
eBook - ePub
Traumjob IT 2020
Branchenüberblick, Erfahrungsberichte und Tipps zum Berufseinstieg
- 270 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Das IT-Studium ist abgeschlossen, die Jobmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, doch wie geht es jetzt weiter? Dieses Buch liefert praxisnahe Antworten: Informatiker aus elf Branchen schildern ihren Arbeitsalltag und stellen Projekte vor, die für ihren Beruf typisch sind. Alumni von e-fellows.net berichten von ihrem beruflichen Werdegang und Experten geben Tipps zu Einstieg und Bewerbung.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Traumjob IT 2020 von e-fellows.net im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Computer Science & Programming. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
1. Vom Studium zum Beruf – ein Überblick
Was Sie in diesem Kapitel erwartet
Bevor Sie in Kapitel 2 in den Alltag von ITlern aus verschiedenen Branchen eintauchen, erhalten Sie in diesem Kapitel einen Überblick über verschiedene Studienfächer, Tipps dazu, wie Sie Ihren Traumjob finden und wie Sie sich bereits während des Studiums auf das Berufsleben vorbereiten können, sowie grundlegende Informationen über die Berufsaussichten als ITler.
- Was macht die Fächer Informatik, Wirtschaftsinformatik, Medizinische Informatik, Bioinformatik sowie Medieninformatik aus? Welcher Abschluss lohnt sich jeweils? Welche Berufsaussichten haben Absolventen dieser Fächer? Antworten finden Sie in den hier folgenden Beiträgen.
- Anregungen, wie Sie nach dem Studium den Weg zu Ihrem Traumberuf finden, erhalten Sie in dem Beitrag von Asad Sajid.
- Dass man bereits während des Studiums einiges tun kann – und tun soll –, um sich auf das Berufsleben vorzubereiten und die eigenen Einstellungschancen zu verbessern, ist längst kein Geheimnis mehr. Welche Weiterbildungen gibt es, welche lohnen sich, und worauf achten Personaler im Lebenslauf? Das können Sie im Beitrag „Weiterbildung neben dem Studium“ nachlesen.
- Wie ist es um Informatiker in Deutschland bestellt? In welchen Branchen können sie arbeiten? Wo werden sie besonders gut entlohnt? Und wie darf man sich den „typischen ITler“ vorstellen? Antworten finden Sie im Beitrag „Informatiker in Deutschland – Arbeitsmarkt und Jobaussichten“.
- Reizt Sie das Konzept der Selbstständigkeit? Dann lesen Sie im Beitrag von Monika Riedl nach, wie Sie als IT-Freelancer durchstarten können.
Informatik – ein Fach mit Zukunft
von Dr. Simone Rehm, Gesellschaft für Informatik e. V.
Informatik ist ein Fach mit Zukunft. Das gilt heute wie vor 40 Jahren, als es auch schon Informatik gab, aber noch keinen PC, kein Internet und keine Handys. Heute können sich Kinder oder Jugendliche diesen Zustand kaum vorstellen. „Wie hat man denn gegoogelt, als es noch kein Internet gab?“ – allein diese Frage eines Heranwachsenden zeigt, wie sehr Informatik und ihre Produkte inzwischen Teil unserer Lebenswelt geworden sind. Das war vor 40 Jahren noch nicht so. Zu dieser Zeit gab es zwar schon an einigen Universitäten in Deutschland die Möglichkeit, Informatik zu studieren, aber das Fach an sich war nur wenigen bekannt. Ein Informatikstudium war in den 1980er-Jahren beinahe exotisch, dabei war es schon damals abwechslungsreich, spannend und voller Herausforderungen.
Informatik hat einen starken Bezug zur Mathematik, der Disziplin, aus der heraus sie sich als eigenständiges Fach entwickelt hat. Ähnlich wie in der Mathematik geht es in der Informatik darum, Sachverhalte zu strukturieren, Gesetzmäßigkeiten zu entdecken, logische Zusammenhänge zu erforschen und Ableitungen daraus zu treffen. Anders als in der Mathematik bewegt man sich in der Informatik aber nicht nur in der Welt von Zahlen und Variablen. Im späteren Beruf besteht die Hauptaufgabe vieler Informatiker darin, Zusammenhänge aus der realen Welt zu erfassen und sie so in Software abzubilden, dass sich Abläufe in der digitalen Welt wiedergeben oder unterstützen lassen. Denken wir an Computer, die Schach spielen, an eine Navigationssoftware, die uns bei der Suche nach dem richtigen Weg unterstützt oder an ein Warenwirtschaftssystem, das die Geschäftsprozesse eines Unternehmens widerspiegelt. Die Anwendungsgebiete der Informatik sind vielfältig, und genau diese Vielfalt macht Informatik bereits im Studium und später im Beruf so abwechslungsreich.
Ein digitales Abbild der realen Welt zu gestalten – was heißt das genau? Heißt das, man muss dauernd programmieren? Manche schreckt diese Vorstellung ab. Dabei kann Programmieren durchaus Spaß machen. Man denkt sich vorher aus, was das Programm tun soll, entwirft im Kopf oder auf dem Papier entsprechende Datenstrukturen und Befehlsfolgen, übersetzt sie in eine Programmiersprache und bringt den Programmcode zur Ausführung. Anschließend sieht man, wie sich auf dem Bildschirm etwas bewegt und eine Transaktion oder Interaktion sich so verhält, wie man sich das vorher gedacht hat. Wem das Spaß macht, der kann sich schon im Studium auf Softwareentwicklung spezialisieren. Aber das ist eben nur ein Teilgebiet dieser vielseitigen Disziplin.
Ein Programm wird nur dann gerne genutzt und akzeptiert, wenn es eine ansprechende Benutzeroberfläche hat und wenn die Funktionalität des Programms die Anforderungen der Anwender bestmöglich widerspiegelt. Um das zu erreichen, müssen Informatiker mit den Menschen sprechen, die mit ihrem Programm später arbeiten sollen. Sie müssen ihre Bedürfnisse erfragen, gedanklich in ihre Welt eintauchen, analysieren, wie sie heute einen Prozess ausführen, und sich überlegen, wie der Prozess in Zukunft optimiert werden könnte. Stets im Dialog mit den Anwendern zu sein und die Ergebnisse der eigenen Arbeit zu sehen, wenn auch nur auf dem Bildschirm, das macht den Beruf für viele Informatiker so spannend.
Und worin liegen die Herausforderungen? Dieses Fach steckt voller Dynamik und unterliegt kurzen Innovationszyklen. Ob im Studium oder später im Beruf, man steht immer vor der Herausforderung, sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen: Facebook ist gerade mal 15 Jahre alt. Als das Internet schon flächendeckend verbreitet war, hatte noch keiner daran gedacht, welche Veränderungen es mit sich bringen könnte, wenn das Internet auch auf mobilen Geräten verfügbar sein würde. Heute ist dies der Fall, und der Begriff der App hat den klassischen Programmbegriff fast abgelöst. Mit diesen Entwicklungen muss man einerseits technisch Schritt halten. Andererseits nehmen viele dieser Neuerungen vehement Einfluss auf unsere Gesellschaft und unser soziales Miteinander. Oft tragen sie in positiver Weise dazu bei, Menschheitsprobleme zu lösen, denkt man etwa an die Sicherung einer umweltfreundlichen und ökonomischen Stromversorgung dank intelligenter Steuerung der Verbrauchsanlagen.
Aber nicht immer dienen neue Informatik-Errungenschaften dem Wohl der Menschheit. Informatik ist eine klassische „Dual-use“-Technologie. So nennt man Disziplinen, die sowohl nützliche als auch bedrohliche und gefährliche Anwendungen hervorbringen können. Man kann die Augen nicht davor verschließen, dass die Entwicklung von Drohnen, also von unbemannten Flugkörpern, wesentlich auf Fortschritte in der Informationstechnologie zurückgeht und Drohnen eben nicht nur zur Auslieferung von Paketen, sondern auch zum gezielten Töten von Menschen eingesetzt werden können. Man kann ebenso wenig die Sammelwut der amerikanischen Geheimdienste anprangern, ohne sich gleichzeitig bewusst zu machen, dass nur die Fortschritte in der Informationstechnologie ihnen erlauben, dieser Sammelwut auch praktisch nachzugehen. Die Renaissance des Forschungsgebiets der künstlichen Intelligenz weckt ebenfalls nicht nur Euphorie, sondern schürt sogar bei Informatikern bisweilen Ängste. Welche Risiken sind damit verbunden, dass Maschinen inzwischen nicht nur riesige Datenmengen sammeln, sondern dass sie diese Daten mittels geeigneter Algorithmen miteinander verknüpfen und Vorhersagen oder gar Entscheidungen daraus ableiten können?
Informatik zu studieren heißt, sich auch mit diesen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Spätestens dann, wenn man nach dem Studium einen Beruf wählt, muss man auch für sich selbst entscheiden, in welchen Bereichen man tätig sein möchte. Darüber hinaus müssen wir uns als Informatiker immer wieder der Frage stellen, wie unsere Forschungs- und Entwicklungsergebnisse genutzt werden. Insofern steckt dieses Fach voller Herausforderungen, die nicht nur technischer Natur sind!
Die Jobaussichten sind für Informatiker nach wie vor sehr gut; es werden mehr Arbeitskräfte gesucht, als dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Ar...
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Die Autoren
- 1. Vom Studium zum Beruf – ein Überblick
- 2. Branchenüberblick
- 3. Erfahrungsberichte
- 4. Einstieg und Karriere
- 5. Unternehmensporträts
- Weitere Titel aus der Reihe e-fellows.net wissen
- Impressum