
- 281 Seiten
- German
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eBook - ePub
Michael Cibula
Über dieses Buch
In 'Michael Cibula' von Richard Voß taucht der Leser in die Welt des jungen Michael ein, der mit seinen inneren Konflikten zu kämpfen hat. Voß verwendet einen klaren und detaillierten Schreibstil, um die emotionale Reise seines Protagonisten darzustellen. Das Buch wurde im frühen 20. Jahrhundert veröffentlicht und steht im Kontext der deutschen Literatur dieser Zeit, die von psychologischer Tiefe und realistischen Charakterstudien geprägt ist. Voß schafft es, dem Leser einen Einblick in die Gedankenwelt eines jungen Mannes zu geben, der zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichem Glück zerrissen ist.
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Information
Elftes Kapitel
Josepha betet an
Inhaltsverzeichnis
Zwei volle Wochen mußten die Waldleute während der Abwesenheit Stefan Dozanas leben, ohne in die Messe zu gehen und ohne sich segnen zu lassen. In diesen vierzehn unchristlich hingebrachten Tagen hätte in Piatra kein Mensch sterben dürfen, oder Piatra wäre in Verzweiflung geraten.
Um sich in etwas schadlos zu halten, verbrauchten sie unerhörte Mengen Weihwassers, legten die Rosenkränze kaum aus den Händen und beteten, was sie beten konnten. Den ganzen Tag füllten sie die Kirche, den ganzen Tag beinahe läuteten die Glocken. Sich an den frommen Klängen erbauend, brachten sie zugleich den Heiligen dadurch nachdrücklich ihre Frömmigkeit in Erinnerung und gaben ihnen die Versicherung, daß ihrer in Piatra nach wie vor in Treuen gedacht werde. Den ganzen Tag mußten auf dem Pfad die Kinder ausspähen, ob ihr Priester noch immer nicht zurückkehrte.
Eines Abends endlich hieß es: er kommt! Und er kam, von einem ganzen Zuge von Männern und hochbeladenen Maultieren gefolgt.
Die Waldleute eilten ihrem heimkehrenden Seelenhirten voller Jubel entgegen, begrüßten ihn mit Freudengeschrei und führten ihn triumphierend ins Dorf. Vor der alten Kirche machte der Zug Halt und sogleich wurden die Maultiere abgeladen. Darauf ließ Stefan Dozana von den fremden Handwerkern, die er für die Ausschmückung der Kirche geworben, sämtliche Ballen und Kisten aufschnüren.
Die Waldleute standen mit ihren Kindern herum, selbst wie die Kinder. Auch der Würdevollste vergaß bei dem Anblick, der sich ihm bot, für einen Augenblick, daß er ein Bauer von Piatra sei, und freute sich wie ein ganz gewöhnliches Menschenkind. Was nun gar die Frauen anbetraf, so gebärdeten sich diese, als wäre es in Piatra niemals Brauch gewesen, daß die Bäuerinnen auf dem Kirchplatze in ehrerbietiger Entfernung von den Männern und schweigend dazustehen hatten. Sie drängten sich zu den ausgepackten Schätzen, als hätte Stefan Dozana von seiner Reise Kisten voller Ablaßzettel mitgebracht und nun alle die vergebenen Sünden auf den Rasen gestreut.
Da waren Schreine, Leuchter, Kirchengeräte, alles schön und flimmernd. Da waren seidene Fahnen mit bunten Bildnissen, Meßgewänder, purpurfarbene Behänge für Altäre und Wände. Ferner ein volles halbes Dutzend Heilige! Gleich Unkraut lagen künstliche Blumen zusammengeworfen. Ein Riesenbild der Himmelskönigin mit wächsernem Gesicht und flächsernem Haar! Wohin die Waldleute schauten, überall glänzte und gleißte es ihnen entgegen.
Wie ein Triumphator neben seiner Siegesbeute stand inmitten aller Herrlichkeiten Stefan Dozana, in diesem stolzen Augenblicke völlig vergessend, daß ein Bischof kommen werde, die Heiligtümer zu weihen, die er für das Gold und Silber der Juden erworben, gänzlich vergessend, daß dieser Bischof ihm Übles sann.
Die Sonne ging unter und hinter dem Kryvan stieg der Mond auf; ein gespenstisches Licht ergoß sich über die Kostbarkeiten, die bestimmt waren, die neue Kirche von Piatra zu schmücken. Es war, als hätten die Geister der Verrös, um die Waldleute anzulocken, alle die Schätze zusammengehäuft. Die Bauern besaßen so manche kräftige Mittel, sich vor bösen Gewalten zu schützen, und schließlich hatte es so geringer Mittel bedurft, um sie bösen Gewalten zu übergeben.
Allerdings war dazu ein Priester notwendig gewesen und eines Priesters Haß.
*
Gleich am nächsten Tage begannen die fremden Handwerker ihre Tätigkeit und erwiesen sich als tüchtige, geübte Künstler. Da war ein junger Maler, der die leeren Wände mit frommen, christlichen Gestalten füllen sollte, mit Märtyrern, Aposteln und Heiligen. Entzückt von der Schönheit der Waldleute, gedachte der Künstler seine Figuren nach ihnen zu malen – namentlich nach den Jungfrauen. Aber ein solcher Eifer für die heilige Kunst wäre dem Jünger Sankt Rafaels beinahe schlecht bekommen, indem den Waldleuten der Begriff eines Modells noch nicht aufgegangen war. Da der gute Jüngling das erste beste holdselige Mägdlein als sanfte Heilige abkonterfeien wollte – noch dazu aus schüchterner Ferne – rottete sich alsogleich ein Troß Bauern um den kunstbegeisterten Meister zusammen. Dieser, der nicht anders glaubte, als daß staunende Bewunderung für den Künstler und sein Werk die Zuschauer um seinen Sitz versammelte, begann sich als Träger höchster Kultur in der Wildnis zu fühlen und mischte und malte, was er nur mischen und malen konnte. Als er jedoch bei günstiger Gelegenheit umherschaute, sich an den verzückten Gesichtern des wilden Volkes zu erfreuen, da trafen ihn und sein Werk so finstere und drohende Blicke, daß er im ersten Augenblick glaubte, die katholische Kirche sollte einen Märtyrer mehr bekommen – im nächsten Augenblick hatte er Pinsel und Palette zusammengepackt.
Er ging und klagte Stefan Dozana seine Künstlernot. Aber auch der Priester zeigte ihm ein feindseliges Gesicht und wies den Maler mit seinem Begehr nach schönen weiblichen Modellen kurz ab.
Da half es denn nichts: die Heiligen mußten aus dem Gedächtnis gemalt werden und es erwies sich bei dieser Gelegenheit, daß der junge Künstler eine doppelte Art von Gedächtnis besaß: ein gutes und ein schlechtes, das schlechte für die Männlein, das gute für die Fräulein.
Ein anderer der Fremden vergoldete und versilberte, was in der neuen Kirche nur irgend zu vergolden und zu versilbern war. Dieser wackere Künstler ließ über dem Hochaltäre die mächtige goldene Sonne aufgehen und auf Silbergewölk die Engel schweben, welche das Kreuz zum Himmel emporhoben.
Ein dritter bildete an der Decke einen herrlichen Garten, so daß von dem Gewölbe Rosen und Lilien über den Häuptern der andächtigen Waldleute herabhingen. Ein vierter und fünfter belegte den Boden mit glatten, schimmernden Steinen und schloß die Fensterhöhlen mit bunten, leuchtenden Scheiben. Einer war mitgekommen, der setzte in der neuen Kirche ein Orgelspiel.
So waren alle eitel Eifer und Tätigkeit für das junge Heiligtum. Denn auch die Waldleute selbst verrichteten kaum mehr eine andere Arbeit: die Männer schnitzten, die Frauen stickten.
Die fremden Künstler, welche die Schnitzereien und Zeichnungen sahen, konnten Stefan Dozana nicht genug loben und drangen in ihn, daß er den Priesterrock an den Nagel hängen und dafür die viel lustigere Malerkutte anziehen sollte. Aber Stefan Dozana wies sie zornig zurück.
An schönen Tagen kamen die Frauen mit ihrer Arbeit vor der alten Kirche zusammen, oder sie vereinigten sich auf einem freien Platz im nahen Walde. Dann gestaltete sich das fromme Werk zu einer gehaltenen Lustbarkeit, daran zuweilen die Jünglinge von Piatra teilnahmen, so daß der Mantel der Himmelskönigin häufig zum Deckmantel für heimliche Liebe ward. Doch war anzunehmen, daß die heilige Jungfrau das schöne Federgewand deswegen nicht mit weniger Freude tragen würde.
Saßen sie im Kreise beisammen, so wählten die einen die Federn aus, die von den anderen zusammengelegt und von den geschicktesten auf goldgelber Seide in überaus zierlichen Mustern aufgenäht wurden. Um nicht müßig zu schwatzen und nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Lippen erbauliches zu verrichten, sang man Kirchenlieder und erzählte sich fromme Legenden, was nicht hinderte, daß dazwischen manches weltliche Wörtlein gesprochen oder gar geflüstert ward.
Während die Frauen vor der Kirchentür und am Waldessaum saßen, befand sich Josepha meistens einsam im Garten. Seit vielen Jahren war dort kein solches Blühen und Knospen gewesen. Der Rosmarin blaute wie ein Stücklein herabgefallenen Himmels zwischen den weißen Rosen: Josepha hatte zehn Dörfer mit Brautkränzen und Totenkronen versehen können; aber in diesem Jahr heirateten die Mädchen in Piatra mit Kronen, die andere Finger als die ihren geflochten, und erst kürzlich war eine Frau ohne Josephas weiße Rosen begraben worden.
Damit ihre Hände nicht ganz müßig im Dienst der Muttergottes blieben, wand Josepha für das neue Madonnenbild einen Dornenkranz. An den Dornen hing ihr Blut, und als der Kranz fertig war, sahen ihre Hände aus, als hätten sie Nadeln zusammengeflochten.
Häufig kam Russka zu Josepha geschlichen, kauerte im Sonnenschein, wärmte ihre knöchernen Hände und begann ihren Geistergesang. Noch sang sie jetzt nie mehr das Lied von der schönen Helja Scarpa, sondern stets die Romanze von der armen Elsa von Brabant, welche, um die verlorene Liebe ihres Eheherrn zu gewinnen, diesem einen Zaubertrank braute:
»Aus Tränen, so vergossen
In Jammer und Schmerz,
Aus Blut, so entflossen
Eines Judenkindes Herz.«
In Jammer und Schmerz,
Aus Blut, so entflossen
Eines Judenkindes Herz.«
Die Tränen wollte Michael Cibulas Weib wohl herbeischaffen; aber den Zaubertrank würde sie doch niemals brauen können. Denn woher das Blut nehmen?! Ja, wenn es ihr eigenes hätte sein dürfen.
»Bete darum!« riet ihr Russka, die in ihrer Herrin Seele lesen zu können schien. »Bete du nur darum! Für die schöne Dornenkrone kann die Muttergottes dir etwas Hübsches bescheren; es brauchen nur drei Tropfen zu sein.«
Zuerst bekreuzte und segnete sich Josepha voller Entsetzen, dann lautete ihr Gebet: Führe uns nicht in Versuchung! zuletzt betete sie »darum«. Halbe Nächte lag sie auf den Knien.
*
Asarja quälte seine Schwester mit Fragen:
»Hast du ihm vergeben?«
Dann blitzte Makkabea statt aller Antwort ihn mit ihren schwarzen Augen an. Betrübt ging Asarja davon.
Trotz des strengen Verbotes, den Bach in der Schlucht zu überschreiten, kletterte Asarja, von einem mächtigen Drange getrieben, häufig die steilen Wände hinab. Wie eine Wildkatze schlüpfte er mit seinem schlanken Körper durch das Gebüsch und durch das in dem kühlen Grunde üppig wuchernde Pflanzenwerk. Er ging den Bach entlang, bis er an die Stelle kam, wo die Baumstämme des zerstörten Steges hängen geblieben waren. Dort glitt er über den Bach und klomm auf der anderen Seite wieder hinauf. Weit hinter der neuen Kirche gelangte er dann zu dem Pfad, der nach Piatra führte.
Nun schlich er durch den Wald dem Dorfe zu, bis zu der Arve, unter der ihm damals das schöne Christenmädchen erschienen. Hier wartete er stundenlang geduldig, ob er nicht in der Ferne Iljas zierliche Gestalt und leuchtendes Köpfchen erspähte. Asarja wußte, daß die Christenkinder ihn verhöhnen und beschimpfen würden, hätten sie ihn unter den Bäumen entdeckt; aber er wäre doch hingegangen, wenn er ihr, die seine Schwester gebeten, »ihm zu vergeben«, hätte zurufen können, daß »ihm« vergeben worden sei. Da er das nicht konnte, wagte er auch nicht, vor Ilja sich sehen zu lassen.
Eines Tages fand Asarja hoch im Gebirge Blumen, wie er so schöne niemals gesehen. Es waren große weiße, leuchtende Sterne, mit goldigem Kelch und wie Silber schimmernden Blättern. In hellem Entzücken pflückte er davon, soviel er tragen konnte, stieg eilig herab und sogleich nach Piatra hinüber. Vor Ungeduld zitternd wartete er hinter der Arve. Endlich sah er sie.
Sie kam mit vielen anderen Kindern auf dem Weg zur neuen Kirche gerade auf ihn zu. Die Knaben waren mit Tannengewinden beladen, die Mädchen trugen große Körbe voller Blumen. Damit wollten sie den Hochaltar schmücken, dessen Sonne vor einigen Tagen voller Glanz aufgegangen war und vor dem Stefan Dozana ein Gebet zu sprechen gedachte.
In einiger Entfernung folgte den Kindern Urs Cibula, der Ausgestoßene und Verfemte.
Einen Augenblick zauderte Asarja, nur einen Augenblick. Dann trat er mit seinen Blumen hinter der Arve vor, die Augen mit strahlendem Blick auf Ilja geheftet.
Kaum sahen die Dorfkinder den Judenknaben, als sie laut zu schreien und zu höhnen begannen. Asarja aber kam ruhig näher.
Unbeschreibliches ging bei dem Anblick des Judenknaben in der Seele Urs Cibulas vor; es geschah in einem Aug...
Inhaltsverzeichnis
- Michael Cibula
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Erstes Kapitel Die Juden kommen!
- Zweites Kapitel Ein Jude bleibt
- Drittes Kapitel Die Juden bleiben
- Viertes Kapitel »Hier lasset uns Hütten bauen«
- Fünftes Kapitel Und sie bauten!
- Sechstes Kapitel Die Kinder, an denen die Sünden der Väter heimgesucht werden sollen
- Siebentes Kapitel Die neue Kirche
- Achtes Kapitel »Töte sie!«
- Neuntes Kapitel Die Juden vom Berge Kryvan
- Zehntes Kapitel Der schwarze Grund
- Elftes Kapitel Josepha betet an
- Zwölftes Kapitel Bischof Mauricius kommt, sieht und beneidet
- Dreizehntes Kapitel Bischof Mauricius weiht und die Juden taufen
- Vierzehntes Kapitel Was Stefan Dozana und Michael Cibula dazu sagten
- Fünfzehntes Kapitel Michael Cibula hält eine Rede und Bischof Mauricius schleudert einen Bann
- Sechzehntes Kapitel Piatra excommunicata
- Siebzehntes Kapitel Dozia bringt Josepha die erlösenden Worte
- Achtzehntes Kapitel Weshalb Michael Cibula zu Stefan Dozana kam
- Neunzehntes Kapitel Der letzte Tag im Hause Cibula
- Zwanzigstes Kapitel Stefan Dozana kämpft im schwarzen Grunde mit bösen Geistern und Bären
- Einundzwanzigstes Kapitel »Wenn ich dich lieb habe, was geht es dich an?«
- Zweiundzwanzigstes Kapitel Was Gott verantworten muß und was Stefan Dozana verantworten will
- Dreiundzwanzigstes Kapitel Stefan Dozana veranlasst einen berühmten Rechtsgelehrten, falsches Zeugnis abzulegen
- Vierundzwanzigstes Kapitel Sie soll leben!
- Fünfundzwanzigstes Kapitel »Selig, die im Herrn sterben«
- Sechsundzwanzigstes Kapitel Aus heißer Liebe und aus heißem Hasse
- Siebenundzwanzigstes Kapitel Michael Cibulas letzte Rede