Marrakesch lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Marrakesch inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste
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Marrakesch lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Marrakesch inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste

  1. 80 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Marrakesch lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Marrakesch inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste

Über dieses Buch

In diesem persönlichen Stadtführer erwarten den Leser konkrete Ideen und Anregungen, um einen unvergesslichen Urlaub in Marrakesch zu erleben. Ich habe praktische Tipps, die auch für den kleinen Geldbeutel geeignet sind, Hintergrundinformationen und spannende Ausflugsziele für Sie zusammengetragen und präsentiere Ihnen diese in übersichtlicher Form. Als Reisende und Liebhaberin Marrakeschs hoffe ich, dass dieser Text auch Sie inspiriert, selbst eine Reise in die rote Stadt Marokkos zu wagen.Informationen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und einige meiner Geheimtipps sollen Ihnen die Planung schon im Voraus erleichtern und die Vorfreude steigen lassen. Marrakesch ist eine ganz besondere Stadt, die wie eine Oase vor dem verschneiten Atlasgebirge mitten in der Wüste liegt. Traumhafte Szenen wie aus 1001 Nacht erwarten Sie und ich lade Sie ein, sich darauf einzulassen und sich verzaubern zu lassen.Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt-Marrakesch, eine wunderschöne Stadt-Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten-Wie Sie bares Geld sparen können-Die besten Unterkünfte und Restaurants-Praktische Packliste-und vieles mehr...

Häufig gestellte Fragen

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Information

To do

MOSCHEEN

Koutoubia heißt die größte Moschee in Marrakesch, die wohl auch die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist. Übersetzt heißt sie die Moschee der Buchhändler. Erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert, 1199 wurde das rechteckige Minarett fertiggestellt. Mit 77 Metern Höhe ist es von fast jedem Ort in Marrakesch zu sehen und wurde so zum Wahrzeichen der Stadt. Auch wenn es dunkel ist, kann man beeindruckende Fotos vom Turm machen.
Es gibt in der ganzen Stadt zahlreiche Gebetshäuser, die teilweise schlicht, teilweise sehr prachtvoll anzusehen sind. Die Moscheen in Marrakesch sind für Andersgläubige nicht zugänglich und dies gilt ohne Ausnahme. Dies ist keine allgemeingültige islamische Regel, sondern eine speziell marokkanische, die aus der Zeit des französischen Protektorats stammt und bis heute nicht neu aufgesetzt wurde. Es wurde zu dieser Zeit großer Wert auf die Trennung der einheimischen bzw. islamischen und der französischen bzw. christlichen Kultur gelegt. Dadurch entstanden auch die neuen Stadtteile Guéliz und Hivernage, in denen der französische Einfluss noch sichtbar ist und man viel an europäischer Lebensart antrifft.
Ein Tipp von mir: Gegenüber der Koutoubia Moschee gibt es ein kleines Eck-Café mit gleichem Namen, in dem man sich mit einem Espresso stärken kann. Nachdem man die Moschee umrundet und den gepflegten Park Lalla Hasna, der nach der marokkanischen Prinzessin benannt ist, zum Spaziergang genutzt hat, ist das die beste Adresse, um sich wieder auf die geschäftige Stadt einzustimmen. In der Sonne sitzend hat man den besten Blick auf das geschäftige Leben direkt an der verkehrsreichen Straße und kann die vielen Eindrücke aufsaugen. Bei Einheimischen und Touristen ebenfalls bekannt und mittlerweile eine Institution in Marrakesch, ist das Cafè KifKif. Nur wenige Meter entfernt wird in dem rot gestrichenen Haus in gemütlicher Atmosphäre an kleinen, engen Tischen leckeres, günstiges Essen angeboten. Wer Glück hat, sichert sich einen Platz auf der Terrasse, mit phantastischem Ausblick auf den Platz und die Moschee.

GÄRTEN UND PARKS

Etwas außerhalb von Marrakesch hat der österreichische Künstler Andre Heller einen Garten erbaut. Dieses Projekt trägt den Namen Anima - Le Retour du Paradis. Also die Rückkehr ins Paradies. Durch die große schöne Holztür tritt man ein in einen weitläufigen, herrlichen Garten voller Skulpturen, seltsamer Fabelwesen und wunderschöner Pflanzen.
Hinter einer anderen Tür, diesmal mitten in Marrakesch, erwartet einen ein anderer Garten: der Jardin Majorelle. Er ist wesentlich bekannter und wurde einst, um 1923 herum, von dem Künstler und Maler Jacques Majorelle angelegt und 1947 für die Öffentlichkeit freigegeben. 1980 übernahmen Yves Saint Laurent, der vielen sicher aus der Modewelt bekannt sein dürfte, und sein Partner Pierre Bergé das Anwesen und restaurierten es aufwendig. Die Gebäude strahlen in intensivem Blau, so wie es Jacques Majorelle konzipiert hatte. Ein Wasserlauf, kleine Pavillons, Kakteen, Palmen, Bambus und Seerosen verzaubern die Besucher. Ein Besuch beim Gedenkstein für Saint Laurent, dessen Asche 2014 im Rosengarten verstreut wurde und auch im angrenzenden Yves Saint-Laurent-Museum, das 2017 eröffnet wurde, ist für Fans ein Muss! Das Museum ist relativ klein, doch die Architektur, die phantastischen Mode-Fotografien und die atemberaubenden Kleid-Kreationen und wechselnde Kunst Ausstellungen sind den Eintritt wert. Und danach hat man vom Café aus einen großartigen Blick und kann die Eindrücke in Ruhe auf sich wirken lassen.
Der Menara-Garten bietet ebenfalls phantastische Ausblicke auf die verschneiten Gipfel des Hohen Atlas. In dem öffentlichen Park ist es wesentlich ruhiger und viele Einheimische besuchen ihn, um zwischen schattigen Palmen, Oliven- und Obstbäumen dem bunten Treiben der Medina zu entfliehen. Man kommt mit dem Bus oder Taxi gut dort hin, da der Park ungefähr 3 Kilometer außerhalb liegt. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und existiert schon seit dem 12. Jahrhundert, als ihn der Almohaden-Herrscher Abd al-Mu´min anlegen ließ.
Zwischen dem Place Liberté und dem Djemma el-Fna liegt der neue, moderne Cyber Parc. Im ganzen Park gibt es kostenlos WLAN und überall stehen Internet-Terminals, also öffentliche Computer zum Surfen. Es macht Spaß, hier mit einem Picknick in Ruhe die Mittagspause zu verbringen und den Leuten zuzusehen.

TÜREN, TORE UND PALÄSTE

Wer seine Augen schweifen lässt und sich die Gebäude anschaut, dem werden sicherlich auch die aufwendig geschnitzten und verzierten Türen auffallen. Sie sind wundervoll anzusehen, doch haben sie auch symbolische Funktion. Die MarokkanerInnen sind zurückgezogen, was ihr Privatleben angeht. Man bedeckt sich und auch wenn man offen auf Fremde zugeht, wird das Innere erst später offenbar. Das gleiche Prinzip sieht man bei den Riads und Gärten und es macht Spaß, mit einem so geschärften Blick durch die Stadt zu gehen und sich zu fragen, welche Paradiese hinter dem schweren Holz wohl liegen.
Eines dieser Paradiese in der südlichen Medina erstreckt sich auf 8000 Quadratmeter und 160 Räume. Der Bahia Palast ist eines der schönsten Anwesen der Stadt. Erbaut wurde er im späten 19. Jahrhundert vom Großwesir Si Moussa, der zu seiner Zeit, geboren als dunkelhäutiger Sklave, zum zweitmächtigsten Mann des Reiches wurde. Die prachtvollen, kühlen Gärten, das Hammam, die eigene Moschee, die zwei Riads und die herrlichen Mosaike, die alle Räume verzieren, sind auf jeden Fall einen Besuch wert und wegen der schier unglaublichen Größe kann man hier auch einen ganzen Tag verbringen.
Im 16. Jahrhundert ließ Sultan Ahmed el-Mansour seinen El Badi Palast bauen. Nicht ganz so beeindruckend verglichen mit dem Bahia Palast, da man heute nur noch die Grundmauern und den wunderschönen Innenhof besichtigen kann. Die Ruinen lassen erahnen, wie der "Unvergleichliche" einst ausgesehen haben muss. Im Juli jeden Jahres wird im Innenhof ein Kultur- und Folklorefestival abgehalten, bei dem KünstlerInnen aus dem ganzen Land auftreten. Und von der Terrasse des Palastes genießt man einen unglaublichen Blick über die Dächer von Marrakesch. Das ganz besondere Wahrzeichen der Stadt: Im Winter nisten unzählige Störche auf den Mauern. Diese sind hier im Winterquartier und fliegen danach wieder zurück in den Norden.
Die Koranschule Medersa Ben Youssef sollte ebenfalls nicht fehlen, wenn man Marrakesch besucht. Durch ein mächtiges Portal betritt man die einstige Gelehrtenstätte, die wohl im 14. Jahrhundert gegründet wurde. Die wundervolle Ruhe inmitten der Medina, die unglaublich schöne Architektur und auch das Wissen, an dem einst mächtigsten Ort der islamischen Welt zu stehen, machen einen Besuch hier zu etwas Besonderem. Mehr als vier Jahrhunderte war die Medersa der Ort, um Theologie zu studieren und Wissen zu erlangen.
Die Medina von Marrakesch ist von ihrer roten Stadtmauer umschlossen. Es gibt einige sehenswerte Stadttore. Das im Norden gelegene Bab El Khemis, übersetzt „das Tor des Donnerstags“, ist eines der 12 Tore in der 12 km langen Stadtmauer von Marrakesch. Es ist auch der Eingang zum gleichnamigen, riesigen Flohmarkt entlang der Stad...

Inhaltsverzeichnis

  1. Hinweise
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Das erwartet Sie in diesem Buch
  4. Die bewegte Geschichte Marokkos
  5. Anreise
  6. Übernachtung
  7. Neue Freunde
  8. To do
  9. Tajine Liebe
  10. Dirham und Centimes
  11. Impressum