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Gedichtebuch: Gefühle deines Lebens
Jacqueline Wesling
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- 28 Seiten
- German
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Gedichtebuch: Gefühle deines Lebens
Jacqueline Wesling
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Jeden Tag sammeln wir Erfahrungen in unserem Lebensalltag und werden mit Situationen, Momenten und Gefühlen konfrontiert. Manche sind positiv, manche eher negativ. Egal, welcher Art sie sind, sie fließen durch uns und beeinflussen uns. Doch wie oft wollen wir die negativen Gefühle ausblenden? Dieses Lyrikbuch soll zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass auch negative Gefühle ihren Raum brauchen. Wir müssen sie ausdrücken können, denn sie sind ein Teil von uns. Schließen wir sie aus, kommen sie in einer anderen Form zu uns zurück.
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Information
Denken & fühlen
Ich dachte, dass ich mich nie wieder leer fühlen würde.
Aber das stimmt einfach nicht.
Ich fühle mich ständig so.
Mir kreisen so viele Gedanken durch den Sinn.
Manchmal fühle ich mich so klar –
aber dann, dann kommt wieder dieser Moment:
Wo alles, was ich glaubte, dachte, fühlte, verloren ist.
Es fühlt sich wie Schmerz an.
Aber außen kommt dann nur Trauer zum Schein.
In mir gibt es einen Punkt, den ich nicht bestimmen kann,
der einfach nur um her irrt.
Nicht weiß: Wo gehöre ich hin?
Zu oft habe ich schon gesucht.
Nichts gefunden.
Und dann fing die Reise von vorne an.
Ankommen, dass wäre ein Ziel. Ein Wunsch.
Aber wo, wo gehöre ich hin?
Was mache ich hier?
Ich suche einen Kompass, wenn ich glaube,
ihn gefunden zu haben, fühle ich mich sicher:
Es gibt Koordinaten nach denen ich mich richten kann.
Doch dann gehen diese verloren,
das Spiel beginnt von neuem.
Alles dreht sich.
Dreht sich im Wind.
Beginne die Reise.
Ein endlos langes Spiel.
Meine Gedanken kreisen.
Kreisen umher.
Finden keinen Sinn im Leben mehr.
Möchte verschwinden,
wie die Luft im Wind.
Fühlt sich da sicher, das innere Kind.
Kreisen, nein es ist gar fliegen.
Fliegen, so frei.
Als gäbe es kein Morgen, kein vorbei.
Kein Ende - kein Anfang, ein Nichts.
„Wie himmlisch –
ich müsste nicht suchen:
Das Nichts.“
Dunkle (Ge)wal(t)
So geh ich durch den dunklen Wald.
Nein, denke nicht an rohe Gewalt.
Zu kalt und zu hart der Winter ist.
Was einmal war, wünsche ich,
dass du das für immer ve...