ERSTER TEIL
DAS WORT UND DAS SCHWERT
Der Messias
„Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan,
Auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen.“
Mit diesen Worten versuchte Paulus, der es auf sich genommen hatte, den neuen Glauben, der da von Erlösung und Befreiung kündete, unter die Völker zu bringen, die Galater, die in der Gegend der heutigen Türkei ansässig waren, davon abzuhalten, in ihren alten Glauben zurückzufallen. „Nun ihr aber Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch denn wiederum zu den schwachen und dürftigen Satzungen, welchen ihr von neuem an dienen wollt?“1
Paulus hatte seine liebe Mühe, denn der neue Glaube hatte es anfangs schwer, sich durchzusetzen. Es sollte dreihundert Jahre dauern, bis er offiziell Anerkennung fand. Da hatte es der Glaube an Allah, den seine Anhänger wie im Sturmwind säten, einfacher. Und es kam auch niemand zu Schaden, der im Namen Allahs predigte. Das war bei der Verbreitung des Christentums entschieden anders, wie insbesondere auch Paulus erfahren sollte.
Allah trat gleich am Anfang als Sieger auf. Das half, Anhänger zu gewinnen; zumal auch die Aussicht auf Beute winkte. Das Hehre mit dem Profanen oder – um es genauer zu benennen – mit dem Profitablen zu verbinden, erwies sich als unwiderstehlich. Jedenfalls konnte sich Allah nicht über mangelnden Zulauf beklagen.
Das war bei einer Glaubensgemeinschaft wie den Christen, die anfangs eher als obskure Sekte angesehen wurde, entschieden anders. Da gab es keine Triumphe; eher das Gegenteil: Niederlagen und Demütigungen. Wie auch hätte es anders sein können, bei dem bescheidenen Anfang:
„Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war.
Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
Auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“
Joseph war ein einfacher Zimmermann, und der Ort, aus dem er stammte (sofern er tatsächlich in Nazareth wohnhaft war, was nicht allgemein anerkannt wird), war eher unbedeutend. Nicht zu vergleichen mit Jerusalem, das ein Zentrum der Macht, aber auch des Glaubens war. Bethlehem konnte sich immerhin illustrer Vergangenheit rühmen, an der auch Joseph Anteil hatte, denn er konnte sich zu den Nachkommen König Davids zählen. Aber das hatte ihn nicht davor bewahrt, in ärmlichen Verhältnissen zu leben.
Auch die Herberge, in der Joseph und Maria eine Unterkunft fanden, war eher bescheiden. Und selbst hier gab es nur noch Platz im Stall. Ein Palast war es jedenfalls nicht, wo das Kind zur Welt kam. Aber es hatte doch etwas Besonderes mit dieser Geburt auf sich:
„Und es waren Hirten derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht; siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe, und Frieden auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen!“2
Die Geschichte klingt uns vertraut; wir hören sie alle Jahre wieder, dann, wenn wir uns dessen erinnern, daß wir uns Christen nennen, und wir lassen, geduldig und doch auch ungeduldig, weil wir es schon so oft gehört haben, die Geschichte über uns ergehen. Ohne uns viel dabei zu denken oder gar zu erfassen, was da tatsächlich geschah. Wir haken es ab unter „Glauben“, hinterfragen es nicht, behalten es in einem Winkel unseres Bewußtseins, ohne ihm besondere Beachtung zu schenken. Es rangiert irgendwo zwischen Märchen und Legende. Wir würden gern mehr daraus machen; aber es gelingt uns nicht. Die Zeit ist uns zu fern, das Wissen steht uns im Wege, und Ungereimtheiten wie Jungfrauengeburt und himmlische Chöre irritieren uns. Nüchtern, skeptisch und aufgeklärt, wie wir sind, hören wir uns das allenfalls zum Weihnachtsfest an. Es schafft einen feierlichen Rahmen, den wir in unserem Leben sonst vermissen. Aber mehr ist es nicht; nicht mehr und nie wieder.
Jesus hätte es schwer gehabt, wäre er in einer Zeit wie der unsrigen geboren worden. Niemand hätte das Ereignis beachtet und schon mal gar nicht jemand daran geglaubt. Es hätte kein Christentum gegeben; einfach weil die Menschen, die mit dem Ereignis konfrontiert worden wären, damit nichts mehr hätten anfangen können. Das bedeutet, daß es ein bestimmtes Umfeld gegeben haben muß, das Menschen für etwas empfänglich machte, das die Züge eines Wunders trägt. Und gerade weil es den Anschein eines Wunders hatte, machte es Eindruck. Man sah in ihm etwas Überirdisches, und Überirdisches war zwar nicht alltäglich. Aber es gehörte zum Dasein; es war ein integraler Bestandteil des Lebens. Götter wurden nicht angezweifelt; selbst Menschen umgaben sich mit göttlichem Nimbus. Etwa die römischen Kaiser; was gerade den Christen, die das Überirdische wiederum eingrenzten, in nicht geringem Maße zu schaffen machen sollte.
Die Umstände, die zur Geburt Jesu führten, sind uns heute suspekt. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, das voll im Trend liegt, was unsere eher kritische Sicht der Dinge anbelangt, verwies in einer Titelgeschichte, in der Jesus als „Guru“ bezeichnet wird, auf eine Mutmaßung, die schon in der Antike geäußert wurde. „Der griechische Philosoph Kelsos“, heißt es da lapidar, „berichtet, dass seine (Jesu) Mutter Maria ein Verhältnis mit einem Legionär hatte: Jesus sei nichtehelicher Herkunft.“3 Besagter Kelsos, der sich um 180 n. Chr. äußerte, spricht von „Ehebruch“ und insinuiert, daß Maria „von einem römischen Soldaten namens Panthera geschwängert“ wurde.
Es liegt im Wesen der Philosophie, Wunder zu entzaubern. Und wenn der Mensch heute gemeinhin auch nicht Philosoph ist, so kann ihn doch nichts so sehr begeistern wie, Verwunderliches auf das Niveau des allgemein Verständlichen und oft Banalen herabzuziehen. Womit das Außergewöhnliche seine Bedeutung verliert und zum Alltäglichen wird.
Jesus Christus: Produkt eines Ehebruchs? Das klingt wenigstens logisch, und schockieren tut es auch niemanden, schon lange nicht mehr. Aber erhebend, Ehrfurcht oder gar Glaube erweckend: das ist es nun auch wieder nicht. Ein Mensch, wie du und ich. Aber vielleicht hat er etwas Vernünftiges aus sich gemacht. Den Bonus seiner wundersamen Geburt, den man einst unwidersprochen (von einem gelegentlichen Philosophen einmal abgesehen) akzeptierte, hat Jesus heute nicht mehr.
Den Christen, ganz am Anfang und für lange Zeit, genügte, was die Bibel dazu sagte. Der Evangelist Matthäus, der als erster die Geschichte von der Geburt Jesu aufzeichnete, berichtet:
„Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertrauet war, fand sich’s, ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist.
Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber sie heimlich zu verlassen.
Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist.
Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.“4
Dem „heiligen Geist“ wurde also die Rolle des Vaters, des Erzeugers, zugesprochen. Diese Version wurde zwar erst nach den Ereignissen, die sich auf das Leben Christi beziehen, festgeschrieben, nämlich in der Zeit zwischen 70 und 80 n. Chr., aber sie bildete fortan einen festen Bestandteil des christlichen Glaubens. Glaube ist mehr als Wissen. Wissen beschränkt sich auf Rationales, der Glaube geht darüber hinaus. Er hinterfragt nicht, wie unwahrscheinlich oder unerklärlich die Dinge auch sein mögen. Je mehr sich der Ratio entzieht, desto fester ist der Glaube verankert.
Die Zeit um Christi Geburt war geprägt durch eine Religiosität, die allgegenwärtig war. Mochten Philosophen, in der griechischen Tradition, auch skeptisch sein, wiewohl selbst sie letztlich die Götter nicht in Frage stellten: Religion war ein fester Bestandteil des Lebens. Dabei ging es nicht logisch zu. Aphrodite zum Beispiel galt als die „Schaumgeborene“, und im fernen Indien verdankte Buddha seine Geburt dem Umstand, daß er als weißer Elefant in den Leib seiner Mutter einging, auf daß diese ihn dann als Menschen gebar. Der Verehrung Buddhas tat das keinen Abbruch. Wie auch Jesus seine wundersame Geburt eher zum Vorteil gereichte. Verhöhnungen und Verleumdungen zum Trotz.
Eine ganz andere Frage, die nicht übergangen werden darf, betrifft die Geschichtlichkeit Jesu. Hat er tatsächlich gelebt? Die Bibel ist ja kein historisches Zeugnis im engeren Sinne. Selbst den Evangelisten geht es um Verkündigung des Glaubens, nicht um historische Tatsachen.
Zunächst einmal ist festzustellen, daß es keinerlei Zeugnisse gibt, die Jesus direkt zugeordnet werden können. Er hat keine Aufzeichnungen hinterlassen, noch gibt es sonstige Funde, die man mit ihm unmittelbar in Verbindung bringen könnte. Also etwa eine Wohnstätte, wo er gelebt hat, oder gar Gegenstände, die zu seinem Leben gehörten. Ferner gibt es niemanden, der mit Jesus in Berührung gekommen ist, das heißt, ihn gesehen, gehört oder sonst mit ihm in Kontakt gestanden und darüber Aufzeichnungen hinterlassen hat. Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß das Wirken Jesu zu seinen Lebzeiten nur wenig allgemeines Aufsehen erweckte. Das Auftreten eines Predigers, auch wenn er eine besondere Botschaft zu verkünden hatte, war nichts Außergewöhnliches, in einer Zeit, die durch politische Unruhen und religiöse Erneuerungsbewegungen gekennzeichnet war. Auch die Kreuzigung eines des Aufruhrs Bezichtigten erzeugte kein Aufsehen. Die Kreuzigung war eine Hinrichtungsart, die man gegen gemeine Verbrecher verhängte. Sie war Gesetzesbrechern vorbehalten, die auf der untersten Stufe der gesellschaftlichen Skala standen.
Auch die sterblichen Überreste Jesu verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Sofern man dies überhaupt für relevant hält und die Erklärung nicht in der Auferstehung und Himmelfahrt Christi sieht, wie es die christliche Überlieferung tradiert. Obwohl also ein direkter Nachweis für die Existenz Jesu nicht gegeben ist, kann dennoch an seinem tatsächlichen Leben und Wirken nicht gezweifelt werden. Wobei allerdings zu unterscheiden ist zwischen dem, was sich aus der christlichen Legendenbildung ergeben hat, und dem, was historische Quellen überliefern. Letztere sind zwar spärlich, aber es gibt sie immerhin. Sie reichen von den Aufzeichnungen des jüdischen Historikers Flavius Josephus bis zu Tacitus, der gleichfalls ein Chronist seiner Zeit war. Beide – wie auch die übrigen Gewährsleute, die ebenfalls zwar nur beiläufig, aber immerhin konkret auf Jesus beziehungsweise eine Gemeinschaft, die sich „Christen“ nennt, Bezug nehmen – verfaßten ihre relevanten Werke zwischen der Mitte des ersten und der des zweiten Jahrhunderts christlicher Zeitrechnung.
An der Historizität Jesu – wie ja auch der Mohammeds – ist also nicht zu zweifeln. Wobei sich übrigens eine bemerkenswerte Übereinstimmung zwischen der Bibel, um darauf zurückzukommen, und dem Koran ergibt. Auch hier wird auf Jesu verschiedentlich Bezug genommen, freilich in der Weise, wie es sich aus den Glaubensvorstellungen des Islams ergibt. So heißt es in der 3. Sure:
„Gedenke, da die Engel sprachen: ‚O Maria, siehe, Allah verkündet dir ein Wort von Ihm; sein Name ist der Messias Jesus, der Sohn der Maria, angesehen hienieden und im Jenseits und einer der Allah Nahen.
Und reden wird er mit den Menschen in der Wiege und in der Vollkraft, und er wird einer der Rechtschaffenen sein.’
Sie sprach: ‚Mein Herr, woher soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührte?’ Er sprach: ‘Also schafft Allah, was Er will; wenn Er ein Ding beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: Sei! Und es ist.“5
Allah nimmt hier die Stelle des Christengottes ein, und Jesus wird zu einem bloßen Propheten herabgestuft. Zu einem Vorläufer Mohammeds. In der Bibel aber heißt es weiter, unter Bezug auf die Weisen aus dem Morgenland, die dem Neugeborenen gehuldigt haben:
„Da sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Joseph im Traum und sprach: Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und fliehe nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage; denn es ist vorhanden, daß Herodes das Kindlein suche, dasselbe umzubringen.
Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine Mutter zu sich bei der Nacht und entwich nach Ägyptenland;
Und blieb allda bis nach dem Tod des Herodes, auf daß erfüllet würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: ‘Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.’“6
Als Indiz für die Geschichtlichkeit Jesu kann auch die Angabe historischer Gegebenheiten in der christlichen Überlieferung gewertet werden. Auch wenn diese Angaben gelegentlich widersprüchlich sind. Herodes war, wie man weiß, eine historische Persönlichkeit. Die Nachwelt zollt ihm Anerkennung, indem sie ihn als „Herodes den Großen“ bezeichnet. Was aus der Sicht der christlichen Überlieferung paradox erscheint, immerhin aber erkennen läßt, daß die Bedeutung der Christen einstweilen noch gering war. Wobei sie zur Zeit des Herodes überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten waren, denn er starb im Jahre 4 v. Chr.
Das Todesjahr des Herodes’ gibt einen Anhaltspunkt für die Zeit der Geburt Jesu: Sie kann also nicht später als im Jahre 4 v. Chr. erfolgt sein, was widersinnig erscheint. Denn die Zeitrechnung, die auf die Geburt Christi zurückgeführt wird und schließlich einen Siegeszug über die ganze Welt angetreten hat, basiert in Wahrheit auf einem Datum, das mindestens vier Jahre nach der Geburt Christi anzusetzen ist. Jesus wurde nicht im Jahre „Null“ geboren, wie die nach ihm benannte Zeitrechnung suggeriert, sondern im Jahre 6 v. Chr., obwohl dieses Datum nicht allgemein Anerkennung findet. Doch es weist am ehesten Übereinstimmungen mit den historischen Gegebenheiten wie auch bestimmten astronomischen Berechnungen auf. Anzumerken ist, daß die Einführung eines allgemeinverbindlichen Kalenders keine Selbstverständlichkeit ist. Bislang kochte sozusagen jeder seine eigene Suppe. Die Juden rechneten nach einem Kalender, der seinen Anfang im Jahre 3761 vor unserer Zeit nahm: In diesem Jahr war angeblich die Welt erschaffen worden. Die Griechen setzten den Beginn des Vorläufers der heutigen Olympischen Spiele an den Anfang ihrer Zeitrechnung, was dem Jahr 776 v. Chr. entsprach. Für die Christen begann ein neues Zeitalter mit der Geburt des Heilands; diese Zeitrechnung fand immer mehr Anerkennung, je weiter sich das Christentum ausbreitete. Bis ein früher Gelehrter des Kirchenrechts, der römische Abt Dionysius Exiguus, im sechsten Jahrhundert eine allgemeine Anerkennung der christlichen Zeitrechnung anregte. Bis sie sich endgültig durchsetzte, dauerte es zwar noch eine Weile – erst im 10. Jahrhundert war die christliche Zeitrechnung im Abendland allgemein gebräuchlich –, doch hatte bereits Karl der Große, der ja auch in anderer Weise einen Exponenten in der Entwicklung des Christentums darstellt, ein entsprechendes Zeichen gesetzt, indem auf seinem Grabstein vermerkt ist, daß er im Jahre 814 nach Christus starb. In Wahrheit also 820 nach Christi Geburt. Der gute Abt hat sich offenbar verrechnet.
Die Flucht nach Ägypten und die schließliche Rückkehr nach Galiläa, wo sich Joseph mit seiner Familie wieder in Nazareth niederließ...