Metarmorphose Gottes
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Metarmorphose Gottes

Philosophie in der Sackgasse?

  1. 220 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Metarmorphose Gottes

Philosophie in der Sackgasse?

Über dieses Buch

Kurze Einführung in die klassischen Grundrichtungen der Philosophie, ermöglicht eine anschließende Präsentation der VIERTEN, unverständlicherweise tabuisierten ontologischen Existenzmöglichkeit des philosophischen Daseins...Erkenntnistheoretische Bedenken... - Was ist die Zeit wirklich?Kritische Betrachtung der Urknalltheorie und der Relativitätstheorie.Lichtgeschwindigkeit ist inkonstant und auch überschreitbar... - Zeit ist keine Uhrzeit sondern eine energo-gravitative Umsatzmenge... Schwarze Energie als die gravitativ wirkende Substanz? Energo-gravitativer Zeno-Effekt der Erde und dessen Einfluss auf Gang der Atomuhren? - Was heißt denn... konstant nur im Vakuum?

Häufig gestellte Fragen

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EINFÜHRUNG IN DIE GRUNDPROBLEMATIK

Gibt es irgendwas wirklich Neues in der philosophischen Ontologie1? Die Frage ist berechtigt. Die Stagnationen des Ideenreichtums, bedeutungslose Erweiterungen2, Neointerpretationen des schon Bekannten... - Denn außer einer innovativen Sprache, welche oft als toll empfunden wird und in der Unverständlichkeit des Textes, als „eine nur schwer begreifbare Genialität“ bezeichnet wird, gibt es in ontologischer Literatur nichts weiter, was beeindrucken könnte…
Die Stagnation der Ideen bewirkt, dass die aktuell geltende daseinstheoretische Hauptproblematik aller philosophischen Grundrichtungen, als eher altmodisch beurteilt wird. – Deshalb stellt sich auch hier, die Frage: Sind Gott und die kosmische Substanz zwei unabhängig voneinander existierende Wirklichkeiten, oder bilden die ein strikt monistisches und schon immer existentes Dasein?
Ist es somit nicht zu vermuten, dass die wahre Natur Daseins weder rein idealistisch, noch schon bekannt-materialistisch3 sein könnte?
Mit einem begründeten Ja dazu, würde man fast alle inkonsequenten Lücken sowohl im Materialismus, als auch im Idealismus schließen können... Die Lücken alleine sind aber kein einziges Ziel der Vermutung. – Ein Grund der wahren Freude liegt schon in einer Vorstellung dieser zunehmend glaubhaften Möglichkeit... Da ein ideales, d. h. völlig substanzloses Dasein nicht existent sein kann, folge ich einer einzigen einnehmbaren Idee, nämlich: einer Existenz des substanziellen Denkens im Raum Universums, was eine Symbiose und zugleich eine monistische Einschmelzung aller bislang propagierten Ideen bedeuten würde… Obwohl diese Idee plausibel erscheint, findet sie immer die sog: „das will-ich-nicht-... Stimmen“...

Philosophie, Ontologie und die Erkenntnistheorien...

Philosophie und ihr Hauptkapitel Ontologie, sind intellektuelle Disziplinen, welche versuchen ein anschauliches Modell der existenten Wirklichkeit mithilfe des logischen Denkens, der empirischen Erfahrung und Intuition zu konstruieren. Die Intuition ist in der Philosophie ein anerkannter Faden der Erkenntnis. Und zwar Erkenntnis dessen, was die Wissenschaft erst mal noch nicht erkennen kann...
Die Resultate der Erkenntnis müssen selbstlos sein und keinen Interessen unterordnet werden, da sonst darf man diese nur als eine Art: - Werbung betrachten...
Den Kern der Philosophie, bildet Ontologie, oder anders: Daseinstheorie. - Man betrachtet diese auch als die Grundphilosophie.
Gibt es hier noch Fragen? – Hmm... – Sehr viele… - Zum Beispiel:
  • Gott als Schöpfer des Universums?
  • Ewiges Universum ohne Gott?
  • Gott als Macht über dem Universum?
  • Gott als integrierte Macht im ewigen Universum?
  • Gibt es Beweise für Existenz des idealen Gottes?
  • Ist der Urknall als eine Gottesschöpfung zu betrachten?
  • Können alle Inhalte der Relativitätstheorie wahr sein?
  • Kann die rein a-materielle4 Darstellung Gottes, eine vorstellbare Existenzberechtigung haben, oder sollte man diese rein idealistische Vorstellung lieber heute als morgen korrigieren?
  • Sind alle philosophische Erkenntnis-Theorien glaubwürdig?
  • Ist die Erklärung der Selbstschöpfung dieser Welt und der relativistischen Funktionsgesetze des Raumes überzeugend?
  • Was ist endlich die wahre ZEIT? – Was ist der wahre Zeitfluss? Das und mehr im weiteren Verlauf des Buches...

Entwicklung des philosophischen Denkens

Die ersten Philosophen - sind uns heute deshalb unbekannt, da sie weder lesen noch schreiben konnten... Ihre Gedanken wurden mündlich übertragen und dank der viel späteren, schriftlichen Dokumentationen dieser sog. Tradition, Jahrtausende überdauerten...
Die Schamanen der wie es damals hieß, primitiv lebenden Völker Tasmaniens, konnten noch in den verfilmten Chroniken der 1950-Jahre interessant schildern, wie die Welt aussieht und wo die Geister der Natur wohnen... Infolge der einst verständlich primitiven Betrachtung der Natur entstanden erst religiös animistische5 Vorstellungen über die Welt der Geister... Geister welche in den Bäumen, Bergen und Felsen gewohnt haben sollen und weshalb man die niemals beleidigen darf. Die Geister könnten sehr böse werden und sich schrecklich rechen… Eine Intuition ließ glauben, dass Irgendwas Dominantes über uns und um uns herum existieren musss und agieren muss... Aber auch dass dieses Was, eine huldigende Unterwerfung der Menschen erwartet... Ein ähnliches glauben prägte die auch die rel. Praktiken in solaren, lunaren6, in totemistischen,7 polytheistischen und später monotheistischen Kultgemeinschaften...
Ein freies Glauben ohne Zwang der Unterordnung, dauerte nicht lange... Mit Entwicklung der Glaubensorganisationen als auch des erwirkten Kultstatus der religiösen Führer, erschienen rigoros überwachte Glaubensinhalte und Arten der Gotteswürdigung...
Die Ergebnisse historischer Entwicklung des Glaubens heute, sind: Glauben an Wahrhaftigkeit der sog. heiligen Schriften, an die Richtigkeit der Klerikal ausgeübten Praktiken, und Glauben an sichere Wirksamkeit der theatralen Liturgie in den sog. Gottesdiensten...

Ein Erzwingen des Respektes hatte einst viele Gesichter…

Schon am Anfang der Menschengeschichte, erahnten die Tüchtigen, dass man die Furcht der Menschen vor den Göttern nutzen kann und daraus einen guten Profit machen kann... Es entwickelten sich Glaubensorganisationen, welche viel Macht und Reichtum erwirtschaftet haben… Man nennt sie heute: - Kirchen, Sekten oder Kommunen...
Ein ängstiger Respekt des Volkes, war und ist weiterhin für die Kirchen und Sekten, ein beruhigendes Zeichen der Unterwerfung.
War der Respekt kleiner als erwartet, übte man damals wie heute, wirksame Einschüchterungsmethoden... Einst brannten die Scheiterhaufen, und heute (im 21 Jahrhundert!), - exekutieren unsere Kirchen wohl selbsterhaltend, einschüchternde Exkommunizierungen...!
Die Hierarchien dieser Macht und deren Verwaltungsorganisationen des Glaubens, werden heute noch von vielen gläubigen Kirchensteuerzahlern als die vertrauenswürdigen „Himmelsfahrtversicherungen“ für die Seelen der Menschen betrachtet… Hmmm...
Nach dem Motto: „Man kann es nie wissen“, huldigt man ängstig jener Macht, welche vermutlich selbst (wenn man die Skandale der Kirchen genauer auswertet...) an die eigenen autoritär gepredigten Glaubensinhalte, im Thema:- Gott und Ethik, eher wenig Wert legt… Diese auf den ersten Blick übertreibende Formulierung, ist nach einer überlegten Analyse des Geschehens, dauernd praktizierte Realität! - Würden die Menschen nicht an diese Vermittlung glauben, so würden die dafür nicht zahlen wollen, wobei auch hier ein Einfluss der Lobbyisten und Erwartung eigener Gruppe, eine Rolle spielen...
Eine weltanschauliche Labilität, merkt man auch bei Studenten, was sich nach Abschluss der Universität auch nicht wesentlich ändert... Elternhaus, Umgebung und Eigenwillen, sind für eine weltanschauliche, aber auch kulturelle Erziehung eines Menschen entscheidend.

Zurück zur Geschichte der „heiligen Erkenntnis“…

Die katholische Weltkirche des frühen Mittelalters, kam rücksichtslos zu Macht. Man krönte Könige, wie es hieß: im Namen Gottes, - de facto im Interesse der Kirche... Es folgte Dogmatisierung der philosophischen Doktrinen und Ausbau einer wirksamen Liturgie...
Die „Weisen“ der katholischen Kirche übten am Anfang der „Konsolidierung“ recht lange, eine glaubwürdig wirkende Zusammensetzung vieler „verbliebenen Schriften“ um einige davon in den endgültigen Kanon der heiligen Evangelien zu bringen… Natürlich nicht ohne Streitigkeiten... Jeder von Abgesandten, wollte doch sein eitles Rechthaben durchsetzen... Kein Kontrahent wollte nachgeben...
Die eitle Auseinandersetzung dauerte so lange, bis der mit dem langen Streit verärgerte Kaiser Konstantin8 mit einem kräftigen Faustschlag auf den Tisch, die künftigen Inhalte besiegelt hat... - Basta!
So geschah es. Man hat sich nach dem hoch-kaiserlichen Machtwort augenblicklich auf den Kanon der sog. heiligen Evangelien geeinigt.
Und was geschah mit allen abgelehnten, da der katholischen Kirche unpassenden Evangelien, den sog. Apokryphen? - Diese hat Kirche in den geheimen Orten versreckt oder vernichtet. – Wieso tat man das?
Na, das Volk durfte doch auf keinen Fall erfahren, dass es zwei Propheten namens Jesus gab, dass Jesus Geschwister und Kinder hatte, oder dass uns irgendein Kaiser den Inhalt der heiligen Schriften diktiert hatte und eben nicht der Heilige Geist, wie die Kirche es dauernd behauptet... Viele der neuzeitlich entdeckten Apokryphen, wie z.B. die Qumran-Schriften, kamen trotz der filmreifen Bemühungen der bezahlten Agenten, diese zu kaufen, unter den musealen Schutz der Wissenschaft. Jetzt kann man über die „ketzerischen“ Inhalte viel erfahren. Wie viele Menschen haben darüber gelesen? Wie viele Buchautoren in Südamerika, w...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. Einführung in die Grundproblematik
  4. Theo-Universalismus
  5. Erkenntnistheorien und die Erklärer dieser Welt...
  6. Raum universums und die erkenntnistheorien
  7. Das geheimnisvolle problem heisst: „Zeit“
  8. Muss das : E = mc2... Weiter gelten...?
  9. Polemik
  10. Der nobelpreis für physik ist da! – aber wofür genau?
  11. Sentenz
  12. Verzeichnis der begriffe
  13. Literaturhinweise
  14. Impressum