Perspektiven für Informatiker 2017
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Perspektiven für Informatiker 2017

Branchenüberblick, Erfahrungsberichte und Tipps zum Einstieg

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  1. 248 Seiten
  2. German
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Perspektiven für Informatiker 2017

Branchenüberblick, Erfahrungsberichte und Tipps zum Einstieg

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Über dieses Buch

Das IT-Studium ist abgeschlossen, die Jobmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, doch wie geht es jetzt weiter? Dieses Buch liefert praxisnahe Antworten: Informatiker aus elf Branchen schildern ihren Arbeitsalltag und stellen Projekte vor, die für ihren Beruf typisch sind. Alumni von e-fellows.net berichten von ihrem beruflichen Werdegang und Experten geben Tipps zu Einstieg und Bewerbung.

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Information

1. Der Ar­beits­markt für In­for­ma­ti­ker

Der Ar­beits­markt für IT-Fach­leute in Deutschland

Ein Bei­trag der Bun­des­agen­tur für Ar­beit
Nach der Jahr­tau­send­wende führte der Zu­sam­men­bruch der New Eco­nomy zu ei­ner Sta­gna­tion der Be­schäf­tig­ten­zahl. Seit 2005 nimmt die Zahl der in Deutschland be­schäf­tig­ten IT-Fach­leute wie­der kon­ti­nu­ier­lich zu. Selbst im Kri­sen­jahr 2009 gab es ge­gen­über dem Vor­jahr ein Be­schäf­ti­gungs­plus – ein Trend, der bis heute un­ge­bro­chen ist. Der Ar­beits­markt für IT-Fach­leute zeigte sich 2015 in ei­ner sehr gu­ten Ver­fas­sung. Nach wie vor gibt es nur we­nige Ar­beits­lose aus IT-Be­ru­fen. Das Vor­drin­gen der In­for­ma­tik in na­hezu alle Ar­beits- und Le­bens­be­rei­che geht ein­her mit ei­nem über­durch­schnitt­li­chen Zu­wachs an Ar­beits­plät­zen für Com­pu­ter­fach­leute. Die Nach­frage nach neuen Mit­ar­bei­tern be­wegt sich auf Höchst­ni­veau. Da­her ha­ben die Un­ter­neh­men Schwie­rig­kei­ten, ihre va­kan­ten Stel­len für hoch qua­li­fi­zierte IT-Ex­per­ten zu be­set­zen. In den kom­men­den Jah­ren könnte eine stei­gende Zahl von Ab­sol­ven­ten ei­nes In­for­ma­tik­stu­di­ums zur Ent­span­nung bei­tra­gen, ebenso wie die zu­neh­mende At­trak­ti­vi­tät Deutschlands für qua­li­fi­zierte Fach­leute aus dem Aus­land.
Vor­wie­gend jung und männ­lich
IT-Fach­kräfte sind, sta­tis­tisch ge­se­hen, eine junge Be­rufs­gruppe. Neun von zehn Be­schäf­tig­ten sind jün­ger als 55 Jahre, im Durch­schnitt al­ler Be­rufe nur acht Be­schäf­tigte. Der Er­satz­be­darf, der in den nächsten Jah­ren durch Pen­sio­nie­rung ent­steht, ist da­mit ver­gleichs­weise klei­ner als bei an­de­ren Be­rufs­grup­pen.
Der Frau­en­an­teil un­ter den IT-Be­schäf­tig­ten fiel 2015 mit 16 Pro­zent nach wie vor sehr ge­ring aus. Be­trach­tet man die Frau­en­an­teile bei den Nach­wuchs­kräf­ten, zeich­net sich hier auch für die nächsten Jahre nur we­nig Ver­än­de­rung ab: So wa­ren 2014 nur knapp sie­ben Pro­zent der 28.000 Aus­zu­bil­den­den für den dua­len Aus­bil­dungs­be­ruf Fach­in­for­ma­ti­ker Frauen. Bei den Stu­die­ren­den der In­for­ma­tik lag der Frau­en­an­teil im­mer­hin bei 19 Pro­zent.
Deutschland ist auch für aus­län­di­sche IT-Ar­beits­kräfte ein at­trak­ti­ver Stand­ort. Rund 51.000 IT­ler – sie­ben Pro­zent al­ler 2015 so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tig­ten In­for­ma­ti­ker – wie­sen eine aus­län­di­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit auf. Die Zahl ist dy­na­misch ge­wach­sen. Wäh­rend die Zahl der deut­schen IT-Kräfte 2015 ge­gen­über dem Vor­jahr um vier Pro­zent zu­ge­nom­men hat, leg­ten die aus­län­di­schen IT­ler um 13 Pro­zent zu.
Die Hälfte der aus­län­di­schen IT-Fach­kräfte stammt aus der Eu­ro­päi­schen Union. Die größ­ten an­de­ren Grup­pen un­ter die­sen Be­schäf­tig­ten bil­de­ten un­ter an­de­rem 5.500 Fach­leute aus In­dien, 2.800 aus der Tür­kei und 2.000 aus China. Dazu ka­men rund 7.100 Flücht­linge oder Asyl­be­wer­ber. Die letzt­ge­nannte Gruppe von IT­lern ist pro­zen­tual stark ge­wach­sen, näm­lich um 18 Pro­zent im Ver­gleich zu 2014. Ab­so­lut be­trach­tet fällt der An­stieg mit 1.100 ge­gen­über dem Vor­jahr aber sehr über­schau­bar aus. Der Groß­teil die­ser 7.100 In­for­ma­ti­ker dürfte also schon län­ger in Deutschland le­ben.
Zahl der IT-Be­schäf­tig­ten stark ge­wach­sen
Rund 887.000 IT-Fach­leute wa­ren laut Mi­kro­zen­sus 2014 in Deutschland tä­tig. Das wa­ren drei Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Zu den Er­werbstä­ti­gen zäh­len ne­ben den so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Be­schäf­tig­ten, die den Haupt­teil aus­ma­chen, Selbst­stän­dige und Beamte so­wie ge­ring­fü­gig Be­schäf­tigte. Das Wachs­tum der Er­werbstä­tig­keit speist sich zum gro­ßen Teil aus ei­ner Zu­nahme der so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Be­schäf­ti­gung. Die Be­schäf­tig­ten­sta­tis­tik der Bun­des­agen­tur für Ar­beit weist rund 687.000 IT-Fach­leute aus, die zum Stich­tag 30. Juni 2015 in Deutschland so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tigt wa­ren. Im Vor­jah­res­ver­gleich zeigt sich ein Zu­wachs von 28.000 Per­so­nen (plus vier Pro­zent). Im Jahr da­vor gab es be­reits ein Be­schäf­ti­gungs­plus von 25.000 (eben­falls plus vier Pro­zent). Mehr als zwei von fünf Be­schäf­tig­ten (43 Pro­zent) ver­füg­ten über ei­nen Fach­hoch­schul- oder Hoch­schul­ab­schluss.
So­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tigte IT-Fach­leute nach Be­rufs­ab­schluss
So­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tigte IT-Fach­leute nach Tä­tig­keits­schwer­punkt
Viel­fäl­tige Auf­ga­ben­fel­der
Fast je­der Dritte der 687.000 so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tig­ten IT­ler kon­zi­piert, erstellt, in­stal­liert, be­treut oder er­forscht Hard- und Soft­ware­lö­sun­gen oder kom­plexe IT-Sys­teme.
Ty­pi­sche Aus­bil­dun­gen in die­sem Feld sind bei­spiels­weise sol­che zum Fach­in­for­ma­ti­ker, In­for­ma­tik­tech­ni­ker, In­for­ma­ti­ker (Hoch­schule) oder Wirt­schafts­in­for­ma­ti­ker. Gut je­der Vierte hat sei­nen Tä­tig­keits­schwer­punkt in der Soft­ware­ent­wick­lung und Pro­gram­mie­rung. Für et­was mehr als je­den Fünf­ten ste­hen Auf­ga­ben wie die IT-Sys­tem­ana­lyse, die Be­ra­tung von An­wen­dern oder der Ver­trieb von IT-Pro­duk­ten im Vor­der­grund. Ein wei­te­res gu­tes Fünf­tel der IT­ler ist tä­tig in der Netz­werk­tech­nik, Ko­or­di­na­tion, Or­ga­ni­sa­tion, Sys­tem- und Webad­mi­nistra­tion oder in der Da­ten­bankent­wick­lung und -ad­mi­nistra­tion. Knapp vier Pro­zent der IT-Be­schäf­tig­ten sind als Füh­rungs­kräfte tä­tig.
In al­len Wirt­schafts­zwei­gen ver­tre­ten
Mehr als 40 Pro­zent der In­for­ma­tik­fach­kräfte sind in Fir­men tä­tig, de­ren Schwer­punkt auf der Er­brin­gung von IT-Dienst­leis­tun­gen liegt. Die wei­te­ren Fach­kräfte sind in IT-Ab­tei­lun­gen von Un­ter­neh­men an­de­rer Wirt­schafts­zweige an­ge­stellt. Hierzu zäh­len ins­be­son­dere Un­ter­neh­mens­be­ra­tun­gen und -ver­wal­tun­gen (sie­ben Pro­zent), der Groß­han­del (fünf Pro­zent), Her­stel­ler von IT-Pro­duk­ten, elek­tro­ni­schen und op­ti­schen Ge­rä­ten (vier Pro­zent) so­wie Mi­niste­rien, Äm­ter, die So­zi­al­ver­si­che­run­gen und die Bun­des­wehr (drei Pro­zent). Hinzu kommt als wich­tige Be­schäf­ti­gungs­branche für IT­ler der Ma­schi­nen­bau (drei Pro­zent). Be­schäf­ti­gungs­an­teile von je­weils rund zwei Pro­zent fin­den sich im Ein­zel­han­del, Ver­lags­we­sen, bei Au­to­her­stel­lern und -zu­lie­fe­rern, in Ar­chi­tek­tur- und In­ge­nieur­bü­ros oder bei Fi­nanz­dienst­leistern.
Auch dar­über hin­aus gibt es wohl kaum ei­nen Wirt­schafts­zweig, der heut­zu­tage ohne In­for­ma­ti­ker aus­kommt. Da­her ver­tei­len sich die wei­te­ren IT-Be­schäf­tig­ten zu klei­ne­ren An­tei­len auf fast alle üb­ri­gen Wirt­schafts­zweige. Es ver­wun­dert nicht, dass sich der Haupt­teil der IT-Ar­beits­plätze in den Bal­lungs­zen­tren Mün­chen, Ham­burg, Ber­lin, Stutt­gart und Frank­furt am Main be­fin­det. Hier ar­bei­tet ins­ge­samt gut ein Vier­tel der IT-Be­schäf­tig­ten Deutschlands.
Rund 90.000 IT-Fach­leute wa­ren 2014 als Selbst­stän­dige tä­tig. Die Mehr­zahl – rund 72.000 – er­brachte ihre Dienst­leis­tun­gen ohne ei­gene Mit­ar­bei­ter, zum Bei­spiel als Fre­e­lan­cer, wäh­rend etwa je­der fünfte Selbst­stän­dige wei­tere Ar­beit­neh­mer an­ge­stellt hatte. Ihre Tä­tig­keits­schwer­punkte la­gen bei­spiels­weise in der IT-An­wen­dungs­be­ra­tung so­wie in der Soft­ware­ent­wick­lung und Pro­gram­mie­rung.
So­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tigte IT-Fach­leute nach Branchen
Job­aus­sich­ten für In­for­ma­ti­ker
Im Ver­gleich zum Durch­schnitt al­ler Be­rufe fällt bei Stel­len­an­ge­bo­ten für In­for­ma­ti­ker ein ge­rin­ger An­teil an Be­fris­tun­gen auf. So wurde 2015 bei 85 Pro­zent der ge­mel­de­ten Stel­len für IT­ler ein un­be­fris­te­ter Ar­beits­ver­trag an­ge­bo­ten. Bei den An­ge­bo­ten für aka­de­mi­sche IT-Ex­per­ten liegt der An­teil mit 86 Pro­zent so­gar noch et­was hö­her. Zum Ver­gleich: Bei der Ge­samt­heit der Stel­len sind 81 Pro­zent un­be­fris­tet, bei den aka­de­mi­schen Stel­len 70 Pro­zent.
Stel­len lange un­be­setzt
Dass der Be­darf an qua­li­fi­zier­ten IT-Fach­kräf­ten nicht im­mer ohne Wei­te­res ge­deckt wer­den kann, zeigt sich an ei­ner lan­gen und ge­stie­ge­nen Va­kanz­zeit. Diese Va­kanz­zeit um­fasst den Zeit­raum vom ge­plan­ten Be­set­zungs­ter­min bis zur tat­säch­li­chen Ab­mel­dung des Stel­len­an­ge­bots bei der Bun­des­agen­tur für Ar­beit. 2015 wa­ren ge­mel­dete Stel­len für In­for­ma­ti­ker auf Fach­kraft- und Spe­zia­lis­ten-Ni­veau im Schnitt 97 Tage va­kant. Das wa­ren 25 Tage mehr als noch 2007. Bei Ex­per­ten dauerte die Stel­len­be­set­zung so­gar 132 Tage; 43 Tage län­ger als 2007. Da­mit sind Stel­len für IT­ler deut­lich län­ger un­be­setzt als Stel­len­an­ge­bote in an­de­ren Be­rufs­grup­pen.
Punk­tu­el­ler Fach­kräf­te­man­gel
Ein ge­ne­rel­ler Fach­kräf­te­man­gel an IT-Fach­leu­ten ist in Deutschland der­zeit nicht er­kenn­bar. Punk­tu­elle Eng­pässe zei­gen sich je­doch bei In­for­ma­ti­kern und Soft­ware­ent­wick­lern, de­ren Kennt­nisse ei­nem min­des­tens vier­jäh­ri­gen In­for­ma­tik­stu­dium ent­spre­chen (Ex­per­ten). Hier ste­hen 100 ge­mel­de­ten Ar­beits­stel­len rech­ne­risch le­dig­lich 104 ar­beits­lose IT-Ex­per­ten ge­gen­über.
Ein Man­gel an IT-Ex­per­ten ist in na­hezu al­len Bun­des­län­dern aus­zu­ma­chen. In Schles­wig-Hol­stein und Rhein­land-Pfalz gibt es zu­min­dest An­zei­chen für Eng­pässe im Ex­per­ten­be­reich. In Bay­ern sind dar­über hin­aus auch Spe­zia­lis­ten mit Tech­ni­ker­ab­schluss, Ba­che­lor oder ver­gleich­ba­ren Ab­schlüs­sen knapp. In Ber­lin und Sach­sen sind da­ge­gen noch Po­ten­ziale vor­han­den – hier über­steigt die Zahl der ar­beits­lo­sen Men­schen die Zahl der Stel­len zum Teil deut­lich.
Kein bun­des­wei­ter Fach­kräf­te­man­gel ist er­sicht­lich in der IT-Sys­tem­ana­lyse, in der IT-An­wen­dungs­be­ra­tung und im IT-Ver­trieb so­wie in der IT-Netz­werk­tech­nik, der IT-Ko­or­di­na­tion, der IT-Ad­mi­nistra­tion und der IT-Or­ga­ni­sa­tion.
Ar­beits­lo­sen­zahl ge­stie­gen, aber sehr ge­rin­ges Ni­veau
Die Zahl ar­beits­lo­ser IT-Kräfte ist 2015 leicht ge­stie­gen. Hier dürf­ten sich die hö­he­ren Ab­sol­ven­ten­zah­len be­merk­bar ma­chen. Rund 27.600 IT-Fach­leute wa­ren 2015 ar­beits­los ge­mel­det. Ge­gen­über dem Vor­jahr wa­ren dies 200 Per­so­nen (ein Pro­zent) mehr.
Ein Rück­blick auf die letz­ten Jahre zeigt, dass die Ar­beits­lo­sen­zahl dy­na­misch auf das kon­junk­tu­relle Um­feld re­agiert: Nach dem Zu­sam­men­bruch der New Eco­nomy stieg die Ar­beits­lo­sig­keit im IT-Be­reich stark an, bis zum Höchst­stand von 67.000 im Jahr 2004. Da­nach re­du­zierte sich die Ar­beits­lo­sig­keit, trotz ste­tig wach­sen­der Ab­sol­ven­ten­ko­hor­ten.
Fach­leute mit ei­nem In­for­ma­tik­be­ruf sind sel­te­ner ar­beits­los als viele an­dere Be­rufs­grup­pen. Die Ar­beits­lo­sen­quote be­trug ins­ge­samt etwa drei Pro­zent. Am nied­rigs­ten fiel da­bei mit rund zwei Pro­zent die Quote für die Teil­gruppe der Ex­per­ten mit ei­ner vier­jäh­ri­gen aka­de­mi­schen Qua­li­fi­ka­tion oder ver­gleich­ba­ren Kennt­nis­sen aus.
Aka­de­mi­scher Nach­wuchs in der IT
Seit der Jahr­tau­send­wend...

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Die Autoren
  3. 1. Der Arbeitsmarkt für Informatiker
  4. 2. Branchenüberblick
  5. 3. Erfahrungsberichte
  6. 4. Einstieg und Karriere
  7. 5. Unternehmensporträts
  8. Weitere Titel aus der Reihe e-fellows.net wissen
  9. Impressum