Chinesische Medizin gegen Krebs
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Chinesische Medizin gegen Krebs

Prävention-Therapie-Nachsorge

  1. 520 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Chinesische Medizin gegen Krebs

Prävention-Therapie-Nachsorge

Über dieses Buch

Seit über 2.000 Jahren hat sich die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) entwickelt und wird immer mehr in die westliche Medizin integriert. Auch in der Krebsbehandlung spielt sie eine immer größere Rolle. Georg Weidinger, einer der renommiertesten TCM-Ärzte im gesamten deutschsprachigen Raum, bündelt in Chinesische Medizin gegen Krebs (OGTCM Verlag, ET: 21.09.2020) dieses wertwolle Wissen. Immer häufiger und umfangreicher binden westliche Mediziner die TCM in ihren Praxisalltag ein. Ihre Wirksamkeit wird durch Studien nach westlichem Standard bestätigt, was vor allem auf dem Gebiet der Krebsforschung sichtbar ist. 2019 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die TCM als vollwertige Behandlungsmethode anerkannt.Chinesische Medizin gegen Krebs ist im deutschsprachigen Raum das erste Buch seiner Art, welches das gesammelte Wissen nicht nur Ärzt*innen im Westen zur Verfügung stellt, sondern allen Menschen, die sich für TCM interessieren. Im allgemeinen Teil beleuchtet Weidinger detailliert, aber dennoch leicht verständlich, wie Krebs laut westlichen und chinesischen Vorstellungen entsteht. Außerdem erklärt er, wie man Krebs vermeiden, ihn in Kombination mit westlicher Medizin behandeln kann und was nach einer Therapie zur Erhaltung der Gesundheit hilft. Der spezielle Teil widmet sich der Entstehung und Therapie der 20 häufigsten Krebsarten wie Brustkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs und Lungenkrebs. Im Anhang finden Leser wichtige Informationen wie Begriffserklärungen, die Zusammenstellungen der verschiedenen Rezepturen von Kräutermischungen sowie auf fast 60 Seiten Studien- und Literaturverweise. Mit seinem umfassenden Werk setzt Weidinger ein klares Signal für eine neue respektvolle Form der Krebstherapie, bei der die Würde und Ganzheit des einzelnen Menschen im Vordergrund steht.

Häufig gestellte Fragen

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II. Spezieller Teil: Krebsarten

Die Reihenfolge der besprochenen Krebsarten richtet sich nach deren Häufigkeit im deutschsprachigen Raum.

I. Brustkrebs (W42–W47)

Risikofaktoren

Die Risiken für Brustkrebs sind eine frühere Brustkrebserkrankung (fünffach erhöhtes Risiko), eine späte Menopause (Menopause mit 45 Jahren reduziert das Brustkrebs-Risiko um 50 %) sowie Nullipara (Frauen ohne Geburten, Risiko von etwa 30 % erhöht). Bei 85 % aller Frauen mit Brustkrebs sind keine Vorerkrankungen von Brustkrebs in der Familie bekannt. Doch eine genetische Prädisposition kann vorliegen: Die Gene BRCA1 und BRCA2 sind «Tumorunterdrücker-Gene». Wenn sie defekt sind, tritt ein deutlich erhöhtes Brustkrebsrisiko auf. Ein weiteres Gen, CYP1, beeinflusst die Brustkrebsentstehung über den Östrogenspiegel. Man vermutet eine Mitschuld dieses Gens bei 30 % aller Frauen. Doch nur etwa 4 % aller Frauen erben ein genetisches Brustkrebsrisiko. Und auch bei ihnen ist nicht gesagt, dass sie wirklich Brustkrebs bekommen.
Gene sind wie Schalter. Sie schalten sich dann ein, wenn die Umweltbedingungen entsprechend sind. Denken Sie an einen Lichtschalter. Den werden Sie nur betätigen, um das Licht einzuschalten, wenn es dunkel ist. Die Therapie, um den Lichtschalter nicht zu betätigen und damit das Licht einzuschalten, wäre daher: Am Tag arbeiten und in der Nacht, sobald es dunkel wird, schlafen.
Ähnlich verhält es sich mit den Genen bei Brustkrebs. Viele Faktoren spielen mit, damit Brustkrebs entstehen kann. Da die Häufigkeit dieser Erkrankung seit ein paar Jahrzehnten in unserer westlichen Gesellschaft exponentiell ansteigt, wie auch jene von Dickdarm- und Prostatakrebs, MUSS es etwas mit unserem Lebensstil oder unseren Lebensbedingungen zu tun haben. STRESS alleine kann es nicht sein, zumal auch frühere Gesellschaften wie in China immer dramatischen, lebensbedrohenden Stresssituationen ausgesetzt waren. Trotzdem wurden nicht mehr Krebsfälle verzeichnet. ABER Krebs kann Teil eines Konglomerats von Ursachen sein. STRESS bedeutet WIND («Viel Luft um nichts!») und Sie wissen bereits:
Wind ist die Mutter aller Krankheiten.
Durch Wind wird alles schlimmer. Wenn Sie in der Sauna sitzen und jemand fächert mit einem Handtuch, wird es viel heißer. Kälte ist im Wind viel kälter, ebenso wird Feuchtigkeit mit Wind viel befeuchtender und Trockenheit wird viel trocknender.
Emotionen müssen ausgeglichen sein, nicht zu viel und nicht zu wenig, und gut fließen.
Das wird im Stress sehr schwierig, oder? Und gerade jene, die sagen, sie BRAUCHEN den Stress, um gut zu funktionieren, verlieren das Gefühl für ihre Grenzen und gehen permanent über ihren Punkt.
Eustress kann gefährlicher sein als Disstress.
Der positiv empfundene Stress (Eustress) fühlt sich vielleicht im Kopf gut an, mit unserem Großhirnvorderlappen. Im Körper laufen aber genau die gleichen Stressreaktionen ab wie beim Disstress (dem negativ empfundenen Stress), nur dass ihn keiner stoppt. Stress ist dann...

Inhaltsverzeichnis

  1. Erklärung:
  2. I. Allgemeiner Teil
  3. II. Spezieller Teil: Krebsarten
  4. III. Schlussbetrachtungen