Wu Zetian
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Wu Zetian

Der einzige weibliche Kaiser auf dem Drachenthron

  1. 192 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Wu Zetian

Der einzige weibliche Kaiser auf dem Drachenthron

Über dieses Buch

Im alten China, zur Zeit der Tang-Dynastie, gelingt einer Frau Unglaubliches. Die junge hübsche Wu Zhao kommt als Konkubine an den Kaiserhof in Chang'an. Sie versteht es geschickt, die Gunst des berühmten Kaisers Taizong und die Liebe seines Sohnes Gaozong zu gewinnen. Zielstrebig greift sie nach der Macht, bis sie schließlich als einzige Frau in der Geschichte Chinas den Drachenthron besteigt und als Wu Zetian ihre eigene Dynastie gründet. Das erreicht sie nicht ohne Intrigen und Grausamkeiten. Die Geschichten in diesem Buch erzählen von ihrem außergewöhnlichen Leben.

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Information

ANMERKUNGEN

Vorwort

*Das Sanskrit-Wort „Sutra“ (Leitfaden) bezeichnet einen kurzen, durch seine Versform einprägsamen Lehrtext der buddhistischen Schriften. Die ältesten indischen Texte wurden mündlich überliefert, und deshalb beginnt jedes Sutra: „So habe ich es gehört...“

Teil I: Die Sui-Dynastie

1. Die große Mauer: Bereits der erste Kaiser Qin Shihuangdi ließ ab 214 v. Chr. im Norden des Reichs einen Wall zum Schutz vor feindlichen Nomadenvölkern anlegen. Spätere Monarchen errichteten weitere Befestigungen und verstärkten die Grenzsicherung, bis unter den Ming-Herrschern ab 1473 ein 7000 Kilometer langes, fast undurchdringliches Bollwerk entstand.
2. Das chinesische Kanalsystem: Einzelne Teile des Kanals entstanden schon vor mehr als 2.400 Jahren. Die erste künstliche Wasserstraße soll der aus dem 6.-4. Jahrhundert v. Chr. stammende Hong-Gou-Kanal gewesen sein. Zur Qin- und Han-Zeit wurden verschiedene Kanalprojekte in Angriff genommen, sowohl im Interesse des Transportes als auch der Bewässerung. Zwischen 584 und 610 ließen die Sui-Kaiser (hauptsächlich Yangdi) ein Kanalnetz ausbauen, das die Hauptstädte am Huanghe und am Wei He mit dem Unterlauf des Jangtsekiang und mit Hangzhou im Süden sowie der Region um das heutige Peking im Norden verband. Kaiser Yangdi selbst soll im Jahre 605 mit einer 65 Meilen langen Flotte von Luoyang hinunter nach Yangzhou gereist sein. In der Tang-Zeit war der Kaiserkanal, auch Großer Kanal genannt, die wichtigste Wirtschaftsader des Landes. Der 40 Meter breite und 1300 Kilometer lange Wasserweg diente nicht nur dem Warentransport, sondern auch der Kontrolle und Verwaltung.
3. Fenby, J., Das chinesische Kaiserreich, S. 93
4. Paludan, A., Chronicle of the Chinese Emperors, S.86
5. Fenby,J., Ibid, S.92
6. Woo, X. L., Empress Wu The Great, S. 18. Ein Ausspruch, der in den Geschichtsbüchern überliefert ist.
7. Woo, X. L., Ibid, S. 19
8. Warlord: Warlords entstammten gewöhnlich dem Militär. In Zeiten der Unruhe übernahmen sie die Macht in einem bestimmten Gebiet. Wie ihr Name sagt, verhielten sie sich normalerweise aggressiv und ehrgeizig und waren entsprechend gefürchtet.

Teil II: Die Tang-Dynastie

1. Fenby, J., Das chinesische Kaiserreich, S. 92
2. Xiong, V. C., Heavenly Khan, S. 22
3. Du Fu in Klöpsch, V. „Der seidene Fächer“, S. 156f
4. Fenby, J., Ibid, S. 88
5. Xiong, V. C., Ibid, S. 81f
6. Fitzgerald, C. P., Son of Heaven, S. 120

Teil III: Chinas Goldenes Zeitalter

1. Lewis, M.E., Chinas Cosmopolitan Empire, S. 87
2. Ihr Prestige war so groß, dass die Japaner im 8. Jahrhundert den Stadtplan für ihre Kaiserstadt in Nara übernahmen.
3. Lewis, Ibid, S. 89f
4. Cawthorne, N., Daughter of Heaven, S. 26f
5. Benn, Ch., China’s Golden Age, S. 165ff
6. Als Chang’an im Jahre 756 an An Lushan fiel, ließ er die Tiere nach Luoyang, seiner Hauptstadt, bringen. Um die Gesandten aus fernen Ländern zu beeindrucken, erklärte er, die Tiere seien eilends nach Norden geeilt, um sich vor ihm zu verneigen und ihm Ehre zu erweisen, weil er das Mandat des Himmels erhalten habe. Er ordnete an, dass die Diener die Elefanten hereinführten. Als die Dickhäuter ihn jedoch nur böse starrten und sich nicht bewegten, wurde An Lushan wütend. Er ordnete an, dass die Elefanten in einem Pferch zusammengetrieben und bei lebendigem Leib geröstet werden sollten. Was mit den Nashörnern geschah, ist nicht überliefert.
7. Im Jahre 690 veranstaltete Kaiserin Wu ein Bankett, und ihr fünfj ähriger Sohn Zhongzong erfreute die Zuschauer mit dem Tanz „Die langlebige Dame“. Bei dem gleichen Fest führte ein vierjähriger Prinz den Tanz „Der Prinz von Lanling“ auf. Dieser Tanz stellte den triumphalen Sieg des Prinzen in einer wichtigen Schlacht dar.
8. Benn, Ch., Ibid, S. 168
9. Paludan,A., Chronicle of Chinese Emperors, S.95
10. Während ein Mann viele Frauen gleichzeitig unterhalten konnte, durfte eine Frau sich nicht an mehrere Männer binden. Gu Hongming, ein berühmter Dichter der Qing-Dynastie, der von 1857 bis 1928 lebte, schrieb: Wir wissen, dass eine Teekanne von vier Tassen begleitet wird, doch hat man je eine Tasse mit vier Kannen gesehen? Und weiter: Es ist die Selbstlosigkeit der chinesischen Frauen, die das Konkubinat in China nicht nur möglich, sondern auch nicht unmoralisch macht.
11. Fenby, J., Das chinesische Kaiserreich, S. 102
12. Fenby, J., Ibid, S. 102
13. Bai Juyi – der Poet: alle vierhundert verurteilten Gefangenen kamen zurück.
14. Shaanxi Glories and Dreams, S. 155f
15. Benn, Ch., Ibid, S. 247f
16. Shaanxi Glories and Dreams, S. 156f
17. Wencheng wird heute noch als „Weiße Tara“ verehrt.
18. Darstellung aus dem Internet
19. Clements , J., Wu, S. 29
20. Xiong, V. C., Heavenly Khan, S. 173-176
21. Korea-Karte aus Guisso, R. W. L., WU TSE-T’IEN, S.113
22. Übernahme der englischen Namen, da eine deutsche Übersetzung nicht vorliegt. Nach Taizongs Tod wurden die Bilder seiner Kriegspferde in seiner Grabkammer aufgehängt. Sie sind heute noch zu besichtigen, jedoch zwei von ihnen wurden von skrupellosen Schatzräubern zertrümmert, die sie nach Amerika transportieren wollten. Im Stelen-Museum von Xi’an befinden sich Kopien der Reliefs.
23. Bildnis von Xuanzangs Reise aus Das alte China, WAS IST WAS, S. 27
24. Quelle: Eine seidene Bildrolle aus Dunhuang zeigt zwanzig Pferde, welche beladen mit der kostbaren Fracht in einen Tempel trotten.
25. Wriggings, S. H., Xuanzang, S. 172ff
26. Xuanzangs Beschreibung der Westlande ist eine überaus wichtige historische Quelle zum damaligen Indien. Sie diente auch als Grundlage des beliebten, volkstümlichen Romans „Die Reise nach Westen“.

Teil IV: Wu Zhao und Taizong

1. Clements, J., WU, S. 20, Guisso, R. W. L., WU TSE-T’IEN, S. 43
2. Yuan Tian Gang und ein Astrologe namens Li Chungfeng verfassten zusammen ein Buch mit vieldeutigen Geschichten oder Sätzen, die Änderungen in zukünftigen Dynastien voraussagten. Als das Werk 64 Seiten umfasste, stieß Li Chungfeng seinen Mitarbeiter Yuan in den Rücken, und damit war die Arbeit beendet. Im Volk nannte man das Werk „Rückenstoß-Bilderbuch“. Jede nachfolgende Dynastie verbot den Umlauf dieses Werkes, damit die Bevölkerung nicht wusste, wie und ob sie lange herrschen oder schändlich untergehen würde. Woo, X. L., Empress Wu, S. 173f
3. Gesichtlesen und Handlesen konnten ohne weitere Informationen erfolgen. Beim Wahrsagen benötigte man Geburtstag und -stunde der betreff enden Person. Die Vorhersage bezog sich auf best...

Inhaltsverzeichnis

  1. Widmung
  2. Damen beim Polospiel
  3. Vorwort
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Teil I: Die Sui-Dynastie (581-618)
  6. Teil II: Die Tang-Dynastie (618-907)
  7. Teil III: Chinas Goldenes Zeitalter (626-649)
  8. Teil IV: Wu Zhao und Taizong (625-650)
  9. Teil V: Wu Zhao und Gaozong (650-655)
  10. Teil VI: Die beiden Weisen
  11. Teil VII: Wu Zetian auf dem Weg nach oben (655-683)
  12. Teil VIII: Endlich offizielle Kaiserin (690-699)
  13. Teil IX: Schwierige letzte Jahre (699-705)
  14. Nachwort
  15. Anmerkungen
  16. Quellenverzeichnis
  17. Zeitlinie
  18. Autorenportrait
  19. Impressum