Übersetzen aus dem Lateinischen als Forschungsfeld
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Übersetzen aus dem Lateinischen als Forschungsfeld

Aufgaben, Fragen, Konzepte

  1. 320 Seiten
  2. German
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Übersetzen aus dem Lateinischen als Forschungsfeld

Aufgaben, Fragen, Konzepte

Über dieses Buch

Das Übersetzen aus dem Lateinischen ist wichtigster Lehr- und Prüfungsgegenstand, und zwar überall dort, wo diese Sprache vermittelt wird. Auch kommt dem Übersetzen aus dem Lateinischen in der Wissenschaft eine immer größere Bedeutung zu: Überhaupt kann nur bei wenigen die Fähigkeit vorausgesetzt werden, das Lateinische flüssig zu lesen. Und vor allem lateinische Quellentexte aus Antike, Mittelalter und Neuzeit werden überwiegend in übersetzter Form rezipiert. Trotz dieser enormen und immer weiter wachsenden Bedeutung der Übersetzung aus dem Lateinischen fehlen moderne translationswissenschaftliche Ansätze für diese Sprache. Der vorliegende Sammelband versucht, dieses Terrain aus unterschiedlichen Richtungen zu erschließen: Zunächst werden translationswissenschaftliche Grundsatzfragen gestellt, dann folgen exemplarische sprach- und literaturwissenschaftliche Annäherungen zu Einzelfragen und didaktische Überlegungen, am Ende stehen übersetzungspraktische Erwägungen über Prosa- und Dichtungstexte sowie zweisprachige Ausgaben.

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Teil 1: Translationswissenschaftliche Perspektiven

Translation (history) studies: ‚Übersetzungstheoriegeschichte‘ und Übersetzungsforschung aus latinistischer Perspektive

Standortbestimmung und Konsequenzen
Nina Mindt
Der Beitrag gibt einerseits einen Einblick in Reflexionen über das Übersetzen aus dem Lateinischen der letzten zweihundert Jahre, über ‚Übersetzungstheoriegeschichte‘ (translation history studies) seit der Schwellenzeit um 1800.1 Freilich ist nämlich der Blick zurück in vorausgegangene Reflexionen zum Übersetzen gewinnbringend. Deswegen enthält das Literaturverzeichnis einige Hinweise auf solche Texte, deren erneute Lektüre auch heute sinnvoll ist. Der Beitrag zeigt andererseits Ansätze und Ergebnisse auf, die aus historisch-deskriptiven Untersuchungen zu Übersetzungen, den translation studies, gewonnen werden können. Es wird eine Standortbestimmung vorgenommen, wo sich die Klassische Philologie innerhalb historischer Übersetzungs(theorie)forschung und auch in ihrer Rezeption anderer translationswissenschaftlicher Ansätze aktuell befindet. Zudem sollen Forschungsfragen skizziert werden, die es zukünftig zu verfolgen gilt. Historische Übersetzungsforschung und Translatologie gilt es schließlich zu verbinden und für das Lateinische zu konkretisieren.

1 Einleitung: Translationswissenschaft – Übersetzungswissenschaft – Übersetzungsforschung

Eine wissenschaftlich fundierte Translatologie des Lateinischen kann nur unter Berücksichtigung der Übersetzungswissenschaft, der Linguistik, der Literaturwissenschaft und der Didaktik erarbeitet werden. Jede Perspektive ist in diesem Band ihrerseits durch mehrere Beiträge vertreten. Für die translatologische Perspektive ist dies besonders wichtig, da sich die Disziplin der Übersetzungs- bzw. Translationswissenschaft, etwas vereinfacht dargestellt, (mindestens) zweiteilt in translation science und translation studies: Ein Teil derjenigen, die sich wissenschaftlich mit der Übersetzung beschäftigen, schaut auf die Übersetzungsgeschichte zurück, andere schauen, wie denn übersetzt werden solle, und zwar in Gegenwart und Zukunft.
linguistisch ausgerichtete Übersetzungswissenschaft,
translatology, translation science
historische Übersetzungsforschung translation studies, v.a. descriptive translation studies (DTS)
neben deskriptiv auch prospektiv-präskriptiv
primär deskriptiv-historisch
(v.a. in den Anfängen) linguistisch ausgerichtet
vom Ansatz her literatur- und kulturwissenschaftlich ausgerichtet, Rezeptionsforschung
fragt nach dem Übersetzen selbst
fragt nach der Übersetzung
beide Sprachen (das Sprachenpaar) betrachtet
Übersetzungsprodukt und dessen Kontext im Vordergrund
Abb. 1: Zwei Teildisziplinen bzw. Ausrichtungen der Translationswissenschaft/Translatologie
Die Wissenschaftsgeschichte der Disziplin „Übersetzungswissenschaft“ bzw. „Translationswissenschaft“/„Translatologie“ kann in diesem Rahmen nicht detailliert dargestellt werden (schon die Bezeichnungen der Disziplin selbst sind nicht einheitlich, s. auch die englischsprachigen Bezeichnungen translation science/translatology/translation studies).1 Translatologie und translation science sind inzwischen die üblichsten Bezeichnungen für die gesamte Disziplin, welche linguistische Translatologie ebenso umfasst wie die auf kulturelle Aspekte ausgerichtete Translatologie. Die hier vorgenommene zweigeteilte Gegenüberstellung deckt also nicht die gesamte Disziplin der Translationswissenschaft ab,2 sondern hat vielmehr Darstellungsgründe, um zwei verschiedene Ansätze auf das Übersetzen bzw. die Übersetzung deutlich zu machen. Diese beiden Perspektiven sind zudem genau diejenigen, die bisher in der Klassischen Philologie eingenommen wurden.
Die historische Übersetzungsforschung stellt also einen deskriptiven und zieltextorientierten Ansatz dar, welche häufig eine Makroperspektive auf das Übersetzen und dessen Funktion einnimmt. Sie geht von einer nicht-präskriptiven, historisch ausgerichteten und kontextsensitiven Konzeption aus. Sie konzentriert sich auf das Ergebnis des Übersetzens, die Übersetzung, das Übersetzungsprodukt in der Zielsprache und Zielkultur. Daher kann es sein, dass die Ausgangssprache bei solchen Studien in den Hintergrund tritt.3 Der vorliegende Beitrag nimmt seinen Anfangspunkt von dieser historischen Übersetzungsforschung her, und zwar aus der Sicht der Klassischen Philologie,4 während die Perspektive der Translationswissenschaft selbst durch den nachfolgenden Beitrag des Translationswissenschaftlers Carsten Sinner vertreten ist.5 Es soll der Nutzen historischer Übersetzungsforschung und der Analyse vorliegender Übersetzungen für Einsichten in das Übersetzen aus dem Lateinischen deutlich werden, wobei Ansätze und Ergebnisse aufgezeigt werden, die aus den historisch-deskriptiven Untersuchungen heraus und darüber hinaus für das aktuelle und zukünftige Übersetzen aus dem Lateinischen gewonnen werden können.

2 Beiträge der Latinistik zur historischen Übersetzungsforschung: Untersuchungen zu Theorie und Praxis des Übersetzens im Kontext der Alten Sprachen

a) Historische Untersuchungen zu Theorie und Praxis des Übersetzens aus dem Lateinischen
Für das Lateinische liegen bisher keine Grundlagen einer sprachspezifischen Translatologie vor. Dabei müsste die Klassische Philologie, speziell die Latinistik, an sich ein großes Interesse an Übersetzungsprozessen haben, sind solche doch für die lateinische Literatur selbst zentral. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich aufgrund der allgemein wachsenden Aufmerksamkeit für Übersetzungsvorgänge Untersuchungen finden, die das römische Übersetzen, und auch Reflexionen dazu, ins Zentrum stellen.1 Hier können solche Arbeiten zum Übersetzen ins Lateinische nicht näher betrachtet werden, vielmehr geht es um übersetzungsgeschichtliche Untersuchungen zum Übersetzen aus dem Lateinischen ins Deutsche.
Die historisch und kulturell ausgerichteten translation studies, allen voran die Descriptive Translation Studies, wurden als Teildisziplin spätestens seit den 2000er-Jahren immer stärker, was auch mit dem ‚translational turn‘ der Kulturwissenschaften zusammenhängt.2 Das hat zwar einerseits zu einer Ausweitung dessen geführt, was unter ‚Übersetzung‘ bzw. ‚translation‘ gefasst wird, doch auch das Übersetzen an sich, die Sprachmittlung, hat neue Aufmerksamkeit erfahren. Die Untersuchungen zu Übersetzungen antiker und somit auch lateinischer Texte haben in diesem Zusammenhang durchaus einen Aufschwung erlebt: Neben interessanten Einzeluntersuchungen ist die Tagung „Pontes V: Übersetzung als Vermittlerin antiker Literatur“ mit dem gleichnamigen Tagungsband herauszuheben.3 Und vor allem hat das Teilprojekt „Übersetzung der Antike“ des SFB 644 „Transformationen der Antike“ (2005–2016) in Berlin dort angesetzt: Zunächst wurde ein besonderer Teil der Übersetzungsgeschichte, nämlich die Theoriegeschichte, aufgearbeitet, um darzustellen, welche Überlegungen, Konzepte, Reflexionen im Zusammenhang mit dem Übersetzen aus den Alten Sprachen seit 1800 bis in die Gegenwart formuliert wurden.4 In einem zweiten Schritt wurden Übersetzungen desselben Zeitraums exemplarisch analysiert.5 Der ursprünglich geplante letzte Schritt, nämlich die Formulierung von Übersetzungsanleitungen, von präskriptiven Forderungen an eine Übersetzung, welche aus den Ergebnissen der ersten beiden Phasen abgeleitet werden sollten, wurde letztendlich nicht unternommen. Zentral an dem dort zugrunde gelegten Transformationskonzept ist, dass es, als weitergedachte und prononcierte Theorie der Rezeption, alle Formen der Anverwandlung historischer Objekte mit ihren Eigengesetzlichkeiten unter genauer Analyse der Rolle innerhalb der Zielkultur untersucht. Dabei geht es von einer grundsätzlichen Relationalität, Reziprozität und Wechselwirkung zwischen antiker Referenz- und nachantiker Aufnahmekultur aus. Im Prozess der selektiven Aneignung verändert sich der antike Referenzbereich ebenso wie die beteiligte Aufnahmekultur. Diese Wechselwirkung wird mit dem neu geprägten Zentralbegriff der ‚Allelopoiese‘ erfasst.6 Das Konzept interessiert sich somit nicht, oder allenfalls sekundär, für die ‚Richtigkeit‘ und tatsächliche Adäquatheit der verhandelten Antikebilder. In diesem Fall ist also der antike Referenzbereich der lateinische Text, das Transformationsprodukt ist die Übersetzung, die wiederum auf den Ausgangstext zurückwirkt. Über die Konsequenzen für das Übersetzen, die dieses Konzept beinhaltet, soll im abschließenden Teil nachgedacht werden. Zunächst werden konkrete historische Übersetzungsreflexionen schlaglichtartig nachskizziert.7 Dies geschieht zunächst insbesondere anhand von Friedrich Schleiermachers Ausführungen, einem Grundlagentext zum Übersetzen antiker Literatur, sowie anhand von Wolfgang Schadewaldt, da er innerhalb der Klassischen Philologie eine wichtige Größe und sein Konzept des dokumentarischen Übersetzens innerhalb des Faches bekannt ist. Zudem werden die Überlegungen von Manfred Fuhrmann dargestellt, weil er einer der wenigen Latinisten ist, die sich ausführlich mit dem Thema des Übersetzens auseinandergesetzt haben. Wilhelm von Humboldt und Ulrich von Wilamowitz Moellendorff werden dabei mitberücksichtigt, sind deren Reflexionen doch anhand antiker Texte entstanden und innerhalb des Übersetzungsdiskurses auch außerhalb der Grenzen der Klassischen Philologie bekannt.
Aus latinistischer Perspektive ist zunächst zu vermerken, dass es innerhalb – und aufgrund – des untersuchten Zeitraums meist griechische Texte gewesen zu sein scheinen, die zu einflussreichen und/oder zu auch außerhalb der engen Fachgrenzen bekannten Übersetzungsreflexionen der letzten zweihundert Jahre geführt haben: sei es Friedrich Schleiermacher mit der Akademierede Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersetzens (1813), die durchaus konkret im Kontext seiner Erfahrungen mit der Übersetzung Platons steht, Wilhelm von Humboldt (1816) mit seiner Vorrede zu Aischylos’ Agamemnon, Ulrich von Wilamowitz-Moellendorffs Was ist übersetzen? (zuerst 1891) als Vorwort zur Übersetzung des Euripideischen Hippolytos oder Wolfgang Schadewaldts Konzept des „dokumentarischen Übersetzens“, welches Ende der 1950er- und in den 1960er-Jahren anhand von Homer und den griechischen Tragödien entwickelt wurde.8
Im Zuge des erwachten historischen Bewusstseins und somit des Bewusstseins der Andersartigkeit der Antike auf der einen Seite sowie der Griechenbegeisterung und der Vorliebe für als archaisch-ursprünglich Erachtetes auf der anderen Seite wurde dabei nicht selten der „ausgangssprachenorientierte“ Ansatz bevorzugt. Eine Ausnahme, auf die noch zurückzukommen sein wird, war natürlich Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, dessen Übersetzungskonzept der „Metempsychose“9 zweifelsohne zielsprachenorientierte Übersetzungen favorisiert. Bei einem Durchgang durch die Übersetzungstheorie-Geschichte muss man freilich aufpassen, bei einer solchen Dichotomisierung wie ‚ausgangssprachenoriert – zielsprachenorientiert‘ nicht ganz unterschiedlich motivierte Ansichten zusammenzufassen, die eigentlich nicht wirklich identisch sind.
b) Möglichkeiten, Grenzen und Erweiterungen dichotomischer Methodendiskussion: mehr als ‚wörtlich vs . frei‘, ‚ausgangssprachen- vs. zielsprachenorientiert‘ oder ‚dokumentarisch vs. transponierend‘
Die bekannte und einflussreiche Alternative beim Übersetzen, die Friedrich Schleiermacher in seiner vielrezipierten Akademierede Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersetzens im Jahre 1813 vor der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin formulierte, lautet folgendermaßen:1
Entweder der Uebersetzer läßt den Schriftsteller möglichst in Ruhe, und bewegt den Leser ihm entgegen; oder er läßt den Leser möglichst in Ruhe, und bewegt den Schriftsteller ihm entgegen.2
Man hat, durchaus zu Recht, hinter Schleiermachers Ausführungen immer wieder dessen eigene Platon-Übersetzung erkannt.3 Doch seine Ausführungen sind mehr als nur eine Rechtfertigung seiner eigenen Übersetzungspraxis. Schleiermacher problematisiert die von ihm abgelehnte Methode, das Bewegen des Schriftstellers, durchaus anhand eines lateinischen (!) Beispiels:
Wir können uns in einem gewissen Sinne denken, wie Tacitus würde geredet haben, wenn er ein Deutscher gewesen wäre, das heißt, genauer genommen, wie ein Deutscher reden würde, der unserer Sprache das wäre, was Tacitus der seinigen; und wohl dem, der es sich so lebendig denkt, daß er ihn wirklich kann reden lassen! Aber ob dies nun geschehen könnte, indem er ihn dieselbigen Sachen sagen läßt, die der römische Tacitus in lateinischer Sprache geredet, das ist eine andere und nicht leicht zu bejahende Frage.4
Es ist auffällig, dass Schleiermachers eigene Übersetzungsarbeit, seine konkrete Erfahrung mit dem Text Platons, in der Rede unerwähnt bleibt. Vielmehr bleibt er entweder all...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Vorwort
  6. Einleitung
  7. Teil 1: Translationswissenschaftliche Perspektiven
  8. Teil 2: Sprach- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
  9. Teil 3: Didaktische, schul- und lehrerbildungspraktische Perspektiven
  10. Teil 4: Ü̈bersetzungspraktische Perspektiven
  11. Fußnoten