter verdeutlicht, in welcher Reihenfolge er sich worauf konzentrieren soll.
Angesichts der oft sehr kurzen Aufmerksamkeitsspannen gilt es, bestimmten Grundregeln zu folgen, die den Blick des Betrachters auf die wichtigste Information lenken sollen.
Hierarchie lässt sich durch Raum, Perspektive, Größe, Farbe und Kontrast erzeugen, ebenso wie durch Ausrichtung und Schriften. Hier einige Beispiele:

LESEMUSTER

In allen Kulturen wird von oben nach unten gelesen und in den meisten von links nach rechts.
Studien haben belegt, dass Menschen einen Text / eine Webseite vor dem Lesen erst überfliegen, um festzustellen, ob er sie interessiert. Dies erfolgt meist in einem von zw...

Inhaltsverzeichnis

  1. Table of Contents
  2. Grafikdesign für Anfänger
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Was ist Grafikdesign?
  5. Die Grundlagen guten Designs
  6. Die Techniken der Gestaltung
  7. Branding
  8. Mit Bildern arbeiten
  9. Nützliche Grafik-Tools
  10. Kleines Grafikdesign-Lexikon
  11. Abschluss