Begehre alles, was dich stark macht!
eBook - ePub

Begehre alles, was dich stark macht!

  1. 208 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Begehre alles, was dich stark macht!

Über dieses Buch

Dem Autor war in jungen Jahren vergönnt, mit dem genialen Dramatiker und Lyriker Bertholt Brecht zusammenzutreffen. Er verinnerlichte aus diesem Gespräch den Satz Bertholt Brechts: Ein gutes lyrisch, philosophisches Werk hat oft den Aussagegehalt einer umfangreichen belletristischen Arbeit! An diesen fordernden Gedanken angelehnt, auch gestützt auf Studien bei Albert Einstein und der klassischen deutschen Philosophie, versucht der Autor sein Schaffen in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Er ist bemüht, eine Symbiose von Mensch und Natur hervorzuheben.

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Begehre alles, was dich stark macht! von René Carsten im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literatur & Poesie. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2019
ISBN drucken
9783738614503
eBook-ISBN:
9783749441792
Auflage
1
Thema
Poesie

Zum Schmunzeln eingeladen

Denklücke

Der Klassenlehrer einer achten Klasse einer beliebigen Hauptschule erklärt den Schülern die faszinierende Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Begeistert spricht er vom Großhirn, vom Kleinhirn, darüber, dass Gehirnmasse nicht für Intelligenz steht, das sei Sache der Windungen, erwähnt die Speicherfähigkeit des Hirns. Mitten in seinem begeisternden Vortrag bricht der Lehrer ab, fordert die Schüler auf, ihre Aufsatzhefte auszupacken, sie mögen über das Gehörte einen Aufsatz schreiben. So geschieht es auch. Bei der Durchsicht der Hefte stellt der Lehrer fest, dass wie aus Protest bei über 80 Prozent an den Stellen, wo der Begriff – Gehirn – stehen müsste, weiße Fläche, sozusagen Niemandsland zu sehen ist. Der Lehrer beordert einen Schüler, auf den das Rätsel zutrifft, zu sich, fordert ihn auf, er möge den Begriff –Gehirn – an die Tafel schreiben. Darauf bittet der Schüler den Lehrer: „Wären sie so nett, Herr Schulze, da es sich hier um ein Fremdwort handelt, mir das zu buchstabieren?“

Kopflos

Der Lehrer eines Biologie –Fortbildungskurses erklärt die wichtigsten Körperteile des Menschen.
„Der Kopf – führt er aus, man sagt auch nicht unbegründet - das Haupt-, wohl unumstritten unser zentrales Körperteil. In ihm tragen wir unser Kleinod, das Hirn.“
Ein Lehrgangsteilnehmer meldet sich eifrig, fragt: „Wieso sollte man nicht die Teile für wichtig nehmen, die man am liebsten und häufigsten benutzt, warum muss es der Kopf sein?“

Kopfsache

Der Schüler Jerome – Justin Meier besucht eine Volkshochschule. Er will sich für das Leben qualifizieren.
Der Dozent erklärt mit Hingabe die Geschichte des ABC.
Im Anschluss an seine Ausführungen bittet er Jerome – Justin Meier, das ABC doch mal an die Wandtafel zu schreiben.
Jerome – Justin schreibt: A – B – C – L –P –Z.
Der Lehrer unterbricht ihn: „ Jerome, Sie haben da doch, wenn ich es recht sehe, einiges ausgelassen, wenn ich ein Beispiel nennen darf, das D.“
„Was heißt hier „D“, entgegnet Jerome – Justin empört.
„Na „D“, wie Deutschland, versucht der Lehrer zu vermitteln.
Darauf Jerome – Justin: „Was heißt hier Deutsch, ich bin doch nicht hier, um Fremdsprachen zu lernen – okay?“

Ein Landwirt

Ein Landwirt denkt in lüsternen Vorstellungen beim Melken an seine Frau. Er geht zum Kopf der Kuh und fragt: „Wie bist du nur zu diesem Prachteuter gekommen, ich wünschte mir, meine liebe Frau wäre so ausgestattet wie du, wie ging das bei dir?“
Sagt die Kuh: „Ganz einfach, neben mir stand jahrelang ein Esel, und der hat Tag und Nacht auf die Stelle geschaut, wo jetzt mein propperes Euter sitzt, dabei hat er ständig I-A – gerufen.
Ihm habe ich wohl meine schöne Milchdrüse zu verdanken. Mach das auch so bei deiner Frau, Bauer, dann wirst du sehen.
Entweder, sie bekommt einen Traumbusen – oder, du bleibst der gleiche Esel, der du schon bist!“

Im Park

Im Park begegnen sich ein Mann und eine Frau mit ihren Hunden. Sagt die Frau: „Ach, wackelt ihr Hund immer rührend mit seinem Schwanz, wenn er mich sieht.“
Entgegnet der Mann: „Rute, meine Verehrte, beim Hund ist es die Rute, nicht der Schwanz!“
Die Dame kichernd: „Ist doch egal, ob Schwanz oder Rute, sie wissen schon, was ich meine. Jedenfalls zeigt er mir, im Gegensatz zu ihnen, dass er mich mag!“
Er erwidert schmunzelnd: „Wenn sie wüssten, liebe Dame, ich bin leider veranlasst, die verdeckte Taktik zu wählen, sonst würde ich ihnen auf der Stelle den Beweis meiner Zuneigung liefern. Offenbar hat die Zivilisation die Hunde mit demonstrativeren Möglichkeiten ausgestattet, als uns Männer.“

Übermann im Wildpark

Diese Puppe, dort neben dem biederen Mann,
mein Gott, ist die schön, macht die mich an.
An dem Kerl von ihr ist doch wirklich nichts dran,
ein halber Hahn eben, nicht wie ich, so ein Mann.
Ich muss wieder und wieder hin zu ihr schau`n,
warum haben solche immer die schönsten Frau`n?
Allein ich wär für sie der richtige Typ,
ich schwör`, zu ihr wär ich grenzenlos lieb.
Auch die Kleine etwas weiter daneben ist adrett
und bestimmt auch ergeben!
Mit der nur einmal – wo steht denn das Bett –
ist ihr Name sogar Maria – Eva – Juliett?
Ich schließe die Augen, mich streicheln die Musen –
in Gedanken vor mir – alabastener Busen.
Hier wimmelt`s vor wunderbar göttlichen Wesen,
hier können Herz und Seele des Mannes genesen.
Da spricht den schwärmenden, eitlen Galan ein bescheidener, freundlicher „Auchmann“ an.
„Verzeih`n Sie, die Dame neben Ihnen mit Engelsgesicht, Ihre Gattin sicher, so vermute ich?
„Was dagegen“ –fragt zurück Heinrich Männlich unbescheiden,
Auchmann fragt weiter, mit Blick auf die beiden,
„Wann lassen Sie sich von dieser Traumfrau scheiden?
Denn ich glaube, an Ihrer Seite ist sie nicht zu beneiden!“

Liebesbefinden

Eine braungescheckte, junge, bunte Kuh, schaut in ihrem Stall mit Neugier `mal zwei Menschen zu. Staunte d`rüber, was die beiden miteinander machen, die Kuh empfand`s als int`ressant, begriff`s als reizend schöne Sachen.
Denn neben ihr, im ausgelegten frischen Stroh, da stöhnt es, kichert`s, jauchzt man froh.
Die Kuh bekam d`rauf Lust, `nen zweiten Blick zu wagen, war hell begeistert von beider Menschen Wohlbehagen.
Blinzelt hin, mal mit dem rechten, auch mal mit dem linken Auge, mit langem Hals, durch Gitter, über Futterraufe.
Kuh dachte, - sieht recht komisch aus, wenn Menschen sich so kichernd streiten,
ist das kämpfen, ist das balgen, oder ist das kichernd reiten?
Fiel ihr ein – ich sah fast Gleiches bei den Pferden schon, saß Mensch auf Pferd, bloß stolzer – grad so wie auf einem Thron. Doch hier wollt` sich`s noch etwas anders zeigen, es durfte, Kuh war recht erstaunt, das Pferd auch mal den Reiter reiten!
Beide hielten sich am andern dabei krampfhaft fest, für Kuh sah`s aus, wie Ringerklammertest.
Was jetzt geschah, war ihr schon nicht mehr einerlei,
jäh brach der Kampf nun ab, mit einem Doppelschrei.
War dies das böse Ende, dieses Wimmern, dieses Zucken?
Der Kuh versagten Sinne, wagte nicht mehr, dieser Szene zuzugucken.
Was war gescheh`n im Stroh in ihrem Stalle?
Waren jetzt nun gar verletzt, der Dürre und die Dralle?
Bei Gott – die Angst, sie war umsonst um diese beiden dort,
Kuh war beruhigt – die standen auf – zogen sich an - und gingen fort.
Der Kuh kam`s wie ein Wunder vor,
sie machte muh – schaut` hinterher zum Tor.
War nun bedrängt von dem Gedanken – sind das etwa die gleichen Sachen,
die Bullen, zwar sehr selten, auch mit ihren Kühen machen?
Kuh kam zum Resümee – man kann`s drehen, wenden, wie man will,
darf`s als Geschenk des Himmels seh`n,
dass Mensch wie Tier – für ihre Art –oder auch nicht –
diese schöne Sünde gern begeh`n!

Tag X

Ein Montag, ein unbeleckter Tag – Tag X, wusste vom Leben, von sich selber eigentlich nix. Glaubte manchmal, als erster der Woche,verdiene er einen Knicks, was jedoch in seinen Stunden geschieht, davon wusste er natürlich wieder `mal nix.
Darum schultert sich auf den Dienstag der Montag – Tag X, er...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Einleitung
  3. Dem Leben auf den Mund geschaut
  4. Was man über die Liebe wissen sollte
  5. Was wäre unser Leben ohne sie – Naturbetrachtungen
  6. Noch einmal Kind sein
  7. Wäre da nicht der Denker – Philosophisches
  8. Zeit der weißen Heimlichkeit
  9. Seemannsgarn
  10. Zum Schmunzeln eingeladen
  11. Jeder Aphorismus – eine Lebensphilosophie
  12. Über den Autor
  13. Impressum